Ärger um 13.000 Euro teure Hunderettung

Naja, Hunde aus dem Bau ausgraben ist ja nicht grade eine selten gemachte Arbeit. Ok, die meisten Jäger wissen wo in etwa der Hund feststeckt weil die Hunde meist Bauorter tragen, aber das ist auch nicht immer der Fall und manchmal funzen die Dinger auch nicht. Feuerwehr wird da nicht so oft gerufen. Das der Hund mit Leine da rein ist, ist natürlich der Worst Case.
Als Crabs Foxl- Freundin "feststeckte" und schon helle Aufregung herrschte, da man sie über Stunden nicht mehr hörte und der Bau auch auf stark abschüssigem und bewachsenen Gelände lag, hat das auch "ein paar" Stunden gedauert. Aber die Zeit hat man. Ich denke die meisten Otto-Normal- Besitzer verfallen nur in Panik und wollen ihren Hund JETZT da raus haben, koste es was es wolle. Auch wenn es vielleicht sogar sinnvoller wäre, es sich auf einer Isomatte bequem zu machen. Ganz kostenlos.
 
  • 3. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Podifan:
Ich bin der Meinung, wenn man für die Rettung des Hundes kein Geld hat, dann wäre man sogar verpflichtet gewesen den Hund da drinnen zu lassen. Denn eine Leistung in Anspruch nehmen, die man wissentlich nicht bezahlen kann ist vorsätzlicher Betrug und somit strafbar.
Wenn es bei mir brennt, dann zahlt die Versicherung.

Wenn deine Wohnung brennt und gelöscht werden muss zahlt aber nicht deine Haftpflicht, oder Gebäudeversicherung.

Aber mal anders gedacht, wer zahlt denn einen Einsatz, wenn ein nicht angeleintes Kind irgendwo abstürzt, oder sich in einer Höhle verirrt?
Wenn ein nicht angeleinter Bergsteiger, Bergwanderer oder Skiläufer verunglückt und ggf. sogar mit einem Hubschrauber abtransportiert werden muss?
Ein nicht angeleinter Freizeitkapitän in Seenot gerät?
Wenn ein Urlauber, oder jemand auf der Fahrt zur Disco, mit dem Auto verunglückt?

Alle begeben sich freiwillig und ohne Not in Gefahr.

Ich will nicht auf die Diskussion hinaus - Menschen oder andere Tiere - sondern auf das Verursacherprinzip.

Naja, aber es läuft am Ende schon darauf hinaus, dass es eben einen Unterschied macht, ob sich ein Mensch in Gefahr begibt und für den zigtausende zum Fenster hinausgepulvert werden oder eben für einen Hund

Das hat eben etwas mit unserem gesellschaftlichen System zu tun...


Ich gebe zu, irgendwie finde ich es auch nicht sooo cool wenn dann Steuerzahler so eine Hunderettung bezahlen müssen weil der Halter in dem Moment nicht aufgepasst hat.
Was anderes wäre es für mich, wenn jetzt unter ihm einfach der Boden zusammengebrochen wäre, da kann ja keiner was für (gabs irgendwann mal bei einem Pferd, dass dann in einem Loch verschwand).

Klar gibt es schlimmere Verschwendung von Steuergeldern aber trotzdem...
 
Naja, Hunde aus dem Bau ausgraben ist ja nicht grade eine selten gemachte Arbeit. Ok, die meisten Jäger wissen wo in etwa der Hund feststeckt weil die Hunde meist Bauorter tragen, aber das ist auch nicht immer der Fall und manchmal funzen die Dinger auch nicht. Feuerwehr wird da nicht so oft gerufen. Das der Hund mit Leine da rein ist, ist natürlich der Worst Case.
Als Crabs Foxl- Freundin "feststeckte" und schon helle Aufregung herrschte, da man sie über Stunden nicht mehr hörte und der Bau auch auf stark abschüssigem und bewachsenen Gelände lag, hat das auch "ein paar" Stunden gedauert. Aber die Zeit hat man. Ich denke die meisten Otto-Normal- Besitzer verfallen nur in Panik und wollen ihren Hund JETZT da raus haben, koste es was es wolle. Auch wenn es vielleicht sogar sinnvoller wäre, es sich auf einer Isomatte bequem zu machen. Ganz kostenlos.

naja mag sein dann liegen die baue aber kurz unter den boden. aber hier gings 4 meter tief,das geht ohne technische hilfsmittel garnicht:hallo:
 
@Podifan:
Ich bin der Meinung, wenn man für die Rettung des Hundes kein Geld hat, dann wäre man sogar verpflichtet gewesen den Hund da drinnen zu lassen. Denn eine Leistung in Anspruch nehmen, die man wissentlich nicht bezahlen kann ist vorsätzlicher Betrug und somit strafbar.
Wenn es bei mir brennt, dann zahlt die Versicherung.

