oh weh ist dieser Welpe anstrengend....

Das Loben wird nach solch anstrengenden Situationen oft vergessen. Genau dann ist es aber wichtig, den Hund aufzufangen.
stimmt
aber ich bin auch manchmal überrascht, dass irgendwas grade so gut gelaufen ist, dass ich vor lauter Schreck vergesse, den Hund zu loben :lol: :verlegen:
 
Ich kann dir meine Handhabe mit diesem rumgenerve erläutern.

Meine Hündin lebt nun drei Monate hier und hat richtig einen an der Kappe. Auch im "ADHS" - Stil. Sie neigt dann zu Übersprungshandlungen. Die gefährlich sind (sie springt hoch und schnappt ins Gesicht oder zwickt schon recht heftig in die Hände) und zu meinem Leidwesen, von ihrer ehmaligen Gassigeherin massiv gefördert wurden. Sie wurde regelrecht ermuntert, abzukacken... Ich hab es live gesehen. So, nun bin ich die Doofnuss die ihr begreiflich machen muss, das ist unwitzig was und wie du es machst.

60 Sekunden, zwei Stunden... es ist egal wielange wir getrennt sind, es gibt Theater. Ich lebe wie du auch sehr eng mit dem Hund zusammen. D.h. meine Zeit widme ich fast ausschließlich ihr (gern und gewollt). Aber ich will frei sein (können), bedeutet; ich gehe auf diese völlige drüber sein nicht ein, nur weil ich mal ne zeitlang aus ihrem Dunstkreis verschwinde.
Bei Rückkehr, wird sie ins Sitz gebracht. Das funktioniert noch nicht zuverlässig und erfolgt dann auch mit ins Sitz zwingen (ich halte sie im Sitz). Sie muss ihre Energie dann auf etwas anderes richten, hier liegt ein großer Igelball und ein Holzstück. Das gebe ich ihr, also zuzusagen ein umlenken (am Anfang hatte sie einen Stoffaffen). Sie fährt sich dadurch runter. Du musst dir also vorstellen, ein sitzender Hund der seine innere Anspannung am Holzstück ablässt. Ich löse dann auf und ignoriere sie erstmal. Sie kommt danach mittlerweile gesittet zur Kontaktaufnahme und erhält dann meine Zuwendung.

Autofahren gibt es nur im Kofferraum mit Gitter. Wenn ich tanke, einkaufe und sie warten muss und sie dann bei meinem Zurückkehren, im Auto wieder abgeht wie ein Zäpfchen wird das von mir eisern ignoriert. Erst wenn Ruhe ist, gibt es Ansprache. Keinen körperlichen Kontakt. Auch nicht wenn sie aufgelöst/gestresst ist. Bei ihr gehen die Grenzen sehr schnell über in, "freudiges durchdrehen", hin zur völligen Hysterie (sie schreit z.B.) und der nächste Schritt kann dann ziemlich häufig Aggression sein. Sie wird von mir mit Konsequenz und Ruhe behandelt. Ihre Hysterie und gegebenenfalls Aggression, ignoriere ich.

Ich kann dir erfreulicherweise sagen, es ist alles mind. um 50% gut geworden. Dahinter steht aber auch, das ich (wie Nune auch schreibt) kein Bock auf sowas habe und das abgestellt gehört. Wie man dahinkommt, hat jeder so seine Art. Z.B. toubab, die eher zu der kurz und knackig Fraktion gehört. Oder Leutchen wie ich, die den etwas langwierigeren Weg gehen. Matty beschreibt ja auch den ehmaligen Zustand einer ihrer Hunde so und hatte vielleicht wieder einen anderen Weg, dem zu begegnen.

So wie du Butch beschreibst und auch wie man dich erlebt, vermute! auch ich ein grundsätzliches Problem im miteinander. Eigentlich ist es eher nur ein, du für ihn und nix anderes. Es liegt eventuell an deinem Blick/Einstellung zu ihm. Er ist kein Baby und auch kein Kind. Eher ein Hund der dich wunderbar manipuliert und erzogen hat. Davon müsstest du dich frei machen und dich klar positionieren. Wenn er nie Konsequenzen erfährt, hilft das auch ihm nicht weiter. Du bringst den Hund in die Position, permanenter Entscheidungen und (in seinen Augen) richtigen Handlungen. Völlig ausschweifende Freiheit ist anstrengend und nötigt ihn ja geradezu, selber alle Entscheidungen zu treffen. Das du das doof findest, weiß er ja nicht. Du hast ihm nichts anderes gezeigt. Hm... ich fange an mich in zuviel Gedankengängen zu verstricken und hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich dir mitteilen möchte.
 
