100 Beagle-Welpen in LKW

Seht mal auf die Pro 7 - Textseite 132 von heute

oh ja das ist schon krass die armen kleinen wauzis und dann auch noch ohne wasser ( einsperren sollte man die.

Was Beagle Welpen? Muß ich glei nachschauen die armen süßen! Da kann man wirklich sauer werden!

100 Welpen waren seit 18 Stunden ohne Wasser

Baden Baden. Rund 100 Beagle-Welpen, die nach 18 tunden ohne Wasser u8nd Fressen laut wimmerten und jaulten, hat die Polizei auf einem Autobahnrastplatz bei Baden-Baden aus einem LKW befreit. Der Transporter sollte die kleinen Hunde aus den Niederlanden zu Tierversuchen in die Schweiz bringen.

Die Welpen wurden tierärztlich untersucht und mit Wasser versorgt, der 21-jährige Fahrer angezeigt. Gegen Kaution durfte er seine Fahrt mit den Tieren fortsetzen.

Heute morgen in der BNN

Ohne Worte................

Die armen Tiere.... Und nach solch einer Tortur ab in die Tierversuche...

oder sie gehen an einen Händler, der sie per Kleinanzeigen unter das Volk bringt...

TASSO-Newsletter



Tiertransport mit 100 Beagle-Welpen für Tierversuche gestoppt



Die Polizei hat am 17. März 2005 bei der Kontrolle eines Lastwagens auf einer Autobahnraststätte bei Baden-Baden 100 ausgehungerte Beagle-Welpen entdeckt. Die Tiere waren für ein schweizerisches Pharmaunternehmen bestimmt.



Der LKW, der nicht als Tiertransport gekennzeichnet war, befand sich auf der Fahrt von den Niederlanden in die Schweiz. Die erst wenige Monate alten Welpen hatten seit 18 Stunden weder Fressen noch Wasser erhalten.



Eine Amtstierärztin hatte daraufhin eine Untersuchung und die Versorgung der Tiere angeordnet. Der Fahrer erhielt eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz und konnte gegen Hinterlegung einer Kaution seine Fahrt in die Schweiz fortsetzen.



Importe von Hunden und Katzen aus Ländern ohne urbane Tollwut, benötigen keine spezielle Bewilligung. Bei Transporten von mehr als zwei Hunden, ist der Grenztierarzt lediglich verpflichtet die Transportbedingungen der Tiere zu kontrollieren und wenn nötig zu beanstanden.



Experten vermuten, dass in naher Zukunft auch die grenztierärztlichen Kontrollen innerhalb der EU rapide abnehmen werden.





TASSO e.V.

Frankfurter Str. 20 ● 65795 Hattersheim ● Germany



Hotline: +49 (700) TIERNOTRUF ● Telefon: +49 (6190) 937300

Telefax: +49 (6190) 937400



eMail: [email protected] ● HomePage:

Andreas schrieb:

oder sie gehen an einen Händler, der sie per Kleinanzeigen unter das Volk bringt...

Zum Vergrößern anklicken....

Genau - das ist das eigentliche Problem. Der Beagle ist die neue Modehund-Rasse, unter anderem auch wegen dem Laborhund-Image, was ihm anhängt. Nach dem Motto: "Die gucken doch so traurig und hilfsbedürftig....." holen sich viele Leute, die nicht einen Deut Hundeverstand haben, Beagle-Welpen vom Hundehändler/Vermehrer. Dass Beagles Stöberhunde sind, deren Haltung und Erziehung nicht ganz unproblematisch ist, wissen die wenigsten.
Solange es diese große Nachfrage gibt und sich Menschen beim Hundekauf nach einem "Trend" richten, werden sich weiterhin genügend Tierquäler finden, die diese Hunde in großer Zahl produzieren, ohne sich nur einen Deut um die Gesundheit und Prägung der Welpen zu kümmern. Hauptsache der Profit stimmt. Bis zu 1200 Euro zahlt man momentan für einen Beagle-Welpen mit fragwürdiger Herkunft beim Vermehrer. Und sollte der Trend abflauen, findet sich garantiert bald eine neue Rasse, die zum Modehund avanciert. Es ist zum K.....

Genau, Nadine.

Hunde werden nach Farbe, Augengröße und modischen Gesichtspunkten ausgewählt. Erforderliche Haltungsbedingungen, Rasseeigenheiten und notwendige Hundeerfahrung werden von solchen Haltern nicht erfragt und nicht bedacht. Gewissenlose Vermehrer und Händler würden wohl nicht mal davor zurückschrecken, einen Welpen als Überraschungsgeschenk für Freund/Freundin zu verkaufen.

Klar, bei 100 Welpis pro LKW und 1200 € Verkaufspreis tun sich Bereicherungsmöglichkeiten auf wie sonst nur bei Drogenhandel und Prostitution. In der Tat sind manche Händler vorbestrafte Schlägertypen.

Wenn der Hund nicht "paßt", dann gibt es doch das Tierheim oder - wenn dieses überfüllt ist und sich erdreistet, den unerwünscht gewordenen Hund nicht zu nehmen, dann gibt es doch Autobahnraststätten, wo man den Hund anbindet.

Auch zum Sicherstellen der notwendigen Ernsthaftigkeit bei der Anschaffung eines Hundes wäre ein Pflicht für einen Hundeführerschein ein Ansatz. Wenn diese Prüfung notwendige Kenntnisse wie Eigenheiten verschiedener Hunderassen voraussetzt, würden weniger spontane Fehlanschaffungen getätigt.