können wir uns eventuell drauf einigen dass es egal ist ob die nun gebruelt haben weils Tuerken sind oder einfach weil das ihre Art ist?
ich hätte wahrscheinlich auch versucht mit denen zu reden, also zu fragen was los ist, würd mich aber von keinem in seine Wohnung zitieren lassen. sowas kann man genauso gut auf dem Flur klären... Und wenn das nicht hilft, würd ich tatsächlich versuchen diese menschen einfach zu ignorieren. Dann soll man mir halt hinterher brüllen, ich würd mich darauf nicht einlassen. wenn man die sache nicht klären kann, ist das dch die einzig praktikable Lösung...
Versteht eigentlich niemand, was ich meine?
Wenn einem mit Aggression begegnet wird (und auch das lautstarke Rumnörgeln über ein Tier, das aktuell nix tut ist Aggression), muss/sollte/kann man (wenn die Begegnung nicht rein zufällig und somit singulär ist) häufig mit einer gewissen Aggression reagieren. Das soll nicht dazu führen, dass man engültig Ruhe hat oder gar dass das Gegenüber zukünftig nicht mehr wagt, aufzumucken, sondern dazu, dass man soweit "Waffengleichheit" schafft, dass ein konstruktives Gespräch überhaupt möglich wird.
Einen schimpfenden Menschen einfach stehen zu lassen, hat noch nie geholfen. Es führt zwangsläufig zu Frustration und noch größerem Ärger beim "Stehengelassenen".
abe zurueckbruellen ist doch ebenso kontraproduktiv? deswegen würde ich in dem Fall versuchen, wenn man denn zu wort kommt, zu erklären, daß ich gern bereit bin, das Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt fort zu setzen, wenn sich die Gemüter wieder beruhigt haben und man ein sachliches Gespräch führen kann. Aber mit Aggression zu antworten wird definitiv keine Lösung bringen sondern höchstens Frustabbau.
Stärke drückt sich meiner meinung nach allein dadurch aus, daß man sich nicht einschüchtern läßt, laut werden muß man dazu eigentlich gar nicht.
Jetzt kommt wieder das Kulturkreis-Problem
und dann stellt sich noch das problem, ob es so was wie kulturkreise überhaupt gibt. das sind ideen von schriftstellern des 19.jh. und von samuel huntington (clash of civilization) wieder aufgenommen.
ich würde zb bestreitten, dass alle deutschen dieselbe kultur haben und es als soziale/nationale konstruktion betrachten.
(schon klar - soziologinnen-slang..)
mal so frei schnauze gefragt: hast du da nicht angst mal eine gelangt zu bekommen? ich vergleich Menschen ja gern mal mit total durchgeknallten Hunden. Man sagt zwar Hunde die bellen beissen nicht, aber Hunde die knurren schon. ich würd nicht rausfinden wollen, ob dein Tip funktioniert...
Und dann packt wieder einer seinen moralischen Zeigefinger aus und einige stimmen mit ein.
Leere Tiefgarage (unseres Hauses, tagsüber offen, da auch Kundenparkplätze). Ich will zu meinem Auto, zwei Jugendliche (ca. 1in der TG, die dort hinpi.ssen. Ich zum Auto, Tür auf (da steckte ein Messer in der Fahrertürablage) und sie gefragt, ob sie nicht eine Toilette aufsuchen könnten. Antwort: " Halt's Maul, sonst komm' ich 'rüber!" Meine Antwort: "Na, komm doch! Los!" Einer der beiden guckte sich angestrengt die Decke an, der andere wusste nicht, was tun. Kurz darauf sind sie beide abgezogen.
Also leere Drohung. Aber häufig erfolgreich. Und wenn sich mal jemand darauf einlässt, dann fehlen Handlungsalternativen, weil man damit nicht rechnet. Und genau das ist der Zeitpunkt, zu dem man auch ins Gespräch kommen kann.
Viele Grüße
Petra
P.S.: Mir wurde auch mal Prügel angedroht (von einem gestandenen Mann), weil ich ihn zur Sau gemacht habe, weil er den Familienhund als Fundhund im TH abgegeben hat, als seine Frau für ein paar Wochen nicht da war. Ich habe halb damit gerechnet, dass er zulangt, aber er hat es nicht getan. Schade, eigentlich. Hätte sich vor Gericht bestimmt gut gemacht, dass er eine Behinderte schlägt...
aber nicht unter dem vorzeichen, dass sie deutsch sind. sondern weils einfach a****löcher sind.
Da wünsch ich Dir vorsichtshalber mal ein langes Leben, denn über Kurz oder Lang geht das in die Hose.
Vorurteile haben nicht nur wir gepachtet.