Ich lese hier seit Anfang an mit und habe mich bisher zurück gehalten. Ehrlich gesagt finde ich es bewundernswert, wie viele User sich hier über einen so langen Zeitraum solche Mühe geben. :applaus:

Ja dass er kein Adhs hat habebich mir gedacht..... für mich gibt es zwei Möglichkeiten... entweder er hat Verlassenheitsangst (weil ich ihn in seiner ersten Woche bei meiner Mutter natürlich immer lange alleine bei ihr gelassen habe. Er sollte ja da wohnen) oder er versucht mich zu bestrafen. Weil ich mich gewagt habe ihn alleine zu lassen.

Merci: Dein Hund ist ein Hund! Ist ein Hund! Ist ein Hund.
Ich wiederhole das deshalb, weil es dir eventuell nicht klar ist. :gruebel: ;)

Du vermenschlichst deinen Hund sehr extrem. Bei allem, was mit dem Hund zu tun hat. Futter machen. Zum Tierarzt gehen. Alltag, erziehen.

Menschen behandelst du doch auch wie Menschen, oder? Dein Mann bekommt sicher regelmäßig Essen von/ mit dir (ich schätze 3-4 mal am Tag), ich nehme an am Tisch auf einem Teller. Wenn du Besuch bekommst, begrüßt du diesen und bittest ihn hinein, bietest etwas zu Essen und zu Trinken an. Du selbst gehst vielleicht 6 mal am Tag auf die Toilette?

Da würdest du doch nicht auf solche Ideen kommen: Deinem Mann einmal am Tag das komplette Essen in eine Schüssel füllen und auf den Boden stellen. Besuch hereinlassen und auf dem Fußboden eine Decke anbieten. Selbst nur dreimal am Tag auf die Toilette gehen.
Die Beispiele ließen sich beliebig erweitern.
Warum machst du das alles so nicht? Weil Menschen keine Hunde sind und auch nicht wie solche behandelt werden sollen und müssen!

Warum behandelst du aber deinen Hund wie einen Menschen? :kp: Es mag ja sein, dass du dich bisher mit hündischem Verhalten und Gebaren nicht auskennst. Aber dann ändere das schleunigst.

Dein Hund muss jedes Mal etwas zu Essen bekommen, wenn du etwas isst. Dein Hund tut dir im Vorfeld schon Leid, weil er zum Tierarzt muss. Logischerweise kann er auch nur Verlassensangst haben oder dich bestrafen wollen mit seinem Verhalten im Auto. :wand:

Auch wenn es für dich vielleicht jetzt hart klingt, aber öffne endlich mal die Augen. Sieh deinen Hund als Hund an und behandle ihn auch so!
Dann hast du vielleicht noch eine Chance, ihn zu erziehen. Und nicht selbst vom Hund erzogen zu werden.


Zum Thema im Auto: Wenn du keine Box möchtest, könntest du seinen Gurt (er ist doch an einem Gurt angeschnallt, oder?) enger schnallen. Sodass er keine Chance mehr hat, auf deinen Schoß zu springen. Dann kannst du an der Tankstelle einsteigen, ihn völlig ignorieren und einfach losfahren. Du musst nicht schimpfen, ihn nicht anfassen oder anschauen. Dann wird er nach ein paar Minuten garantiert ebenfalls ruhig werden. Wenn du das regelmäßig machst ohne schwach zu werden und ihn doch wieder verbal oder körperlich zu bemitleiden (streicheln, auf deinen Schoß lassen...), sollte sich das Theater schnell erledigt haben.

Ich persönlich bin mittlerweile absoluter Freund von Hund in Box im Auto. Meine Hündin fiepte ständig im Auto. In einer Box kommt sie aber recht schnell zur Ruhe, weil sie auch nicht mehr so viel sehen kann. Keine fremden Hunde, die angebellt werden müssen und nach denen die ganze Zeit Ausschau gehalten werden muss.
Wenn ich jetzt ab und an mal die Box nicht im Auto habe und sie im Fußraum mitfährt, fiept sie wieder sehr viel mehr.
 
Ich kann dir meine Handhabe mit diesem rumgenerve erläutern.

