Wetter 2021 - wie wird es dieses Jahr?

  • 29. April 2024
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Hi Paulemaus ... hast du hier schon mal geguckt?
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Wie kann so etwas passieren? Klar - viel Wasser, aber keine ''flood abatement'' Systeme?
 
Bekannte von mir (Hessen) haben auch Pferde aufgenommen. Ich bin überwältigt wie viele helfen. Hätte ich einen Führerschein wäre ich schon letzte Nacht los, ich konnte kaum still sitzen... Eine liebe Freundin von mir lebt in Solingen, sie hatte wahnsinniges Glück! Noch am 14.07 hat sie ein Video beim Gassi gepostet, da lief es auch die Straßen und Felder runter. Mehr ist zum Glück nicht passiert.

Mich verfolgt auch das Schicksal der beiden Pferde aus Erftstadt (ein Fuchs und ein Hafi) die erst gesichert werden sollten (jemand hatte sie bereits) und dann von einem LKW erschreckt wurden. Sie sind durchgegangen (das war gestern) und seit dem fehlt jede Spur.
 
Ich frage mich, was man an Systemen vorhalten müsste, um solchen Wassermassen Herr zu werden. Ich neige dazu, das für nicht machbar zu halten.
ich befürchte auch, so ganz unter Kontrolle wird man sowas nie haben

Die letzten Wochen hatte es schon viel geregnet, der Boden war gesättigt, das Wasser des Starkregens die Woche lief die Berge runter und speiste dort die kleinen Flüsse
 
Ich sprach von den Bereichen in denen zum Beispiel Tiere aus den Stallungen geholt werden müssen. Es gibt viele die hinfahren und helfen, meine Bekannten haben die Pferde auch geholt. Aber eigentlich sollte klar sein was ich gemeint habe....
 
Ich glaube, dass der Boden durch die langen Trockenphasen auch weniger Wasser aufnehmen konnte wie er es normalerweise könnte. Auf den Feldern in Lux konnte man auch schon bei normalem Regen sehen, dass es an der Oberfläche blieb, weil die Schicht darunter steinhart war. Wobei solche Wassermassen auch bei normalen Böden nicht hätten aufgefangen werden können.
 
Die Wassermassen, die jetzt runtergekommen sind waren kein „Wetter“ oder „Starkregen“, der sich vorher hätte berechnen lassen können, oder zumindest nur teilweise.
Das ist Klimawandel: Menschen gemachte Zerstörung, die jetzt die Menschen ausbaden müssen, die zufällig dort wohnen.
 
Tatsächlich gab es im Ahrtal vor über hundert Jahren ein noch schlimmeres Hochwassergeschehen. Ich denke allerdings auch, dass der Klimawandel sich bemerkbar macht.
 
Hinzu kommt natürlich, daß der Hochwasserschutz gerade an den kleinen Flüssen (z.B. die Swist, ist im Sommer vielleicht knietief und wirklich ein Rinnsal) vernachlässigt wurde, immer mehr Flächen versiegelt, die Wälder kaputt, die landwirtschaftlichen Böden schwach usw.
 
Anfang Juli gab es hier ja schonmal Starkregen, Bei uns hinterm Haus gibt es auch so ein Rinnsal, allerdings wurde da zum Schutz der Damm vor ein paar Jahren erhöht und letztes Jahr wurde ein riesiges Rückhaltebecken unter der Straße gebaut: mit Erfolg! Es ist (fast) nichts passiert.
 
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