Wenn deine Wohnung brennt und gelöscht werden muss zahlt aber nicht deine Haftpflicht, oder Gebäudeversicherung.

Aber mal anders gedacht, wer zahlt denn einen Einsatz, wenn ein nicht angeleintes Kind irgendwo abstürzt, oder sich in einer Höhle verirrt?
Wenn ein nicht angeleinter Bergsteiger, Bergwanderer oder Skiläufer verunglückt und ggf. sogar mit einem Hubschrauber abtransportiert werden muss?
Ein nicht angeleinter Freizeitkapitän in Seenot gerät?
Wenn ein Urlauber, oder jemand auf der Fahrt zur Disco, mit dem Auto verunglückt?

Alle begeben sich freiwillig und ohne Not in Gefahr.

Ich will nicht auf die Diskussion hinaus - Menschen oder andere Tiere - sondern auf das Verursacherprinzip.

Naja, aber es läuft am Ende schon darauf hinaus, dass es eben einen Unterschied macht, ob sich ein Mensch in Gefahr begibt und für den zigtausende zum Fenster hinausgepulvert werden oder eben für einen Hund

Das hat eben etwas mit unserem gesellschaftlichen System zu tun...


Ich gebe zu, irgendwie finde ich es auch nicht sooo cool wenn dann Steuerzahler so eine Hunderettung bezahlen müssen weil der Halter in dem Moment nicht aufgepasst hat.
Was anderes wäre es für mich, wenn jetzt unter ihm einfach der Boden zusammengebrochen wäre, da kann ja keiner was für (gabs irgendwann mal bei einem Pferd, dass dann in einem Loch verschwand).

Klar gibt es schlimmere Verschwendung von Steuergeldern aber trotzdem...

ach ich bezahl dafür gerne steuern,dafür ist nun mal die feuerwehr da,wenns ne berufsfeuerwwhr war bezahl ich die sowieso ob die nun rumsitzen oder nicht.
wenn die polizei bei einen fußballspiel zig tausende kosten regt sich auch keiner auf.
ich denke hier wären die steuern mal richtig angelegt.;)
 
....................

Naja, aber es läuft am Ende schon darauf hinaus, dass es eben einen Unterschied macht, ob sich ein Mensch in Gefahr begibt und für den zigtausende zum Fenster hinausgepulvert werden oder eben für einen Hund

Das hat eben etwas mit unserem gesellschaftlichen System zu tun...
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Wenn man es so sehen will schon, aber einzusehen, dass Steuergelder dafür ausgegeben werden, weil z.B. irgendeiner meint auf einen Berg steigen zu müssen und verunglückt fällt mir auch nicht leicht.
Wir könnten auch noch mal die Diskussion über die Kosten der Polizeieinsätze, bei Fußballspielen anfangen.
Aber da ist ja Bewegung rein gekommen.

Gäbe da eindeutig mehr Diskussionspunkte.

Die Lösung, wie sie ja auch in anderen Bundesländern praktiziert wird, den Verursacher zur Kasse zu bitten, wenn deutlich Eigenverschulden vor liegt finde ich da schon richtig und damit können die Länder und Gemeinden scheinbar ja auch leben.

Vielleicht findet man ja auch hier eine vernünftige Lösung?
Wäre zu hoffen!
 
Dir ist aber schon bewusste das es nicht so ganz ernst gemeint war gelle? :D

Nein, war es mir nicht, aber schön zu lesen.

Naja, aber es läuft am Ende schon darauf hinaus, dass es eben einen Unterschied macht, ob sich ein Mensch in Gefahr begibt und für den zigtausende zum Fenster hinausgepulvert werden oder eben für einen Hund

Das hat eben etwas mit unserem gesellschaftlichen System zu tun...


Ich gebe zu, irgendwie finde ich es auch nicht sooo cool wenn dann Steuerzahler so eine Hunderettung bezahlen müssen weil der Halter in dem Moment nicht aufgepasst hat.
Was anderes wäre es für mich, wenn jetzt unter ihm einfach der Boden zusammengebrochen wäre, da kann ja keiner was für (gabs irgendwann mal bei einem Pferd, dass dann in einem Loch verschwand).

