WTF ?!-Thread

Es geht doch nicht nur um den Abfall. Wenn an so einem Ding was schiefgeht, sind ganze Landstriche unbewohnbar.
Bei den ganzen AKW's um uns herum, ist es völlig wurscht, ob wir "aussteigen".
Wenn von denen eins "hochgeht" sind wir eh betroffen.
Und von denen im "eigenen Ländle" weiß man wenigstens wie sicher und gewartet sie sind....
 
Ja, aber was ist außerhalb des "eigenen Ländles" los? Da sind wir ja leider auch betroffen, wenn es da mal knallt. Das ist so wie Bio aus China ;)
 
Ich habe 22000 euronen gezahlt vor 10 jahren, ich finde das ich dem noch 10 jahre qualen muss damit er rendiert.

Schade ums geld, es war aber nicht anders möglich.
 
ich meine nicht, dass du selbst nen Ersatzakku dabei haben sollst.

Sondern, dass du in die Tankstelle fährst, dort baut man deinen leeren Akku aus (behält und lädt den) und du bekommst dafür einen vollen.
Der nächste bekommt dann deinen, wenn er wieder voll ist, etc. pp.
Klar, aber dazu müssten sich die Hersteller zuerst einmal auf standardisierte Akkus einigen ....
Nachbarn von uns haben sich jetzt beispielsweise einen neuen Q5 gekauft und lang und breit erklärt, dass es keine vernünftigen E-Autos bezahlbar gibt. :wtf:
Wenn man sich das Preis-Leistungs -Verhältnis ansieht ist das nicht falsch.
Sowas verstehe ich beim besten Willen nicht.
Was verstehst du daran denn nicht?
Das ist so wie Bio aus China ;)
Chinesisches Tomatenmark, welches übrigens vor allem von Italien importiert wird, war bei Tests deutlich weniger belastet (sowohl chemisch als auch Mikrobiologisch) als Italienisches. Das liegt daran, das in China Pestizide teurer sind als die Arbeitskräfte, welche die gammelige Tomaten von Hand aussortieren. Gab dazu mal eine interessante Doku. :hallo:
 
@toubab Sand ist ebenfalls eine sehr knappe Ressource, das hat man nur nicht so auf dem Schirm. ;)

Ich habe mich zur Entlastung der Umwelt für ein E-Bike entschieden. Die Hunde kommen in den Anhänger, die Stunde, die ich damit zur Arbeit brauche, ist für mich keine verschwendete Lebenszeit, sondern gut für Körper und Seele.
Und ja, ich muss dafür eher aufstehen, ja, wenn's regnet werde ich nass, aber so what.
Das ist doch eines der ganz großen WTF für mich, was für Strecken gesunde Menschen ohne Not mit dem Auto fahren. Ich verstehe es nicht. Als ich noch in der Stadt lebte, hatte ich gar kein Auto, es war dort schlicht überflüssig. Hier braucht man es schon, alleine schon dienstlich. Aber wo es eben geht, fahre ich Rad.
 
Sand an sich ist weniger knapp. Knapp wird nur langsam zum Bauen geeigneter Sand. Weshalb zB. der Wüstenstaat Saudi Arabien Sand im großen Stil importiert.
Man braucht ihn nicht nur zum Bauen im klassischen Sinne, sondern auch für Küstenschutzmaßnahmen z. B. werden immer größere Mengen an Sand benötigt.
In jedem Fall muss man den Sand - wofür auch immer - aus dem System entnehmen, wo er dann fehlt. Was das für Folgen haben wird, ist fraglich. Beim (illegalen) Abbau von Bausand kann man es in Asien allerdings schon sehen...
 
Man braucht ihn nicht nur zum Bauen im klassischen Sinne, sondern auch für Küstenschutzmaßnahmen z. B. werden immer größere Mengen an Sand benötigt.
In jedem Fall muss man den Sand - wofür auch immer - aus dem System entnehmen, wo er dann fehlt. Was das für Folgen haben wird, ist fraglich. Beim (illegalen) Abbau von Bausand kann man es in Asien allerdings schon sehen...


