Ich denke der "Erfolg" der Reihe liegt am Fakt, dass es sich im Ursprung um eine "Twilight" FanFiction gehandelt hat - erst mit dem Erscheinen als eigenständiges Buch, hat die Autorin die FanFiction von ihrer Internetseite genommen und im Buch die Charaktere nicht mehr "Edward" und "Bella" genannt.
Twinkle twinkle little Star ... Das ist doch genau so bescheuert!
https://www.youtube.com/watch?v=QHse6q92lb0
Bei genauerer Betrachtung - also so durch diese Schnulzfilme
- finde ich den Fakt, dass in Twilight die Vampire am glitzern sind als den am wenigsten verstörenden Fakt.
Irgendwie sind die Vampire vor die Hunde gegangen - und das nicht nur durch Team "Jake".
Die Vampire sind die Looser der Moderne.
Waren sie früher wenigstens noch ernstzunehmende Gegner in einer Residence namens "Titty Twister", waren sie in "Blade" zu einer nachtaktiven Version des Bankmanagers verkommen und müssen mittlerweile als Vorlage für feuchte Träume junger Mädchen und Homosexueller in der Findungsphase herhalten.
Da haben andere "Monster" einen besseren Karriereweg eingeschlagen. Man nehme die Zombies. Früher nur langsame Dumpftröten, die man einfach austricksen konnte, so gesteht man ihnen heute wenigstens Gefühle zu (Zombieland) oder macht sie wenigstens zu einer ernsthaft coolen Bedrohung, die durchaus in der Lage sind den Fight zu gewinnen (The Walking Dead, World War Z).
Die Gewinner sind im Übrigen die Hexen.
Waren sie früher böse, dumm und hässlich (Hänsel und Gretel), haben sie den Weg über böse und hässlich (Hexen, Hexen) genommen, um dann in der unglaublichen Emma Watson als Hermine in Harry Potter (gut/mutig/schlau und S.exy) den Höhepunkt ihrer Evolution erreicht zu haben!