Wetter 2021 - wie wird es dieses Jahr?

Meinst du das Saale Hochwasser @Joki Staffi ?
Mein Mann und ich haben uns in den letzten Tagen oft daran erinnert.

Ubsere Freunde/Outlaw Terrier aus der Nähe von Jena sind damals ja auch betroffen gewesen.
Sie haben mit über 20 Hunden(in Autos untergebracht) in einer Notunterkunft ausgeharrt.
Wir haben an den Wochenden mit aufgeräumt. Ein Bauer hat uns mit Traktor und Hänger durch das Wasser bis zu ihrem Haus gebracht.
Alles abgesoffen. Wir hatten in den Wochen zuvor den umliegenden Wald aufgeforstet. Alle kleinen Bäumchen weg.
Das Wohnhaus steht höher als der Rest der Gebäude und war nur telweise geflutet. Ein Glück.

Ich war als Waschfrau zuständig. Die ganzen Decken, Vet Beds, Körbchen.
Man kann sich das gar nicht vorstellen wenn man es nicht erlebt.

Aber es war auch toll die Hilfsbereitschaft zu erleben.
Wer nicht kommen konnte hat Geld und Sachspenden geschickt. Waschmaschine und Trockner wurden gespendet.
Die gesamte Anlage zu sanieren hat Jahre gedauert.
Es gab Vorschläge, Angebote und Gedanken zu einem Umzug.
Eine Halbinsel an der Saale ist ja immer bedroht.
Aber das ist Heimat. Da will man nicht weg.
 
  • 29. März 2024
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Hi Cornelia T ... hast du hier schon mal geguckt?
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Die Hilfsorganisation „Equiwent“ ist schon vor Ort und hilft. Da kommt wirklich jeder Cent an.

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Bei uns im Dorf / Nachbardörfern wurden überall Sammelstellen eingerichtet. Die Hilfsbereitschaft ist wirklich toll.

Traurigerweise vermissen so viele Menschen Fteunde / Angehörige… von den ganzen Tieren gar nicht zu sprechen.
 
Roermond, Venlo, das ist vor meiner Haustür.
Die Tierklinik in Venlo, in die ich bei Bedarf fahre, liegt weiter weg von der Maas. Ich hoffe das sie dort sicher sind und drücke allen in Flussnähe die Daumen das es ihnen besser geht als Roermond.
 
Ich hab heute bei Facebook einen Post gesehen, der mich richtig mitgenommen hat. Da hat eine Frau eine komplette Familie gesucht (Eltern und 3 Patenkinder) und es stellte sich heraus, dass das Haus einfach in die Ahr mitgerissen wurde, während die komplette Familie auf dem Dach saß und auf Rettung wartete - sie sind wohl ertrunken :(:(:(
 
Ein lieber Stammgast von uns aus Bad Neuenahr-Ahrweiler und seine 3 Hunde konnten in letzter Sekunde aus dem überfluteten Haus gerettet werden, nach einer Nacht in der Notunterkunft ist er jetzt in der Wohnung einer alten Schulfreundin in Köln unter gekommen. Sein Sohn versucht gerade, im Haus zu retten, was zu retten ist, immerhin steht es noch. Er hat das Haus nach dem Suizid seiner Frau vor einigen Jahren erst verkaufen müssen und lebte weiter dort zur Miete, ob das Haus noch zu retten ist, weiß man noch nicht. Er hat nichtmal seine Papiere/Ausweis etc. mitnehmen können, das Wasser kam so schnell, er konnte nur noch seine Hunde retten und sein Leben.

Unfassbar, was die Menschen durchmachen müssen. :(

In meiner "alten Heimat" waren so heftige Überschwemmungen, niemals hätte ich es für möglich gehalten, dass dort, "auf dem Berg" sowas passieren kann. Die Nachbarstadt ist fast komplett abgesoffen. Unfassbar...

