WTF ?!-Thread

Und so lange das so ist und so lange das passiert was @Cornelia T schreibt,(nämlich das wir Sachen aus anderen Ländern beziehen, weil wir es nicht schaffen die Menge zu generieren), ist es nunmal alles Andere als sauber. Ist meine Meinung.

Und das ist beim Erdöl so viel anders?

Bei Batterien lässt sich wenigstens etwas an den Missständen ändern, beim Öl eher nicht? :verwirrt:
 
  • 26. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Interessant, dass beim E-Auto immer die seltenen Erden ein ganz schlimmes Problem sind, aber bei Handys, Laptops, Haushaltsgeräten, Werkzeugen usw. - für die immer noch mehr davon abgebaut wird als für Autos - kein Hahn danach kräht :D

Weil es bequem ist nicht darüber nach zu denken.
Genau so wenig wie der Konsument an die 30 000 Schweine erinnert werden will, die pro Tag alleine bei Tönnies geschlachtet werden.
OOder, oder....
 
Ich bin bestimmt kein Verschwörungstheoretiker. Wohl aber Realist.
Marktwirtschaft ist kein soziales Konstrukt. Es geht um Gewinnmaximierung.

Es gibt Hedgefonds die saftig am Energiemarkt verdienen.
Das mag man verwerflich finden, wenn gleichzeitig Millionen Menschen heizen nicht mehr bezahlen können.
Aber damit macht man sich Illusionen.
Jeder der ein knappes oder/und begehrtes Gut hat will es so teuer als möglich verkaufen und maximalen Gewinn machen.
Das ist legal und wertfrei zu sehen.
 
Übrigens wäre ja eine, und auch ohne in die Energiewirtschaft direkt ein zu greifen, Möglichkeit der Regierung bedürftige Menschen mit einem Betrag x bei den Energiekosten zu unterstützen.

Aber.. man sollte sich mal ansehen wofür die Einnahmen des Staates ausgegeben werden.
Keine exakten Angabe, da ich jetzt nicht noch mal nach lesen wollte, sondern aus meiner Erinnerung:
Von ca. 360 Milliarden Einnahmen werden allein, und das ist der bei weitem größte Posten, knapp 170 Milliarden für Arbeit und Soziales aus gegeben.
Da ist nicht mehr viel Spielraum außer es werden noch mehr Schulden gemacht.

Versteht mich bitte alle nicht falsch. Ich würde auch gern viele Dinge verwirklicht sehen.
Ich sehe den Sinn hinter z. B. der Mütterrente und im Herzen bin ich dafür.
Aber ich kann nur das aus geben was ich ein nehme.

Bezogen auf die Energiewirtschaft heißt das für mich das die Politik aufgrund falscher Entscheidungen das Dilemma Klimawandel und Bezahlbarkeit noch verschärft hat und jetzt schauen muß wo sie Geld auftreibt um dann hoffentlich etwas Positives zu bewirken.
 
Interessant, dass beim E-Auto immer die seltenen Erden ein ganz schlimmes Problem sind, aber bei Handys, Laptops, Haushaltsgeräten, Werkzeugen usw. - für die immer noch mehr davon abgebaut wird als für Autos - kein Hahn danach kräht :D

Joar, aber auch das Argument nehme ich mir nicht an. Ich hab weder ein neues Handy, noch würde ich mir ständig Neue kaufen. Laptop und Computer ist so gar nicht mein Ding, bin froh wenn ich weiß wo die angehen ;)
Also auch dieses Argument zieht bei mir persönlich eben eher so gar nicht.

Und um das mal nur als Bild auszudrücken.
 

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Zum Beitrag von @Cornelia T :
Es hat eben alles viele Seiten.
Wenn man nur mal die Einnahmen des Staates sieht und schaut, wo die herkommen bzw. woher eben nicht.
Da gibt's es schon erheblichen Spielraum, an dem etwas zu ändern wäre.
Nur mal als banalen Beispiel "unser" Brandenburger Großprojekt, das E-Autowerk von Tesla. Das hat und kostet weiterhin dem Land erhebliche Summen, (die Umwelt mal außen vor gelassen), und wann werden wohl die ersten Steuereinnahmen in welcher Höhe ans Land fließen, wenn überhaupt?
 
Gerade gelesen: Der erste Stromanbieter stellt die Belieferung ein.
Das betrifft Immergrün und Meisterstrom.
Der Kunde wird weiter versorgt vom Grundversorger, aber deutlich teurer.
 
