Nachdem letztes Jahr im September meine treue Reisebegleiterin Sannie an Nierenversagen gestorben ist, ist im Dezember 2021 Fonzie bei uns eingezogen. Ein 5 jähriger Shar Pei Rüde aus dem Tierschutz.
Unsere erste Probefahrt im Februar ging nur zwei Häuser weiter, bevor ich mit verdrehten Finge in Nachbars Vorgarten landete
.
Ostern habe ich dann eine 3 tägige Radreise entlang des Emsradweges übernommen, die schon recht gut funktionierte. Fonzie zog Anfangs wie verrückt; leider nicht vorwärts, sondern seitwärts.
Am 14. Juli ging es dann los.
Start war im Ötztal. Die Anreise mit der Deutschen Bahn wurde direkt chaotisch. Ausgefallende ICE´s, Böschungsbrände und Gleisarbeiten machten aus meiner perfekt organisierten Anreise mit schönen Umstiegszeiten (je 60 Minuten) eine Chaos Reise mit je 5 Minuten Umstiegszeiten und entsprechend hektischen Momenten. Ein Dank an alle Menschen, die mir beim Umstieg geholfen haben. Mir wurde immer von fremden Menschen der Hundeanhänger abgenommen und bis zum nächsten Gleis transportiert. Ohne diese Hilfe hätte ich die Umstiege nie geschafft. Fonzie, die coole Socke, hat das ganze brav mitgemacht.
Mit nur einer 20 minütigen Verspätung bin ich am Ötztal Bahnhof angekommen und noch bis Ötz geradelt, wo ich schon vor Wochen ein Hotel gebucht hatte.
15 Juli Ötz - Hochgurgl
Mein Fazit war immer: Das wichtigste ist die Kreditkarte. Man kann alles nachkaufen.
Beim ausschecken habe ich dann aber mit Entsetzen festgestellt, dass ich meinen Personalausweis zuhause vergessen hatte. Den kan man nicht nachkaufen :wirr:. Meine Nachbarin war dann aber so nett und hat mir den abfotografiert und per whatts app geschickt. Mit diesen Fotos bin ich dann 17 Tage problemlos rumgereist.
Morgens um 8.00 Uhr ging es los. Wir zwei sind dem Ötztal Radweg gefolgt, der immer auf und ab entlang der Ötztaler Ache bis nach Sölden ging. Nach einer verdientan Pause ging es dann an der Straße immer aufwärts bis Hochgurgl. Fonzie war da so müde, dass wir dort ein Zimmer genommen haben und die Bezwingung des Timmelsjoch um einen Tag verschoben haben.
16. Juli Hochgurgl - Bozen
Heute stand die Bezwingung des Timmelsjoch an. Erst ging es bis zur Mautstation gut bergan. Nach der Mautstation durfte Fonzie in den Anhänger und ich bin knapp 200 Höhenmeter abwärts gerauscht. Danach musste Fonzie wieder selber laufen und wir haben die letzten Kehren bis hoch zum Timmelsjoch gemeistert.
Nach einem Foto ging es eine geniale Abfahrt bergab. Bisher hatten alle meine Fahrräder Felgenbremsen und ich habe mir da auch nie Gedanken gemacht, wenn es bergab ging. Als ich aber mit meinem neuen Fahrrad an einer Ampel halten musste, kam mir ein leichter Gummi Geruch antgegen. Ein kurzer Griff an die Bremscheiben und ich habe bei der nächsten Einbuchtung erst einmal eine "Abkühl" Pause eingelegt.
Es folgte ein toller Radweg (Passeiertal) über Meran bis nach Bozen, wo ich nach knapp 90 Kilometern ein Zimmer genommen habe. Das Thermometer zeigte in Meran an diesen Tag knapp 39 Grad an.
17. Juli Bozen - St. Lorenzen (kurz vor Bruneck)
Heut sind wir zwei den Pustertal Radweg gefoglt, der von Bozen über Brixen bis kurz vor Bruneck ging. Ein wunderschöner Radweg entlang des Flusses Rienz. Kurz vor Bruneck habe ich dann noch ein bezahlbares Zimmer bekommen.