Meine Hündin lebt nun drei Monate hier und hat richtig einen an der Kappe. Auch im "ADHS" - Stil. Sie neigt dann zu Übersprungshandlungen. Die gefährlich sind (sie springt hoch und schnappt ins Gesicht oder zwickt schon recht heftig in die Hände) und zu meinem Leidwesen, von ihrer ehmaligen Gassigeherin massiv gefördert wurden. Sie wurde regelrecht ermuntert, abzukacken... Ich hab es live gesehen. So, nun bin ich die Doofnuss die ihr begreiflich machen muss, das ist unwitzig was und wie du es machst.

60 Sekunden, zwei Stunden... es ist egal wielange wir getrennt sind, es gibt Theater. Ich lebe wie du auch sehr eng mit dem Hund zusammen. D.h. meine Zeit widme ich fast ausschließlich ihr (gern und gewollt). Aber ich will frei sein (können), bedeutet; ich gehe auf diese völlige drüber sein nicht ein, nur weil ich mal ne zeitlang aus ihrem Dunstkreis verschwinde.
Bei Rückkehr, wird sie ins Sitz gebracht. Das funktioniert noch nicht zuverlässig und erfolgt dann auch mit ins Sitz zwingen (ich halte sie im Sitz). Sie muss ihre Energie dann auf etwas anderes richten, hier liegt ein großer Igelball und ein Holzstück. Das gebe ich ihr, also zuzusagen ein umlenken (am Anfang hatte sie einen Stoffaffen). Sie fährt sich dadurch runter. Du musst dir also vorstellen, ein sitzender Hund der seine innere Anspannung am Holzstück ablässt. Ich löse dann auf und ignoriere sie erstmal. Sie kommt danach mittlerweile gesittet zur Kontaktaufnahme und erhält dann meine Zuwendung.

Autofahren gibt es nur im Kofferraum mit Gitter. Wenn ich tanke, einkaufe und sie warten muss und sie dann bei meinem Zurückkehren, im Auto wieder abgeht wie ein Zäpfchen wird das von mir eisern ignoriert. Erst wenn Ruhe ist, gibt es Ansprache. Keinen körperlichen Kontakt. Auch nicht wenn sie aufgelöst/gestresst ist. Bei ihr gehen die Grenzen sehr schnell über in, "freudiges durchdrehen", hin zur völligen Hysterie (sie schreit z.B.) und der nächste Schritt kann dann ziemlich häufig Aggression sein. Sie wird von mir mit Konsequenz und Ruhe behandelt. Ihre Hysterie und gegebenenfalls Aggression, ignoriere ich.

Ich kann dir erfreulicherweise sagen, es ist alles mind. um 50% gut geworden. Dahinter steht aber auch, das ich (wie Nune auch schreibt) kein Bock auf sowas habe und das abgestellt gehört. Wie man dahinkommt, hat jeder so seine Art. Z.B. toubab, die eher zu der kurz und knackig Fraktion gehört. Oder Leutchen wie ich, die den etwas langwierigeren Weg gehen. Matty beschreibt ja auch den ehmaligen Zustand einer ihrer Hunde so und hatte vielleicht wieder einen anderen Weg, dem zu begegnen.

So wie du Butch beschreibst und auch wie man dich erlebt, vermute! auch ich ein grundsätzliches Problem im miteinander. Eigentlich ist es eher nur ein, du für ihn und nix anderes. Es liegt eventuell an deinem Blick/Einstellung zu ihm. Er ist kein Baby und auch kein Kind. Eher ein Hund der dich wunderbar manipuliert und erzogen hat. Davon müsstest du dich frei machen und dich klar positionieren. Wenn er nie Konsequenzen erfährt, hilft das auch ihm nicht weiter. Du bringst den Hund in die Position, permanenter Entscheidungen und (in seinen Augen) richtigen Handlungen. Völlig ausschweifende Freiheit ist anstrengend und nötigt ihn ja geradezu, selber alle Entscheidungen zu treffen. Das du das doof findest, weiß er ja nicht. Du hast ihm nichts anderes gezeigt. Hm... ich fange an mich in zuviel Gedankengängen zu verstricken und hoffe es ist einigermaßen verständlich was ich dir mitteilen möchte.
Ich finde du hast mit allem Recht.
Allerdings bin ich mir sicher, wäre es ihr Kind und nicht ihr Hund, würde die TE auch anders reagieren.
Wie ich oben schon schrob, Hunde- und Kindererziehung sind gar nicht so weit voneinander entfernt.
 
