Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

So begann die Diskussion zu den Pferden:
Ja dann muss man auf eigene Faust und Kosten sehr teuer aufrüsten.
Das würde dann in ganz D auch für jeden Pferdehalter gelten?

Pferde dürften zumindest deutlich wehrhafter sein als Damwild.

Hm ja...vielleicht? Aber das ist halt eine subjektive Einschätzung und darauf würde ich mich nun nicht verlassen...um nicht später zerrissen zu werden wenn es dann doch nicht so war ;)
Ich hab ja vor ein paar Seiten gefragt ab wann man wo denn seine Pferde hinter 180 (oder wie hoch soll es sein?) Zaun halten soll um VORHER schlau zu sein. Antwort?

Ich bin die gesamte Zeit inhaltlich bei meinem Beitrag zu meiner Meinung zur Wehrhaftigkeit von Pferden und erfahrenen Mütterkühen geblieben.
Darf ich meine Meinung nach.
Damit ist es für mich jetzt hier auch erst mal genug, weil ich mich nicht über andere in meinen Beiträgen lustig mache, nicht mal ein nicht zustimmen verteile, wenn mir so dies und das unterstellt wird, (hier z.B. wenn ich mich inhaltlich auf die Aussage des Artikels beziehe und mir dann Allerlei hinsichtlich der Tierhalter unterstellt wird zu denen mit gar nichts bekannt ist).
Deshalb macht mal ein paar Seiten, die ich dann wieder nicht kenne;), alleine weiter.:hallo:

P.S. Zu den Tieren auf den Almen.
Ich habe übrigens schon mal einen Almauftrieb auf etwas auf etwas über 2000m Höhe mit Mutterkühen mit Kälbern mit allem drum und daran mitgemacht, nicht als Tourist, sondern aktiv, weil beide Bäuerinnen hoch schwanger waren.
.
 
  • 19. April 2024
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Die Almen sind eigentlich das absolut schlechteste Beispiel für "Es klappt doch mit dem Wolf", weil sowohl die Einschränkungen (welche Zäune kann ich stellen und welche Nicht, einstallen bei Nacht, etc.) sowie die Folgen (nicht beweidete Almweiden nehmen kaum noch Regen auf und führen so zu Überschwemmungen im Tal) deutlich gravender sind als im Flachland.
 
Die Almen sind eigentlich das absolut schlechteste Beispiel für "Es klappt doch mit dem Wolf", weil sowohl die Einschränkungen (welche Zäune kann ich stellen und welche Nicht, einstallen bei Nacht, etc.) sowie die Folgen (nicht beweidete Almweiden nehmen kaum noch Regen auf und führen so zu Überschwemmungen im Tal) deutlich gravender sind als im Flachland.

Ich noch mal.;)
Die Almen kamen im Hinblick auf die Wehrhaftigkeit der Tiere ins Spiel.
Der genannte Rest spielte keine Rolle.
 

Selbst wenn man mal nur diese Zahlen aus Tirol nimmt.. 182.470 Tiere, davon 138 tote Tiere. Das sind 0.075 %.
Da vom Aufgeben zu reden, ist sowas von übertrieben.

Es sind übrigens überwiegend Schafe. Kühe scheinen also doch wehrhafter zu sein bzw. der Wolf traut sich nicht ran?
 
Selbst wenn man mal nur diese Zahlen aus Tirol nimmt.. 182.470 Tiere, davon 138 tote Tiere. Das sind 0.075 %.
Da vom Aufgeben zu reden, ist sowas von übertrieben.

Tja, vielleicht solltest du einfach akzeptieren, dass die Tierhalter DICH nicht fragen werden. Die hören einfach auf, weil sie die Situation (wie in den Links oben beschrieben) für nicht mehr machbar halten. Egal, ob DU das übertrieben findest, oder nicht.

Es sind übrigens überwiegend Schafe. Kühe scheinen also doch wehrhafter zu sein bzw. der Wolf traut sich nicht ran?
Sicher sind Kühe wehrhafter und ein einzelner Wolf wird sich überlegen, eine Kuh anzugreifen. Anders sieht es aus, wenn ein Rudel unterwegs ist.
 
Selbst wenn man mal nur diese Zahlen aus Tirol nimmt.. 182.470 Tiere, davon 138 tote Tiere. Das sind 0.075 %.
Da vom Aufgeben zu reden, ist sowas von übertrieben.

Es sind übrigens überwiegend Schafe. Kühe scheinen also doch wehrhafter zu sein bzw. der Wolf traut sich nicht ran?


Das ihre Reaktion übertrieben ist , musst du wohl den aufgebenden Bauern erzählen.

