Thema Asylbewerber

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn ich mich an meine überflüssigste Zeit meines Lebens erinnere,muss ich feststellen,das so ein enges Zusammenleben durchaus möglich ist und zwar mit recht wenig Konflikten.Wir waren auch knapp 1000 Leute auf engsten Raum zusammengepfercht.
Hatten wunderschöne Spaziergänge mit überflüssigem Marschgepäck und einem Eisenprügel. Wir haben es sogar Geschafft unsere Sanitären Anlagen selbst zu putzen.Komischer weise wuchsen wir eher zusammen als uns zu bekriegen.
Dieser Verein nennt sich Bundeswehr,und da funktioniert das,obwohl die wenigsten das freiwillig machten.Da waren genug angepisst.Und ich rede hier von 18 Monaten verlorene Zeit.
Wenn sich jetzt die Flüchtlinge schon bekämpfen,möcht ich nicht wissen was passiert wenn die Sache mal mit Deutschen passiert,egal um was es geht oder wer anfängt oder Schuld ist.Wenn jetzt schon Waffen im Spiel sind, wird es mir ganz mulmig.
Aber ,wir schaffen das !!
 
Ich verstehe schon, das manche Angst haben, aber Angst ist kein gute Ratgeber. Die Flüchtlinge sind nun mal da und daher nützt jammern garnichts. Integration war und ist heute noch nicht einfach. Ich persönlich habe viele Kontakte zu Ausländer(bin selber eine) die meiste wollen sich integrieren aber es geht nicht sofort. Erst muss man die Sprache erlernen und dies geht halt nicht in wenige Wochen man braucht Monate bis man einigermassen deutsch sprechen kann. Es gibt immer wenige die sich nicht integrieren wollen, die aber fallen leider auf und so entsteht ein falsche Bild. Kriminelle gibt es überall, wenn jemand gegen Gesetze verstösst muss bestraft werden, dabei ist für mich sein Herkunft egal. Die Politiker wussten es schon früher, das es wenige bezahlbare Wohnraum gibt im Deutschland, ich hoffe nur das es nicht nur Worte sind sondern es auch taten folgen und es in nächsten Zukunft die soziale Wohnungsbau wieder gefördert wird. Bezahlbare Wohnungen brauchen nicht nur"Ausländer" sondern auch Deutsche die niedrige Einkommen haben.
 
Das ist gut. BW mit Flüchtlingslager vergleichen. :D Es könnte sein (!) dass es eine andere Situaion ist, wenn man Menschen unterschiedlichster Nationen, OHNE Aufgabe, sicheren Background, gemeinsame Sprache, Vorgesetzten, ausreichend Sanitäranlagen, Betten, und Konsequenzen bei Nichtbefolgen der Anweisungen zusammenpackt. Könnte sein. Also so ins Blaue gedacht. Rein Theoretisch. Und ganz abgesehen von dem Fakt was bei der BW hinter verschlossenen Türen untereinander geschieht. :verlegen:
 
Hallo Trex,
Ich bitte dich, es gibt Schlägereien nicht nur unter ausländische Gruppen. Ich will mich jetzt nicht unbeliebt machen, aber sehr viele Fussballspiele benötigen höhehere Polizeieinsatz als manche Demos. Es sind deutsche Fans die auf andere deutsche Fans losgehen.
 
Es geht ja auch nicht um den Polizeieinsatz.Zudem ist das schlecht vergleichbar.Es sind rund 550000 wöchentlich in den Stadien bei 34 Spieltagen gibt das eine Summe.Das ist jetzt nur 1. und 2. Liga die Regionalen noch gar nicht dabei.Das sind dann schon ein paar mehr wie die Flüchtlinge.Es wurde hier auch schon über Oktoberfest gewettert über ca.2000 Polizeieinsätze und das bei ca.6 Millionen Besucher.Die Prozentzahl ist auch hier recht klein,oder.
Polizeieinsatz ist nicht gleich Straftat.Beachte nur mal den G7 Gipfel auf Schloss Elmau
Ich will nur sagen,wenn Einheimische und Flüchtlinge sich solche Schlachten liefern, wird das sicher nicht gut ankommen.
Mir schon klar,das wir keine heiligen sind.
 
