Nochmal Brösel..Anspringen mit Zähnen

Ich hab die letzten 2 Seiten Kleinkrieg nicht gelesen, das vorweg.
Und ich glaube ich bin nicht sonderlich wattebäuschig, außerdem hatte ich in dem anderen Thread durchaus gesagt dass ich denke der Hund könnte klarere Ansagen gebrauchen.
Aber in diesem Fall halte ich es weder für authentisch, noch für angebracht und darauf bin ich eingegangen als ich meinte es wäre übertrieben. Abgesehen davon dass "auf den Rücken werfen" als Strafe auch ziemlich Annodazumal ist, die passive Unterwerfung auf dem Rücken liegend geht eigtl vom Hund selbst aus, umgeworfen ist der Hund eben nur umgeworfen...nicht unterworfen.
 
  • 4. Mai 2024
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Hi Crabat ... hast du hier schon mal geguckt?
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Aah. Jeder hier weiß was ich von diesem Alphaquatsch halte.
Ich hätte den Hund auch nicht aus diesen Gründen an den Boden genagelt, sondern einfach um ihn ruhig zu stellen. Ob nun Seite, Rücken wie auch immer, hauptsache erstmal ruhig. Das man natürlich nach besseren Lösungen gucken sollte steht ausser Frage, aber es gibt mMn auch deutlich schlimmere Affekthandlungen, die man seinem Hund in so nem "Zustand" angedeihen lassen kann.
Stevie kennt das bei seinen Totalaussetzern auch. Dann setz ich mich sogar noch drauf. :lol: Anders kriegt man den windenden Wurm ja nicht gebannt. Wobei der natürlich ein komplett anderer Fall ist wie Brösel.
 
  • 4. Mai 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nein, aber bei einem aufgedrehten Hund, der zudem noch sehr kurz bei seiner neuen Besitzerin ist, KANN es durchaus kippen wenn man ihn in so einer Situation massiv körperlich einschränkt. Kommt auf den Hund an - und den kennt keiner von uns.
Ähm... Sie hat ihn auf den Rücken gelegt, ohne dass es gekippt ist. Ist das jetzt deutlich weniger körperliche Einschränkung als am Halsband packen, oder was krieg ich jetzt grad wieder nicht mit?

Ich finde gerade, man könnte beim Lesen meines Beitrags durchaus verstehen, wie es gemeint war... wenn man das denn wollte und nicht gerade darauf aus wäre, in jedem Beitrag (von mir) ein Haar in der Suppe zu finden.
Man könnte deinen Beitrag auch richtig verstehen und trotzdem anderer Meinung sein? Und diese dann auch äußern dürfen?
Das bezieht sich jetzt auf Führleine vs. Griff ins Halsband, nicht auf die Beißhemmung. Die Beißhemmung fand ich echt drüber. Ich hab den Eindruck, du hast wirklich deine Kämpfe mit Garri als Bezugsgröße im Kopf, und das halte ich nicht für einen passenden Vergleich.
Wobei ich natürlich zugeben muss, dass ich mit meinen Hunden als Bezug wohl auch nicht näher dran liege. ;)
Nein, ich will dich nicht falsch verstehen und ein Haar in der Suppe finden. Ich bin nur nicht deiner Ansicht.
 
Ähm... Sie hat ihn auf den Rücken gelegt, ohne dass es gekippt ist. Ist das jetzt deutlich weniger körperliche Einschränkung als am Halsband packen, oder was krieg ich jetzt grad wieder nicht mit?
Nee, massiver. Mit weniger Möglichkeit für den Hund zu kippen und in dem Moment überraschend für den Hund.
Auch ich fahre halt meinen eigenen Film und ich bekomme naturgemäß öfter Vermittlungen mit die schief gelaufen sind - und da ist das ein ganz klassischer Fall. Den Hund am Halsband gepackt, irgendwo hin oder weg zerren wollen, der Hund packt rum.

Deshalb mein Beitrag, warum - unabhängig vom Begriff der Beißhemmung- der Vorschlag von Lekto in meinen Augen sehr sinnig ist, wenn man den Hund in diesen Situationen fixieren will.
 
  • 4. Mai 2024
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@snowflake

Nee... Ich glaube, ich verwende das Wort falsch.