Ich werde auch übertreiben und aufgeben wenn hier ein Schaf an den Wolf verloren geht.
Statistik hin oder her. Das reale Leben funktioniert nicht in Tabellen .
 
Selbst wenn man mal nur diese Zahlen aus Tirol nimmt.. 182.470 Tiere, davon 138 tote Tiere. Das sind 0.075 %.
Da vom Aufgeben zu reden, ist sowas von übertrieben.
Mich würde interessieren ob du noch so nonchalant wärest, wenn es sich bei den 138 toten Tieren um Wölfe handeln würde.."nur die Zahlen aus Tirol"...keine Ahnung wieso man immer mit zweierlei Maß misst, ich finde tote Tiere immer shice, egal welcher Spezies sie angehören.
 
Wer misst denn mit zweierlei Maß? Natürlich ist es übel, wenn der Wolf Nutztiere reißt und genauso übel ist es, wenn durchgeknallte Jäger gegen das Gesetz Wölfe anschießen oder erschießen. Der Wolf ist aber nun mal da und er ist geschützt, also muss man mit ihm irgendwie leben.
 
:verwirrt: Wieso sollten sich mehrere Pferde auf ausreichend großen Weiden, ganz ohne Almen, nicht so verhalten und gegen Wolfe wehren können?
Mir ging es darum, dass ich im Laufe der Jahre halt sehen konnte, wie sie auf die verschiedensten Störungen, auch Geschehen, die sie als Gefahr wahrnehmen, differenziert reagieren.
Das sehe ich bei unseren Pferden auf den Weiden halt nicht.

Und in so eine wehrhafte Herde mit Leittier, auf einer ausreichend großen Fläche, die gelernt haben dass Hundeartige den Tod bedeuten können, geh ich rein und hol mir eins zum Ausritt raus. Am besten mit Reitbegleithund dabei. :lol: Im Leben nicht.

Das ergäbe außerdem das gleiche Wettrüsten, das die Schäfer mit ihren Zäunen beklagen.
Läßt du die Herde nature and wildlife spielen, tut es irgendwann auch der Wolf.

 
Mich würde interessieren ob du noch so nonchalant wärest, wenn es sich bei den 138 toten Tieren um Wölfe handeln würde.."nur die Zahlen aus Tirol"...keine Ahnung wieso man immer mit zweierlei Maß misst, ich finde tote Tiere immer shice, egal welcher Spezies sie angehören.
Das ist völlig am Thema vorbei :lol:

Aber ja, wenn 138 von über 180.000 Wölfen umkämen, würde ich genauso reden. Außer, sie wären von Menschen erschossen worden.
 
Und in so eine wehrhafte Herde mit Leittier, auf einer ausreichend großen Fläche, die gelernt haben dass Hundeartige den Tod bedeuten können, geh ich rein und hol mir eins zum Ausritt raus. Am besten mit Reitbegleithund dabei. :lol: Im Leben nicht.

Das ergäbe außerdem das gleiche Wettrüsten, das die Schäfer mit ihren Zäunen beklagen.
Läßt du die Herde nature and wildlife spielen, tut es irgendwann auch der Wolf.

Was für eine Polemik. :wtf:
 
Wer misst denn mit zweierlei Maß? Natürlich ist es übel, wenn der Wolf Nutztiere reißt und genauso übel ist es, wenn durchgeknallte Jäger gegen das Gesetz Wölfe anschießen oder erschießen. Der Wolf ist aber nun mal da und er ist geschützt, also muss man mit ihm irgendwie leben.

Der wird den Schutzstatus aber nicht mehr lange inne haben. Da sorgt er schon selber für.

Und abgesehen davon: natürlich musst du mit zweierlei Maß. Wird ein Wolf irgendwo tot aufgefunden, ist das gleich ganz fürchterlich. Werden Schafe/Rinder/Pferde gerissen, wird das gleich per Statistik relativiert oder gar mit: "hätte der Schäfer halt schützen müssen" abgetan.
Das ist für mich mit zweierlei Maß messen.
 
Die Almen sind eigentlich das absolut schlechteste Beispiel für "Es klappt doch mit dem Wolf", weil sowohl die Einschränkungen (welche Zäune kann ich stellen und welche Nicht, einstallen bei Nacht, etc.) sowie die Folgen (nicht beweidete Almweiden nehmen kaum noch Regen auf und führen so zu Überschwemmungen im Tal) deutlich gravender sind als im Flachland.
Der Hauptverursacher für Lawinen und Erdrutsche sind Skipisten.
Und dass der Boden kein Wasser aufnimmt, liegt an der Planierung dieser Flächen und dem vorherigen Kahlschlag/Entwurzelung.
 
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