Säugling von Hund gebissen und schwer verletzt

Mir geht es da gerade wie Crabat ... eine Katze wegen Unsauberkeit zu Himmeln ist für mich ein no-go. Sorry und da hinkt der Vergleich zum Schlachten massivst...

...schade, dass es bei euch wohl so viele TÄs gibt, die sowas praktizieren. Hier ist das ganz und gar nicht der Normalfall ...
 
Auch wenn es mit dem Thema nichts mehr zutun hat: der Mensch kann prima auf Fleisch und tierische Erzeugnisse verzichten, zu glauben ein Vegetarier oder Veganer sei heutzutage noch zwangsläufig mangelernährt ist nicht mehr zeitgemäß.
Im Gegenteil kenne ich mehr Fleischkonsumenten mit Wohlstandskrankheiten als Vegetarier und Veganer mit diesen Zipperlein.
Ich selbst lebe seit vielen Jahren vegetarisch und seit einem Jahr vegan, für mich ist jedes Leben wertvoll und mir ist es fremd wie manche sich so zum Wegspritzen eines Hundes äußern, als wäre da nichts dabei. Der hier besagte DSH hat in fünf Jahren Leben einen Fehler gemacht. Mir hat man früher als Kind beigebracht, dass immer der Klügere Schuld daran hat wenn eine Situation eskaliert. Der Klügere hätte in dem Fall der Mensch sein müssen und es kann wahrlich nicht zuviel verlangt sein ein Baby nicht auf dem Boden zu parken wenn ich in den Keller gehe und ich einen Hund habe der sich vllt. noch nicht 100% an das neue Mitglied gewöhnt hat.
 
da währe ja der umkehrschluss
das unser vegitarier freunde sich nicht mehr über die vernichtung ganzer wälder wie die urwälder in lateinamerika oder afrika aufregen dürfen,den sie ernähren sich ja pflanzlich:kindergarten::kindergarten:
 
da währe ja der umkehrschluss
das unser vegitarier freunde sich nicht mehr über die vernichtung ganzer wälder wie die urwälder in lateinamerika oder afrika aufregen dürfen,den sie ernähren sich ja pflanzlich:kindergarten::kindergarten:

Diesem Umkehrschluss kann ich nicht folgen. :gruebel:
Möchtest du jetzt sagen, dass die Regenwälder wegen Vegetariern/ Veganern abgeholzt werden? Falls das deine Intention ist, dann lass mich dieses Argument damit entkräften, dass diese Flächen nicht gerodet werden um Vegetarier und Veganer satt zu bekommen sondern um Futtermittel für Nutztiere anzubauen - die wiederum bei dem Fleischkonsumenten auf dem Teller landen.
Falls das nicht das war, was du sagen wolltest, sorry. Dann hab ich dich missverstanden.
 
da währe ja der umkehrschluss
das unser vegitarier freunde sich nicht mehr über die vernichtung ganzer wälder wie die urwälder in lateinamerika oder afrika aufregen dürfen,den sie ernähren sich ja pflanzlich:kindergarten::kindergarten:

Diesem Umkehrschluss kann ich nicht folgen. :gruebel:
Möchtest du jetzt sagen, dass die Regenwälder wegen Vegetariern/ Veganern abgeholzt werden? Falls das deine Intention ist, dann lass mich dieses Argument damit entkräften, dass diese Flächen nicht gerodet werden um Vegetarier und Veganer satt zu bekommen sondern um Futtermittel für Nutztiere anzubauen - die wiederum bei dem Fleischkonsumenten auf dem Teller landen.
Falls das nicht das war, was du sagen wolltest, sorry. Dann hab ich dich missverstanden.

sorry du hast mich jetzt falsch verstanden.

wenn mann bei fleischessern aber keinen unterschied macht warum tiere getötet werden.
müsste das man ja bei vegetarieren ja auch so sehen ,und das ist völliger blödsinn.

