Ich denke der "Erfolg" der Reihe liegt am Fakt, dass es sich im Ursprung um eine "Twilight" FanFiction gehandelt hat - erst mit dem Erscheinen als eigenständiges Buch, hat die Autorin die FanFiction von ihrer Internetseite genommen und im Buch die Charaktere nicht mehr "Edward" und "Bella" genannt.
Das Buch hatte also eine Fanbase, die (ehemaligen) Twilight-Teenies (jetzt erwachsen) und wurde so entgegen der Qualität gepusht - ungefähr so wie die Tarantino Filme. Da kann der Film noch so grottig sein, die Fanbase macht es wett.
Tja und sobald ein Buch gekauft wird, muss es ja gut sein und es entsteht eine Art Lawine... das es da um ein bißchen Haue im Bett geht, macht es nur interessanter.
Übrigens halte ich das "Original" also die Twilight-Saga für wirklich creepy und gerade für junge Mädels in gewisser maßen gefährlich, bzw. für absolut ungesund.
Ich mein, die Bella ist ja völlig besessen und abhängig von Edward (einem wieviel hundert Jahre alten Typ, der mit HighSchool Teenies abhängt), der sie in allem was sie tut kontrolliert, manipuliert und entscheidet. Auch die Phase wo sie getrennt waren und Bellas Herzschmerz + Suicidgedanken/versuch so glorifiziert wurde.
Das ist wirklich nichts, was sich junge Mädchen als Vorbild nehmen sollten, noch ein Ideal, welchen es nachzustreben gilt.