Abschied von unserem Dicken

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Liebe Leute,

ich kann einige Antworten nicht verstehen, nicht weil ich blöd bin oder so, sondern weil für mich das alles kein Spaziergang ist.
Wir lieben ihn, tragen ihm im Herzen.
Aber hat jemand schon mal einen Hund gesehen der ein Kind versucht anzugreifen und ein Kind das vor Angst zusammen bricht?
Kann von Euch jemand diese Verantwortung tragen, wenn ein Mensch zu schaden kommt?
Die Einschläferung ist nicht unser Wille, sondern das entscheidet das Tierheim.

Außerdem zur beruhigung aller unemschlichkeiten hier.
Wir haben heute einen Termin im Tierheim, mit Tiertherapeuten und Tierarzt. Da wir dem Tierheim angeboten haben, mit ernsthafter Hilfe und unterstützung diesen Hund zu resozialieren. Die Leute mit der Amtsgewalt entscheiden erstmal ob es Sinn macht.
Danach wird von unserer entschieden, ob wir es versuch en oder nicht.
Wenn aber Tiertherapeut nein sagt und ihn nicht wieder frei gibt, dann hat sich das Thema erledigt.

Ich weiß nicht ob jemand uns verstehen kann.
Bewundere Euch, die Ihr ja so schlimme Hunde gehabt habt, dass Ihr sie resozialisieren konntet.

Ach zu dem Thema Kettenhund. Das mag zwar sein, aber wenn ich im Haus meiner Eltern lebe, kann ich nicht entscheiden, über meine Eltern hinweg wo der Hund lebt.

Unser Pflegehund war auch nicht gerade ein gut erzogener und wir haben ihn trotzdem genommen.

Wer nicht weiß wie die Umgebung ist, die Situation und das Tier nicht kennt, sollte sich nicht als Richter hinstellen.

Ich richte hier auch nicht über Eure Köpfe hinweg.
Jeder hat seine Meinung, aber solche unhaltbaren Unterstellungen und die anklage ich habe kein Pflichtbewußt sein, sind nicht tragbar.

Finde auch schade, das statt gute Tipps nur Anschuldigungen und Unterstellungen kommen.

Aber es hat mich gefreut hier sein zu dürfen und auch liebe Leute kennengelernt zu haben, aber auf bösartige Kommentare kann ich verzichten und lebe ruhiger, wenn ich mit solchen leuten keinen Kontakt habe.

Wenn Ihr mir gute Adresse und Tipps geben könnt wie ich diesen Hund resozialiseren kann, dann könnt Ihr mir eine PN hinterlassen.

Danke.

Bianca
 
  • 28. April 2024
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Hi kleene142 ... hast du hier schon mal geguckt?
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@Sibse
Negativbeispiele gibt es sicher wie Sand am Meer.

1.Ich kenne da einen Rotti, den sich die Leute als Welpen angeschafft haben und den sie sozusagen antiautoritär "erzogen". Dieser Rüde durfte alles, war durchgehend freundlich, Devise der Besitzerin: Wenn ich ihm meine Liebe zeige, wird er sie erwiedern. Nach 4 Jahren erwiederte der Rüde als er entgegen seiner eigenen Meinung in ein anderes Zimmer sollte; Fazit: böse Bisswunden an beiden Händen der Besitzerin und deren Nichte- 3 Frauen auf dem Balkon ausgesperrt mit fletschendem Rotti im Wohnzimmer- Polzei , und Tierheimeinsatz.

2. Rottirüde an Frau mittleren Alters gegeben (Tierheimhund), die Erfahrung mit Rottweilern hatte (früher liebe Rottihündin besessen); innerhalb von 2 Wochen hatte sich der Rüde eingelebt und das Heft übernommen. Halterin war nicht in der Lage sich gegen den starken Rüden durchzusetzen. Rückgabe des Rüden ans Tierheim, weil es einfach besser war. Rüde ging später in kompetente Hand und ist der liebste Familienhund der Welt.

Auf Teufel komm raus zu versuchen, den Hund umzukrempeln- nein da wäre ich dagegen, da brauchts bei manchem Hund die rechte Hand für.
 
.... ich kann's verstehen bianca ....

und jetzt weiß ich auch wieder warum ich nur noch so selten hier bin .....
 
Original geschrieben von SabineW


Daß der Hund ins TH zurückgegeben wurde, ist nicht Stein des Anstoßes, sondern der Wunsch, daß das Tier getötet werden soll, wenns nach der Halterin ginge. Und mit DEM Rückgabegrund ist die Wahrscheinlichkeit SEHR hoch. Davon ab habe ich Zweifel an der korrekten Darstellung, die ich zwar nicht beweisen kann - allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, daß jedesmal gelogen wurde, bis die Schwarte kracht.