Klar gibt es schlimmere Verschwendung von Steuergeldern aber trotzdem...

Ich schon.

...
 
ICH frag mich schon die ganze Zeit, was ein Nichtjäger-Terrier mit Leine dran in einem Dachsbau zu suchen hat ... ist die Frau zu dämlich gewesen, aufzupassen, wo ihr Terrier hinläuft? Wenn ja, dann ist sie selbst schuld und dann gehört ihr diese Geldstrafe erst recht!:rolleyes:
 
ICH frag mich schon die ganze Zeit, was ein Nichtjäger-Terrier mit Leine dran in einem Dachsbau zu suchen hat ... ist die Frau zu dämlich gewesen, aufzupassen, wo ihr Terrier hinläuft? Wenn ja, dann ist sie selbst schuld und dann gehört ihr diese Geldstrafe erst recht!:rolleyes:

Was macht ein Mensch auf einem Berg, in der Luft oder unter Wasser?

Wenn er dort verunglückt - selber Schuld!

Im übrigen sind die 13 000€ keine Geldstrafe, sondern einfach die Kosten für den Einsatz!
 
Naja, Hunde aus dem Bau ausgraben ist ja nicht grade eine selten gemachte Arbeit. Ok, die meisten Jäger wissen wo in etwa der Hund feststeckt weil die Hunde meist Bauorter tragen, aber das ist auch nicht immer der Fall und manchmal funzen die Dinger auch nicht. Feuerwehr wird da nicht so oft gerufen. Das der Hund mit Leine da rein ist, ist natürlich der Worst Case.
Als Crabs Foxl- Freundin "feststeckte" und schon helle Aufregung herrschte, da man sie über Stunden nicht mehr hörte und der Bau auch auf stark abschüssigem und bewachsenen Gelände lag, hat das auch "ein paar" Stunden gedauert. Aber die Zeit hat man. Ich denke die meisten Otto-Normal- Besitzer verfallen nur in Panik und wollen ihren Hund JETZT da raus haben, koste es was es wolle. Auch wenn es vielleicht sogar sinnvoller wäre, es sich auf einer Isomatte bequem zu machen. Ganz kostenlos.

Ehrlich gesagt verstehe ich meist den ganzen Aufriß nicht, den die Leute machen. Ich würde es mir definitiv erst mal auf einer Matte bequem machen. Wenn meine Russell nicht selber die Kurve bekommen würden, würde ich einen befreundeten Terrierman anrufen und um Hilfe bitten.

Klassisch werden sie doch ohnehin aus dem Bau gebuddelt. Sie sollen den Fuchs stellen und verbellen, bis der Terrierman den Fuchs und sie ausbuddelt.
Meine Freundin war in England mehrfach mit zur Baujagd und sagt immer, daß sie noch nie jemand so schnell hat buddeln sehen wie Eddie Chapman/Foxwarren Kennels.
Der kommt anscheinend ganz gut ohne Feuerwehr aus.
 
@Podifan:
Ich bin der Meinung, wenn man für die Rettung des Hundes kein Geld hat, dann wäre man sogar verpflichtet gewesen den Hund da drinnen zu lassen. Denn eine Leistung in Anspruch nehmen, die man wissentlich nicht bezahlen kann ist vorsätzlicher Betrug und somit strafbar.
Wenn es bei mir brennt, dann zahlt die Versicherung.

Sag mal sonst gehts dir aber gut ja? Da geht es um ein LEBEWESEN!

"Hallo Herr Feuerwehrmann. Bei mir brennt es und der Hund ist noch drin. Was täte es denn kosten, wenn sie kommen würden, um ihn raus zu holen? Ja - machen Sie mir doch bitte ein Angebot. Nein, mein Rechner ist im Feuer, weswegen Sie es mir nicht mailen können und per Post würde es zu lange dauern, die Flammen schlagen schon recht hoch. Geht das auch fernmündlich? Ja - ok, ich warte ..." :idee:
 
Wenn deine Wohnung brennt und gelöscht werden muss zahlt aber nicht deine Haftpflicht, oder Gebäudeversicherung.

Aber mal anders gedacht, wer zahlt denn einen Einsatz, wenn ein nicht angeleintes Kind irgendwo abstürzt, oder sich in einer Höhle verirrt?
Wenn ein nicht angeleinter Bergsteiger, Bergwanderer oder Skiläufer verunglückt und ggf. sogar mit einem Hubschrauber abtransportiert werden muss?
Ein nicht angeleinter Freizeitkapitän in Seenot gerät?
Wenn ein Urlauber, oder jemand auf der Fahrt zur Disco, mit dem Auto verunglückt?