Und das ist beim Erdöl so viel anders?

Bei Batterien lässt sich wenigstens etwas an den Missständen ändern, beim Öl eher nicht? :verwirrt:

Ähm, ich glaube ihr versteht mich falsch. Ich habe weder gesagt das Öl sauberer ist, noch das ich das so viel besser finde.
Elektro ist für mich nur einfach keine Verbesserung und es wird aber angepriesen als wäre es das. Und das ist es einfach nicht. Und Erdöl wird wohl schon etwas anders gefördert als Cobalt oder andere Stoffe.
Plus die Emissionen und Kosten der Herstellung für so viele neue Autos.

Und ja, auch den Schuh ziehe ich mir nicht an. Haben wir ja alte Autos vor der Tür stehen und finden es nicht gut, wenn man aller 2 Jahre einen Neuen kauft. Aber das ist ja auch eine persönliche Einstellung.
 
Unser Auto ist 12 Jahre alt - das fahren wir jetzt, bis es auseinanderfällt. ;)
Und wenn das der Fall ist - mal sehen, wie dann die Lage ist.

Ja geht uns ja auch so. Aber wie gesagt, das ist halt eine persönliche Einstellung.

Wir waren gerade einkaufen zum Beispiel und da ist mir auch aufgefallen was wir so kaufen. Bio Futter für die Katz', keine Tüten, sondern Korb, kein Fleisch für uns. Keine Milch,kein Käse.

Wie gesagt, ich will mich doch gar nicht irgendwie über wen heben. Aber man darf halt schon mal sagen, es ist nicht alles Gold was glänzt. Und wenn man das nicht sagen kann, ohne ein Verschwörungstheoretiker zu sein, dann ist das so. Mich kratzt es nicht. Ich weiß aber eben auch, ich tue schon nicht so ganz wenig um Andere und die Umwelt und Tiere zu schützen.
 
Marktwirtschaft ist kein soziales Konstrukt. Es geht um Gewinnmaximierung.
...
Jeder der ein knappes oder/und begehrtes Gut hat will es so teuer als möglich verkaufen und maximalen Gewinn machen.
Das ist legal und wertfrei zu sehen.
Das mag legal sein, aber deswegen muss man es nicht wertfrei sehen. Wieso sollte man das nicht Shice finden dürfen?
Kapitalismus ist kein Naturgesetz.
Und unser deutsches System nennt sich soziale Marktwirtschaft, erhebt also zumindest theoretisch den Anspruch, dem Markt keine freie Hand zu lassen, sondern sozialen Aspekten Rechnung zu tragen.
Von ca. 360 Milliarden Einnahmen werden allein, und das ist der bei weitem größte Posten, knapp 170 Milliarden für Arbeit und Soziales aus gegeben.
Da ist nicht mehr viel Spielraum außer es werden noch mehr Schulden gemacht.
Oder man nimmt es woanders weg. Umverteilung heißt das dann. Muss man nur wollen.
Ich staunte nicht schlecht, als ein FDP-Politiker in einer Diskussion, von Publikumsseite gefragt, wie er denn "das alles" bezahlen will, wenn keine Steuern erhöht und keine neue Schulden gemacht werden sollen, sagte, man könne ja z.B. an verschiedenen Stellen Subventionen einsparen. Wieso solle man z.B. weiterhin eine Autoindustrie subventionieren, die gleichzeitig Milliardengewinne einfährt?
Oder auf das Thema Massentierhaltung zu kommen: man könnte aufhören, industrielle Massentierhaltung zu subventionieren und stattdessen die gesamte Agrarförderung auf Biobetriebe lenken. Wenn man wollte.
Und das sind nur zwei Beispiele. Ist ja nicht so, dass Politik keinen Lenkungsspielraum hätte.
 
Joar, aber auch das Argument nehme ich mir nicht an. Ich hab weder ein neues Handy, noch würde ich mir ständig Neue kaufen. Laptop und Computer ist so gar nicht mein Ding, bin froh wenn ich weiß wo die angehen ;)
Also auch dieses Argument zieht bei mir persönlich eben eher so gar nicht.
Das Argument ist aber als solches stichhaltig, unabhängig davon, ob du persönlich betroffen bist.
 