ich hätte auch schreiben können, blos weil ich gern mal ein fischbrötschen esse muss ich nicht das massen töten von haien oder walen in ordnung finden;)
 
sorry du hast mich jetzt falsch verstanden.

wenn mann bei fleischessern aber keinen unterschied macht warum tiere getötet werden.
müsste das man ja bei vegetarieren ja auch so sehen ,und das ist völliger blödsinn.

ich hätte auch schreiben können, blos weil ich gern mal ein fischbrötschen esse muss ich nicht das massen töten von haien oder walen in ordnung finden;)


Ahh ok! Jetzt hab ich's verstanden. Ich sehe das wie du, ich war ja auch mal Omnivore und habe das Töten von Tieren trotzdem kritisch gesehen. Das 'Totschlagargument' alle Fleischessen müssen die Füße stillhalten wenn es um Tiermord geht teile ich nicht. Ich für meinen Teil konnte den Konsum von Fleisch und tierischen Produkten einfach irgendwann nicht mehr vor mir selber rechtfertigen. Aber trotzdem respektiere ich jeden Omnivoren der sich auf die ein oder andere Art für Tierschutz engagiert und Lebewesen wertschätzt.
Deshalb kann ich so Aussagen wie "In der Türkei kommen auffällige Hunde auch gleich 'weg'" oder "Warum Mühe in so einen Hund stecken, wo man die doch in andere Hunde stecken kann" einfach nicht nachvollziehen. Kommen mir herzlos vor.
 
Hm, kann eh keiner Diskussion hier mehr folgen. Ich bin wirklich ein bißchen schockiert, wie lapidar man hier mit abspritzenden TÄ umgeht. Nach dieser Diskussion wundere ich mich freilich nicht mehr, wenn man den Tod des DSH abnickt, ohne zu hinterfragen. DAS ist dann in der Tat nur ein sehr kleines Übel.

Danke!
 
Ahh ok! Jetzt hab ich's verstanden. Ich sehe das wie du, ich war ja auch mal Omnivore und habe das Töten von Tieren trotzdem kritisch gesehen. Das 'Totschlagargument' alle Fleischessen müssen die Füße stillhalten wenn es um Tiermord geht teile ich nicht. Ich für meinen Teil konnte den Konsum von Fleisch und tierischen Produkten einfach irgendwann nicht mehr vor mir selber rechtfertigen. Aber trotzdem respektiere ich jeden Omnivoren der sich auf die ein oder andere Art für Tierschutz engagiert und Lebewesen wertschätzt.
Deshalb kann ich so Aussagen wie "In der Türkei kommen auffällige Hunde auch gleich 'weg'" oder "Warum Mühe in so einen Hund stecken, wo man die doch in andere Hunde stecken kann" einfach nicht nachvollziehen. Kommen mir herzlos vor.

Gestern hatte ich auch schon etwas dazu geschrieben, habs aber wieder gelöscht, denn
ich will mich momentan aus gesundheitlichen Gründen in den Themen hier nicht so tief verstricken, weil ich meine Ressourcen für andere Dinge brauche.
Trotzdem ist es auch für mich ein wichtiges Thema.
Deshalb möchte ich auch an dieser Stelle nur sagen, dass ich Deine Meinung so teile, Silence.
Hast Du gut geschrieben.

...
 
@ Jackie: Weil der Mensch ein Omnivor ist. (Ich beziehe das NUR auf das fachgerechte Töten von Tieren, nach artgerechter Tierhaltung zum Verzehr. Nicht auf Massentierhaltung, Qäulerei in der Haltung/Transport, usw)

Naja, der Mensch muss aber nicht alles fressen, frisst ja in unseren Breiten auch keine Hunde und Katzen (mehr). Bei dem heutigen Fleischverbrauch sind Massentierhaltung, Quälerei in der Haltung/Transport usw. leider an der Tagesordnung. Da verroht der Mensch. Kein Wunder, dass ein Tierleben dann nicht mehr so viel zählt, auch wenn es ohne Nutzen sterben muss.