Alle begeben sich freiwillig und ohne Not in Gefahr.

Ich will nicht auf die Diskussion hinaus - Menschen oder andere Tiere - sondern auf das Verursacherprinzip.

Naja, aber es läuft am Ende schon darauf hinaus, dass es eben einen Unterschied macht, ob sich ein Mensch in Gefahr begibt und für den zigtausende zum Fenster hinausgepulvert werden oder eben für einen Hund

Das hat eben etwas mit unserem gesellschaftlichen System zu tun...


Ich gebe zu, irgendwie finde ich es auch nicht sooo cool wenn dann Steuerzahler so eine Hunderettung bezahlen müssen weil der Halter in dem Moment nicht aufgepasst hat.
Was anderes wäre es für mich, wenn jetzt unter ihm einfach der Boden zusammengebrochen wäre, da kann ja keiner was für (gabs irgendwann mal bei einem Pferd, dass dann in einem Loch verschwand).

Klar gibt es schlimmere Verschwendung von Steuergeldern aber trotzdem...

ach ich bezahl dafür gerne steuern,dafür ist nun mal die feuerwehr da,wenns ne berufsfeuerwwhr war bezahl ich die sowieso ob die nun rumsitzen oder nicht.
wenn die polizei bei einen fußballspiel zig tausende kosten regt sich auch keiner auf.
ich denke hier wären die steuern mal richtig angelegt.;)

Tja, falsches Argument:lol:

Das regt mich nämlich auch auf, dass ich für so einen Bullshit zahle.;)
 
ICH frag mich schon die ganze Zeit, was ein Nichtjäger-Terrier mit Leine dran in einem Dachsbau zu suchen hat ... ist die Frau zu dämlich gewesen, aufzupassen, wo ihr Terrier hinläuft? Wenn ja, dann ist sie selbst schuld und dann gehört ihr diese Geldstrafe erst recht!:rolleyes:

Was macht ein Mensch auf einem Berg, in der Luft oder unter Wasser?

Wenn er dort verunglückt - selber Schuld!

Im übrigen sind die 13 000€ keine Geldstrafe, sondern einfach die Kosten für den Einsatz!

Und nochmal: in unserer Gesellschaft wird nun mal zwischen Menschen und Tieren unterschieden.
Wir stecken auch Menschen täglich ins CT und die KK zahlt das, bei meinem Hund muss ich das selbst zahlen - find ich jetzt auch irgendwie blöd.


Aber stimmt schon, wie kommt ein Hund inklusive Leine in einen Bau?
Dazu muss ich ja erstmal die Leine fallen lassen - ergo bei so einem kleinen Hund doch irgendwie Eigenverschulden.



Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob man nicht selbst für gewisse Einsätze, die man selbst verschuldet hat, zahlen muss...
 
ICH frag mich schon die ganze Zeit, was ein Nichtjäger-Terrier mit Leine dran in einem Dachsbau zu suchen hat ... ist die Frau zu dämlich gewesen, aufzupassen, wo ihr Terrier hinläuft? Wenn ja, dann ist sie selbst schuld und dann gehört ihr diese Geldstrafe erst recht!:rolleyes:

Was macht ein Mensch auf einem Berg, in der Luft oder unter Wasser?

Wenn er dort verunglückt - selber Schuld!

Im übrigen sind die 13 000€ keine Geldstrafe, sondern einfach die Kosten für den Einsatz!

Und nochmal: in unserer Gesellschaft wird nun mal zwischen Menschen und Tieren unterschieden.

Und, muss ich diese Meinung teilen?

Wo ist denn der Unterschied, zwischen Menschen, Hunden und anderen Tieren?
Abgesehen davon ist ja auch mittelbar ein Mensch betroffen, wenn ein Hund, der zur Familie gehört, verunglückt.

Mir fehlt auch immer noch die Antwort darauf, warum ich dafür zahlen muss, dass Menschen in der Luft, auf Bergen, unter Wasser, bei Fußballspielen, oder sonst wo rum schwirren, sich in Gefahr bringen und gerettet werden müssen.

Wir stecken auch Menschen täglich ins CT und die KK zahlt das, bei meinem Hund muss ich das selbst zahlen - find ich jetzt auch irgendwie blöd.