stimmt
aber ich bin auch manchmal überrascht, dass irgendwas grade so gut gelaufen ist, dass ich vor lauter Schreck vergesse, den Hund zu loben :lol: :verlegen:

Wobei Loben da manchmal auch kontraproduktiv sein kann, weil Hund gerade dadurch wieder hoch fährt.
Haben wir z.B. im Auto. Sobald wir sie loben, fängt sie wieder an zu fiepen. Beim Hundesport ebenso. Wenn ich mit ihr sprinte und dann lobe, dreht sie erst recht auf und springt. Mit mir sprinten ist da schon Belohnung genug, da halte ich mich jetzt sehr zurück mit dem Loben.
 
Mx5 - wenn ich mich recht erinnere - ist nicht ideal für ' ne Box...

Ansonsten kann ich mich nur @Sonnenschein anschließen.
 
@Merci123

Diese Herumtoberei ist ja auch selbstbelohnend. Es entläd sich alles mögliche, und es macht Spaß, und du steigst auch noch in einen anregenden Ringkampf mit ein... ;)

Dem Hund gefällt das, er hat keinen Grund, es zu lassen.

Ich würde das konsequent unterbinden und ihn nicht frei im Auto herumtoben lassen. Notfalls mit Blumenspritze. So abgespackt wird nicht. Dein Hund ist klein. Meiner war groß und hätte (aus mehreren Gründen) ebenfalls so reagiert, und das war dann kein Spaß mehr.

Ich hatte einen Nachbarn, der eine Zeitlang mit ihm rausgegangen ist, als ich schwanger war und als das Baby dann da war und ich wegen des Kaiserschnitts nicht laufen konnte. Dieser Nachbar fand mich fies und gemein, weil ich den Hund bei seinen Begrüßungstänzen massiv gedeckelt habe. Der "durfte" sich bei mir aus gutem Grund nicht freuen, jedenfalls lange nicht so, wie er wollte.

Einmal traf der Nachbar allerdings meinen Mann, als der mit dem Hund unterwegs war, ließ wieder sein Sprüchlein los und animierte den Hund sogar noch, ihn freundlich zu begrüßen. Und mein Mann, sattsam genervt vom Nachbarn und dieser Dauer-Diskussion, ließ ihn dann mal machen.

Ergebnis: Ein vor Freude ausrastender Dobi, eine total ruinierte Hose mit Kratzspuren und Löchern, eine zerfetzte Winterjacke und zerkratzte Schuhe - und ein sehr kleinlauter Nachbar... :uhh:

(Mit dem ich immerhin diese Diskussion dann nicht mehr zu führen brauchte... :eg: )

Daher würde es bei mir sowas nicht geben. Dann fahr ich doch lieber Auto mit Oropax, als mir das Auto mit einem bissigen Flummi zu teilen...

bild132194-resimage_v-tlarge169_w-1024.jpg


Zu "kennt keine Grenzen" und "kann nicht gut damit umgehen, wenn seine Bedürfnisse nicht gleich erfüllt werden" würde übrigens auch seine "Anstellerei" beim Tierarzt durchaus passen. Da passiert ihm ja auch was, ob er will oder nicht, und es wird gar nicht lange gefackelt... das kennt er evtl. so nicht, und es zerstört quasi sein Weltbild und ist großes Geschrei und Empörung wert.

Sowas sieht oder eher hört man auch beim Kinderarzt immer wieder, vor allem etwa im Kindergartenalter.

Meine Kinder haben das beide nie gemacht, unter Umständen auch, weil ich beim Arzt in der Sache gnadenlos bin. Tröstend, helfend, alles - aber was zu machen ist, wird gemacht - unbehandelt geht keiner aus der Tür... :hallo:
 
Da kann ich leider nicht mitreden, da kinderlos.

Aber mein Verstand sagt mir auch... so unterschiedlich kanns ja nicht sein. Wir sind ja auch alle mit Regeln und Konsequenzen aufgewachsen. Ohne... wären wir wohl alle n bissken :witzbold: .

Zum Wohlbefinden mag es wohl dienlich sein nur die rosa Welt zu erfahren, hilfreich um adäquat durchs Leben zu kommen, ist es wohl nicht unbedingt. Merci... wenn du dich so dem Thema näherst, fühlt es sich vielleicht richtig(er) an und du kannst zulassen dem Butch (art)gerecht gegenüber zu treten?
 