helki, das überlege ich auch oft. Ich bin nun sicherlich kein Bedenkenträger und dieses "wir schaffen das" glaube ich auch. Aber auch wenn ich in meiner Heimatstadt kaum etwas an Veränderungen sehe, ist das ja nun nicht überall so.
Da wird sich viel Konfliktstoff ansammeln, was ja auch völlig nach voll ziehbar ist. So viele Menschen auf engstem Raum...
Mir fällt aber auch nur ein möglichst schnell Strukturen auf zu bauen um alles vernünftig abwickeln zu können. Angefangen von den Asylanträgen bis dahin das die Flüchtlinge in unserer Gesellschaft auf eigenen Beinen stehen können.

Möglichst schnell Strukturen schaffen (traurig genug, dass die Politik das (obwohl wirklich abzusehen war, was kommen wird) in den letzten Jahren/Jahrzehnten versäumt hat), das ist ja mMn schon mal zumindest ein konstruktiver Anbsatz. Und ich denke, dass man das eben schneller hinkriegt, wenn man sich nicht zu lang mit ausuferndem Schwarzgemale aufhält.

Und natürlich kann ich Bedenken nachvollziehen. Ich bin am WE zum Beispiel mit dem Rad durch das von Podifan hier verlinkte Hesepe (völlig überfülltes Erstaufnahmelager - was aber eben eher ein organisatorisches Problem sein dürfte) gefahren. Und ja, es war komisch, da auf mehr Flüchtlinge als Einwohner zu treffen. Aber es ist ja nun mal ein Erstaufnahmelager dort. Die Situation ist nicht überall so und wird auch dort hoffentlich auch wieder besser werden. Ganz real als Gefahr waren dort an diesem WE eigentlich nur deutsche Autofahrer zu vermerken (die mich mehrfach viel zu eng überholt und fast zum Stürzen gebracht haben). Bei allem Verständnis für Bedenken geht mir persönlich dieses Schwarzgemale (was ich ausdrücklich nicht konkret und/oder allein auf Natalie bezogen verstanden wissen möchte), dem in der Regel nichts außer Schwarzmalen folgt, langsam wirklich auf den Keks. Ich meine, es ist ja richtig, seine Bedenken vorzubringen und auf Schwachpunkte hinzuweisen. Aber ich find's so unergiebig, wenn es beim Vortragen von Bedenken bleibt. Und mir drängt sich dann wirklich immer die Frage auf, was genau den Betreffenden als Lösung vorschwebt und wie die ggf. umgesetzt werden sollte.

Für meine Verständnis schwingt da so manches Mal (auch hier gilt: was ich ausdrücklich nicht konkret und/oder allein auf Natalie bezogen verstanden wissen möchte) ein unausgesprochenes "Grenzen dicht" oder "Alle raus" - so was in der Art halt - mit. Ich kann mich da täuschen, drum frage ich diesbezüglich ja auch immer wieder mal nach. Und dieses nach meinem Verständnis (was nicht zwangsläufig richtig sein muss) unausgesprochen Mitschwingende macht mir wirklich mittlerweile ein bisschen Angst. Weil ich mir, wenn ich das so für mich weiterdenke, nicht so recht vorstellen kann, wie das dauerhaft gehen sollte, ohne im Endeffekt Gewalt anzuwenden - das finde ich irgendwie ziemlich beunruhigend.
 
So ganz unausgesprochen ist das "Grenzen dicht" ja nicht geblieben. Du bildest dir diese Intention also nicht ein.
Und ich sehe es wie du: ohne Gewalt, massive Gewalt, ginge das gar nicht.
 
