@MadlenBella
Ich glaube nicht, dass mich das jetzt irgendwie milde stimmen würde, wenn ich auf dem Kriegspfad wäre.
Und in der Tat tut es das auch jetzt nicht.
Der Hund hat seinen Job gemacht? - Ja, hat er. Aber Fakt ist, dass von der Familie ganz offenbar niemand diesen Hund, der "seinen Job mach" so weit kontrollieren kann, dass man ihm etwas wegnehmen kann.
DAS ist das eigentliche Problem.
Der Hund macht seine Job völlig unkontrolliert, und in einer Umgebung, wo Leute jederzeit auf's Grundstück können und das so gewohnt sind, ist das brandgefährlich. Sonst auch, aber unter den Umständen erst Recht.
Ja klar muss der Hund das jetzt "ausbaden" - aber das war doch beim Einzug schon abzusehen. Muss man damit warten, bis dann doch mal einer richtig verletzt wird, weil der Hund dann nicht nur seine Job macht, sondern bis dahin auch weiß, wie es geht?
Hier in NRW wäre der Hund schon darum weg, weil der Mann als gewalttätiger, psychisch auffälliger Alkoholiker die nötige Zuverlässigkeit vermissen ließe und die Frau den Hund nicht unter Kontrolle hat. Und ehrlich gesagt kann ich das nachvollziehen.
@Melli84
Allerdings kannst du ihr schreiben, dass der Junge sowohl von seinem Freund als auch von dessen Mutter gewarnt wurde, den Ball nicht zu holen, und es
trotzdem gemacht hat. Da beißt ja die Maus keinen Faden ab.
Aber ich sehe die ganze Konstellation so, wie du sie beschrieben hast, kritisch. Bleibt der Hund da, ist das ein Unglück mit Ansage.
Und ja, natürlich tut er mir auch leid. Aber zuhause haben wollte ich so nen Brecher ehrlich gesagt auch nicht unbedingt.