Ja, schade, dass hier nun nicht mehr mitgelesen wird...
Ich schreib es trotzdem mal, vielleicht kommt es ja noch an.
Ich verstehe sehr gut, dass sich jemand Sorgen um sein Kind macht, ob nun mit oder ohne Hormone.
Ich verstehe allerdings
nicht, wie jemand, der sich Sorgen um sein Kind macht, sich andererseits so sorglos verhalten kann.
Es war vielleicht nicht nett, was ich geschrieben habe, aber allein bei der Beschreibung der Situation ist mir als Mutter - gerade weil ich einen Hund hatte, der mit Kindern und insgesamt nicht so ganz einfach war - sozusagen die Sicherung durchgebrannt. Da hat sich mit wirklich alles umgedreht. Denn auch ein es nicht "böse" meinender Hund, der sich bedrängt fühlt, weil er bedrängt wird, kann ein Kleinkind böse verletzen. Und dann? - Das will sich doch keiner gern vorstellen, oder?
Da habe ich mir auch Sorgen gemacht, und zwar sehr akute um das Kind.
Dabei verhält sich der Hund absolut nicht böse, und mit ein
bisschen mehr Management und ein
bisschen mehr Ruhe und Rückzugsmöglichkeiten (und ja, dafür kann auch mal der Hund rausgeschickt werden, oder hinters Kindergitter, wenn das Kind krabbeln will) wäre er vermutlich noch über Jahre problemlos mit Kind(-ern) zu halten.
Wenn das räumlich nur schlecht möglich ist, oder der Besitzerin zu stressig, und sie sich das insgesamt nicht zutraut - verstehe ich das sogar
auch!
Ich hab das auch nicht alles "mit links" gewuppt, es
war stressig und belastend - und wenn man nur noch angespannt um Hund und Kind rumschleicht, weil man die Situation nicht komplett einschätzen kann, ist das sicherlich für alle Beteiligten auch keine gute Lösung. Dann sollte man den Hund
wirklich schnell abgeben.
Problem ist: Ich hätte mich sogar direkt hier umgehört, ob jemand schnell einen Hund aufnehmen kann, aber in NRW geht das von privat ja sowieso nicht, das liefe wenn, dann eh nur über einen Verein. - Ich wüsste aber auch ehrlich gesagt so schnell niemanden.