Ich halte mich nicht für verroht, töte und esse ja auch die meisten Tiere nicht, sowie ich auch Massentierhaltung, Tiertransporte und qualvolles Töten verabscheue. Dennoch versuche ich auch die Menschen zu verstehen, die einen Hund töten oder töten lassen, der ihr Baby gebissen hat. Es wird leider bereits für weniger getötet, das sollte man sich auch mal vor Augen führen.
 
Deshalb kann ich so Aussagen wie "In der Türkei kommen auffällige Hunde auch gleich 'weg'" oder "Warum Mühe in so einen Hund stecken, wo man die doch in andere Hunde stecken kann" einfach nicht nachvollziehen. Kommen mir herzlos vor.
Die Wahrheit ist nicht immer lustig, trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, daß es dort (und nicht nur dort) so gehandhabt wird, ob Du's nachvollziehen kannst oder nicht. Und es ändert auch nichts daran, daß diesbezüglich auffällige Hunde über Jahrhunderte ausselektiert wurden und man so Hunde hat, die sich durch ein festes Nervenkostüm auszeichnen und nicht nach dem Kind "schnappen", welches ihnen mal am Ohr zieht oder drüberwegstolpert. Das muß ein Hund einfach wegstecken, ohne auszurasten.
 
Hm, kann eh keiner Diskussion hier mehr folgen. Ich bin wirklich ein bißchen schockiert, wie lapidar man hier mit abspritzenden TÄ umgeht. Nach dieser Diskussion wundere ich mich freilich nicht mehr, wenn man den Tod des DSH abnickt, ohne zu hinterfragen. DAS ist dann in der Tat nur ein sehr kleines Übel.

Das schockt mich auch jedesmal aufs Neue, beim Lesen solcher Diskussionen.
Wie knallhart hier Lebewesen abgeschrieben werden und das als Vernunft deklariert wird.
Wie sehr man überzeugt ist, der eigene Hund würde niemals einen Fehler dieser Art begehen.
Vllt würden einige hier sonst gar nicht so reden.
Oder man hält Härte für eine positive Wesenseigenschaft, ohne die man seine Leben nicht vernünftig meistert.

Auch meine Kinder, jedes einzelne für sich, weiß dass es für mich am allerwichtigsten ist.
Meine Tiere haben dieses Gefühl ebenfalls, dass sie bei uns nicht nur Geschöpfe zweiter Klasse sind, sondern ebenso geliebt, beschützt und versorgt werden wie jeder andere hier.
Meine Mutter hat mir immer das Gefühl gegeben, dass ich für sie der wichtigste Mensch auf der Welt bin und das habe ich als Kind auch gebraucht und mich über alle Maßen geliebt gefühlt.
Ich hatte eine wunderbare, liebevolle Mutter, die beste von allen...

Irgendwann als ich älter wurde, habe ich natürlich registriert, dass sie meine Brüder und meinen Vater ebenso liebt, wie mich.
Aber da konnte ich auch begreifen, dass ich deswegen nicht weniger wichtig für sie bin.

Genauso wie unser Katerchen sich garantiert für die wichtigste und geliebteste Person in unserer Familie hielt und niemand wäre auf die Idee gekommen ihm das abzusprechen oder ihn, egal in welcher Situation, so zu behandeln, als wenn er darin hinter uns zurückstehen würde.
Als Kind wäre ich auch sehr empört gewesen, wenn jemand das getan hätte.
Und meinen Söhnen ging und geht es ebenso.
Ich habe gerade mal meine beiden jüngeren gefragt, was glaubt ihr, wen ich wohl am allerliebsten auf der Welt habe:
Grinsen im Gesicht, gleichzeitige Antwort. Mich! :D

...
 
