Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Nein, das stimmt, dazu brauchts keine kinder, einen unkontrollierbaren durchfall, mitten auf der einkaufsmeile, ist auch natur pur.

Ein sehr geiler Vergleich. Aber ich gebe zu, so unpassend ist er nicht. :lol:

Ich war auch immer der ansicht das man maennlein und weiblein anzuechtet, und habe das bewusst nicht gemacht, und was habe ich am schluss als resultat? Barbie und Ken.

Meinst du das cons alles mit rosaschleifchen einkauft fuer ihre toechter, weil Sie meint das das so muss? Die kinder haben vom ersten atemzug schon ihre preferenzen, da machst du als mutter nix dagegen. Vielleicht wuerden manche kinder eine zeitlang im gewunschten korsett gezwungen, aber ich vermute das das heut zu tage bald gegessen ist.

Eben. Jeder Mensch hat seine Präferenzen und seine (natürliche) geschlechtliche Ausrichtung - und die gilt es zu akzeptieren. Ich möchte ausdrücklich keine rosa Schleifen und Glitzerkram und Elfenspielzeug in meiner Bude oder an meinen Kindern haben, aber sie WOLLEN es so. Also respektiere ich das und gebe ihnen, was sie brauchen. Sie möchten ganz "Mädchen" sein - auch optisch - da könnte ich jetzt dran herum kritisieren, das unterbinden, nur noch schwarze Kleidung kaufen (habe ich Anfangs bei Edda tatsächlich gemacht, Metalshirts und coole Klamotten und so, mit Absicht natürlich - das war aber shice ...) etc. pp. - aber warum soll ich sie zwingen, wo sie das doch kacke finden und es so offensichtlich nicht ihrer Natur entspricht? Es ist ok ein Mädchen zu sein, weiblich zu sein, süß zu sein (im Sinne von "mädchenhaft") und wenn man das möchte, dann darf man das ganz ausdrücklich auch! Umgekehrt natürlich genau so.

Toleranz und Gendergleichheit ist, wenn sich alle so kleiden, leben, arbeiten, lieben und geben können, wie sie wollen., unabhängig ihres Geschlechts. Wenn ich mich als Frau nicht mehr als Frau fühlen, kleiden oder geben darf, weil dass das "Feministengefühl" verletzt, ist das S.exismus und Intoleranz - nicht Fortschritt und Gleichheit. Wenn ich mich als Mensch in einem biologischen Frauenkörper nicht als Mann verstehen darf, ist das ebenfalls S.exismus und Intoleranz. Wenn ich mich als Mann nicht maskulin geben darf ohne gleich als Frauenfeind da zu stehen, ist das S.exismus und Intoleranz. Darf ich als Mann nicht feminin sein ohne als Weichei abgestempelt zu werden, eben so. Gender, Transgender, Geschlechterrollen, was weiß ich und das ewige darauf herum hacken - alles Tinneff und nicht zielführend. Ich bleibe dabei: Wir sind nicht gleich, sondern ungleich - und zwar alle miteinander. Das zu erkennen und zu akzeptieren, zu schützen und zu leben sollte unser gesellschaftliches und politisches Ziel sein. Nicht Gendersternchen, übertriebener Feminismus, neumodischer S.exismus (der sich als Toleranz tarnt) etc. pp.
 
Keine Ahnung, ob Cons ihrer Tochter nur rosa Zeug kauft. Ich kenne weder sie, noch ihre Tochter. Ich denke, sie macht das bestimmt wie alle halbwegs vernünftigen Mütter, und lässt das Kind mit auswählen.

Ich habe derer zwei. Und Du würdest sie mir vermutlich nicht zuordnen, wenn Du uns gemeinsam sehen würdest. Meine Töchter und ich kleiden und geben uns doch - äh - eher different ... :lol:
 
Das habe ich tatsächlich nie so erlebt. Mit Ausnahme einiger in der Öffentlichkeit stehenden Personen.
Auf wissenschaftlicher Ebene sieht das anders aus.

Du hast recht, das kann ich nicht beurteilen (wie das auf wissenschaftlicher Ebene aussieht - ich bin kein wissenschaftlicher Arbeitnehmer in dem Bereich). Und ja: Die Damen der Öffentlichkeit (allen voran Parteigenossinnen der GRÜNEN und der LINKEN) prägen mein Bild. Natürlich, denn diese bekomme ich regelmäßig "zu Gesicht".

