Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

:verwirrt: Wieso sollten sich mehrere Pferde auf ausreichend großen Weiden, ganz ohne Almen, nicht so verhalten und gegen Wolfe wehren können?
Mir ging es darum, dass ich im Laufe der Jahre halt sehen konnte, wie sie auf die verschiedensten Störungen, auch Geschehen, die sie als Gefahr wahrnehmen, differenziert reagieren.
Das sehe ich bei unseren Pferden auf den Weiden halt nicht.

Im Laufe der Jahre , die Herde ....
Bisl Schwund ist immer oder wie ?
Im Laufe der Jahre bis die Herde lernt Sankt umzugehen kommen einzelne individuuen halt um. Kühe und Pferde fallen regelmäßig vom Berg, vor Schreck . Aber gut , da hast du als Tourist halt nicht zugesehen.
Und der Rest der Herde vielleicht daraus gelernt .
Des weiteren sind die Pferde auf deutschen Höfen nicht so wild gehalten.
Die fühlen sich sicher, kennen Hunde die von den Reitern mit gebracht werden und der natürliche Schutz Trieb geht da halt abhanden.
Des weiteren sind die Pferde bei uns seltenst eine Herde .
Da ist kein leithengst , keine leitstute, die den Verband schützen. Das sind meist Gruppen aus braven Eunuchen, die zwar zusammen schön grasen und sich auch m die Mähne kraulen, aber bei weitem kein verhalten wie in einer wirklichen Herde.
Sonst könnte man auch einzelne Pferde zum Reiten gar nicht rausholen und schon gar nicht ohne weiteres danach wieder rein stellen
 
  • 4. Mai 2024
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Hi mausi ... hast du hier schon mal geguckt?
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Will jemand ernsthaft bestreiten, dass Pferdegruppen nahezu identische Verhaltensweisen aufweisen wie Herden?
Übrigens ist die Theorie vom Leitpferd längst überholt
 
Es geht doch dabei wenig um Verhaltensweisen.
Hier geht es um verschiedene Pferde und Ponys, alte, kranke, Fohlen, Shettys wie Shires auf Koppeln und Paddocks, in verschiedenen Gruppengrössen, wie Einzeln.

Das kann keiner mit Herden auf der Alm ! vergleichen, vor 25 Jahren, von denen er DENKT sie könnten sich verteidigen. WTF
 
Das kann keiner mit Herden auf der Alm ! vergleichen, vor 25 Jahren, von denen er DENKT sie könnten sich verteidigen. WTF
Es ging wohl eher um Beobachtungen im Laufe von 25 Jahren. ;)

Zumindest ICH habe durchaus Pferdegruppen (unterschiedlicher Zusammensetzung) kennengelernt, die sich schützen können. Und das auch schon gegen Hunde getan haben.
Das erhebt natürlich keinen Anspruch auf Verallgemeinerung.

Vielleicht nochmal zur Erinnerung: es gibt keinen 100 %igen Schutz.
 
Das war nicht die Frage.
Die Frage war ab wann man wo seine Tiere wie schützen soll. VOR einem Angriff.
Das fragst Du vllt. besser die Experten in den Ministerien der Bundesländer. :gruebel:

Ich kann nur von zwei mir bekannten Pferdehalterinnen in Niedersachsen (mitten im Gebiet des Gartower Rudels) berichten.
Die eine: vier Pferde, keine besonderen Vorkehrungen.
Die andere: 9 Pferde, die hat beim Zaun nachgerüstet. Unten eine Litze mehr und oben auch, mit Abstandshalter nach aussen gerichtet.
 
Das war nicht die Frage.
Die Frage war ab wann man wo seine Tiere wie schützen soll. VOR einem Angriff.

Hat aber jetzt mit meinen Beiträgen, die die ja diskutiert werden, wenig zu tun.
In dem Thema, gerade auch, was die Mengen an Freizeitpferden betrifft, die leider oft weder einigermaßen artgerecht gehalten, noch ausreichend bewegt werden, liegen schon viel mehr an diskusionswürdigen Fragen auch im Zusammenhang mit der Rückkehr der Wölfe.
Dazu kommt, dass selbst in DE die Voraussetzungen für die Haltung nicht identisch sind. Hier in BB haben viele Pferde noch relativ große Weiden, stehen dort auch ausschließlich. Allerdings eher keine alten und kranken Pferde.
Es gibt aber auch hier andere Haltungen, z.B. mit winzige Flächen ohne Gras.oder irgendeine Vegetation, auf die die Pferde dann im Wechsel zeitweise kommen.