Die Wahrheit ist nicht immer lustig, trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, daß es dort (und nicht nur dort) so gehandhabt wird, ob Du's nachvollziehen kannst oder nicht. Und es ändert auch nichts daran, daß diesbezüglich auffällige Hunde über Jahrhunderte ausselektiert wurden und man so Hunde hat, die sich durch ein festes Nervenkostüm auszeichnen und nicht nach dem Kind "schnappen", welches ihnen mal am Ohr zieht oder drüberwegstolpert. Das muß ein Hund einfach wegstecken, ohne auszurasten.

Ich streite ja auch gar nicht ab das es die Wahrheit ist, aber ist es, nur weil es in Teilen der Türkei (um beim Beispiel zu bleiben) deshalb auch richtig?
Und wenn es für die Hirten richtig ist, muss es dann auch zwangsläufig bei uns richtig sein?
Da wurde selektiert wie du schreibst, aber in diesen Dörfern wo das praktiziert wird haben die Menschen wahrscheinlich auch ansonsten einen eher 'groben' Umgang mit Tieren. Die Tiere, ob Ziege, Schaf oder Hund sind Nutztiere aber keine Familienmitglieder. Oder liege ich damit komplett daneben?
Was damals nötige Auslese war (und heute vielleicht immer noch ist) gehört doch aber gar nicht mehr in unseren Kulturkreis und passt auch sonst nicht in unsere Mentalität. Ich finde es grausam wenn Tiere getötet werden nur weil sie nicht so funktionieren wie der Mensch es gern hätte. Ob in der Türkei, in Rumänien, in Deutschland ist völlig egal. Ich finde es immer schlimm wenn ein Leben genommen wird, denn wo es für uns 'nur Auslese' ist, ist es für das entsprechende Individuum alles was es hat: sein Leben.
Das sollte man nicht nehmen ohne zu hinterfragen und ohne abzuwägen ob die Tötung wirklich sein muss. Solche Fälle gibt es bestimmt, aber war es bei dem Schäferhund so? Ich glaube nicht.
 
@ Snowflake: Doch, wenn man mit Vergleichen a la Hühnchen und Fleischessen ankommt und das gleichsetzt, scheint das gesellschftlich ja völlig toleriert zu sein. Ich sehe da einen kleinen Unterschied, ob man ein Tier tötet um es zu essen, oder ab man eines nur für Geld tötet um es dann in den Müll zu werfen.

Ah, okay, diese Argumentation hatte ich nicht im Blick.

Ich sehe das nicht ganz so wie Buroni. Ich mache für mich durchaus einen Unterschied zwischen Familien- und "Nutz"tieren. Aber so ganz von der Hand zu weisen ist der Vergleich doch nicht, meine ich.

Du hast weiter oben argumentiert, wenn das Einschläfern nicht notwendig war, sei es verboten und strafbar. Wenn du diesen deinen eigenen Maßstab an das Schlachten von Nutztieren anlegst, nämlich die Notwendigkeit, wie viel Prozent der Schlachtungen sind dann wohl für die Ernährung der Menschen wirklich notwendig? Anders formuliert, wie viel Fleisch braucht der Mensch für seine Ernährung? Oder gilt der strenge Maßstab der Notwendigkeit bei Schlachtvieh nicht, und wenn nein, warum nicht?

Hier kann man nämlich durchaus finden, dein "weil der Mensch Omnivor ist" sei eine recht lapidare Begründung und Rechtfertigung für all die Auswüchse der Nutztierhaltung.

Ja, ich habe durchaus gelesen, dass du die Massentierhaltung etc. nicht billigst. Aber du nimmst sie in Kauf, ohne von Strafbarkeit zu reden, oder tue ich dir jetzt Unrecht?
 
