Neues Gesetz in Kalifornien verbietet Verkauf von "Zuchttieren"

@snowflake

Ja, durchaus.

Evtl. könnte man auch Hunde dann über einen TSV importieren, wenn der eine Pflegestelle (keinen Tierheimplatz) nachweisen kann, aber eben nicht mehr direkt Verein - Transporteur - Autobahnparkplatz - Besitzer.

Wir würdest du es besser finden?

Im Auslandstierschutz bin ich ja eindeutig weniger bewandert.
 
  • 29. April 2024
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Hi lektoratte ... hast du hier schon mal geguckt?
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Sicher ne praktische Lösung, wenn man den Import von TS-Tieren beenden will, ohne ihn zu verbieten. :zustimm:
 
Siehe mein Edit:

Was wäre dann die bessere Lösung?
 
Gegenfrage: was glaubst du, was der durchschnittliche Interessent für ein TS-Tier aufzuwenden bereit ist?
Ich sags mal so: ich bin dem Auslandstierschutz ziemlich zugeneigt, wie sicher bekannt ist. Aber ich wäre ganz sicher nicht nach Sardinien geflogen, um mir dort ein altes/krankes Tier selbst abzuholen. Weder Lara noch Pulce noch das Rädchen noch Balena.
 
was glaubst du, was der durchschnittliche Interessent für ein TS-Tier aufzuwenden bereit ist?
Muss der durchschnittliche Interessent ein Tier aus dem Ausland haben? Gilt für Züchterwelpen, wie für andere?
@BabyTyson ist zB gefahren. :) Allerdings wäre es auch möglich einen Hund per Flugpaten zu holen. Aber eben nicht mehr in großen Transportern gleich 30 Stk.
 
Gegenfrage: was glaubst du, was der durchschnittliche Interessent für ein TS-Tier aufzuwenden bereit ist?
Ich sags mal so: ich bin dem Auslandstierschutz ziemlich zugeneigt, wie sicher bekannt ist. Aber ich wäre ganz sicher nicht nach Sardinien geflogen, um mir dort ein altes/krankes Tier selbst abzuholen. Weder Lara noch Pulce noch das Rädchen noch Balena.
Wieso nicht? Wenns einem wichtig ist und man sicher gehen will, dass es passt, dann muss man halt seinen Hintern bewegen.

Meiner Meinung nach, ist das "Liefern" eines unbekannten Hundes und das es dann nicht passt, eh ein riesen Problem. (im Bereich der Auslandhunde)
Hier in der Schweiz gibts auch immer mehr Orgas, die nicht mal genug Pflegeplätze haben, für die, die sie holen, weil Käufer die gezielt wollten.
 
Na, das ist kein Verbot? Was würde ich drum geben, wenn man AST und co privat importieren könnte... Ok, dann hätte ich vermutlich Barb nicht. ;)
 
Muss der durchschnittliche Interessent ein Tier aus dem Ausland haben? Gilt für Züchterwelpen, wie für andere?
@BabyTyson ist zB gefahren. :) Allerdings wäre es auch möglich einen Hund per Flugpaten zu holen. Aber eben nicht mehr in großen Transportern gleich 30 Stk.

Ich bin runter geflogen, eben weils so weit war mit dem Transporter und ich ihm das nicht zumuten wollte. :rotwerd: Ich würde mich in solchen Dingen aber auch nicht unbedingt als normal bezeichnen :tuedelue:
 
Meiner Meinung nach, ist das "Liefern" eines unbekannten Hundes und das es dann nicht passt, eh ein riesen Problem. (im Bereich der Auslandhunde)

Es gibt auch genug Orgas, die in Kooperation mit hiesigen Tierschutzvereinen oder Pflegestellen importieren. Sollte das beendet werden?
 
Wieso nicht? Wenns einem wichtig ist und man sicher gehen will, dass es passt, dann muss man halt seinen Hintern bewegen.
Das ist eine Frechheit, mit Verlaub. Ich habe meinen Hintern für jeden der genannten Hunde um mehrere hundert km bewegt. Und sicher gehen, dass es passt? Dass ich nicht lache. Wie lange soll man denn Urlaub dort machen, um das Tier im ausländischen Tierheim dafür gut genug kennen zu lernen?
 
Ja,soll es. Wenn ich das richtig verstanden hab geht es doch darum die Anzahl an Hunden generell zu begrenzen?

Ich wiederum hab es so verstanden, dass es um Vermehrer und die von denen auf den Markt geschmissenen Hunde geht, deren Zahl eingedämmt werden sollt.

Solange ein einführender Verein z.B. mit einer hiesigen Orgas kooperiert oder Pflegestellen (für den Fall der Fälle) nachweisen kann, wieso sollte der dann keine Hunde (bei denen es sich um Tierschutzfälle handelt) einführen?
 
