Ich verstehe, was du meinst - aber es ist nicht immer so einfach, so etwas ganz allein zu entscheiden und zu organisieren.
Und wenn man von sich glaubt, dass man das Talent hat, bei jeder sich bietenden Gelegenheit mit Schwung ins Klo zu greifen, und weder in der Sache Hauskauf noch in der Sache "andere Menschen einschätzen" bisher besonders erfolgreich war, fürchtet man vermutlich, bei einem erneuten Versuch vom Regen in die Traufe zu kommen.
Und das lähmt. Das hat nix mit "Lethargie" zu tun, eher damit, dass man da so viele Aufgaben vor sich sieht, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll... und durch die "innere Vorwegnahme des üblen Ausgangs" zusätzlich demotiviert wird.
Würde mir genauso gehen, wenn ich nochmal ein Haus kaufen müsste (ein Grund, warum wir jetzt hier die "Bruchbude" flottmachen, da wissen wir wenigstens bereits, was ihr fehlt...) - Ohne einen Sachverständigen würde da beim nächsten Mal gar nichts gehen, aber wenn ich keinen kennen würde, hätte ich vermutlich ernste Probleme, einen verlässlichen zu finden. Und da beißt sich die Katze in den Schwanz.