Na ja, gibt ja jetzt auch KK für Hunde und, keine Ahnung, auch andere Tiere.

Aber stimmt schon, wie kommt ein Hund inklusive Leine in einen Bau?
Dazu muss ich ja erstmal die Leine fallen lassen - ergo bei so einem kleinen Hund doch irgendwie Eigenverschulden.

Eine Leine fallen zu lassen, oder los zu lassen muss nicht zwangsläufig Eigenverschulden, oder Dusseligkeit sein.
Kann, muss aber nicht!

Ich bin mir auch gar nicht sicher, ob man nicht selbst für gewisse Einsätze, die man selbst verschuldet hat, zahlen muss...

Steht ja in dem Artikel, dass andere Bundesländer differenzieren.

Aber Consultanis Beitrag hat bei mir eine andere Frage aufgeworfen.
Wenn ich etwas kaufen will, muss die Ware, mit dem Preis, ausgezeichnet sein.
Auch ansonsten hat sich die Rechtsprechung dahin gehend geändert, dass z.B. bei Telephondiensten der Preis vorher angegeben werden muss.
Wer weiß eigentlich, wann welcher Feuerwehreinsatz kostenpflichtig ist, geschweige denn, wie viel er ggf. kostet?
 
Wie schon im Artikel gesagt, muss man in einigen Bundesländern für selbst verschuldete Einsätze zahlen. Und in Berlin eben sogar dann, wenn es ein Unfall war, und keine grobe Fahrlässigkeit.

Hund mit Leine dran klingt ja eher nach "Hund hat sich losgerissen", oder "Frau ist vielleicht gestürzt und hat Leine fallengelassen" als "Frau hat jagenden Hund merkbefreit frei laufen gelassen..."

Also ein wenig weniger fahrlässig. Macht aber nix, da Berlin chronisch pleite ist, muss man dort halt auch in so einem Fall zahlen, was man anderswo vermutlich nicht müsste.
 
Ähm wer sagt denn, dass man für selbstverschuldete bzw. durch's Hobby verursachte Einsätze nicht zahlen muss?
Beim Höhlenforscher, der gerade in der Presse war wurde auch über die Kosten gesprochen und man war sich da nicht sicher, wer welche Kosten zu tragen hat - am Ende womöglich der Forscher selbst.

Auch die Bergwacht stellt dir einen Kostenbescheid zu, wenn du wegen Ignorierens von Warnungen gerettet werden musst oder du keine Krankenversicherung hast. Gleiches bei der Seerettung, wenn du z.B. ohne Sprit mit deinem Töff-Töff in der Fahrinne hängst. Wattwanderer kriegen auch 'nen Bescheid, wenn sie im Körbchen hängen.

Selbst Entführungsopfer müssen sich im Nachhinein an den Lösegeldkosten beteiligen, die das Auswärtige Amt verhandelt hat - ging damals auch durch die Presse mit dem Ehepaar im Dschungel.
 
Naja, Hunde aus dem Bau ausgraben ist ja nicht grade eine selten gemachte Arbeit. Ok, die meisten Jäger wissen wo in etwa der Hund feststeckt weil die Hunde meist Bauorter tragen, aber das ist auch nicht immer der Fall und manchmal funzen die Dinger auch nicht. Feuerwehr wird da nicht so oft gerufen. Das der Hund mit Leine da rein ist, ist natürlich der Worst Case.
Als Crabs Foxl- Freundin "feststeckte" und schon helle Aufregung herrschte, da man sie über Stunden nicht mehr hörte und der Bau auch auf stark abschüssigem und bewachsenen Gelände lag, hat das auch "ein paar" Stunden gedauert. Aber die Zeit hat man. Ich denke die meisten Otto-Normal- Besitzer verfallen nur in Panik und wollen ihren Hund JETZT da raus haben, koste es was es wolle. Auch wenn es vielleicht sogar sinnvoller wäre, es sich auf einer Isomatte bequem zu machen. Ganz kostenlos.

Ehrlich gesagt verstehe ich meist den ganzen Aufriß nicht, den die Leute machen. Ich würde es mir definitiv erst mal auf einer Matte bequem machen. Wenn meine Russell nicht selber die Kurve bekommen würden, würde ich einen befreundeten Terrierman anrufen und um Hilfe bitten.

