Eure Meinung bitte .... zum Rückruf

Ja, ich meinte die Vereinsarbeit. Ein Verein lebt von der Gemeinschaft. Es gibt zwar Vereine, wo man anstatt die persönlichen Arbeit zu investieren halt Geld zahlt, aber ob das so gut ist?

Crab, das hat mit der Grundeinstellung nix zu tun. Bzw. schon, aber inwiefern mich das weiter bringt oder nicht, hat damit nix zu tun.Ich werde mit dem Hund etwas machen, leider brauch ich dazu andere Menschen ;) (Das Augenzwinkern ist etwas ironisch gemeint, ich mag die meisten Menschen. Aber nicht andauerend).
 
Doch, das hat etwas mit der Grundeinstellung zu tun. Erstens, Arbeitseinsätze, also Dinge die nichts mit Hunden zu tun haben, beschränken sich auf meistens 2-4 Tage im Jahr. Zweitens, die Gemeinschaft, die Bereitschaft nicht nur HuschHusch den eigenen Hund zu arbeiten und dann wieder abzuzischen, sondern anwesend zu bleiben um anderen zu helfen, zu assistieren, mit ihnen gemeinsam zu arbeiten, ist die Bereitschaft zu LERNEN. Du lernst viel mehr, wenn Dein eigener Hund mal Pause hat und Du in Ruhe von und mit anderen HH lernen kannst. Dann hast Du auch Zeit nachzufragen ohne das der eigene Hund dabei rumhampelt, lernst Fehler zu erkennen, zu analysieren...und das kannst Du später für den eigenen Hund nutzen, in dem Du DIESE Fehler gar nicht erst begehst.

Manche Leute haben dafür einfach keine Zeit, weil sie in Schichten arbeiten zB und keine festen wöchentlichen Termine wahrnehmen können, aber Du hast eine geregelte Arbeit soweit ich weiß, da ist das kein Problem.
 
Magst Recht haben. Dafür fehlt mir allerdings die Lust :)

Ich plane nicht mein Leben um den Hund, mein Hund soll in mein Leben passen. Und wenn das nur kurzfristig und egoistisch gedacht ist, dann ist das so. Dafür zahl ich ja dann auch ;)

Ich denk trotzdem mal darüber nach - wer weiß, vllt. gefällts mir am Ende ja doch?
 
*schulterzuck*
Was soll ich sagen...momentan planst Du Dein ganzes Verhalten um Deinen Hund. Du machst seine Arbeit und die Probleme hättet Ihr ja nicht, wenn er so toll in Dein Leben passen würde. ;)

Es ist leider so, dass die Leute das oft erst begreifen, wenn der Leidensdruck zu groß wird. Wenn zB der Hund auf dem Gassi ganz verschwindet, gebissen wird, oder eine Anzeige droht.
Der Wille etwas ernsthaft anzugehen, zu ändern und dazuzulernen muss aus dem Halter selbst kommen.
Natürlich MUSS man in keinen Verein gehen. Aber die Gründe warum Du nicht gehst, sind sehr aussagekräftig.
 
Der Wille etwas ernsthaft anzugehen, zu ändern und dazuzulernen muss aus dem Halter selbst kommen.
Natürlich MUSS man in keinen Verein gehen. Aber die Gründe warum Du nicht gehst, sind sehr aussagekräftig.
Ich denke, da lehnst du dich zu weit aus dem Fenster. Möglicherweise kannst du dir nicht vorstellen, dass man das Gemeinschaftsleben in einem Verein nicht zwingend als Bereicherung der knappen Freizeit empfindet, aber daraus zu schließen, Birthe hätte nicht den Willen, ernsthaft Arbeit in das Problem zu stecken, ist doch weit hergeholt.
 
Wieviele Trainingsstunden bei einem (bezahlten) Trainer hat sie denn genommen? Hat sie sich einen, wenn der alte Trainer nicht passt, neuen gesucht?
Oder wurschtelt sie immernoch alleine herum, mit ein paar Forentipps, was ja ganz offensichtlich weder ausreicht, noch funktioniert?

Es tut mir leid, aber es geht hier ja nicht nur um eine alltägliche einfache! Übung, den Rückruf, der nichtmal funktioniert, sondern um das fehlende Verständnis wie Hunde lernen und wie man sie erzieht. Und ganz konkret...da hat sich kaum etwas, oder auch gar nichts, verändert (siehe letzte Aktion).
Man kann mich jetzt gerne für gemein halten, aber Speichellecken hilft Birthe da nicht weiter.
 