Deshalb kann ich so Aussagen wie "In der Türkei kommen auffällige Hunde auch gleich 'weg'" oder "Warum Mühe in so einen Hund stecken, wo man die doch in andere Hunde stecken kann" einfach nicht nachvollziehen. Kommen mir herzlos vor.
Die Wahrheit ist nicht immer lustig, trotzdem ändert es nichts an der Tatsache, daß es dort (und nicht nur dort) so gehandhabt wird, ob Du's nachvollziehen kannst oder nicht. Und es ändert auch nichts daran, daß diesbezüglich auffällige Hunde über Jahrhunderte ausselektiert wurden und man so Hunde hat, die sich durch ein festes Nervenkostüm auszeichnen und nicht nach dem Kind "schnappen", welches ihnen mal am Ohr zieht oder drüberwegstolpert. Das muß ein Hund einfach wegstecken, ohne auszurasten.

Das sehe ich auch so. Wenn ein Kind meine Hunde am Ohr ziehen würde, würden die sofort Fersengeld geben. Das Kind bekäme anschließend von mir ein paar Worte zu hören und seine Eltern auch.
Ich profitiere bei meinen Hunden von einer gnadenlosen Selektion über Jahrhunderte. Es glaubt doch keiner ernsthaft, das Gebrauchshunde, die nicht die gewünschten Eigenschaften zeigten liebevoll zu Oma aufs Sofa vermittelt wurden.

Ich erinnere mich, das vor 10-15 Jahren der Labrador/Retriever groß in Mode war. Jeder wollte diese tollen, familienfreundlichen Hunde. Wenn man das damals las, sollte man annehmen man kauft ein Schaf und keinen Jagdhund.
Eine Kollegin suchte einen guten Hund und konnte kaum fündig werden, weil der Markt leer gefegt war und sie nicht beim Vermehrer kaufen wollte.
Wenn ich mir viele dieser Hunde heute ansehe, weiß ich wohin der Zug gegangen ist. Der Markt verlangte es und es wurden Schafe produziert.

Ich möchte aber keine Krüppel sondern einen wesensfesten Gebrauchshund.
Heute werden die nicht brauchbaren Hunde zwar immer noch ausselektiert, aber tatsächlich in gute Hände verkauft mit der Maßgabe sie kastrieren zu lassen.
Ist natürlich humaner, aber es war eben nicht immer so.

Seids mir nicht böse, aber manchmal glaube ich, das mancher hier die Realität noch nicht erfasst hat.
 
...............
Ich profitiere bei meinen Hunden von einer gnadenlosen Selektion über Jahrhunderte. Es glaubt doch keiner ernsthaft, das Gebrauchshunde, die nicht die gewünschten Eigenschaften zeigten liebevoll zu Oma aufs Sofa vermittelt wurden.
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Mal ´ne blöde Frage!
Welche Terrier Rasse ist Jahrhunderte alt?:verwirrt:
 
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Ich profitiere bei meinen Hunden von einer gnadenlosen Selektion über Jahrhunderte. Es glaubt doch keiner ernsthaft, das Gebrauchshunde, die nicht die gewünschten Eigenschaften zeigten liebevoll zu Oma aufs Sofa vermittelt wurden.
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Mal ´ne blöde Frage!
Welche Terrier Rasse ist Jahrhunderte alt?:verwirrt:

Z.B. Reichen die Ursprünge des Welsh Terriers bis ins 10. Jahrhundert zurück.
Systematische Zucht fast aller Terrierrassen ab 1800. Patterdale 1800, Staffordshire 1810, Jack Russell 1819, u.s.w.
 
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Ich profitiere bei meinen Hunden von einer gnadenlosen Selektion über Jahrhunderte. Es glaubt doch keiner ernsthaft, das Gebrauchshunde, die nicht die gewünschten Eigenschaften zeigten liebevoll zu Oma aufs Sofa vermittelt wurden.
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Mal ´ne blöde Frage!
Welche Terrier Rasse ist Jahrhunderte alt?:verwirrt:

Z.B. Reichen die Ursprünge des Welsh Terriers bis ins 10. Jahrhundert zurück.
Systematische Zucht fast aller Terrierrassen ab 1800. Patterdale 1800, Staffirdshire 1810, Jack Russell 1819, u.s.w.

O.k., liegt wohl an meiner Vorstellung von "Jahrhunderten"!