Ich sach mal so: Im klassischen "Mein Welpe beißt mich und knurrt mich an! - Rotphase?" -Thread kommt als klassische Antwort auch hier im Forum regelmäßig: "naa, der weiß das noch nicht, der muss die Beißhemmung erst noch lernen!" womit gemeint ist: "der muss erst noch lernen, dass er Menschen im auch im Spiel nicht beißen darf"

Und ich habe noch nie bewusst erlebt, dass jemand das als 'drüber' bezeichnet hätte... :verwirrt:

Genau so meinte ich das aber in meinem Beitrag auch: auch dieser Hund hat entweder nie gelernt - oder grade mal vergessen, dass man Menschen auch im Spiel nicht beißt, und ich meinte, da er sowieso grade dabei ist, sind die Hemmungen, die Zähne einzusetzen, vielleicht in diesem Momenz generell nicht so ausgeprägt.

Zum Thema 'Hund am Halsband packen' vs. 'Hund umwerfen' -
Erstens ist diese Beobachtung mit dem Halsband nicht nur auf den Spacko bezogen - keiner unserer früheren Hunde mochte das...

Ich sehe es im Wesentlichen wie Dunni: in dem Fall des Umwerfens ist das Überraschungsmoment größer - für den Menschen ist das im Zweifel, wenn es klappt, weniger risikoreich.

Davon ab ging es aber auch darum, dass diese Methode ja eben keine Standardlösung sein sollte. Weil eben auf Dauer dann doch eher 'mit Kanonen auf Spatzen schießen".

Ich habe also zu erklären versucht, warum 'pack den Hund am Halsband und warte' eventuell keine gute Alternative ist - und wie man es anders machen kann.

Aber das eben klar auch als Alternative zum "Umwerfen" - damit man das nicht mehr machen muss.

Ich habe nie sagen wollen, dass es besser ist, den Hund umzuwerfen, als ihn am Halsband oder Geschirr zu packen. Ich habe nur gemeint, dass es in dem Fall, wenn man es so macht, dass man ihn kurz nimmt, um ihn auszubremsen (wie die Trainerin vorgeschlagen hat), besser ist, den Hund, gerade wenn man ihn aus dem vollen Lauf "einsammelt", eben nicht direkt am Halsband oder Geschirr zu packen.

Und nein, du musst meine Meinung nicht teilen. selbstredend nicht.

Habe aber mal eine Frage in diesem Zusammenhang: Macht es für deine Hunde keinen Unterschied, ob du sie an der Leine irgendwohin führst, oder kurz mal direkt ins Halsband greifst?
 
Ich wunder mich gerade wie man Lekto so dermaßen falsch verstehen kann gerade.
Aber is mal wieder so weit... Mond und so.
:rolleyes:
Ich hab gar nichts falsch verstanden, ich war lediglich anderer Meinung wie man das handeln soll...Asche auf mein Haupt...
 
Zum Thema 'Hund am Halsband packen' vs. 'Hund umwerfen' -
Erstens ist diese Beobachtung mit dem Halsband nicht nur auf den Spacko bezogen - keiner unserer früheren Hunde mochte das...
Das kenne ich auch von Hunden, dass sie gerne mal rumfahren, wen sie am Halsband gepackt werden.
Von daher finde ich die Idee mit dem Kurzführer auch nicht schlecht, der stört draußen ja auch nicht und kann daher dran bleiben.
Die TE hätte dadurch evtl. eine Möglichkeit, den Hund unter Kontrolle zu bringen, ohne dass es eskaliert und muss ihn auch nicht auf den Rücken legen.
 
@Crabat

Mir ist auch schnurz, ob der Hund 'unterworfen' wird - 'umgeworfen' - und damit nicht mehr in der Lage, herumzuspacken, und effektiv von seinen 5 Minuten getrennt, reicht mir schon. ;)

Ich hab den Hund zum selben Zweck auch schon mal angehoben - also komplett, aber für die meine Bandscheibe war das auf Dauer nix.

Cornelia macht das bei Maddox übrigens auch, wenn er so aufdreht, dass er nicht mehr weiß, wie er heißt, und nur noch am Kläffen ist... Der hängt dann mal kurz im K9-Geschirr kurz über dem Boden, bis der Kopf wieder klar ist... Geht aber bei einem Russel natürlich einfacher als bei eine Brösel :hallo:
 
@bxjunkie

Genau genommen waren wir einer Meinung, insofern hast du mich letztlich nicht ganz richtig verstanden.

Ich fand bloß das zweimalige Auf den Rücken oder die Seite legen nicht so dramatisch wie du.

Aber eben auch nicht als Dauerlösung geeignet.
 