Zu den Herden in den ÖS Alpen, von denen ich schrieb, kann ich mit Sicherheit behaupten, dass nie Pferde im Panik abgestürzt sind o.ä.
Abseits der Touristenströme hat man auch Kontakte zu den Menschen, die dort leben bis hin zu einheimischen Jägern übrigens.
 
Es ging wohl eher um Beobachtungen im Laufe von 25 Jahren. ;)

Zumindest ICH habe durchaus Pferdegruppen (unterschiedlicher Zusammensetzung) kennengelernt, die sich schützen können. Und das auch schon gegen Hunde getan haben.
Das erhebt natürlich keinen Anspruch auf Verallgemeinerung.

Vielleicht nochmal zur Erinnerung: es gibt keinen 100 %igen Schutz.

Natürlich gibt es Gruppen sie sich schützen können. Es gibt auch Wölfe die nicht über 120 cm Zaun gehen.

Hilft aber den Gruppen die sich nicht schützen können, vor dem Wolf der sich durchgräbt oder doch drüber geht auch nicht weiter
 
Hat aber jetzt mit meinen Beiträgen, die die ja diskutiert werden, wenig zu tun.
In dem Thema, gerade auch, was die Mengen an Freizeitpferden betrifft, die leider oft weder einigermaßen artgerecht gehalten, noch ausreichend bewegt werden, liegen schon viel mehr an diskusionswürdigen Fragen auch im Zusammenhang mit der Rückkehr der Wölfe.
Dazu kommt, dass selbst in DE die Voraussetzungen für die Haltung nicht identisch sind. Hier in BB haben viele Pferde noch relativ große Weiden, stehen dort auch ausschließlich. Allerdings eher keine alten und kranken Pferde.
Es gibt aber auch hier andere Haltungen, z.B. mit winzige Flächen ohne Gras.oder irgendeine Vegetation, auf die die Pferde dann im Wechsel zeitweise kommen.

Zu den Herden in den ÖS Alpen, von denen ich schrieb, kann ich mit Sicherheit behaupten, dass nie Pferde im Panik abgestürzt sind o.ä.
Abseits der Touristenströme hat man auch Kontakte zu den Menschen, die dort leben bis hin zu einheimischen Jägern übrigens.


Naja entweder ich halte die Pferde artgerecht auf großen Weiden, kann sie da aber schlecht schützen, oder eben klein eingesperrt .

Wo sind denn dann die alten und kranken wenn die da nicht auf den großen Weiden sind ?
 
Nur sind wir hier halt nicht auf der Alm und man kann Pferde auch nicht freilaufen lassen. Von daher fehlt da komplett der Bezug?

Zumal vor allem die Almen unter dem Wolf leiden, denn der geht auch an große Herden. Immer mehr Landwirte lassen ihre Tiere unten, was absolut dramatische Folgen haben wird. Die Almen müssen beweidet werden, um Schutz vor Überschwemmungen bei Starkregen zu bieten.
 
Will jemand ernsthaft bestreiten, dass Pferdegruppen nahezu identische Verhaltensweisen aufweisen wie Herden?
Übrigens ist die Theorie vom Leitpferd längst überholt

Aber es geht ja nicht darum wer die Herde führt , und wem die anderen nachlaufen, sondern wer sie im Ernstfall verteidigt. Fremde Hunde wurden hier in unserer Herde immer von den Chefs der Koppel verwiesen . Trotzdem ist unsere Kastraten Gruppe keine Herde nach definitition würde ich meinen
 
Zumal vor allem die Almen unter dem Wolf leiden, denn der geht auch an große Herden. Immer mehr Landwirte lassen ihre Tiere unten, was absolut dramatische Folgen haben wird. Die Almen müssen beweidet werden, um Schutz vor Überschwemmungen bei Starkregen zu bieten.
Hast du Zahlen, wieviele Wolfsrisse es auf deutschen und österreichischen Almen in den letzten Jahren gegeben hat und wieviele Landwirte deshalb ihre Tiere nicht mehr nach oben bringen?
 
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