Wie du in meinem Nachtrag lesen kannst. Habne wir das nicht getan und bemühen uns auch.
Gelogen? Ich? Wenn Du meinst, aber wer Lügen unterstellt lügt meist am besten.


Original geschrieben von SabineW


Der Hund ist in der kurzen "Eingewöhnungszeit" nicht mal einem TA vorgestellt worden.

Mit unserem Hund waren wir 2 mal beim Arzt.
1. weil wir ihn mit milben im Ohr vom TH bekommen habne und
2. Das er ihn nochmal durch zieht und hat äußerlich nichtrs gefunden.

Original geschrieben von SabineW

Von MIR kommen da keine Mitleidsbekundungen - jedenfalls nicht die, welche die Halterin gerne hören (lesen) möchte.

Möchte ich nicht lesen, schon gar nicht von Leuten die mir nur böses Unterstellen.

 
Original geschrieben von kleene142
Wie du in meinem Nachtrag lesen kannst. Habne wir das nicht getan und bemühen uns auch.
Gelogen?

Ich helfe Deinem Gedächnis gerne mal auf die Sprünge:

Original geschrieben von kleene142
Naja, habe gerade im Tierheim angerufen, sie entscheiden diese Woche was mit ihm passiert. Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird er eingeschläfert.
Was in meinen augen auch gut so ist, da er mit der zeit zur gefahr für uns wird.

Original geschrieben von kleene142
Weiß noch nicht ob wir dabei seien wollen, vielleicht.
Aber für mich bringt es etwas ruhe ins herz, wenn ich weiß er geht und kann niemanden mehr was tun.
Das ist mir besonders wichtig.

Komm' Mädele ..... Der "Delinquent" wurde nach dem Vorfall beim TA vorgestellt? Und es wurde "äußerlich" nichts festgestellt? Ist er "untersucht" oder "angesehen" worden? Und jetzt willst Du ihn auf einmal -entgegen Deinen obigen Ansichten- DOCH "resozialisieren"???? Tut mir leid, glaub' ich einfach nicht.

Ist aber vom Prinzip her nicht mehr wichtig. Ich hoffe für den Hund, daß er Deine Torheiten nicht mit dem Leben bezahlen muß. Du hättest Dir das VORHER überlegen müssen und den Vorwurf mußt Du Dir auch gefallen lassen.
 
Ach und übrigens:

Mein jetziger Dobirüde hat nach einigen Wochen "Eingewöhnungszeit" versucht, mich an die Wand zu stellen. Er lebt heute als wunderbarer Familienhund im Rudel und freut sich seines Lebens.
 
ich muss mir von dir nix vorwerfen lassen.

Du hast hat ja noch nicht mal einen Rat für mich.

Wenn man eine Nacht drüber schläft und nochmal mit allen spricht kann man auch seine Meinung ändern, oder hast du das noch nicht getan.

Hast du schon mal einen Angriff eines solchen Hundes mit erlebt?
Hast du schon mal blutunterlaufene Augen gesehen? Augen voller Hass?

Der Tierarzt hat ihn wegen seiner Rippe geröngt, weil er vom Vorbesitzer mit hoher Wahrscheinlickeit, laut Tierheim und deren Tierarzt bis aufs böse Verwackelt wurde.

So und der Tierarzt hat ihn sich sonst angeschaut, Gebiss usw und hat ihn für in einem Guten Zustand beschrieben.
Ein TA macht nicht gleich komplett bild von einem Hund, wenn sich keine Bedenken äußern.
 
Original geschrieben von SabineW
Ach und übrigens:

Mein jetziger Dobirüde hat nach einigen Wochen "Eingewöhnungszeit" versucht, mich an die Wand zu stellen. Er lebt heute als wunderbarer Familienhund im Rudel und freut sich seines Lebens.

Wie gesagt, ich bin stolz auf dich, wenn Du es geschafft hast.

Und wir wollen es erneut versuchen.
Wenn Du das nicht als besserung ansiehst, dann tuts mir leid.

Wenn Du der Meinugn bist, mir war es wohl bei allem dann denkst Du falsch.
Und ich möchte auch kein Mitleid.

Sondern gib mir doch mal einen guten Tipp was ich machen kann!!!
 
Ein Therapeut ist nicht gleich auch ein guter Therapeut.

Wenn dir der Hund wirklich etwas Mühe und Aufwand wert ist, kannst du von Pitnina oder mir gerne die Adresse eines wirklich guten Hundetrainers bekommen, der schon mit ganz anderen Krachern fertig geworden ist und sie wieder hinbekommen hat.
 