Jetzt gings aber um den Verein, Johanna. Und das ist nix für mich. Ich möchte einmal in der Woche eine Stunde irgendwas machen mit dem Hund. Und diese Stunde bezahl ich. Ich möchte einfach nicht vereinsmeiern.

Zum anderen geb ich dir Recht, ich habe mir keinen anderen Trainer gesucht. Ich werd mal schauen, was es hier in der Nähe an Freizeitangeboten für Hunde angeboten wird. Und wenn's nur in einem Verein geht, dann ist es halt so. Vllt. gefällts ja doch.
 
Bei einem bin ich voll bei Dir - Vereinsmeierei ist auch nix für mich. Hatte ich früher genug, brauche ich nicht mehr.
Ständig zu den wenigen Deppen zu gehören, die was für den Verein tun während die meisten nur da sind, wenns spassig wird - ne, das hat mir irgendwann gereicht.
Bei einem wichtigen Punkt bin ich allerdings voll bei Johanna:
Zweitens, die Gemeinschaft, die Bereitschaft nicht nur HuschHusch den eigenen Hund zu arbeiten und dann wieder abzuzischen, sondern anwesend zu bleiben um anderen zu helfen, zu assistieren, mit ihnen gemeinsam zu arbeiten, ist die Bereitschaft zu LERNEN. Du lernst viel mehr, wenn Dein eigener Hund mal Pause hat und Du in Ruhe von und mit anderen HH lernen kannst. Dann hast Du auch Zeit nachzufragen ohne das der eigene Hund dabei rumhampelt, lernst Fehler zu erkennen, zu analysieren...und das kannst Du später für den eigenen Hund nutzen, in dem Du DIESE Fehler gar nicht erst begehst.

Und wenn das im Zweifel nur über den Verein geht, weil es keine anderen gescheiten Angebote in akzeptabler Umgebung gibt, dann wäre es mir das wert.
 
Wir hatten ein lustige truppe zusammen und haben sehr viel gelernt, auch nur das zuschauen wie fehler bei die andere hunden korrigiert werden sollten, man sieht dann eher den balken im eigene auge.

Ich komme nochmals zurueck auf das: eine stunde am platz verharren. Der hund kann das, meistens ist es fuer den halter unvorstellbar. Vondaher reicht es diese uebung, meiner ansicht nach, nur einmal zu machen.

Ob hier bei jasper das donner wetter zum falschen zeitpunkt kam oder nicht, es gab wenigstens eins und er schaut birthe jetzt auch mit andere augen an, er ist kein mimoeschen, aber ein schlaues huendchen, der steckt erziehungsfehler leicht weg.
 
Ich habe mit meinem Mann gesprochen, wir verfahren jetzt erstmal so. Die nächsten zwei Mal mach ich das Mantrainling noch mit, wir haben uns eingetragen.

Dann versuch ich mal den SH-Verein hier in der Nähe zu kontaktieren. Lt. FB scheint der Verein gut zu sein. Vielleicht bringt mir das ja auch Spaß, wer weiß...... ne Schnupperstunde machen wir auf alle Fälle dann. :)
 
lach. Würde dem Jasper bestimmt guttun :D
 
OG Landshut? Ist absolut kein Klischee- Verein. ;) Viel Spaß. :)
 
nee. der hsv in aich - moosburg

von dem SH-Verein in LA hab ich schon gehört, nee, danke, net mit mir Mimöschen :)

Sry Crab, heisst wohl Hundesport Verein. Mea culpa.
 