18 Juli St. Lorenzen - Kartisch
Diese Tour könnte auch heißen. Radtour entlang bezahlbarer Zimmer. Mir war aufgefallen, dass die Übernachtungspreise mind. 10 bis 15 Euro angezogen haben. Teilweise sogar noch mehr, was wohl auch daran lag, das Hochsaison ist. Abends in Lorenzen hatte ich schon geschaut, wo das nächste bezahlbare Zimmer ist und habe eins im Lesachtal gefunden. Also bei komoot die Strecke eingegeben und so ging es teilweise auf dem Drauradweg bis hoch ins Lesachtal. Ich hatte Glück und die Kehren von Tassenbach aus hoch ins Lesachtal waren im Schatten, so das Fonzie gut dort hochlaufen konnte.
19.Juli Kartisch - Göderschach
Die Tour heute ging erst ganz gut los. Nach einem super Frühstück ging es weiter das Lesachtal entlang. Autoverkehr war kaum, das in Maria Luggau die Straße aufgerissen war und die Autos eine Umleitung fahren mussten. Für die Fussgänger und den Fahrradfahrern war eine Behelfsbrücke gebaut worden.
In Gunderheim habe ich eine Pause gemacht und mein altes Feriendorf Grimminitzen besucht, wo ich als Kind jedes Jahr Urlaub gemacht habe. Kurz darauf hatte ich meinen ersten platten Reifen. Natürlich hinten :wirr:. Nuvinci Nabenschaltung und Riemenantrieb.... Ich war sowas von begeistert.
Also wurde das ein kurzer Tag und ich habe schon um 14.00 Uhr Schluss gemacht.
20. Juli Göderschach - Tarvis
Heute war mein erstes Ziel Hermagoor. Ich brauchte ja einen neuen Ersatzschlauch. Der Kauf war auch gut, da ich ein paar Kilometer später irgendwo im nirgendwo wieder einen platten Hinterreifen hatte. Den konnte ich aber mit Hilfe eines Österreichischen Ehepaares, sowie eine Slowenischen Mountenbike Fahrers schnell reparieren. Gott sei Dank hatte ich in Hermagoor gleich zwei Ersatzschläuche gekauft.
Es ging dann immer weiter bis Arnoldstein, wo ich auf dem Alpe-Adria Radweg getroffen bin. Die Steigung durfte Fonzie hochlaufen und so sind wir beide noch bis Tarvis geradelt. Dort wurden wir überschwänglich vom Hotelchef auf Itaienisch zugetextet. Als er dann veschwand und kurz darauf mit seinen Hund wieder kam, wusste ich, warum er so begeistert auf uns reagiert hat. Er besaß eine Shar Pei Hündin in der gleichen Farbe
.
21. Juli Tarvis - Ferlach
Das heute unsere härteste und längste Etappe anstand, wusste ich morgens noch nicht. Ich hatte bei booking com. gesehen das knapp 70 Kilometer weiter in Slowenien ein bezahlbares Zimmer war. Das war mein angepeiltes Etappenziel. Es ging dann erst einen super tollen Radweg entlang des Flusses Save bis nach Kranjska Gora. Nach einer Pause habe ich leider gesehen, dass mein angepeiltes Zimmer belegt ist. In der ganzen Ecke gab es auch nichts mehr bezahlbares. Also habe ich die Bezwingung des Loibl Passes und einen Tag vorgezogen und habe Fonzie bis auf die letzten 5 Kilometer vor dem Pass den Berg hochgeschleppt. Es ging auch immer abseits der Passstraße entlang. Nur die letzten 5 Kilometer mussten wir an der Straße entlang radeln. Oben eine verdiente Pause gemacht und dann mit Hund im Anhänger durch den Tunnel Richtung Österreich. An der Grenze habe ich geshen, dass eine Passkontrolle durchgeführt wurde. In der Hoffnung, dass die mich durchwinken (mein Pass lag ja zuhause), sollte ich doch meinen Pass vorzeigen. Also Farbe bekennen und sagen, dass ich ohne unterwegs bin. Nach einer Ermahnung von denen durfte ich aber einreisen (mein Hochdeutsch reichte den wohl als Beweis, dass ich Deutsche bin. Oder war es die Deutschlandflagge am Anhänger :träller: ). Dann ging es abwärts bis Ferlach, wo ich in einer Art Motel übernachtet habe. Da niemand da war und alles über Schlüsselcode lief, konnte auch keiner meckern, das mein Fahrrad samt Anhänger im Zimmer übernachet hat.....
