Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

[BlackCloud]

@BlackCloud: ich würde dass eher Verantwortung nennen.
Ich hab ja selbst in der Ehe nen Heulanfall bekommen, als ich das Ergebnis gesehen habe so geschockt war ich.
Ohne Beziehung wäre ich wohl Amok gelaufen

Gut. So könnte man das auch sehen ich bin Single, ich wurde gerade erst befristet eingestellt für ein Jahr und ich hab nen Hund, der meine volle Aufmerksamkeit abverlangt - ich kann ein Kind beim besten Willen nicht gebrauchen.

 

[Suki]

[
Oh, ich hoffe nicht
Ich geh so gern mit dem Hund raus das ist wichtig für mein Seelenheil

Ich hab mir das schon so schön ausgemalt

Es ist auch sehr oft sehr schön
Manchmal aber einfach zeitlich nicht machbar, je nachdem wie du dich auch fühlst oder Kind drauf ist oder was zuhause zu tun ist oder ob an einfach mal SITZEN will

 

[kris_si]

Klar braucht man es nicht - aber schöner wäre es doch trotzdem, wenn alles bilderbuchmäßig intakt und funktionierend wäre, oder?

Für mich ist das Thema Kinder nun ohnehin erstmal (für immer?) gegessen.....

... und bis ich jetzt einen finde, der mir reinpasst und wo es passt - da bin ich so alt, da brauch ich auch nemme anfangen.

So wurde mir die Entscheidung mich fortzupflanzen quasi schicksalmäßig einfach abgenommen.

Das könnte ich geschrieben haben...

 

[helki]

Klar braucht man es nicht - aber schöner wäre es doch trotzdem, wenn alles bilderbuchmäßig intakt und funktionierend wäre, oder?

Für mich ist das Thema Kinder nun ohnehin erstmal (für immer?) gegessen.....

... und bis ich jetzt einen finde, der mir reinpasst und wo es passt - da bin ich so alt, da brauch ich auch nemme anfangen.

So wurde mir die Entscheidung mich fortzupflanzen quasi schicksalmäßig einfach abgenommen.

Das könnte ich geschrieben haben...

Und wenn es denn bei euch wirklich so laufen sollte, dass ihr keine Kinder bekommt (wobei das ja nicht so sein muss), dann ist es ja durchaus so, dass man auch ohne Kinder gut leben kann.

Ich denke, mit 33 ist da auch wirklich noch alles offen. Aber wenn es denn tatsächlich auf ein Leben ohne Kinder rausläuft... auch das ist durchaus lebenswert.

 

[helki]

By the way: Ein interessanter Artikel zum Thema freiwillige Kinderlosigkeit (wenn auch aus dem Hause Springer)

 

[Buroni]

Klar braucht man es nicht - aber schöner wäre es doch trotzdem, wenn alles bilderbuchmäßig intakt und funktionierend wäre, oder?

Für mich ist das Thema Kinder nun ohnehin erstmal (für immer?) gegessen.....

... und bis ich jetzt einen finde, der mir reinpasst und wo es passt - da bin ich so alt, da brauch ich auch nemme anfangen.

So wurde mir die Entscheidung mich fortzupflanzen quasi schicksalmäßig einfach abgenommen.

Das könnte ich geschrieben haben...

war die Formulierung bewusst so gewählt?



Ich arbeite in einer Familie, in der die Kinder auch erst kamen, als die Mama 38 und 40 waren, beide total gesund, Mama gesund alles tippitoppi.
Ich würde mir da jetzt noch kein Limit setzen.

 

[guglhupf]

habs mir extra verkniffen..

 

[guglhupf]

on topic

 

[Paulemaus]

By the way: Ein interessanter Artikel zum Thema freiwillige Kinderlosigkeit (wenn auch aus dem Hause Springer)

guter Artikel

 

[HSH2]

Einen der Hauptgründe sieht es in dem überhöhten Mutterideal der Deutschen. Die niedrigeren Geburtenraten gibt es übrigens in allen Ländern mit einer faschistischen Vergangenheit. Forscher vermuten einen Zusammenhang mit dem Mutterbild im Faschismus. Die Frauen wurden aus dem öffentlichen Leben herausgedrängt, die Mutterrolle wurde überhöht. Das wirkt bis heute.

Komisch. Spanien hatte lange eine faschistische Diktatur, Rumänien war Verbündeter Deutschlands im 2. Weltkrieg, auch da waren Faschisten an der Macht. Portugal war nicht faschistisch, kommt gleich vor Deutschland -> Blödsinn

Als ob heute noch irgendjemanden das Mutterkreuz interessiert.

 

[Paulemaus]

Blödsinn trifft es genau

Die Aussage lautet, dass eine niedrigere Geburtenrate die Folge von einer faschistischen Vergangenheit des Landes sei.

Um zu bewerten, ob die Aussage richtig oder falsch ist, ist es nicht hilfreich, die Geburtszahlen von 2012 hier einzustellen.

Korrekterweise müsste man die Zahlen des betreffenden Landes über einen längeren Zeitraum interpretieren.
Nur dann könnte man erkennen, ob und wie sich die Geburtenrate verändert hat.

Interessant wäre in dem Zusammenhang dann auch, ob sich mehr Frauen als vorher gegen Kinder entschieden haben.
Das Thema ist also viel zu komplex, als dass es mit einer Geburtenratenstatistik von 2012 abgehandelt werden kann.

 

[HSH2]

... noch größerer Blödsinn, such Dir die Zahlen 'raus, sind ja kein Geheimnis.
Man kann natürlich auch noch so dämliche Argumente glauben, wenn sie in's Bild passen.