Deine Kritik verstehe ich durchaus, nur habe ich eben den Eindruck, dass ich bei dir neben Alice Schwarzer in einer Schublade sitze, neben die ich nicht gehöre. Und da bin ich wieder dabei, dass man schriftlich viele Dinge komplett anders versteht, als man sie von Angesicht zu Angesicht verstehen würde.

Alice Schwarzer war seinerzeit (oder ihrerzeit :D)eine sehr wichtige Persönlichkeit in Sachen Gleichberechtigung. Sie hat imho nur den Sprung ins 21te Jahrhundert nicht geschafft, was ihrem Ansehen nicht gut tut und ihre Aussagen z.T. hysterisch und wenig realitätsnah erscheinen lassen, was sie unglaubwürdig macht. Zu recht, wie ich finde - die Zeiten haben sich geändert (ähnlich verhält es sich imho mit den "alten 68ern").

Deine Posts kamen bei mir tatsächlich ähnlich an. Wenn dem nicht so ist, tut es mir leid, das so gesehen zu haben. :fuerdich:
 
Toleranz und Gendergleichheit ist, wenn sich alle so kleiden, leben, arbeiten, lieben und geben können, wie sie wollen., unabhängig ihres Geschlechts. Wenn ich mich als Frau nicht mehr als Frau fühlen, kleiden oder geben darf, weil dass das "Feministengefühl" verletzt, ist das S.exismus und Intoleranz - nicht Fortschritt und Gleichheit. Wenn ich mich als Mensch in einem biologischen Frauenkörper nicht als Mann verstehen darf, ist das ebenfalls S.exismus und Intoleranz. Wenn ich mich als Mann nicht maskulin geben darf ohne gleich als Frauenfeind da zu stehen, ist das S.exismus und Intoleranz. Darf ich als Mann nicht feminin sein ohne als Weichei abgestempelt zu werden, eben so. Gender, Transgender, Geschlechterrollen, was weiß ich und das ewige darauf herum hacken - alles Tinneff und nicht zielführend. Ich bleibe dabei: Wir sind nicht gleich, sondern ungleich - und zwar alle miteinander. Das zu erkennen und zu akzeptieren, zu schützen und zu leben sollte unser gesellschaftliches und politisches Ziel sein. Nicht Gendersternchen, übertriebener Feminismus, neumodischer S.exismus (der sich als Toleranz tarnt) etc. pp.

Du merkst es aber doch selber an - normalerweise dürfte das alles keine Rolle spielen, tut es aber doch. Deshalb bedarf es lauthals (und daraus resultierend übertriebende Standpunkte) geführte Diskussionen, damit man für das Thema sensibiliert wird.
Das Transsternchen* geht dir auf den Keks - mir auch - was einem dabei aber vielmehr auf den Keks gehen sollte ist die Tatsache, dass man im "Behördendeutsch", bzw. für den deutschen Staat (der ja bekanntlich den Auftrag hat alle Menschen gleichzustellen) nur Männlein oder Weiblein sein kann. Nicht Mensch, sondern entweder Mann oder Frau. Fängt schon mit der Geburt an, dass die Standesämter einen "geschlechtsbezeichnenden" Vornamen vorschreiben, wenn man seinem Kind einen geschlechtsneutralen Namen wie Sascha oder Luca geben möchte.

Mittlerweile ist/war (leider) es konsens, dass es Homosexualität gibt (da wird beim "Trans*thema" gerne noch heftig negiert) und diese Menschen die gleichen Rechte und Pflichten haben sollten, wie jeder andere Bürger in Deutschland. Nicht nur, dass wir das in Deutschland noch immer nicht haben ("Ehe für alle", Adoptionsrecht, Ungleichbehandlung bei Lebenspartnern im Sterbefall), ohne eine lautstark geführte Diskussion hätten wir das immer noch nicht. Natürlich sind die "Kampflesben" von damals über die Maßen über das Ziel hinaus geschossen - aber sie haben nicht locker gelassen und auch ihnen verdanken wir den (noch nicht idealen) Zustand, den wir heute haben.