Original geschrieben von kleene142


Und wir wollen es erneut versuchen.
Wenn Du das nicht als besserung ansiehst, dann tuts mir leid.

Meines Wissens gibt es hier Leute im Forum, die Kontakt zu einem guten und erfahrenen Trainer haben. Wende Dich an Kirsten oder an Wolfgang, die wissen, wo und wie der zu erreichen ist.
 
Ahja. Kirsten war schneller. Schick ihr am besten eine PN.
 
Dankeschön.

Werde ich machen.
Haben ja heute noch den Termin im TH.
Und setze mich im Laufe des Tages mit einigen Leuten in Verbindung.
 
Schon alles raus.
Auch hier nochmal : ich drücke ganz doll die Daumen !!

Otto leckt sich nach solchen Problemfällen, die für ihn echte Herausforderung sind, alle 10 Finger. Leider kommt Kleene aus Chemnitz....das ist ziehmlich weit weg von Hagen. :(

Wie gesagt, ich habe dir (Kleene) ja die Nummer geschickt und hoffe, es geht trotzdem irgendwie.
 
Original geschrieben von Kirsten
Leider kommt Kleene aus Chemnitz....das ist ziehmlich weit weg von Hagen. :(

Vielleicht kennt Otto einen Kollegen (oder Kollegin) aus der Nähe von Chemnitz, den er empfehlen würde?
 
Irgendwie erinnert mich das ganze hier an einen ähnlichen Fall hier, der noch gar nicht soooo lange her ist. Nur war das keine "Kampfmaschine" sondern einfach nur ein DSH-Mix :(

2 Wochen Eingewöhnungszeit in denen wahrscheinlich dem Hund jeder Wunsch von den Augen abgelesen wurde, weils ja so eine arme Seele aus dem Tierheim ist?

Mann, Mann...mit dieser Einstellung hätte mein Basset (und der war tatsächlich brandgefährlich) keine 4 Wochen leben dürfen :(
 
Vielleicht könnte auch Thomas Baumann helfen, er wohnt in der Nähe von Chemnitz (ca.20-30 km) !

Er konnte schon vielen Hunden und Haltern helfen !

LG

Anja
 
So nun muß ich auch mal was dazu sagen, ich bin der Meinung wenn man Angst vor seinem eigenem Hund hat dann kann man ihn nur abgeben, Hunde merken sowas sofort und dann haben sie auch keinen Respekt mehr vor dieser Person!
Habe es selbst schonmal gesehen wie einer von seinem Hund gebissen wurde (hatte ihn auch erst 3Wochen) in diesem Fall war das sofort klar das der Biss kam weil der Typ seine Angst nicht verbergen konnte.
Muß aber dazu sagen das der Hund deswegen nicht gleich aggressiv war, ihm war wohl sein Platz in der Rangordnung nicht klar.
Könnte das vieleicht ein Grund für sein Verhalten sein?
 
Sein Platz in der Rangordnung war schon geklärt, aber ich kann nicht mit dulden das ein Hund auf Kinder losgeht und auch nicht auf Menschen.
Ich merke ja, wenn ein Hund sich für Menschen beim spaziergang interessiert oder nicht.
Aber wenn er nur kurz schaut, auf der Wiese weiter spielt und dann los rennt wie ein verrückter und nicht bellt, sondern sofort fletscht, was soll ich denn davon bitte halten.
Bei dem Kind hat er schwanz wedelnt an der Hand geschnuppert und ist dann sofrt in den Angriff über gegangen und hat weiterhin mit dem schawnz gewedelt, obwohl er mit den zähnen fletschte.
Das ist ein eindeutiges zeichen für mich, das er sich freut auf einen Angriff oder kampf.

Das kind hatte keine Angst, erst als er los fletschte bekam sie natürlich totale angst, was ich voll verstehen kann.
 
Original geschrieben von kleene142
Bei dem Kind hat er schwanz wedelnt an der Hand geschnuppert und ist dann sofrt in den Angriff über gegangen und hat weiterhin mit dem schawnz gewedelt, obwohl er mit den zähnen fletschte.
Das ist ein eindeutiges zeichen für mich, das er sich freut auf einen Angriff oder kampf.

Das ist nicht richtig! Schwanzwedeln beim Hund ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend mit Freude, sondern ein Signal für einen Erregungszustand. Geh mal in die Suchen-Funktion, Du wirst etliche Beiträge dazu hier finden.
 
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Für weitere Antworten geschlossen.
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