Das ist gut. BW mit Flüchtlingslager vergleichen. :D Es könnte sein (!) dass es eine andere Situaion ist, wenn man Menschen unterschiedlichster Nationen, OHNE Aufgabe, sicheren Background, gemeinsame Sprache, Vorgesetzten, ausreichend Sanitäranlagen, Betten, und Konsequenzen bei Nichtbefolgen der Anweisungen zusammenpackt. Könnte sein. Also so ins Blaue gedacht. Rein Theoretisch. Und ganz abgesehen von dem Fakt was bei der BW hinter verschlossenen Türen untereinander geschieht. :verlegen:

Schon klar, dass man das nicht 1 zu 1 vergleichen kann, aber soweit auseinander ist es nicht.Keiner ist bei der Bundeswehr beglückt,alle waren frustriert.
Ja, es herrschte Ordnung, durch Befehlsgewalt. Du kriegst den kompletten Tagesablauf vordiktiert: Aufstehen um halb sechs, Licht aus um 22 Uhr.

OHNE Aufgabe? Asylheim-Bewohner holen, wie schon in einem hier geposteten Film, lieber einen Klempner, wenn der Abfluß verstopft ist. Und ich verstehe das sowieso nicht: Wenn ich in so einer Situation wäre, dann würde ich genügend Möglichkeiten innerhalb finden, wo ich etwas tun kann: Kindergruppen zum spielen bilden, Sprachen austauschen, Erfahrungen austauschen, den Müll um die Anlage wegräumen, beim Kochen und Gemüseschnipseln helfen.... Da hat der Film in arte gestern wieder Bände gesprochen: Die Familienoberhäupter sehen fern und die Mama schrubbt auf Knien den Hof.

Der sichere Background? Ist nicht selbstverständlich, manche bekamen danach ihren Job nur die drei Pflichtmonate lang,Selbstständige waren wieder am Anfang.

Gemeinsame Sprache: Wenn verschiedene Sprachen ein Grund für Eskalationen sind, wie wird das dann erst mit einer weiteren Sprache?

Vorgesetzte? Die Hierarchie bei der BW hat funktioniert, ja, zwangsweise.

Sanitäranlagen: 5 Duschen für 72 - echt reichlich.

"Konsequenzen bei Nichtbefolgen der Anweisungen" - so ein Tag "Bunker" hat schon was....

Und was in den Flüchtlingslagern hinter verschlossenen Türen untereinander geschieht, möchte ich ehrlich gesagt auch nicht wissen.

Sorry, ich bin grad echt angep.... Jedem, der in Not ist um Leib und Leben soll geholfen werden. Sie wurden aufgenommen, willkommen geheißen, haben ein Bett und Essen. Sie sollten doch jetzt eigentlich kein anderes Ziel haben, als endlich zur Ruhe zu kommen. Statt dessen tragen sie ihre eigenen Probleme, die sie aus ihrer Heimat mitgebracht haben, in Deutschland weiter aus. Ich spreche hier nur von denen, die durch Gewaltaktionen auffallen. Und was ich ganz am Anfang dieses Themas schon geschrieben bestätigt sich leider: Diejenigen, die froh sind, hier angekommen zu sein und einen neuen Anfang wagen, leiden unter denen, die nichts anderes wissen, als sich hier weiter zu prügeln.

Integration muss von denen kommen, die hier leben wollen. Sie dürfen ihre Moscheen bauen - okay, kein Problem damit. Nur warum müssen wir in unseren Schulen die Kruzifixe abhängen? Leben und Leben lassen.

Politik kann nur Lebensräume schaffen, Ausbildungsplätze, Arbeitsplätze, Kitaplätze, Sprachkurse anbieten usw. Ob sich jemand integrieren will, kann sie nicht beeinflussen - nur anbieten.
 