Ich denke übrigens, generell der Grund dafür, dass "die Politik" regulatorisch eher beim Auto ansetzt, als beim Fleisch (nur die Grünen sehen das ja wohl etwas anders), ist, dass ein Auto letzten Endes tatsächlich immer noch ein privilegiertes Gut ist. Sprich: Das kann man sich nicht jeder leisten, und je nach Wohnort und Lebensumständen muss man es auch nicht. (Natürlich gibt es auch Umstände, da muss man es. Keine Frage. Aber eben nicht jeder, immer, überall).

Essen muss jeder, und hierzulande hat mittlerweile jeder den Anspruch, nicht nur satt zu werden, sondern bitte so satt zu werden, dass es schmeckt. Es geht uns ja auch schon sehr lange sehr gut, wir kennen es ja allergrößtenteils gar nicht mehr anders.

Dass Essen teurer zu machen, ist denke ich einerseits eine heilige Kuh der "sozialen Marktwirtschaft" - und andererseits ein Punkt, an dem die Leute wirklich sauer werden, wenn es passiert. Weil wir es nicht gewohnt sind, uns da einzuschränken, und dann schnell nach meinem Gefühl unterschwellige Existenzängste ins Spiel kommen.

Nimm den Leuten ihr Auto weg oder mach es teurer, und sie maulen und murren, aber zahlen letztlich. Nimm ihnen ihr Fleisch weg und du verlierst die Wahl und wenn man Pech hat, gehen Leute auf die Barrikaden.

Dann gibt es irgendwann die ersten "Fleischlos"-Morde statt Masken-Morden, oder wer weiß was... das traut sich schon darum keiner, so wünschenswert, wie es aus klimatechnischer Sicht wäre, dort anzusetzen.
 
Zum Thema Energie. @Cornelia T beschreibt es ganz gut.
Warum ist man nicht in der Lage sauberen Strom zu machen? Der aus Atom kommt? In Deutschland werden solche Sachen doch mehr kontrolliert als in anderen Ländern.
Also ich wohne im Einzugsgebiet eines AKW in Frankreich (Cattenom) und es gibt alle paar Monate Störfälle. Bisher ist da nichts Dramatisches passiert, bisher, aber ich bin mir nicht sicher, ob das AKW den dt. Sicherheitsbestimmungen entspricht und so sieht es leider mit vielen AKWs dieser Erde aus. Das ist dann kein nationales Problem mehr, wenn es zum Supergau kommt.


und wenn ich jetzt mal weiterspinne, möchte ich nicht wissen was mit Cyberkriminalität so alles möglich wäre.
 
Ich glaube tatsächlich auch nicht, dass da alles so ganz super ist.

Bei uns ist es das hier:



Übrigens ist es wohl nicht ganz so, dass mit der "russischen Technologie" gar kein radioaktiver Abfall mehr übrig bleibt - das wäre wohl auch zu schön, um wahr zu sein.

Zumindest, wenn ich das hier richtig verstehe, hat man hinterher immerhin schwächer strahlenden, besser zu lagernden Abfall, aber davon mehr:



 
Du hast doch gesagt, mehrfach, dass E-Autos schlimmer sind!?
Also wenn E-Autos schlimmer sind, impliziert das doch, dass Verbrenner besser sind?:hö:

In meinen Augen ja. Weil ich eben einfach der Meinung bin das es eben nicht die Zukunft ist. Und nicht umweltfreundlicher.
Die Erdöl Forderung ist soweit ausgereift, da werden halt nicht in dem Sinne Menschen verletzt oder benutzt. Menschen auf den Bohrinseln werden im Gegenteil, sehr gut bezahlt.

Ich bin der Meinung Elektro ist weder besser, noch rechtfertigt diese Technik den Spritpreis nach oben zu ziehen. Denn darum ging es ja ursprünglich.
 
@heisenberg
Kann sein. Wie die Bestimmungen in Frankreich sind, weiß ich nicht. Aber ich gehe davon aus, in Deutschland wäre ein AKW gut überwacht und bewacht. Und ob die Franzosen, was ich nicht glaube, die Technik nutzen das der radioaktive Müll quasi komplett entfällt, steht in den Sternen.

Cyberkriminalität ist natürlich ein Punkt. Aber in jeglicher Hinsicht! Das kann und sollte man nicht/nicht nur in Bezug auf solche Sachen wie ein AKW bringen. Das ist ein generelles und großes Problem. Und zwar überall.
 
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