Das wird beim Genderthema genauso laufen. Es wird weiterhin Mann und Fau geben (man beachte, das dies die sprachlich am häufigsten verwendete Reihenfolge ist ;) ) aber auch einen Platz für Menschen, für die diese Einteilung nicht gilt, ohne dass ihnen der Staat deswegen auf die Füße tritt. Dann gibt es eben von staatlicher Seite kein Geschlecht mehr, who cares? Das betrifft doch niemanden persönlich, weil es einem nicht vorschreibt, wie ich mich zu definieren habe. Nur der Staat nimmt von außen keinen Einfluss mehr drauf und darum geht es doch. Die Gesellschaft folgt, bzw. hat zu folgen. Dann muss es eben eine zeitlang entweder "unisex" Toiletten geben, oder halt 3 Toilettenräume. Gibt im Schwimmbad ja auch "Familien-" bzw. "Gemeinschafts"Umkleiden + Duschen, regt sich heute doch schon keiner drüber auf.

Jede "....."-Debatte lässt sich darauf runterbrechen, dass das Kernproblem S.exismus und Intoleranz ist. Aber wie die bisherigen "...."-Debatten zeigen, geht es nicht anders, als das man jedes Thema für sich führen muss, damit sich etwas ändert.
*Achtung, jetzt wird es rotgrünversifft*;):D
Und wie in jeder guten Revolution ist das Resultat, dass die Revolution ihre Kinder frisst - is so, da machste nix.:lol:
 


Das beste am Artikel ist wohl der letzte Satz - und die sich mehrheitlich genau darauf beziehenden Leserkommentare...
 
Boah, da musste ich jetzt erstmal nach dem vierten oder fünften Kommentar aufhören.

Da geht mir ja das Messer in der Tasche auf.

(Sorry, aber auf typisch männliches Mimimimimi kann ich gerade nicht so... :D
Auf weibliches auch nur begrenzt, aber bei dieser Fragestellung nerven mich die Herren der Schöpfung entschieden mehr.)
 


Das beste am Artikel ist wohl der letzte Satz - und die sich mehrheitlich genau darauf beziehenden Leserkommentare...

Finde den Artikel ziemlich interessant.

Den letzten Satz schnalle ich aber nicht wirklich.
In einer Partnerschaft/Ehe ist es meistens die Frau, die finanziell zurücksteckt für das Kind, weil sie gar nicht mehr oder halbtags arbeitet. Damit geht dann ein großer Teil der Rente flöten und es entsteht eine finanzielle Abhängigkeit vom Partner.
Im Fall der Trennung bleibt das Kind meist bei der Mutter, was dann meist wieder damit verbunden ist, dass sie halbtags arbeitet, also schlechter verdient und weniger Rente bekommt. Klar muss der Mann dann meist Unterhalt zahlen, aber das müsste er ja auch, wenn Kind und Mutter bei ihm mit leben, Kind und Mutter essen dann ja nicht weniger und brauchen auch nicht weniger Zeug.
Kinder kosten Geld, ist halt so.
 
Finde den Artikel ziemlich interessant.

Klar muss der Mann dann meist Unterhalt zahlen, aber das müsste er ja auch, wenn Kind und Mutter bei ihm mit leben, Kind und Mutter essen dann ja nicht weniger und brauchen auch nicht weniger Zeug.
Kinder kosten Geld, ist halt so.

Das ist aber eine "Milchmädchenrechnung" und passt so nicht:

Wenn die Eltern getrennt leben, braucht es in der Regel 2 Haushalte mit allen Nebenkosten.
Heizen muss man, egal wieviele Leute in der Wohnung leben, ähnlich ist es mit Strom etc.
Da kommen beide Parteien dann rasch finanziell an das "Ende der Fahnenstange"

Ich habe gestern gelesen, dass die Hälfte (?) aller Männer keinen oder keinen ausreichenden Unterhalt zahlt.
Da sind gewiss jede Menge "A...löcher" dabei, die sich drücken.
Viele können aber auch schlicht nicht zahlen, weil sie kaum mehr als den Selbstbehalt verdienen.
Zu Zweit in einer Wohnung könnte es noch grade funktionieren, mit zwei Haushalten nicht.

Tatsächlich ist ein Kind heute ein Armutsrisiko - vor allem, wenn die Eltern sich trennen und beide nicht sehr gut verdienen.
Das gilt für beide Partner, nicht nur für die Frau.
 
