Neues Gesetz in Kalifornien verbietet Verkauf von "Zuchttieren"

Du kennst die Geschichte von dem kleinen Jungen und den Seesternen, oder?

Nein, die kenne ich nicht. Und die hunde geschichte ist nicht „steter tropfen höhlt den stein“. Solange die mentalität der menschen in die länder wo all die hunden herkommen, sich nicht ändert. Redet man über ein paar einzel schicksale. Auch die polenzüchter haben nul empathie und sehen nur die kohle. Da liegt der hase begraben, bei der mentalitaet. Und die aendert man nicht per gesetz.
 
  • 16. Mai 2024
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Hi toubab ... hast du hier schon mal geguckt?
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Oder anders gesagt: ich kann nicht alle Hunde aus miesen Auffangstationen aufnehmen, aber den einen, den ich aufnehmen kann, will ich nicht erst dann holen dürfen, wenn die Waisenheime leer sind.

Was so ziemlich das gleiche Argument derer ist, die weiterhin ohne Restriktionen beim Züchter kaufen wollen.

Also entweder Einschnitte bei allen, bis das Tierelend vorbei ist, oder wir machen so weiter wie bisher.

Wobei ich dann eher die Hundehaltung aufgeben würde, als irgendeinem Diktat zu folgen, woher mein Hund gefälligst zu stammen hat.
 
Also entweder Einschnitte bei allen, bis das Tierelend vorbei ist, oder wir machen so weiter wie bisher.
Nicht ganz so. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Billigvermehrer auszuschalten, fände ich das schon gut. Aber ich denke, da sind wir uns eh alle einig.
Und ich meine damit nicht Frau Müller, die ihre Hündin mal decken lässt, sondern die gewerblichen Massenvermehrer a la Puppymill.
 
Ich denke, mit deinem nächsten Post hab ich's dann verstanden. Was du da schreibst, ist natürlich so weit richtig. Ein paar Einzelschicksale. Mehr nicht, aber das immerhin.
 
Ja aber wir haben hier in D doch gar keine "Puppy Mills".
Kommerzielle Zuchtstätten ala "Welpenstube Winkel" unterliegen hier der staatlichen Kontrolle und selbst die werden nicht ursächlich für die vollen THs in D sein.

Vielleicht sollte man erstmal schauen, wer hier in D für volle THs sorgt - wahrscheinlich eine "gesunde" Mischung aus "Kofferraumwelpen aus dem Ostblock", denen wir mit deutschen Gesetzen eh nicht beikommen, Lieschen Müllers liebevoller Hausaufzucht, denen wir auch nicht beikommen wollen und ein paar Vermehrern, denen wir mit unseren vorhandenen Gesetzen schon nicht beikommen.
 
Also Importverbot für alle Hunde?
Wäre nach vielem, was ich hier so lese, nur logisch. Einfuhrerlaubnis nur bei "berechtigtem Interesse". Schließlich wissen wir alle, dass die hiesige Nachfrage nach Auslands-Hunden dort wiederum die Produktion ankurbelt bzw. wirksame Gegenmaßnahmen zur Vermehrung (Kastration) verhindert. Dürfte (und sei es für ein paar Jahre) kein Hund mehr nach Deutschland, würde ein riesiger Markt wegfallen, der in den Ursprungsländern zu entsprechenden Maßnahmen führt.

Aber das ist - wie @Nune schrieb, alles Kappes. Erstens gäbe es einen riesigen Aufschrei ob all der im Ausland dahinvegetierenden Hunde, zweitens würde ein solches Gesetz einen enormen Kontrollaufwand erfordern (auf den weder Bund noch Länder Bock haben) und drittens - siehe eingeführte Sokas - würde es wieder nur die verantwortungsvollen Halter treffen, während der Rest einfach weitermacht wie bisher.

Ich bin ganz bei Moni:
immer vorsichtig sein, was man sich wünscht
 
Nicht ganz so. Wenn es eine Möglichkeit gäbe, die Billigvermehrer auszuschalten, fände ich das schon gut. Aber ich denke, da sind wir uns eh alle einig.
Und ich meine damit nicht Frau Müller, die ihre Hündin mal decken lässt, sondern die gewerblichen Massenvermehrer a la Puppymill.
Ja aber wir haben hier in D doch gar keine "Puppy Mills".
Denen wir mit deutschen Gesetzen genau wie beikommen?
Hab ich behauptet, wir kämen denen bei?
Wenn man bedenkt das sich der Thread um "gewünschte" Gesetzesänderungen in Deutschland dreht ist das nur noch absurd ... :applaus:
 
Ich ja auch. ;)

Deshalb sehe ich auch keine Möglichkeit, die Situation in deutschen THs zu verändern, weil wir uns auf den Kopf stellen können mit irgendwelchen Gesetzen, an die Verursacher kommen wir ja nicht ran.
Die Verursacher hat Franzi richtig benannt:
Solange sich in den Köpfen der Käufer/Produzenten nichts ändert, dass Hunde (Tiere) eben nicht billigst produziert und so verramscht gehören, wird kein Gesetz der Welt da was ändern. Wie gut Gesetze funktionieren, sieht man bei BTM. Du kriegst doch alles an jeder Ecke. Und so isses und bleibts mit Tieren auch. Soooo schlecht sind bestehende Gesetze gar nicht, nur durchzusetzen sind sie halt nicht.
Und da ich nicht glaube, dass Tierkäufer in der Masse mal das Denken anfangen, könnt ihr euch noch bis zum Lebensende hier in Kreis drehen.
Amen.
 
Ich fürchte auch...

Aber ist es denn tatsächlich so, dass die Nachfrage nach Tierschutzhunden im Ausland die Produktion derselben ankurbelt?

Oder war das nur eine überspitzte Behauptung von @Fact & Fiction , quasi als Parallelargumentation?
 
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