Ich freue mich total über das Glück, die Liebe und Erweiterung des Horizont die mit dem "Pony" eingezogen ist!
Es ist genau das eingetreten was ich mir erhofft habe.
Das mein Mann seinen Seelenhund gefunden hat. Grenzdebil seinen (O-Ton) "kleinen" Prinzen den halben Tag anstarrt, in neun Tagen schon fünf Leinen jeder Länge und Couleur, Geschirre, Halsbänder etc. gesammelt hat. Hundebücher liest, Kong kaufen geht, beim Futterhaus ihn überzeugen kann auf die Waage zu gehen. Er hat ihm gestern selber ein Halsband angefertigt und freut sich total darüber.
Er hat ganz allein das Auto fahren geübt, beziehungsweise das des Pony überhaupt einsteigen mag. Hat er geschafft. Und so fahren und ziehen sie täglich ihre Runden und durch/wegen ihm, hat er sein Lachen zurückgewonnen.
Und all das, führt zu mehr Verständnis und Liebe für die schwierige Crunch. Aber schon länger, seitdem wir halt immer mit ihr zum üben/kennenlernen zum Pony gefahren sind. Und ein Calming Signals und drei Mirjam Cordt Bücher später... ist da mittlerweile einfach ganz viel (bei ihm) passiert. Was ihm ungemein hilft und begeistert.
Ich freue mich über meine richtige, wohlüberlegte und lang vorbereitete Wahl. Und es ist... als wäre er schon immer hier und unser Sonnenschein. Er hat sich nach vier Tagen tüchtig leiden/trauern und Stresssymptomen (seine ehmalige PS kam auch nochmal um zu schauen, ob sie das Leid irgendwie mindern kann), ganz toll gemacht. Er scheint es hier mittlerweile doch recht gut zu finden, geht schon fein strammen Fußes Richtung: nach Hause und wirkt sehr gelöst und vergnüglich. Ich stelle ihn gerade auf BARF um, bürste den kleinen Flodder jeden Tag und er sieht jetzt schon total gut und verändert aus. Hat sich problemlos ne alte, kleine vereiterte Wunde verarzten lassen und hat ein so unglaubliches (Ur)Vertrauen, das es eine wahre Freude ist.
Auch Fremdhunde werden problemlos auf dem eigenen Grund und Boden akzeptiert und haben ihm nochmal sehr geholfen, da ja quasi sein Leben von 100 auf 0 ging. So organisier ich derzeit regelmäßig Besuche von Hunden, damit er weiter mit gut sozialisierten Hunden Kontakt haben kann.
Hach, ja.
Ich bereue es kein bisschen. Wachsam, autonom aber loyal, Menschenfreundlich, leicht wie eine Feder führbar, im Haus ruhig/draußen sehr aktiv, bei Unbekanntem eher distanziert aber nie aggressiv, sehr sensibel = ein Träumchen.