Das ist aber eine "Milchmädchenrechnung" und passt so nicht:

Wenn die Eltern getrennt leben, braucht es in der Regel 2 Haushalte mit allen Nebenkosten.
Heizen muss man, egal wieviele Leute in der Wohnung leben, ähnlich ist es mit Strom etc.
Da kommen beide Parteien dann rasch finanziell an das "Ende der Fahnenstange"

Trotzdem wird dem Mann doch aber nicht mehr abgezogen?! Der muss doch nicht die komplette Bude und den kompletten Lebensunterhalt bezahlen!

Dass zwei Haushalte mehr kosten weiß ich, aber deshalb muss der Mann ja nicht alles abdrücken, sondern es gibt Sätze, die er zahlen muss. Ob er da unter dem Strich weniger Geld hat, wenn er Mutter und Kind bei sich wohnen hat, und "Haushaltsgeld" abdrückt, bezweifel ich.
 
Dass zwei Haushalte mehr kosten weiß ich, aber deshalb muss der Mann ja nicht alles abdrücken, sondern es gibt Sätze, die er zahlen muss. Ob er da unter dem Strich weniger Geld hat, wenn er Mutter und Kind bei sich wohnen hat, und "Haushaltsgeld" abdrückt, bezweifel ich.

Ich nicht - aus Erfahrung mit vielen geschiedenen Paaren. :)
Der Selbstbehalt ist so niedrig für den Unterhaltzahlenden, dass es grade zum Überleben reicht.
Der gezahlte Unterhalt reicht oft nicht, damit die Mutter samt Kinder keine ergänzenden Leistungen vom Staat braucht.
Wie gesagt, ich meine damit Normalverdiener
 
Der zweite Mann meiner Freundin hat sich nach der Trennung direkt versetzen lassen auf einen Job, in dem er nur wenig mehr verdient hat, als sein Selbstbehalt war. Wofür sich anstrengen und mehr verdienen, da hat man ja nix von, wenn´s für Unterhalt wieder flöten geht. Es kam bis zur Lohnpfändung, freiwillig gezahlt hat er nie. Hat er gar nicht eingesehen, zu zahlen für etwas "wovon er nix hat". Das Kind hat den Papa vergöttert und wurde nur abgespeist mit "Du kannst nicht übers Wochenende kommen, ich hab kein Geld um Dich abzuholen, ich hab kein Geld um was zu Essen zu kaufen, Deine Mutter ist Schuld, die hat dafür gesorgt, dass mir alles Geld weggenommen wird". Er hat dem Kind sogar keine Geschenke zum Geburtstag und zu Weihnachten gekauft mit der Begründung, er hätte dafür kein Geld. Das Kind hatte lange Zeit genau deswegen keine gute Beziehung zur Mutter, weil die ja "Schuld war" dass sie nicht zum Papa konnte und nicht mit Papa in Urlaub und keine Geschenke bekam und und... Papa hat ja nur deswegen kein Geld, weil Mama ihm alles wegnehmen lässt... :(
Und Mama war ja auch wohl knüppelgeizig, die hat dem Kind ja auch nix außer der Reihe gekauft, die muss sich ja das ganze Geld vom Papa für sich selbst eingesteckt haben... so hat das pubertierende Kind dann mal argumentiert.
Dass monatlich nur ein ganz geringer Betrag gepfändet wurde von Papas Konto, war ihr nicht begreiflich zu machen.

Gruß
tessa
 
Ich nicht - aus Erfahrung mit vielen geschiedenen Paaren. :)
Der Selbstbehalt ist so niedrig für den Unterhaltzahlenden, dass es grade zum Überleben reicht.
Der gezahlte Unterhalt reicht oft nicht, damit die Mutter samt Kinder keine ergänzenden Leistungen vom Staat braucht.
Wie gesagt, ich meine damit Normalverdiener

Hm, dann kenne ich wohl die falschen Männer.
Ein entfernter Bekannter muss auch Unterhalt zahlen und hat sich grade ein Haus gekauft. Ist nun wahrlich kein Topverdiener. :gruebel:

Meine Rechnung ist halt: eine zusammenlebende Familie steckt viel Geld in den Nachwuchs. Spielzeug, Kleidung, Klavierstunden, dazu Nahrung etc. Da gehen ja jeden Monat auch Hunderte drauf. Ob dieses Geld nun als Unterhalt , oder so jeden Monat in den Nachwuchs fließt macht wenig Unterschied, nur fühlt es sich anders an.

