Consultani
15 Jahre Mitglied
Nein, das stimmt, dazu brauchts keine kinder, einen unkontrollierbaren durchfall, mitten auf der einkaufsmeile, ist auch natur pur.
Ein sehr geiler Vergleich. Aber ich gebe zu, so unpassend ist er nicht.
Ich war auch immer der ansicht das man maennlein und weiblein anzuechtet, und habe das bewusst nicht gemacht, und was habe ich am schluss als resultat? Barbie und Ken.
Meinst du das cons alles mit rosaschleifchen einkauft fuer ihre toechter, weil Sie meint das das so muss? Die kinder haben vom ersten atemzug schon ihre preferenzen, da machst du als mutter nix dagegen. Vielleicht wuerden manche kinder eine zeitlang im gewunschten korsett gezwungen, aber ich vermute das das heut zu tage bald gegessen ist.
Eben. Jeder Mensch hat seine Präferenzen und seine (natürliche) geschlechtliche Ausrichtung - und die gilt es zu akzeptieren. Ich möchte ausdrücklich keine rosa Schleifen und Glitzerkram und Elfenspielzeug in meiner Bude oder an meinen Kindern haben, aber sie WOLLEN es so. Also respektiere ich das und gebe ihnen, was sie brauchen. Sie möchten ganz "Mädchen" sein - auch optisch - da könnte ich jetzt dran herum kritisieren, das unterbinden, nur noch schwarze Kleidung kaufen (habe ich Anfangs bei Edda tatsächlich gemacht, Metalshirts und coole Klamotten und so, mit Absicht natürlich - das war aber shice ...) etc. pp. - aber warum soll ich sie zwingen, wo sie das doch kacke finden und es so offensichtlich nicht ihrer Natur entspricht? Es ist ok ein Mädchen zu sein, weiblich zu sein, süß zu sein (im Sinne von "mädchenhaft") und wenn man das möchte, dann darf man das ganz ausdrücklich auch! Umgekehrt natürlich genau so.
Toleranz und Gendergleichheit ist, wenn sich alle so kleiden, leben, arbeiten, lieben und geben können, wie sie wollen., unabhängig ihres Geschlechts. Wenn ich mich als Frau nicht mehr als Frau fühlen, kleiden oder geben darf, weil dass das "Feministengefühl" verletzt, ist das S.exismus und Intoleranz - nicht Fortschritt und Gleichheit. Wenn ich mich als Mensch in einem biologischen Frauenkörper nicht als Mann verstehen darf, ist das ebenfalls S.exismus und Intoleranz. Wenn ich mich als Mann nicht maskulin geben darf ohne gleich als Frauenfeind da zu stehen, ist das S.exismus und Intoleranz. Darf ich als Mann nicht feminin sein ohne als Weichei abgestempelt zu werden, eben so. Gender, Transgender, Geschlechterrollen, was weiß ich und das ewige darauf herum hacken - alles Tinneff und nicht zielführend. Ich bleibe dabei: Wir sind nicht gleich, sondern ungleich - und zwar alle miteinander. Das zu erkennen und zu akzeptieren, zu schützen und zu leben sollte unser gesellschaftliches und politisches Ziel sein. Nicht Gendersternchen, übertriebener Feminismus, neumodischer S.exismus (der sich als Toleranz tarnt) etc. pp.