Gruß
tessa
 
Ich hab heute bei Facebook einen Post gesehen, der mich richtig mitgenommen hat. Da hat eine Frau eine komplette Familie gesucht (Eltern und 3 Patenkinder) und es stellte sich heraus, dass das Haus einfach in die Ahr mitgerissen wurde, während die komplette Familie auf dem Dach saß und auf Rettung wartete - sie sind wohl ertrunken :(:(:(

Die Menschen haben den ganzen Tag auf einen Schwimmpanzer gewartet , der war wohl zugesagt worden , kam aber nicht .
Das kam in den laufenden Berichterstattungen immer wieder zur Sprache , dass man darauf warte .
 
Die Menschen haben den ganzen Tag auf einen Schwimmpanzer gewartet , der war wohl zugesagt worden , kam aber nicht .
Das kam in den laufenden Berichterstattungen immer wieder zur Sprache , dass man darauf warte .
Im Ahrtal sind bis heute keine wirklichen offiziellen Hilfskräfte vor Ort. Kaum Polizei, kaum Militär. Diejenigen, die da gerade kräftig aufräumen, sind unfassbar viele Landwirte mit ihren Treckern und Maschinen, sowie private Bauunternehmen mit LKWs, Hängern und Baggern.
 
Mich ärgert seit gestern das laut einem Medienbericht nur 10 % aller Smartphonenutzer eine Warn App nutzen.

Jeder Scheixx wird runter geladen. Ich habe 2 Warn/Wetter Apps.
Beide haben Warnungenen ausgegeben. Die Wetter App mit ziemlich genauen Angaben wo es runter kommen soll.
Gestern habe ich meinem Mann vorgelesen das es als nächstes das Berchtesgadener Land und Oesterreich trifft. Heute Morgen lese ich als erstes das das eingetroffen ist.

Niemand hat sich das Ausmaß der Katastrophe vorstellen können, aber diese Ansicht das wir die Natur beherrschen und das schon nichts passieren wird ist verheerend.
 
Mich ärgert seit gestern das laut einem Medienbericht nur 10 % aller Smartphonenutzer eine Warn App nutzen.
Ja, „NINA“ hat gewarnt. Ich habe NINA aber auch nur, weil mich meine beste Freundin mal darauf aufmerksam gemacht hat und total überrascht war, dass ich die nicht habe (und auch noch nie davon gehört hatte).
Aber die hat mich auch schon vor einem Gasleck bei Bombenfund gewarnt und hat auch immer die aktuellen Corona-Infos
 
Ich hab die NINA App und die Unwetterwarn-App, sowie eine Gewitter-App. Ich habe gerade bei der Unwetterwarn-App zusehen können, wie es von Warnstufe rot in Violett überging. MIR war dann klar, was da kommt. Vielen anderen nicht.
 
Auch wenn ich in einer sehr gemäßigten Region wohne und kaum Apps zusätzlich habe, habe ich mir jetzt mal NINA herunter geladen.
 
Ich hab wie gebannt auf meine Apps gestarrt um zu schauen ob es tatsächlich knapp vorbei zieht oder doch von rot nach violett wechselt.
 
ich weiß nicht...
Natürlich, diese Warnapps sind hilfreich
Und ja, sie hätten vor dem extremen Starkregen gewarnt.
Aber mal ehrlich - Starkregen hin oder her - wer hätte damit gerechnet, dass sich trotz des Starkregens diese teils kleinen Bäche innerhalb kurzer Zeit solche extremen Fluten entwickeln?

Überschwemmungen ja, damit musste man wohl rechnen?
Aber dass ganze Häuser, die teils schon ewig stehen, weggespült werden wie Legosteine?
In der Regel bringt man sich doch genau in seinem zu Hause in Sicherheit, wenn man mit einem Unwetter rechnet...
 
Diese weggespülten Häuser sind meist sehr alte Häuser. Da gibts ja so gut wie keine oder nur sehr "schwache" Fundamente drunter. Deshalb können die auch unterspült werden und auch leichte Erdbeben und Grubenschäden durch Absacken führen da recht schnell zu Schäden an der Grundsubstanz, sichtbar an den Rissen in der Hauswand.
 
ja, natürlich
das weiß der gesunde Menschenverstand
Andererseits stehen die schon so lange und haben vermutlich schon die ein oder andere Überschwemmung mitgemacht, dass man halt doch glaubt, in seinem zu Hause am Sichersten zu sein.
 
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