@tessa: abartiger Typ!!!
 

Da kenn ich aber noch so ein paar.

Die entweder diese Schiene fahren, oder es zumindest anfangs mal versucht haben.

Gut war der Ex einer guten Bekannten von mir, selbstständig und nicht ganz arm - seine Frau hat jahrelang die Buchführung für ihn gemacht, und er hat tatsächlich versucht, mithilfe und auf den Rat eines befreundeten Anwalts hin sein Einkommen niedrig zu rechnen und den einen oder anderen Posten zu "vergessen" :rolleyes:

Und dabei musste er - frag mich weswegen - Länge der Ehe, Alter der Kinder - eigentlich nur für die Kinder zahlen und keinen Cent für seine Frau.

Es hat - oh Wunder - nicht geklappt.

Aber wirklich: Bei dieser "Da hab ich ja nix mehr von, dafür zahl ich auch nicht"-Argumentation krieg ich Plaque. :wut:

Nee, nee. Zum Ausgleich hat sie dafür gesorgt, dass er sein Besuchs- bzw. Betreuungsrecht auch wirklich penibel jedes zweite Wochenende wahrnimmt (Damit er auch was von den Kindern "hat") - was er erstmal als Gängelung und gar nicht mal so gut fand. :rolleyes:

Im Endeffekt lief's aber darauf hinaus, dass die Kinder nach der Trennung mehr Zeit mit ihrem Vater verbracht haben als vor der Trennung (wo er oftmals nur zum Essen, Wäsche Abliefern und Schlafen nach Hause kam und dabei eigentlich nicht gestört werden wollte.)
 
Der zweite Mann meiner Freundin hat sich nach der Trennung direkt versetzen lassen auf einen Job, in dem er nur wenig mehr verdient hat, als sein Selbstbehalt war. Wofür sich anstrengen und mehr verdienen, da hat man ja nix von, wenn´s für Unterhalt wieder flöten geht. Es kam bis zur Lohnpfändung, freiwillig gezahlt hat er nie. Hat er gar nicht eingesehen, zu zahlen für etwas "wovon er nix hat". Das Kind hat den Papa vergöttert und wurde nur abgespeist mit "Du kannst nicht übers Wochenende kommen, ich hab kein Geld um Dich abzuholen, ich hab kein Geld um was zu Essen zu kaufen, Deine Mutter ist Schuld, die hat dafür gesorgt, dass mir alles Geld weggenommen wird". Er hat dem Kind sogar keine Geschenke zum Geburtstag und zu Weihnachten gekauft mit der Begründung, er hätte dafür kein Geld. Das Kind hatte lange Zeit genau deswegen keine gute Beziehung zur Mutter, weil die ja "Schuld war" dass sie nicht zum Papa konnte und nicht mit Papa in Urlaub und keine Geschenke bekam und und... Papa hat ja nur deswegen kein Geld, weil Mama ihm alles wegnehmen lässt... :(
Und Mama war ja auch wohl knüppelgeizig, die hat dem Kind ja auch nix außer der Reihe gekauft, die muss sich ja das ganze Geld vom Papa für sich selbst eingesteckt haben... so hat das pubertierende Kind dann mal argumentiert.
Dass monatlich nur ein ganz geringer Betrag gepfändet wurde von Papas Konto, war ihr nicht begreiflich zu machen.

Gruß
tessa

Was für ein Dreckschwein.
 
Was für ein Dreckschwein.

Virtuelles *high five*

Hab gestern mit ner Mama am Kindergarten gesprochen die sich vor einigen Wochen erstmal um Ruhe reinzubringen getrennt haben - auch räumlich. Da fliegt er jetzt nächste Woche mit der größeren Tochter in den Urlaub und die Kleine darf nicht mit, die ist zu anstrengend mit ihren knapp 5 Jahren. Die muss - obwohl Papa-Kind - nun zuhause bleiben und auch noch in Fremdbetreuung, weil es wegen Kita-Ferien und Mamas Job wohl nicht anders machbar ist. Er hat spontan umgebucht vor 4 Wochen.