@HSH Freund Dass ausgerechnet du, der an anderer Stelle gern mal Dinge schreibt wie "wenn kein Blut fließt, hat man nicht richtig gespielt"

:verwirrt:Mit einem Hund wild spielen, eben spielen ohne Spielzeug, mit dem Hund als Partner, das hat doch aber absolut gar nichts damit zutun, Gewalt gegenüber seinem Hund anzuwenden oder?

Natürlich ist es nicht unbedingt zur Nachahmung empfohlen, denn man muß seinen Hund schon gut kennen und selbst auch was abkönnen.
(Männer sind da wohl etwas anders.;))


Ansonsten zeigt die Diskussion eher, dass man in einem Forum das Verhältnis Hund-Halter eben kaum bewerten kann und in schwierigen Fällen konkrete Empfehlungen nach dem Motto, mach es so, dann... eher nicht gegeben werden sollten.
Wenn geschilderte eigene Erfahrungen passen, kann die TE natürlich ggf. davon profitieren.

Siehe oben... Es geht einfach darum, dass der Hund eh gerade am "Beißen" i.S. von "Zähne einsetzen" ist.

Mein Tyson hat in seiner Tierheimzeit leinenlos im Hundeauslaufgebiet auch nicht mehr getan als das, was hier beschrieben wurde, allerdings laut und heftig. Alle, die mal mit waren hatten schlicht Angst als das so plötzlich losging. Durch die Bank weg erfahrene Gassigänger und ich durfte danach immer alleine mit dem Hund dort hingehen.
(Bei ihm ließ es sich stoppen indem ich vorwärts in ihn rein ging und das Theater nicht zur Kenntnis nahm.)
Das Knie und Lautstärke hätte ihn noch mehr angestachelt und greifen/Hund oder HB oder abwenden waren besser zu unterlassen. Kurzführer dran wäre auch nicht gerade eine Hilfe gewesen.

Den Schreck, der bein ersten Mal auftritt, kann ich also gut verstehen.

Eben ;) Keine Erziehungsmaßnahme, sondern Notfallmanagement.

In dem Fall würde ich mir Hilfe holen, in der Hundeschule, wenn die mit solchen Hunden kann oder einmalig bei einem spezialisiertem Trainer.
 
:lol: Ich fang jetzt nicht wieder von vorne an...ihr habt alle Recht und ich Unrecht, ok? :hallo:

Edit war auf Lekto bezogen..
 
Ich hab die letzten 2 Seiten Kleinkrieg nicht gelesen, das vorweg.
Und ich glaube ich bin nicht sonderlich wattebäuschig, außerdem hatte ich in dem anderen Thread durchaus gesagt dass ich denke der Hund könnte klarere Ansagen gebrauchen.
Aber in diesem Fall halte ich es weder für authentisch, noch für angebracht und darauf bin ich eingegangen als ich meinte es wäre übertrieben. Abgesehen davon dass "auf den Rücken werfen" als Strafe auch ziemlich Annodazumal ist, die passive Unterwerfung auf dem Rücken liegend geht eigtl vom Hund selbst aus, umgeworfen ist der Hund eben nur umgeworfen...nicht unterworfen.
In unserer Hundegruppe gab's mal eine Halterin, die ihren Husky prophylaktisch regelmäßig mit dem Alphawurf beglückte. Auf meine Frage nach dem Grund: "Ist ein Husky, das muß man bei denen ab und zu machen."
 
In unserer Hundegruppe gab's mal eine Halterin, die ihren Husky prophylaktisch regelmäßig mit dem Alphawurf beglückte. Auf meine Frage nach dem Grund: "Ist ein Husky, das muß man bei denen ab und zu machen."
Ich bedauere Hunde die solchen Besitzern ausgeliefert sind....
 
:verwirrt:Mit einem Hund wild spielen,eben spielen ohne Spielzeug mit dem Hund als Partner,das hat doch aber absolut gar nichts damit zutun, Gewalt gegenüber seinem Hund anzuwenden oder?
Erstmal nicht. Allerdings, wenn man auf diese Art mit (s)einem Hund agieren kann, kann man auch besser mit brenzligen Situationen umgehen. So zu spielen kann ein gutes Training für den Ernstfall sein. Und ich denke das hat mir schon ein paar Mal den Hintern gerettet. ;)
 
Gut, daß ich einen Kangal habe, die putschen nie.
Insofern ist Anspringen und wildes Geblödel mit Schrammen generell als Spiel einzuordnen. :lol:
 
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