Jap, aber ich denke die normalen HH kennen niemandem der NICHT in Panik gerät und wissen echt nicht was sie machen sollen. In Bayern gibts sogar jemanden mit BauRETTUNGSJagdterriern. :p

Klassisch werden sie doch ohnehin aus dem Bau gebuddelt. Sie sollen den Fuchs stellen und verbellen, bis der Terrierman den Fuchs und sie ausbuddelt.

Das ist hier eigentlich nicht so. Der Fuchs soll springen.
 
Ähm wer sagt denn, dass man für selbstverschuldete bzw. durch's Hobby verursachte Einsätze nicht zahlen muss?
Beim Höhlenforscher, der gerade in der Presse war wurde auch über die Kosten gesprochen und man war sich da nicht sicher, wer welche Kosten zu tragen hat - am Ende womöglich der Forscher selbst.

Auch die Bergwacht stellt dir einen Kostenbescheid zu, wenn du wegen Ignorierens von Warnungen gerettet werden musst oder du keine Krankenversicherung hast. Gleiches bei der Seerettung, wenn du z.B. ohne Sprit mit deinem Töff-Töff in der Fahrinne hängst. Wattwanderer kriegen auch 'nen Bescheid, wenn sie im Körbchen hängen.

Selbst Entführungsopfer müssen sich im Nachhinein an den Lösegeldkosten beteiligen, die das Auswärtige Amt verhandelt hat - ging damals auch durch die Presse mit dem Ehepaar im Dschungel.

Danke, das meinte ich in meinem letzten Beitrag:)

Hatte ich nämlich auch so im Kopf...

von daher ist dann eben auch die Rechnung an die Hundebesitzerin gerechtfertigt.
 
Naja, Hunde aus dem Bau ausgraben ist ja nicht grade eine selten gemachte Arbeit. Ok, die meisten Jäger wissen wo in etwa der Hund feststeckt weil die Hunde meist Bauorter tragen, aber das ist auch nicht immer der Fall und manchmal funzen die Dinger auch nicht. Feuerwehr wird da nicht so oft gerufen. Das der Hund mit Leine da rein ist, ist natürlich der Worst Case.
Als Crabs Foxl- Freundin "feststeckte" und schon helle Aufregung herrschte, da man sie über Stunden nicht mehr hörte und der Bau auch auf stark abschüssigem und bewachsenen Gelände lag, hat das auch "ein paar" Stunden gedauert. Aber die Zeit hat man. Ich denke die meisten Otto-Normal- Besitzer verfallen nur in Panik und wollen ihren Hund JETZT da raus haben, koste es was es wolle. Auch wenn es vielleicht sogar sinnvoller wäre, es sich auf einer Isomatte bequem zu machen. Ganz kostenlos.

Ehrlich gesagt verstehe ich meist den ganzen Aufriß nicht, den die Leute machen. Ich würde es mir definitiv erst mal auf einer Matte bequem machen. Wenn meine Russell nicht selber die Kurve bekommen würden, würde ich einen befreundeten Terrierman anrufen und um Hilfe bitten.

Jap, aber ich denke die normalen HH kennen niemandem der NICHT in Panik gerät und wissen echt nicht was sie machen sollen. In Bayern gibts sogar jemanden mit BauRETTUNGSJagdterriern. :p

Klassisch werden sie doch ohnehin aus dem Bau gebuddelt. Sie sollen den Fuchs stellen und verbellen, bis der Terrierman den Fuchs und sie ausbuddelt.

Das ist hier eigentlich nicht so. Der Fuchs soll springen.

so kenne ich es auch und bin immer wieder beeindruckt, dass der fuchs und nicht der hund getroffen wird. denn das geht so blitzschnell, wenn der fuchs rauskommt. es wird sofort abgefeuert und manche hunde sind dicht dran ... da hätte ich echt angst um meinen hund.
 
Ja, hier in Deutschland kenne ich es auch nur so das der Fuchs springen soll. Bezüglich des Abschusses ist es sehr hilfreich das der Russell einen hohen Weißanteil im Fell hat und somit gut unterscheidbar ist, wenn er nicht völlig verdreckt ist.

Selber war ich noch nicht dabei, habe aber von Engländern, die mit dem Russell jagen, gehört und gelesen, daß der Fuchs, wenn er ausgebuddelt wird, nicht in jedem Fall getötet wird.
Manchmal wird er nur an eine Stelle umgesetzt, wo es kaum Füchse gibt.
Da wir in Deutschland, zumindest in unserer Region, reichlich Füchse haben, treibt der Hund sie aus dem Bau und sie werden abgeschossen.
 
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