Aber all die Terrierrassen haben sich, genau wie fast alle anderen Hunderassen, über die Jahre verändert und werden auch nicht nur noch als Gebrauchshund eingesetzt.
Zudem glaube ich nicht, dass ein Kind jedem Terrier am Ohr ziehen kann, ohne dass er sich wehrt.
Und weg gehen, oder rennen kann er nur, wenn das Kind auch los lässt.

Ich denke, was das alter der Rasse anbelangt kann der Podenco eindeutig mit halten und wird, vielleicht sogar mehr als die meisten anderen Rassen, inklusive den Terriern, als Gebrauchshund gezüchtet.
Und die Selektion ist immer noch sehr extrem.
Dennoch würde ich jedem Hund dieser Rasse zubilligen, nach einem Kind zu schnappen, wenn er durch dieses gequält wird und/oder Schmerzen erleidet.
Und wesensschwach wäre er deswegen noch lange nicht.

Es ist ein Lebewesen, kein Stofftier!
 
Podifan, mal allen Ernstes, wir reden von am Ohr ziehen oder drüberstolpern und da schnappt keiner meiner Hunde.
Natürlich sind es Hunde und keine Stofftiere und irgendwann ist auch bei ihnen ein Punkt erreicht, wo sie möglicherweise schnappen würden.
Aber da muss es schon dicke kommen!
Beispielsweise das Kind stürzt sich auf den Hund, nimmt ihn in den Schwitzkasten und versucht ihm mit den Fingern in die Augen zu stechen. :verwirrt:

Bei einem beruflich bedingten Besuch bei einer Tierärztin hat deren sehr lebhaftes Kind, während wir uns unterhielten, Urmel versucht in die Ecke zu drängen und anzufassen.
Ich bat das zu unterbinden, aber die Dame stellte sich taub. Nachdem der Kleine nicht nachließ, brach ich den Besuch ab.
Urmel hatte trotz anfassen und bedrängen nur versucht auszuweichen, obwohl sie sich sichtlich unwohl fühlte.
Mehr erwarte ich nicht, aber so sollte es schon sein.
 
Podifan, mal allen Ernstes, wir reden von am Ohr ziehen oder drüberstolpern und da schnappt keiner meiner Hunde.
Natürlich sind es Hunde und keine Stofftiere und irgendwann ist auch bei ihnen ein Punkt erreicht, wo sie möglicherweise schnappen würden.
Aber da muss es schon dicke kommen!
Beispielsweise das Kind stürzt sich auf den Hund, nimmt ihn in den Schwitzkasten und versucht ihm mit den Fingern in die Augen zu stechen. :verwirrt:
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Damit sind wir aber wieder mehr im richtigen Leben!
Dein letzter Beitrag klang ein wenig danach - man kann jedem Terrier an den Ohren ziehen und der macht nichts!

Auch Hunde einer Rasse sind letztendlich Individuen und bei jedem wird auch die Grenze, ab wann er sich wehrt, woanders liegen.

Ob die Rasse da wirklich etwas dazu bei trägt - keine Ahnung, gibt es denn eine gefährliche Rasse?

Mir scheinen Podencos auch geduldiger zu sein, als etliche andere Rassen.
Vielleicht stimmt es, vielleicht auch nicht!
 
Heute werden die nicht brauchbaren Hunde zwar immer noch ausselektiert, aber tatsächlich in gute Hände verkauft mit der Maßgabe sie kastrieren zu lassen.
Ist natürlich humaner, aber es war eben nicht immer so.

Seids mir nicht böse, aber manchmal glaube ich, das mancher hier die Realität noch nicht erfasst hat.


Wieso die Realität nicht erfasst? In der Realität dieses Freds geht es um einen Hund der 2013 ein Kind verletzt hat, nicht 1800. Wir reden also davon, ob er heute anderweitig hätte vermittelt werden können. Und du hast ja selbst geschrieben, dass das inzwischen selbst in der Gebrauchshundezucht gemacht wird.
 
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