und ich seh, wie er sich gaaaaaaaaaaaaanz langsam zu mir robbt und in einiger Entfernung brav liegen bleibt - ohne einen Mucks. Ich dachte, er hats gerafft. Aber wenn du sagst, er macht nach wie vor, was er will, ok
Er probiert halt aus, was er machen kann, bis wieder eine Grenze kommt.
Im Grunde genommen ist das nicht schlimm, es ist das, was die die Spezies so erfolgreich im Überleben gemacht hat, vorsichtig zu testen, was drin ist und was nicht.
Das Problem ist nur, dass im täglichen Miteinander so Gummigrenzen entstehen, bei denen keiner genau weiß, was nun eigentlich erlaubt ist und was nicht.
Dedshalb sind einige feste Regeln sinnvoll, an denen Du und er sich orientieren könnt.
Sie geben Euch beiden Sicherheit im Umgang miteinander und reduzieren den Stress, weil der Hund die Punkte kennt, zwischen denen er sich bewegen kann.
Du sollst ja nicht jede Kleinigkeit reglementieren, aber bestimmte Orientierungspunkte sollten sein. Wenn Du etwas meinst, dann meinst Du es auch!
Dem Hund tut das gut, er braucht quasi nicht ständig auf Zehenspitzen auszuprobieren und auf eine Donnerwetter zu warten, was er dann auch auf Zehenspitzen auch wieder langsam aufweicht..., sondern er weiß dann, dass bestimmte Dinge erlaubt sind und andere aber nicht.
Das gibt ihm wiederrum innerlich Ruhe und ein Gefühl von Sicherheit.
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