Wir kennen bei Trennungen nur 2 extreme, entweder die Männer die von ihrer Ex gnadenlos übern Tisch gezogen und gegängelt werden - und zum Wohle der Kinder viel schlucken oder die die zum A***... mutieren. Letztere rationalisieren wir erfolgreich aus unserem Umfeld weg.
 
Gut war der Ex einer guten Bekannten von mir, selbstständig und nicht ganz arm - seine Frau hat jahrelang die Buchführung für ihn gemacht, und er hat tatsächlich versucht, mithilfe und auf den Rat eines befreundeten Anwalts hin sein Einkommen niedrig zu rechnen und den einen oder anderen Posten zu "vergessen" :rolleyes:

Hier genau anders rum, da wurde doch mal eben versucht mit Hilfe des Jugendamtes durchzudrücken das Nik keinen angerechneten Unterhalt bekommt :wand:
In der ganzen Thematik sollte man einfach bedenken das es jeweils 2 Seiten gibt und sich grundlegend darüber bewusst sein was ist wenn man sich doch trennt. Kann man so vernünftig miteinander umgehen das das Kind nichts davon mitkriegt.
Wenn nein sollte man tatsächlich die Finger davon lassen Nachwuchs in die Welt zu setzen. Die Zwerge können sich nämlich nicht aussuchen ob sie auf die Welt kommen und müssen im Ernstfall mit den Konsequenzen leben :(
 
@Manny

Ich würde mal sagen, das Recht, sich für oder gegen eine Trennung zu entscheiden, muss jeder selbst haben dürfen.

Und ob man wirklich prophylaktisch auf Kinder verzichten sollte, nur weil es rein theoretisch sein kann, dass man Suchmaschine trennt und dann auf einmal nicht mehr in der Lage ist, vernünftig miteinander umzugehen? :Hmm:

Meine Bekannte war 12 Jahre verheiratet, als sie sich getrennt hat. Und ihr jüngster war sechs.Sie hatte ihre Gründe für die Hochzeit, sie hatte ihre Gründe für die Kinder und auch für die Trennung. Sie machte sich relativ wenig Illusionen über ihren Mann, diesbezüglich.

aber sie hatte tatsächlich nicht damit gerechnet, dass er tatsächlich die Ansprüche der Kinder nutzen würde, nur um ihr eins reinzuwürgen.

Ihm ging's nur darum, dass sie sich nicht 'ins gemachte Nest setzt' und davon mit profitiert und es 'zu einfach hat'.

Es sind aber auch seine Kinder und er wollte auch welche.

Nach deiner Logik hätte sie also zum Zeitpunkt ihrer glücklichen Beziehung auf Kinder verzichten sollen, weil es ja hätte sein können, dass die Beziehung mal scheitert und sich dann zeigt, dass er ein unfähiger Nösel ist... ;)

(Im Übrigen hat sie ihm den Zahn schnell gezogen und hat es mE gut hingekriegt, die Kinder da rauszulassen. Wenn der mit so Sprüchen wie 'Die Mama hat mir alles weggenommen' gekommen wäre, hätte bei denen dir Hütte gebrannt... ;) )
 
Nein hätte sie nicht, sie hat es schließlich zugekriegt die Kinder da raus zu halten ;)
Ich mach mir hier auch kein Illusionen, ich seh ja wie es bei der großen läuft:motz:
Aber ich weiß das ich sowas auch nicht zulassen würde und weiß auch das er sich dann auch zusammen reißt..
 
Naja, sie konnte das, er aber - zumindest anfangs - nicht... Da musste sie wohl schon recht deutlich werden.

Bei einer anderen Freundin von mir ging es erst nach einer Anzeige so halbwegs mit dem Zusammenreißen.

Verlassenwerden ist natürlich immer schwerer zu verknusen als sich selbst abzusetzen.

Da hat er übrigens immer getönt, wie wichtig ihm seine Kinder sind (und in dem Moment stimmte das wohl auch) - jetzt, wo er ne Neue hat, die mit seinen Kindern nicht ganz so viel anfangen kann, sind sie ihm eher lästig...

Aber das ist auch wieder irgendwie typisch...

Mehr als nötig arbeitet der nämlich auch nicht, um nicht zahlen zu müssen.

Aber mach was... :kp:
 
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