Nur warum müssen wir in unseren Schulen die Kruzifixe abhängen? Leben und Leben lassen

Weil das nichts mit den Moslems/Moscheen/Islam zu tun hat!!!! Verdammte Axt so hohl kann man doch nicht sein! Wir haben in Deutschland - eigentlich - die strikte Trennung von Kirche und Staat. In staatlichen Schulen haben also Kruzifixe nichts zu suchen, denn das ist nicht der Raum dafür.

Leider hält sich unsere Politik nicht an diese Trennung und da müsste noch viel mehr getan werden!
 
Sie wurden aufgenommen, willkommen geheißen, haben ein Bett und Essen. Sie sollten doch jetzt eigentlich kein anderes Ziel haben, als endlich zur Ruhe zu kommen.
Nein, sie haben nicht alle ein Bett und Essen. Wenn dem so wäre, müsste hier ja keiner von Überbelegung und fehlendem Wohnraum faseln. Und sie legen auch nicht alle ihre Lebensziele hier ab und die gehen über "Bett und Essen" nunmal hinaus- ZUM GLÜCK! Wie sollen sie denn zur Ruhe kommen, wenn ihr verdammter Antrag monatelang nicht bearbeitet wird, sie von einer Erstaufnahmestelle zur nächsten ERSTaufnahmestelle gekarrt werden, wenn sie nicht wissen wo ihre Familien sind (pardon, das ist ja ihre Schuld, die haben sie ja im Stich gelassen), geschweige denn ob sie die jemals nachholen können (und um das zu tun sind die meisten ja gegangen), etc.? Und bevor die Keule kommt: ich kann die Gewalt nicht entschuldigen, aber sie erstaunt mich nach wie vor nicht- und sie erschreckt mich auch nicht (so sorry).
Ich frage mich wirklich wer hier realitätsfern ist.
 
Weil das nichts mit den Moslems/Moscheen/Islam zu tun hat!!!! Verdammte Axt so hohl kann man doch nicht sein!

Danke erstmal für deine nette Formulierung.

Mir ging es eigentlich genau um das. Wir trennen Politik und Religion. In vielen anderen Ländern ist Religion aber Politik. Und da werden wir noch ganz schön Probleme bekommen.

Zu gegebener Zeit werde ich Dich nochmal dran erinnern.
 
Danke erstmal für deine nette Formulierung.

Mir ging es eigentlich genau um das. Wir trennen Politik und Religion. In vielen anderen Ländern ist Religion aber Politik. Und da werden wir noch ganz schön Probleme bekommen.

Zu gegebener Zeit werde ich Dich nochmal dran erinnern.

Nein, du hast einen total bekloppten Zusammenhang gebracht hier noch mal dein Bockmist

Integration muss von denen kommen, die hier leben wollen. Sie dürfen ihre Moscheen bauen - okay, kein Problem damit. Nur warum müssen wir in unseren Schulen die Kruzifixe abhängen? Leben und Leben lassen.

Du stellst damit den Zusammenhang her, dass die "Kruzifix-Aktion" von den Muslimen angestoßen wurde, bzw. der deutsche Staat den Muslimen ihre Moscheen "genehmigt", aber den Christen ihre Kreuze wegnimmt. Das ist und bleibt hohler Bulls*it!

Die "Kruzifix-Aktion" war ein Schuss ins Knie, eine logische Schlussfolgerung aus dem "Kopftuch Verbot"-Debakel, auf das Leute wie ich - die auf die Trennung von Kirche und Staat pochen - nur gewartet haben. Denn wenn man einer Lehrerin (da schau her - die werden jetzt schon Lehrer, diese Integrationsverweigerer und dann auch noch eine Frau!) verbieten will ihr Kopftuch in der Schule zu tragen, weil dies ein nach außen getragenes Zeichen ihres Glaubens ist, dann gilt dies eben auch für das genagelte Männlein und das Pinguinkostüm von Nonnen - wenn dies eine staatliche Schule ist.
Da braucht man dann auch nicht mit Brauchtum oder sonstwas kommen - entweder "Leben und Leben lassen" oder eben "gleiches Recht für alle".
 