Ich verfolge dies hier diesen Thread hir ja eigentlich im stillen :) Ich muss jetzt aber doch mal mein Mitleid für den kleinen Jasper aussprechen. Ja, er tut mir leid. So ein kleiner, süsser Kerl. Er muss so viele Aufgaben selbst übernehmen und Entscheidungen treffen. Und dass, weil Herrchen und Frauchen diese nicht übernehmen können/wollen. Ihr tut Jasper so mit eurer Erziehung keinen Gefallen. Er wäre sicherlich entspannter, wenn ihr endlich anfangt, ihm diese Last abzunehmen. Ich stelle mir gerade vor, dass Jasper groß wäre und anstatt 7 kg 50 kg wiegen würde. Und das Bild, wie Du ihn Dir dann am Gartenzaun unter den Arm klemmst weil er nicht auf dich hört. Ich kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken ;)
Ich kann nicht verstehen, warum ein Hund, nur weil er klein ist anders behandelt wird, als ein großer. Hier gab es soviele gute Anregungen. Manche nimmst du an. Was mir aber aufgefallen ist, dass Du in vielen Dingen nicht von Deinem Weg abweichst und alles, was mit umdenken zu tun hat erst mal mit einem, im Sinne von "aber", kommentierst. So lange Du noch denkst, dass die Art Deiner momentanen Erziehung und die Einstellung Jasper ggü. gut tut, kommst du, glaube ich, nicht weiter. Du möchtes nicht dein Leben nach deinem Hund ausrichten, sondern möchtest, dass der Hund in Dein Leben passt. Das wird aber erst passieren, wenn Du eine Zeit lang Dein Leben deinem Hund angepasst hast. Erziehung geschieht nicht von alleine. Und wenn die zum großen Teil abgeschlossen ist, dann passt Jasper vielleicht in Dein Leben. :)
 
Also wenn mir ein hund nicht leid tut ist es jasper, der amusiert sich koestlich, garantiert.
 
Seh ich ähnlich
Jasper weiß garantiert, was von ihm erwartet wird. Er backt sich halt ein Ei drauf weil es keine großen Konsequenzen für ihn hat.
 
@ Leah: Ich verfolge dies hier diesen Thread hir ja eigentlich im stillen :)


Schön, dass du dich mal zu Wort meldest :)

Ich muss jetzt aber doch mal mein Mitleid für den kleinen Jasper aussprechen. Ja, er tut mir leid. So ein kleiner, süsser Kerl

Isser. :)

Er muss so viele Aufgaben selbst übernehmen und Entscheidungen treffen.

Äh. Muss er nicht, will er aber.

Und dass, weil Herrchen und Frauchen diese nicht übernehmen können/wollen.

Doch, würd ich sofort. Aber Jasper findet das nicht so gut, grad :)

Ihr tut Jasper so mit eurer Erziehung keinen Gefallen. Er wäre sicherlich entspannter, wenn ihr endlich anfangt, ihm diese Last abzunehmen. Ich stelle mir gerade vor, dass Jasper groß wäre und anstatt 7 kg 50 kg wiegen würde. Und das Bild, wie Du ihn Dir dann am Gartenzaun unter den Arm klemmst weil er nicht auf dich hört. Ich kann ein Schmunzeln nicht unterdrücken ;)

Ist auch witzig. Oder auch nicht. Ich war stocksauer, er pest wie eine gestochene Tarantel runter. Und mich hats genervt, Jasper hat nicht gehört, also bin ich runter und hab ihn mir unterm Arm geklemmmt. Zum Glück habe ich keinen 50 klg Hund. :)

Ich kann nicht verstehen, warum ein Hund, nur weil er klein ist anders behandelt wird, als ein großer.

Äh. War nie meine Intention.

Hier gab es soviele gute Anregungen. Manche nimmst du an. Was mir aber aufgefallen ist, dass Du in vielen Dingen nicht von Deinem Weg abweichst und alles, was mit umdenken zu tun hat erst mal mit einem, im Sinne von "aber", kommentierst.

So bin ich. Ich denk zu viel und nimm nicht alles immer sofort an.

So lange Du noch denkst, dass die Art Deiner momentanen Erziehung und die Einstellung Jasper ggü. gut tut, kommst du, glaube ich, nicht weiter. Du möchtes nicht dein Leben nach deinem Hund ausrichten, sondern möchtest, dass der Hund in Dein Leben passt. Das wird aber erst passieren, wenn Du eine Zeit lang Dein Leben deinem Hund angepasst hast. Erziehung geschieht nicht von alleine. Und wenn die zum großen Teil abgeschlossen ist, dann passt Jasper vielleicht in Dein Leben.

Weise Worte. Wir arbeiten daran :) [/QUOTE]
 
Hallo Birthe, das will ich mal so stehen lassen ;) Bis auf einen Punkt:

Er muss so viele Aufgaben selbst übernehmen und Entscheidungen treffen.

Äh. Muss er nicht, will er aber.

Bin ich anderer Meinung: Will er machen, da er es als seine Aufgabe ansieht, weil er bisher noch nicht die Erfahrung gemacht hat, dass er das nicht machen muss, weil es eure Aufgabe ist ;)
 
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