Hier graben sie alles ab, um häuser zu bauen, ironie, nachher schwimmen die häuser bei regen davon, weil die Sandschicht fehlt der das wasser wegsickern lässt. Ich sitze gut, meterhohes dünensand, nach mir sindflut.
 
Von wieviel tausenden von brennenden Autos geht ihr denn aus, bei der Rechnung, dass Wasser und Sand so knapp sind? :gruebel:

Klar, aber dazu müssten sich die Hersteller zuerst einmal auf standardisierte Akkus einigen ....
Ja, das meinte ich u.a. damit, dass man da jetzt noch verschiedene Standards (oder Standarde?) etablieren kann

Und im Moment gibts ja auch mehr als eine Sorte Sprit.
 
Dann habe ich die lösung, man lasse die teslas brennen, am liebsten im winter und braucht sie als fernwärme quelle.

Oder als poolheizungsquelle.
 
@Lille

Arbeitest du im Sitzen oder stehen?
Meistens im Sitzen, manchmal renne ich den ganzen Tag inner Botanik rum, selten im Stehen. Als ich noch kein Auto hatte, habe ich viel im Stehen gearbeitet und bin noch viel mehr Fahrrad gefahren. Ohne E.

Ich kenne aber genug Leute, die im Sitzen arbeiten und trotzdem nichtmal die fünf Kilometer zum Bäcker oder Supermarkt mit dem Rad fahren.
 
Ich kenne aber genug Leute, die im Sitzen arbeiten und trotzdem nichtmal die fünf Kilometer zum Bäcker oder Supermarkt mit dem Rad fahren.

Ich auch. Mich z.B. Ich fahre einmal die Woche groß für 4 Personen einkaufen und nehme dann das Auto. Idealerweise kombiniere ich das noch mit einer weiteren Fahrt. Alles, was zwischendrin besorgt werden muss, besorge ich zu Fuß - notfalls mit dem Einkaufswägelchen.
Fahrradhänger hab ich keinen, weil ich nicht wüsste, wo ich den unterstellen soll.

Ansonsten steht das Auto allermeistens. (10 Jahre. 60.000 km) Ganz ohne geht es aber nicht, weil der Anschluss an den ÖPNV eben doch suboptimal ist. Arzttermine - die diversen Facharzttermine der Kinder zumal - wären ohne echt schwierig hinzukriegen.

(Vom tierärztlichen Notdienst für gefräßige kleine Hunde gar nicht zu reden...)
 
Ich habe mich zur Entlastung der Umwelt für ein E-Bike entschieden. Die Hunde kommen in den Anhänger, die Stunde, die ich damit zur Arbeit brauche, ist für mich keine verschwendete Lebenszeit, sondern gut für Körper und Seele.
Kann ich nur unterschreiben. Man kann nach dem Radfahren auch eigtl kaum schlechte Laune haben.
 
Kann ich nur unterschreiben. Man kann nach dem Radfahren auch eigtl kaum schlechte Laune haben.

Ich schon :( Ich wär so gern mal wieder Fahrrad gefahren, aber es ist hier einfach zu bergig, das funktioniert mit meinem Gewicht in Kombination mit meinem Asthma einfach nicht. Hätte ich ein Ebike würde ichs sicher öfter machen, so hab ich nach dem letzten Versuch schon wieder genug.
 
Falls es so rüber gekommen ist als wäre ich gegen Elektroautos, so ist es nicht. Aber der Hype darum erinnert mich an eine Zeit vor 40 Jahren.

Ja, kam mir tatsächlich so vor. :)
Was war denn vor 40 Jahren für ein Hype?
Offiziell kann man das sicher das Gefühl haben, dass Elektroautos gehypted (gibt es dieses Wort?) werden, in der Realität seht das aber anders aus, rein von Zulassungszahlen u.ä.

@Sonnenschein

Bei mir würde die Reichweite nicht ausreichen, obwohl ich die Idee super finde.
Ich fahre 35 km zum Job und 35 wieder zurück. Während der Arbeit fahre ich die Kids noch zum Turnen, zu Arztterminen etc. - sind noch mal locker 30-40 Kilometer.
Wenn ich dann nach Hause komme, Chris mal wieder auf Dienstreise ist und ich einen Notfall mit den Hunden habe und in die 50 km entfernte TK muss, komme ich nicht weg, weil das Auto laden muss.