So ganz unausgesprochen ist das "Grenzen dicht" ja nicht geblieben. Du bildest dir diese Intention also nicht ein.
Und ich sehe es wie du: ohne Gewalt, massive Gewalt, ginge das gar nicht.

Ich habe in einem vorherigem Post die Grenzschliessung befürwortet.
Dies mit dem Hintergrund, dass die Flüchtlinge, die jetzt schon hier sind, erst mal vernünftig untergebracht werden müssen und Strukturen geschaffen werde, damit weitere Flüchtlinge aufgenommen werden können.
Wobei ja immer noch der Punkt bleibt, dass die legalen und illegalen Flüchtlinge aus sicheren Ländern kommen und wir hier eigentlich keine Aufnahmeverpflichtung haben - aber von irgendwelchen Regeln wurde sich ja schon vor einiger Zeit verabschiedet.

Im Übrigen fasse ich mir bei manchen Politikeräusserungen nur noch an den Kopf:
Wie war der Rat von Frau Künast zur Deeskalation in Situationen mit muslimischen Menschen an eine Polizistin:
In solchen Situationen sollen die Polizisten doch die Schuhe ausziehen, um nicht zu provozieren.
Ah ja, den Rat nimmt die Polizei sicher gerne an und läuft notfalls auf Socken hinterher.

Ich habe mit jungen traumatisierten männlichen Erwachsenen gearbeitet, die von der Strasse kamen und solch heftige Situationen erlebt haben, wie es sich Otto Normalverbraucher kaum vorstellen kann.
Sie bekamen ein Bett, Essen und Kleidung und ihre Wohnsituation war ein Mehrbettzimmer
Sie waren voll Adrenalin, sie waren sicher auch aggressiv - aber ich habe nicht erlebt, dass einer der Jungen mit einer Eisenstange geprügelt hat, die Möbel auseinander genommen hat oder anderen eine Waffe an den Kopf gehalten hat.
Hätte es einer allerdings versucht, wäre er sicher nicht im Wohnheim geblieben, sondern wäre erst mal in U-Haft marschiert.

Für mich sind diese Gewaltausbrüche mit Enge und Traumatisierung eben nicht erklärbar.
 
Gewalt ist für mich Gewalt. Ob Deutsche sich untereinander prügeln oder Ausländer gibt für mich kein Unterschied. Ich habe schon hier mehrmals geschrieben das Integration eine gewisse Zeit braucht. Ich wünsche dir Trex nicht, das du es selber erfahren muss, das alles nicht so einfach ist,wie du es meinst. Du musst erst mal die Sprache, Tradition und Kultur der jeweiligen Landes kennenlernen und dich in die Gesellschaft einleben. Es geht halt nicht sofort, es braucht sein Zeit und nebenbei, die Ablehnung was man erfährt fördert bestimmt nicht den Willen zum Integration.
 
Integration muss von denen kommen, die hier leben wollen. Sie dürfen ihre Moscheen bauen - okay, kein Problem damit. Nur warum müssen wir in unseren Schulen die Kruzifixe abhängen? Leben und Leben lassen.
Von dem ab, was Coony schon geantwortet hat: Meinst du wirklich, das sei ein reeller Vergleich, Moscheenbau vs. Kruzifixe in den Schulen?

Ein 1:1-Vergleich wäre: sie dürfen ihre Moscheen bauen, und wir unsere Kirchen.
Oder andersrum, wie von Coony schon erwähnt: sie dürfen ihre Kopftücher in der Schule nicht tragen, wir unsere Kruzifixe nicht hängen.
Und in beiden Fällen hast du - voila - Gleichbehandlung!
 
trex, gestern Abend bin ich nicht mehr dazu gekommen dir zu antworten, nachdem ich nach 2 Gläsern meines Lieblingswhiskys sanft entschlummert bin. :)