22. Juli Ferlach - Spittal
Heute ging es den Drauradweg entlang über Villach nach Spittal. Diese Strecke (Villach -Spittal) bin ich schon mehrmals geradelt, aber ich finde sie immer noch schön. Über booking com. hatte ich ein Zimmer gebucht. Dort angekommen stellte sich heraus, dass die Unterkunft die E-Mail von booking com wohl überlesen hatte. So habe ich statt eines einfachen Einzelzimmers die Luxus Love Lounche bekommen. Ein richtiges Luxus Zimmer.
In Spittal habe ich dann im Tiergeschäft erst einmal meinen Hundefutter Vorat aufgefüllt.
23. Juli Spittal - Bad Hofgastein
Heute ging es schön los auf dem Alpe Adria Radweg Richtung Mallnitz. Eine verdiente Pause in Obervellach und dann ging es in der Mittagshitze hoch nach Mallnitz. Die knapp 7 Kilometer habe ich aufgeteilt und nach der Hälfte an einer Pausenstelle erst einmal eine verdiente Pause eingelegt. Wir lief der Schweiß nur so runter und auch Fonzie, der hochlief, brauchte dringend eine Pause.
In Mallnitz habe ich mich mit der Technik des Fahrkartenautomaten herumgeärgert (wie bucht man das Fahrrad?). Da kam der Zugbegleiter des dort stehenden Zuges und hat mir erklärt, welches Knöppfchen für das Fahrad ist. Er war auch der Zugbegleiter jenes Zuges, den ich nach Böckstein nehmen musste. Also zusammen zum Zug gegangen und mein Fahrrad mit angekoppelten Anhänger in den Zug geschoben.
In Böckstein angekommen bin ich schön abwärts bis Bad Hofgastein geradelt, wo ich im Parrhaus übernachtet habe.
Unsere erste Probefahrt im Februar ging nur zwei Häuser weiter, bevor ich mit verdrehten Finge in Nachbars Vorgarten landete

Ostern habe ich dann eine 3 tägige Radreise entlang des Emsradweges übernommen, die schon recht gut funktionierte. Fonzie zog Anfangs wie verrückt; leider nicht vorwärts, sondern seitwärts.
Am 14. Juli ging es dann los.
Start war im Ötztal. Die Anreise mit der Deutschen Bahn wurde direkt chaotisch. Ausgefallende ICE´s, Böschungsbrände und Gleisarbeiten machten aus meiner perfekt organisierten Anreise mit schönen Umstiegszeiten (je 60 Minuten) eine Chaos Reise mit je 5 Minuten Umstiegszeiten und entsprechend hektischen Momenten. Ein Dank an alle Menschen, die mir beim Umstieg geholfen haben. Mir wurde immer von fremden Menschen der Hundeanhänger abgenommen und bis zum nächsten Gleis transportiert. Ohne diese Hilfe hätte ich die Umstiege nie geschafft. Fonzie, die coole Socke, hat das ganze brav mitgemacht.
Mit nur einer 20 minütigen Verspätung bin ich am Ötztal Bahnhof angekommen und noch bis Ötz geradelt, wo ich schon vor Wochen ein Hotel gebucht hatte.
15 Juli Ötz - Hochgurgl
Mein Fazit war immer: Das wichtigste ist die Kreditkarte. Man kann alles nachkaufen.
Beim ausschecken habe ich dann aber mit Entsetzen festgestellt, dass ich meinen Personalausweis zuhause vergessen hatte. Den kan man nicht nachkaufen :wirr:. Meine Nachbarin war dann aber so nett und hat mir den abfotografiert und per whatts app geschickt. Mit diesen Fotos bin ich dann 17 Tage problemlos rumgereist.
