Ich genauso.Menschen sind verschieden- die einen wirft Liebeskummer völlig aus der Bahn, den nächsten wenn sein Elternhaus abbrennt, andere wenn sie ihren Job verlieren usw
Wer bin bin ich zu entscheiden wann andere das Recht haben zusammen zu brechen?
Ich bin eher die "aufstehen, weitermachen, zur Not auch kriechend" Fraktion aber das kann ich doch nicht von anderen erwarten? Zudem entspringt das bei mir nicht der gewaltigen mir innewohnenden Stärke sondern ist, zumindest teilweise, der Unfähigkeit geschuldet Schwäche zu zeigen und/oder sich helfen zu lassen (Ja, ich arbeite dran,schon lange..)
Andere Menschen sind dann halt in anderen Dingen "besser" als ich- ich kann zum Beispiel nicht dauerhaft irgend etwas durchziehen, sei es nun ein Job, ein über Jahrzehnte gepflegtes Hobby usw
Ich bin so energiegeladen, dass ich in schlechten Zeiten die ganze Zeit tun und machen und werkeln muss.
Aber ich danke Gott täglich, dass ich nicht das Geld reinbringen muss. Ich bin bei sowas zu wankelmütig und hätte sicher schon zig mal Job gewechselt