Du hast deine Bundeswehrzeit als Argument für die Möglichkeit friedlichen Zusammenlebens einer größeren Gruppe angeführt. Abgesehen davon das der Vergleich meiner Ansicht hinkt, was ja schon von Crabat angesprochen wurde, sieht mein Mann seine Bundeswehrzeit ganz anders und definitiv nicht als ein Zusammenleben sondern als eine Zwangsvergesellschaftung.
Er hat es überstanden, aber gerne denkt er nicht daran zurück.
Ich bin froh das ich nicht zur Bundeswehr mußte. Ich bin jemand der Freiraum braucht und größere Menschenansammlungen nur beruflich und wohl dosiert erträgt.
Wenn ich mir Zusammenleben in großen Hallen vorstelle, furchtbar.

Die Flüchtlinge sind ja nicht nur “die Flüchlinge““ sondern Individuen mit unterschiedlichen Persönlichkeiten. Da sind Konflikte vor programmiert.
 
Manchmal ist ein Blick zurück recht aufschlussreich...

"daß wir bald Großstadtkriege wie in den USA haben"


Und ewig grüßt das Murmeltier!
Gerade sind es seit der Wiedervereinigung 25 Jahre geworden und bis sich alles angeglichen hat wird es vielleicht noch einmal so lange dauern, aber wir sind auf einem guten Weg. Es braucht eben alles Zeit.
Gut das die Bedenkenträger nicht Recht behalten haben.
Aber ich finde auch gut das es sie gegeben hat und auch jetzt gibt. Manchmal nerven sie mich, aber sie rücken Probleme in den Fokus und forcieren eine Auseinandersetzung mit diesen Problemen.
 
eine Diskussion über eine Vergleichbarkeit zwischen der Bundeswehr und der Flüchtlingssituation können nur Alpha-Kevins untereinander führen.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Wenn dir die Beiträge zum Thema „Thema Asylbewerber“ in der Kategorie „Off-Topic“ gefallen haben, du noch Fragen hast oder Ergänzungen machen möchtest, mach doch einfach bei uns mit und melde dich kostenlos und unverbindlich an: Registrierte Mitglieder genießen u. a. die folgenden Vorteile:
  • kostenlose Mitgliedschaft in einer seit 1999 bestehenden Community
  • schnelle Hilfe bei Problemen und direkter Austausch mit tausenden Mitgliedern
  • neue Fragen stellen oder Diskussionen starten
  • Alben erstellen, Bilder und Videos hochladen und teilen
  • Anzeige von Profilen, Benutzerbildern, Signaturen und Dateianhängen (z.B. Bilder, PDFs, usw.)
  • Nutzung der foreneigenen „Schnackbox“ (Chat)
  • deutlich weniger Werbung
  • und vieles mehr ...

Diese Themen könnten dich auch interessieren:

Lana
Gerade mein spamordner mal angeschaut, voll gemüllt mit miriam cordt newsletters, pffft. Eine noch peinlicher als die andere.
Antworten
51
Aufrufe
2K
toubab
D
Aber der Besitzer bekommt ihn eben nicht wieder. Keine Chance. Die Dummen sind die Hunde, also sollte man das tunlichst bleiben lassen. Wenn Hunde in Hamburg eingezogen werden, können die nur in ein listenfreies Bundesland vermittelt werden, nach Hamburg ist es - bis auf wenige Ausnahmen -...
Antworten
18
Aufrufe
1K
Carli
S
Passt ja irgendwie :D Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Du musst registriert sein, um diesen Inhalt sehen zu können. Vorschriften haben in Japan oft nur richtungsweisenden Charakter. Doch bei der neuen Helm-"Pflicht" für Radfahrer ist dies sogar genau so im...
Antworten
28
Aufrufe
1K
bxjunkie
R
Dankeschön, das werde ich mir merken. Guter Vorschlag.
Antworten
28
Aufrufe
2K
R
B
Ups, falscher Thread. Danke. Wollt zu dem ängstlichen Bulli.
Antworten
67
Aufrufe
5K
MadlenBella
MadlenBella
Zurück
Oben Unten