Morgens um 8.00 Uhr ging es los. Wir zwei sind dem Ötztal Radweg gefolgt, der immer auf und ab entlang der Ötztaler Ache bis nach Sölden ging. Nach einer verdientan Pause ging es dann an der Straße immer aufwärts bis Hochgurgl. Fonzie war da so müde, dass wir dort ein Zimmer genommen haben und die Bezwingung des Timmelsjoch um einen Tag verschoben haben.
16. Juli Hochgurgl - Bozen
Heute stand die Bezwingung des Timmelsjoch an. Erst ging es bis zur Mautstation gut bergan. Nach der Mautstation durfte Fonzie in den Anhänger und ich bin knapp 200 Höhenmeter abwärts gerauscht. Danach musste Fonzie wieder selber laufen und wir haben die letzten Kehren bis hoch zum Timmelsjoch gemeistert.
Nach einem Foto ging es eine geniale Abfahrt bergab. Bisher hatten alle meine Fahrräder Felgenbremsen und ich habe mir da auch nie Gedanken gemacht, wenn es bergab ging. Als ich aber mit meinem neuen Fahrrad an einer Ampel halten musste, kam mir ein leichter Gummi Geruch antgegen. Ein kurzer Griff an die Bremscheiben und ich habe bei der nächsten Einbuchtung erst einmal eine "Abkühl" Pause eingelegt.
Es folgte ein toller Radweg (Passeiertal) über Meran bis nach Bozen, wo ich nach knapp 90 Kilometern ein Zimmer genommen habe. Das Thermometer zeigte in Meran an diesen Tag knapp 39 Grad an.
17. Juli Bozen - St. Lorenzen (kurz vor Bruneck)
Heut sind wir zwei den Pustertal Radweg gefoglt, der von Bozen über Brixen bis kurz vor Bruneck ging. Ein wunderschöner Radweg entlang des Flusses Rienz. Kurz vor Bruneck habe ich dann noch ein bezahlbares Zimmer bekommen.
18 Juli St. Lorenzen - Kartisch
Diese Tour könnte auch heißen. Radtour entlang bezahlbarer Zimmer. Mir war aufgefallen, dass die Übernachtungspreise mind. 10 bis 15 Euro angezogen haben. Teilweise sogar noch mehr, was wohl auch daran lag, das Hochsaison ist. Abends in Lorenzen hatte ich schon geschaut, wo das nächste bezahlbare Zimmer ist und habe eins im Lesachtal gefunden. Also bei komoot die Strecke eingegeben und so ging es teilweise auf dem Drauradweg bis hoch ins Lesachtal. Ich hatte Glück und die Kehren von Tassenbach aus hoch ins Lesachtal waren im Schatten, so das Fonzie gut dort hochlaufen konnte.
19.Juli Kartisch - Göderschach
Die Tour heute ging erst ganz gut los. Nach einem super Frühstück ging es weiter das Lesachtal entlang. Autoverkehr war kaum, das in Maria Luggau die Straße aufgerissen war und die Autos eine Umleitung fahren mussten. Für die Fussgänger und den Fahrradfahrern war eine Behelfsbrücke gebaut worden.
In Gunderheim habe ich eine Pause gemacht und mein altes Feriendorf Grimminitzen besucht, wo ich als Kind jedes Jahr Urlaub gemacht habe. Kurz darauf hatte ich meinen ersten platten Reifen. Natürlich hinten :wirr:. Nuvinci Nabenschaltung und Riemenantrieb.... Ich war sowas von begeistert.
Also wurde das ein kurzer Tag und ich habe schon um 14.00 Uhr Schluss gemacht.
20. Juli Göderschach - Tarvis
Heute war mein erstes Ziel Hermagoor. Ich brauchte ja einen neuen Ersatzschlauch. Der Kauf war auch gut, da ich ein paar Kilometer später irgendwo im nirgendwo wieder einen platten Hinterreifen hatte. Den konnte ich aber mit Hilfe eines Österreichischen Ehepaares, sowie eine Slowenischen Mountenbike Fahrers schnell reparieren. Gott sei Dank hatte ich in Hermagoor gleich zwei Ersatzschläuche gekauft.
