Und ich war, möchte ich anmerken, mit Kind und Hund 5 Tage die Woche allein zuhause, und 7 Tage die Woche allein für den Hund veranwortlich.
Wenn ihr Kind und Hund behalten und beiden gerecht werden wollt, müsst ihr vermutlich in mehr als einer Beziehung euer Leben neu organisieren. Und mit ihr, meine ich, ihr
beide.
Dazu
kann dann durchaus auch gehören, mal als Mann früher aufzustehen und mit dem Hund zu gehen. (Was für ein Opfer...
![Augen verdreh :rolleyes: :rolleyes:](/styles/default/xenforo/smilies/rolleyes.gif)
)
OT: Betonung auf "kann".
Der GG hat's übrigens anfangs sogar gemacht, auch wenn das arg an seinen Nerven gezerrt hat.
Er "hat sich bedankt", ich war da aber eisern.
Allerdings gab's dann mal einen Vorfall mit einem anderen, frei weit vorlaufenden Hund, zu dem nicht unwesentlich beigetragen hat, dass er meinte, der Spacko brauche keinen Maulkorb, das müsse entweder so gehen oder gar nicht.
Was dann dazu führte, dass er ihn nicht mehr händeln konnte. In anderen Worten: "gar nicht" war dann der passende Ausdruck.
"Passiert" ist nix - also, dem anderen Hund nicht, ihm nicht, und dem Spacko auch nicht. Er musste ihn aber wo anbinden, was ihm mit knapper Not gelungen ist, und dann (wie es mir auch schon mal passiert ist) eine gute halbe Stunde nebendran sitzen und warten, bis der wieder runter kam, weil er völlig außer sich um sich gebissen und gewütet hat, bis er Schaum vor dem Mund hatte.
Ich weiß, wie das aussieht, und das ist nicht schön. Als es mir passiert ist, war der Hund zum Glück mit Maulkorb gesichert, da konnte man relativ gelassen abwarten.
Wenn du aber daneben stehst und nur beten kannst, dass entweder Leine oder Anbindegelegenheit halten, und nicht weißt, ob der Hund, wenn er sich losreißt, sich auf dich stürzt, weil er dich nicht erkennt, oder blind auf die viel befahrene Umgehungsstraße läuft, und wenn er da keinen Unfall verursacht, vielleicht im Hundeauslaufgebiet auf der anderen Seite der Straße den nächsten Dackel massakriert... ist das vermutlich nicht besonders spaßig.
Am Ende kamen sie alle beide bleich und schlotternd nach Hause geschlichen, und der GG hat sich fürderhin geweigert, allein mit diesem Hund einen Fuß vor die Tür zu setzen. (Und ich musste ihm danach auch versprechen, mir nie wieder einen Hund anzuschaffen.)
Ich fand's in dem Moment zum K.otzen, zumal ich ihn ja durchaus vorgewarnt hatte...
Da war aber nix zu wollen. Er hatte wirklich richtig Angst, und darum habe ich nicht weiter darauf bestanden.
![Hallo :hallo: :hallo:](/styles/default/xenforo/smilies/00011.gif)