Und sicher gehen, dass es passt? Dass ich nicht lache. Wie lange soll man denn Urlaub dort machen, um das Tier im ausländischen Tierheim dafür gut genug kennen zu lernen?
Naja, ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Interessent vor Ort oftmals ein anderes Tier wählen würde. Und das würde vermutlich sogar für ältere Tiere sehr positiv sein und die Chancen erhöhen. Ich weiß dass Du nicht darunter fällst, aber die meisten Interessenten die nach einem Foto auswählen, wählen natürlich den "hübscheren" Hund. Vor Ort würden die Karten 100% neu gemischt.
Sicher sein dass es passt, ist sicherlich bei kurzem Kennenlernen immer schwierig. Aber einfacher als wenn man GAR NICHT kennenlernt.
 
Das ist eine Frechheit, mit Verlaub. Ih habe meinen Hintern für jeden der genannten Hunde um mehrere hundert km bewegt. Und sicher gehen, dass es passt? Dass ich nicht lache. Wie lange soll man denn Urlaub dort machen, um das Tier im ausländischen Tierheim dafür gut genug kennen zu lernen?

Zumal man dann ja genau genommen die eigenen Hunde noch mitnehmen müsste.

Ist ja wie mit den seriösen Züchtern, die sich um alles kümmern, sodass da weitere Regelungen völlig unnötig wären.;) Seriöse Orgas kümmern sich schließlich auch um Rückläufer - also muss man ja nichts ändern. Wobei ich Letzteres so pauschal nicht stehen lassen würde. Ich hätte nichts gegen entsprechende Regelungen, die in irgendeiner Form Kooperationen zwischen Orgas und entsprechende Netzwerke bei Rückläufern regeln und ggf. auch das Abführen eines bestimmten Prozentsatzes der Vermittlungsgebühr in einen Fonds, aus dem dann, wenn gar nix geht (also kooperierende Orgas und Netzwerk mal nicht ad hoc helfen können), eine Pension finanziert werden könnte.
 
in einen Fonds, aus dem dann, wenn gar nix geht (also kooperierende Orgas und Netzwerk mal nicht ad hoc helfen können), eine Pension finanziert werden könnte.
Aber momentan landen diese Rückläufer ja im TH. Gehimmelt werden ja vermutlich nicht sooo viele. Wäre es nicht einfach eine Verlagerung des Problems vom TH in die Pension? Gut, die Pension bezahlt der Steuerzahler nicht, sondern der Fond. Aber für den Hund ist das ja wurst?
 
Anstatt, dass man sich überlegt, wie man bestehende Gesetze durchsetzen kann, wird nach noch mehr Gesetzen und Regelungen gerufen, die wieder nur die falschen Personen am Ende treffen werden.
Ich kann mich nur wiederholen.
Das gilt mE genauso für den Auslandstierschutz.
Die guten/seriösen würden sich dran halten, die schlechten/unseriösen würden weiter ihr Ding machen.

Ich finde bei weitem nicht alles toll, was läuft. Aber Regelungen und Einschränkungen - egal ob für Züchter oder Tierschützer - würden am Ende immer die falschen treffen.
Ich glaube nicht, dass das unsere Hundewelt hier besser machen würde.

Von daher bleibe ich bei einem meiner ersten Statements hier im Thread: immer vorsichtig sein, was man sich wünscht
 
Das halte ich für ziemlich "optimistisch", aber vielleicht irre ich mich ja. Du kennst ja ziemlich viele Leute, Johanna. Sind darunter wirklich einige, die wegen eines hübschen Hundes ins TH gingen und mit einem alten/kranken raus kamen? Sollte mich freuen.

Dennoch ist es ja z.B. in der Lida, wo 2 meiner Sarden her kommen, nicht so, als ob man durch ein dt. TH spaziert. Die haben da 700 Hunde "gestapelt". Wie will man da einen kennen lernen? Welch ein Aufwand wäre es allein, alle zu sehen zu kriegen.
 
Sind darunter wirklich einige, die wegen eines hübschen Hundes ins TH gingen und mit einem alten/kranken raus kamen? Sollte mich freuen.
Es sind sehr viele darunter, die wegen einem ANDEREN Hund ins TH gingen als sie mitnahmen. War bei mir auch so. So wurde aus dem DSH ein Chihuahua :asshat:
 
Aber momentan landen diese Rückläufer ja im TH. Gehimmelt werden ja vermutlich nicht sooo viele. Wäre es nicht einfach eine Verlagerung des Problems vom TH in die Pension? Gut, die pension bezahlt der Steuerzahler nicht, sondern der Fond. Aber für den Hund ist das ja wurst?

Ja, aber in gar nicht so wenigen Fällen wurden sie ja auch in Kooperation mit einem deutschen Tierheim vermittelt. Vom Tierschutz über ein Tierheim vermittelte Hunde gehen, wenn sie das Pech haben, aus welchem Grund auch immer, Rückläufer zu werden, dann oftmals erst mal wieder in das betreffende Tierheim. Ist mit Hunden deutschen Ursprungs (die über ein TH vermittelt werden) ja nicht anders. Warum sollte man sie himmeln?

So einen Fonds würde ich mir vor allem für Fälle wünschen, in denen keine Kooperationen mit Tierheimen, Pflegestellen, Pensionen o.Ä. bestehen.
 
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