Es ging dann immer weiter bis Arnoldstein, wo ich auf dem Alpe-Adria Radweg getroffen bin. Die Steigung durfte Fonzie hochlaufen und so sind wir beide noch bis Tarvis geradelt. Dort wurden wir überschwänglich vom Hotelchef auf Itaienisch zugetextet. Als er dann veschwand und kurz darauf mit seinen Hund wieder kam, wusste ich, warum er so begeistert auf uns reagiert hat. Er besaß eine Shar Pei Hündin in der gleichen Farbe

21. Juli Tarvis - Ferlach
Das heute unsere härteste und längste Etappe anstand, wusste ich morgens noch nicht. Ich hatte bei booking com. gesehen das knapp 70 Kilometer weiter in Slowenien ein bezahlbares Zimmer war. Das war mein angepeiltes Etappenziel. Es ging dann erst einen super tollen Radweg entlang des Flusses Save bis nach Kranjska Gora. Nach einer Pause habe ich leider gesehen, dass mein angepeiltes Zimmer belegt ist. In der ganzen Ecke gab es auch nichts mehr bezahlbares. Also habe ich die Bezwingung des Loibl Passes und einen Tag vorgezogen und habe Fonzie bis auf die letzten 5 Kilometer vor dem Pass den Berg hochgeschleppt. Es ging auch immer abseits der Passstraße entlang. Nur die letzten 5 Kilometer mussten wir an der Straße entlang radeln. Oben eine verdiente Pause gemacht und dann mit Hund im Anhänger durch den Tunnel Richtung Österreich. An der Grenze habe ich geshen, dass eine Passkontrolle durchgeführt wurde. In der Hoffnung, dass die mich durchwinken (mein Pass lag ja zuhause), sollte ich doch meinen Pass vorzeigen. Also Farbe bekennen und sagen, dass ich ohne unterwegs bin. Nach einer Ermahnung von denen durfte ich aber einreisen (mein Hochdeutsch reichte den wohl als Beweis, dass ich Deutsche bin. Oder war es die Deutschlandflagge am Anhänger :träller: ). Dann ging es abwärts bis Ferlach, wo ich in einer Art Motel übernachtet habe. Da niemand da war und alles über Schlüsselcode lief, konnte auch keiner meckern, das mein Fahrrad samt Anhänger im Zimmer übernachet hat.....
22. Juli Ferlach - Spittal
Heute ging es den Drauradweg entlang über Villach nach Spittal. Diese Strecke (Villach -Spittal) bin ich schon mehrmals geradelt, aber ich finde sie immer noch schön. Über booking com. hatte ich ein Zimmer gebucht. Dort angekommen stellte sich heraus, dass die Unterkunft die E-Mail von booking com wohl überlesen hatte. So habe ich statt eines einfachen Einzelzimmers die Luxus Love Lounche bekommen. Ein richtiges Luxus Zimmer.
In Spittal habe ich dann im Tiergeschäft erst einmal meinen Hundefutter Vorat aufgefüllt.
23. Juli Spittal - Bad Hofgastein
Heute ging es schön los auf dem Alpe Adria Radweg Richtung Mallnitz. Eine verdiente Pause in Obervellach und dann ging es in der Mittagshitze hoch nach Mallnitz. Die knapp 7 Kilometer habe ich aufgeteilt und nach der Hälfte an einer Pausenstelle erst einmal eine verdiente Pause eingelegt. Wir lief der Schweiß nur so runter und auch Fonzie, der hochlief, brauchte dringend eine Pause.
In Mallnitz habe ich mich mit der Technik des Fahrkartenautomaten herumgeärgert (wie bucht man das Fahrrad?). Da kam der Zugbegleiter des dort stehenden Zuges und hat mir erklärt, welches Knöppfchen für das Fahrad ist. Er war auch der Zugbegleiter jenes Zuges, den ich nach Böckstein nehmen musste. Also zusammen zum Zug gegangen und mein Fahrrad mit angekoppelten Anhänger in den Zug geschoben.
In Böckstein angekommen bin ich schön abwärts bis Bad Hofgastein geradelt, wo ich im Parrhaus übernachtet habe.