Das ist nicht das Problem der Allgemeinheit! Erziehung und Sozialisation (nicht nur beim Hund) gehört in die Verantwortung der Eltern. Du kannst ja auch nichts dafür wenn dein Nachbar entscheidet, n Raubüberfall zu machen. Und vor allem kann es nicht sein, dass alle anderen, wie hier andere Schüler, unter dem verkorksten Verhalten von anderen leiden. Das ist einfach ein no-go.Schlussendlich ist es die Verantwortung der Gesellschaft. Und da seit spätestens Anfang der 90er so ziemlich alles an sozialen Angeboten für Jugendliche und Kinder zusammengestrichen wird, ist es kein Wunder, dass es unsoziale und auch radikalisierte Schüler gibt - anderso wechseln Lehrer die Schule, weil sie eine rechte Problematik unter den Schülern öffentlich gemacht haben und sich nicht mehr sicher fühlen. Auch shice.
Das ist kein Problem von "denen", sondern ein Problem der Gesellschaft. Aber wenn der nichts besseres einfällt, als rechten Kräften nach dem Mund zu reden und "die anderen" wegzuwünschen und tatsächlich zu glauben, dann würde irgendwas besser, ist wohl keine Besserung in Aussicht.
Das ist schon sehr Mimimi, "die bösen Reichen".....Na ja, ich hab's erlebt, dass die Mobber die Kinder von einflussreichen Leuten waren - und schwupps ging die 0 Toleranz in die Richtung derer, die sich ggf. mal gegen das Mobbing zur Wehr gesetzt haben.
Da hätte es mMn Aktionen der anderen Eltern und Schüler und vor allem der Lehrer gebraucht. Aber da hat man lieber ein paar andere über die Klinge springen lassen, um es sich mit den Einflussreichen nicht zu verderben - und ich denke, das läuft öfter so als man denkt. Mir ist eigentlich auch erst im Rückblick klar geworden, wie übel das gelaufen ist für einige. Weil es irgendwie normal war, dass gewisse Schüler mit viel mehr durchkommen als andere und man sich, sofern sie einen nicht als Freund auswählen, besser einen Bogen um sie macht.
mMn liegen die Probleme viel tiefer. Haste was, biste was. usw. usf. ...
Sämtliche jugendlichen Straftäter, die ich in bald 18 Jahren hatte, hatten kein "normales" zu Hause. Mit normal mein ich Dinge wie altmodisches zusammen zu Abendessen usw. Denn da kriegen die Eltern noch mit, was bei der Jungmannschaft so abläuft. Ob die Eltern geschieden waren oder arbeitstätig spielte da nichtmal ne Rolle. Sondern das Interesse an den eigenen Kindern. Und das ist kein Problem der Sozialen Schicht oder Herkunft. Und kein Problem der "Allgemeinheit".