Ich denke, da kommt es auch sehr drauf an, wo und wie jemand lebt. Hier ginge es nicht, zumindest nicht mit so einer "geringen" Reichweite.

Genau, dann bräuchte man ein Elektroauto mit einer größeren Reichweite, aber das wäre ja möglich.
Wir haben eben nur so ein kleines, weil es für unsere Zwecke ausreicht. Aber auch das haben wir schon erweitert. Es war eigentlich nicht geplant, dass ich solche „größeren“ Touren von bis zu 100 km mit dem Elektroauto fahre, ist aber doch gut möglich.

Meine Reisegeschwindigkeit beträgt um die 130km/h und ich habe keine Lust das runter zu reduzieren. ;)

Abgesehen davon ist mein Auto von Hause aus schon voller. Es stehen nun mal die Hundeboxen drin und die sind so umständlich und auch schwer das ich die nicht andauernd raus und rein tun werde.

Ich bitte dich, das jetzt nicht persönlich zu nehmen. Aber das sind Luxusprobleme, auch wenn wir es nicht mehr als Luxus ansehen, sondern als Voraussetzung fordern.

Wäre beispielsweise Benzin wesentlich teurer, würden wir möglicherweise weniger Auto fahren.

Viele Haushalte haben zwei Autos. Sicher auch, weil es finanziell möglich ist.

Ich bin allerdings der Typ der gerne recht "zügig" ankommen möchte und sich nicht auf Autobahnparkplätzen ewig vergnügen will.
Wenn ich anhalte sind das max 15 Minuten. Somit wäre das Auto niemals voll geladen.

Das ist beispielsweise nicht nötig. Wenn du 300 km fahren willst, dein Auto aber nur 200 km reicht, musst du ja streng genommen nur wieder zur Hälfte aufladen. ;)

Aber wenn ich bei ner Strecke von 300 km anstatt bisher keine Pause künftig, wenn es dumm läuft, 2 brauche, die mindestens ne halbe Stunde dauern, bis der Akku wieder voll ist, sprechen wir halt nicht von +/- 10 Minuten, ne ;)

Wie gesagt, es muss ja nicht wieder voll sein.

Wir sind einfach auch verwöhnt. Wir legen immer größere Strecken in immer kürzeren Zeiten zurück. Das gehts extrem zulasten unserer Umwelt und so auf Dauer (hoffentlich) nicht mehr weiter. Es sollte ein Umdenken stattfinden. Aber da wir einzelnen Menschen viel zu faul, zu bequem, zu träge, zu egoistisch sind, muss auch die Politik mit steuern.

Klar kann man sagen stell dich nicht so an. Entspanne ein wenig oder lese ein Buch.

Aber das ist halt trotzdem Lebenszeit die da einfach mal an der Steckdose hängt ;)

Und wenn wir so weiter machen wie bisher, ist es Erdenlebenszeit. Aber betrifft uns ja nicht, bis dahin sind wir lange tod...

Ich bitte alle, die ich zitiert habe, meine Aussagen nicht persönlich zu nehmen. Jeder der mag, darf sich natürlich den Schuh anziehen. :)

Elektroautos sind sicher nicht die Retter des Klimas. Aber sie könnten einen Schritt dazu beitragen. Denn so weitermachen wie bisher oder das Ganze noch verschlimmern mit immer mehr und größeren, schwereren SUV‘s kann’s ja auch nicht sein.
 
Was war denn vor 40 Jahren für ein Hype?

Ich denke, sie meint, den um's Auto generell. Jeder musste eins haben. Mindestens. Und wer keines hatte, träumte davon und sparte drauf.

So kenn ich das auch noch. Aber aus der alten Heimat tatsächlich auch darum, weil man ohne Auto, nur auf's Rad angewiesen, auf dem platten Land so ziemlich gar nichts erreichen konnte. Da ging es nicht nur um Status, sondern tatsächlich auch um ganze Lebensentwürfe.
 
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