 

[Paulemaus]

Wieso ich?

Du versuchst doch laienhaft, mit Zahlen zu argumentieren

 

[HSH2]

 

[Mayerengele]

Hmmh, naja, überleg es dir halt nochmal, wenn es soweit ist.

Eine sooo alte Mutter, wie ich es jetzt bin, wollte ich auch nie sein. Aber wie heißt es so schön: "Und erstens kommt es anders, und zweitens, als man denkt!"

Im Endeffekt fühl ich mich jetzt nicht nennenswert anders als vor 5 Jahren... ich denke, was für dich dann richtig ist - wirst du auch erst dann wirklich wissen.

Klar, wer weiß wie die Welt bis dahin aussieht - letztlich sind solche Aussagen immer Momentaufnahmen..

@ Steffi: Doch, die Entschuldigungen mussten schon sein, es hätte ja sein können das Du das ganz anders siehst. Außerdem dachte ich beim ersten Beitrag Du wärst noch online, ich wollte nicht in "Deiner Abwesenheit" über Deinen Hund diskutieren, den ich ja auch nicht gut kenne.

Achwas - ich glaube der Herr Mattes ist nur allzu oft Gegenstand reger Diskussionen, und das sicherlich nicht nur in meiner Anwesenheit.
Wie gesagt, ich bin schon immer froh, wenn erkannt wird, dass ich den Hund nicht einfach nur verzogen hab...

Also Stepfi, du hörst dich ja jetzt schon ganz verschroben an
Ja, das glaub ich sogar nur allzu gerne... und ich glaube das bin ich stellenweise zur Zeit auch.

Man muss ja auch nicht zwingend x Jahre warten, bis man sich entschließt Kinder zu bekommen. Schau uns an War zwar verunfallt, aber glücklich sind wir
Abwarten...und alt - hachja ich wurde vor 3 Wochen 33 - und will auch noch ein 2.
Wir leben heute ja auch länger

Ich glaub ich bin nicht so der Unfall-Typ
Unfallfrei seit über 16 Jahren

Ich bin auch überzeugt, dass es mit einem Problemhund geht-
und die Dschohänna hätte ja immerhin einen riesen Garten zum reinkacken
Bei der geht´s also auch

Da kannste mal sehen, Johanna - los gehts

Und wenn es denn bei euch wirklich so laufen sollte, dass ihr keine Kinder bekommt (wobei das ja nicht so sein muss), dann ist es ja durchaus so, dass man auch ohne Kinder gut leben kann.

Das glaube ich auch - wie gesagt, bis vor kurzem wäre das undenkbar für mich gewesen, dass das überhaupt ein Thema sein könnte.

Ich denke, mit 33 ist da auch wirklich noch alles offen. Aber wenn es denn tatsächlich auf ein Leben ohne Kinder rausläuft... auch das ist durchaus lebenswert.

Klar ist letztlich noch alles offen.
Ich denke letztlich ist bei mir dieser (nicht unbedingte!) Wunsch, der sich ja erst nach langen Jahren Beziehung überhaupt geformt hat, jetzt erstmal mit der Beziehung begraben....

Klar braucht man es nicht - aber schöner wäre es doch trotzdem, wenn alles bilderbuchmäßig intakt und funktionierend wäre, oder?

Für mich ist das Thema Kinder nun ohnehin erstmal (für immer?) gegessen.....

... und bis ich jetzt einen finde, der mir reinpasst und wo es passt - da bin ich so alt, da brauch ich auch nemme anfangen.

So wurde mir die Entscheidung mich fortzupflanzen quasi schicksalmäßig einfach abgenommen.

Das könnte ich geschrieben haben...

war die Formulierung bewusst so gewählt?

Ähm Nö... eigentlich nicht
DAS sollte wohl das gerinste Problem (ich hab jetzt extra nicht "as KLEINSTE Problem" geschrieben ) sein

habs mir extra verkniffen..

:baetsch:

 

[Nebelfee]

Du Steffi...lass es mal so laufen dass Dir ein ein paar Jahren der passende Kerl über den Weg läuft. Wenn Dein Wunsch dann immernoch da ist, dann wette ich, dass Du es dann trotz Alterslimit versuchen wirst
Ich würde mir da an Deiner Stelle jetzt noch keinen Kopf darüber machen und Dich geißeln. Komm mal mit Deiner jetzigen Situation zurecht und dann schauste weiter.

:knuddel:

 

[Paulemaus]

Extra für HSH2 - nach nur 2 Minuten Googeln gefunden:

Tatsächlich gibt es in Rumänien einen Geburtenrückgang nach der Diktatur.
Die Gründe dafür sind offensichtlich vielfältig.
Die These der Journalistinnen ist also so abwegig nicht

 

[kris_si]

@Buroni ich habe auch kurz überlegt, es aber als Zitat dann mal so übernommen.

Falls es nicht passt wäre aber das Motto "was nicht passt wird passend gemacht" nicht die beste Option

 

[helki]

Die These mit den Geburtenraten und der faschistischen Vergangenheit ist ja schon länger im Umlauf und wird halt von einigen Wissenschaftlern vertreten. Ich persönlich finde den gedanklichen Ansatz interessant. Und letztendlich steht da in dem verlinkten Text auch lediglich, dass ein Zusammenhang vermutet wird.

Das Thema (faschistische Vergangenheit und Geburtenrate) ist tatsächlich zu komplex, um es anhand einer Geburtenratenstatistik von 2012 sachlich abzuhandeln. Aber das dürfte auch jedem klar sein.

 

[Mayerengele]

Wahrscheinlich haste recht, Fee... bin glaube ich grad einfach bisserl überfordert... seit Monaten