@Sonnenschein, dann muß man eher an sich arbeiten, den Hund in einer Stimmlage und auch emotional so zu loben, dass das Lob ankommt, ohne ihn in irgend einer Weise hochzufahren. Alles andere ist nicht ganz fair.

Weil wir beide meinen Tyson kennen, weißt du wovon ich schreibe.;)

@lektoratte :dafuer:
 
@Sonnenschein, dann muß man eher an sich arbeiten, den Hund in einer Stimmlage und auch emotional so zu loben, dass das Lob ankommt, ohne ihn in irgend einer Weise hochzufahren. Alles andere ist nicht ganz fair.

Weil wir beide meinen Tyson kennen, weißt du wovon ich schreibe.;)

Warum ist es nicht fair, wenn es bei mir in diesem Fall um selbstbelohnendes Verhalten geht? Ist doch wie beim Jagen/ Hetzen, was Hunde selbstständig machen. Das tun sie nicht, weil man sie lobt (das Gegenteil ist ja der Fall), sondern weil es selbstbelohnend ist, auch wenn sie keine Beute machen.
 
Ehrlich gesagt, dass war dem Beitrag jetzt nicht zu entnehmen und ich finde es grundsätzlich fair, dem Hund mitzuteilen, wenn er sein Verhalten so verändert, dass es ok ist.
Wie schwer das bei manchen Hunden ist, ohne den Hund dazu zu motivieren, doch wieder, zumindest ein wenig vorzulegen, davon kann ich viele Lieder singen.

Etwas selbst Belohnendes würde ich in solchen Situationen nicht machen, aber ich mache ja auch keinen Hundesport, insofern ist es leichter.
 
Der Hund hat doch eine Tasche (= Box für Kleinhunde), schreit aber in dieser, deswegen fährt er ja mit Gurtsystem.;)
Es spricht ja noch nichtmal was dagegen seinen Hund wie einen kleinen Prinzen zu behandeln - gerade in der Größe. Nur sollte man sich dann halt nicht beklagen und das dann eben auch konsequent durchziehen. Der Prinz gebietet, das Fussvolk folgt. Halb(blut)prinzen gibt es nur bei Harry Potter und da geht das auch nicht gut aus.
 
Aber, ich glaube, da sind wir uns einig, der kleine Prinz fühlt sich letztlich auch besser, wenn er sich nicht so verhalten "muß" und die Rollen klar verteilt sind.
Genau das möchte die TE ja letztlich jedoch auch.
 
Dass der Hund sich rundum wohl fühlt, ganz sicher.
Und wenn er sich so verhalten "muß", wie von ihr beschrieben, ist das mit Sicherheit nicht der Fall.
 
Selbst da bin ich mir nicht so ganz sicher... schrieb sie nicht früher mal, es sei ihr vor allem wichtig, dass es ihr bei vielen Dingen- vor allem bei der Fütterung - darum ging, es würde sich für sie selber gut anfühlen?
 
... Aber nur so lange es dem Hund nicht schadet. War zumindest mein Eindruck.
 
Es klingt so anmaßend über jemanden zu schreiben als zu ihr...

Ich mag dir, @lektoratte, nicht komplett widersprechen, jedoch zu bedenken geben, dass ich (!) mir nicht immer sicher bin, dass sie weiß, was dem Hund gut tut und was nicht.
 
Das eine schließt das andere ja nicht aus... ;)

Mein Eindruck war:

@Merci123 möchte, dass es ihrem Hund gut geht. Und nein, da sie vorher nie einen Hund hatte, weiß sie nicht immer, was ihrem Hund gut tut.

Woher auch...?

Das ist ja auch nicht schlimm. Sie fragt nach, sie diskutiert, und in dem Moment, wo sie den Eindruck hat, ihr Verhalten schadet ihrem Hund, hat sie es bisher stets abgestellt.

Es gibt hier Leute, die haben Probleme mit ihrem Hund, und wenn man ihnen Tipps gibt, diskutieren sie dagegen, weil sie sich selbst nicht bewegen wollen und eigentlich auf ein Wunder hoffen, nicht auf einen pragmatischen Lösungsvorschlag, der mit Arbeit (äußerer wir innerer) verbunden ist.

@Merci123 diskutiert nach meinem Empfinden eher, weil sie alles richtig machen will- ich finde, das ist ein ganz entscheidender Unterschied.
 
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