Verwandte und ihr Verhalten

Lass den Hund einfach zuhause. Ich verstehe diese Diskussionen immer nicht, vor allem dann nicht, wenn es nur um ein Kaffeetrinken geht - so lange kann das wohl nicht dauern?!

Wegen einer so vorhersehbaren Sache nen Cut mit der Familie durchzuziehen finde ich jetzt irgendwie *sorry* Kindergarten
Wenn jemand den Kontakt zu mir wegen einem Hund abbrechen würde - da wäre ich menschlich wirklich enttäuscht, so jemand könnte mir wohl auch den Bucken runter rutschen!
(übrigens mögen auch nicht alle in meiner Familie meinen Hund, ist halt so, müssen sie ja nicht)

So sieht das aus.
 
Ich würde in so einem Fall auch einfach ohne den Hund hin fahren, wenn ich hin wollte, weil mir diese Familientreffen gefallen. Wenn das jetzt nicht geht, weil Mocca nicht alleine daheim bleiben kann, würde ich so lange auf die Treffen verzichten, bis sie es kann. Mitnehmen und im Auto lassen würde ich meinen Hund nicht, und auf den Balkon sperren schon gar nicht.
 
Ich kann beide Seiten -teilweise- verstehen ...

WENN jemand KEINE Hunde in der Wohnung mag oder prinzipiell Angst vor Hunden hat, respektiere ich das und suche einen Kompromiss ohne HUnd/ mit gesichertem Hund/ whatever...

WENN jemand aber aus purem Rassismus/ Vorurteilen NUR MEINEN Hund nicht akzeptiert (obwohl der sich ordentlich benimmt !) , kann ich das nicht respektieren.


Es kommt natürlich auf das Verhältnis zur Verwandschaft an, wie man das Problem am besten angeht ;).

Als ich Cheyenne gerade neu hatte, wollte ich meine Eltern übers WE besuchen (schon länger geplant) . Mein Vater hatte schon immer Angst vor größeren Hunden und ließt BILD :rolleyes: .
"SO ein HUnd kommt uns ber nicht ins Haus !!!" hieß es dann kurz vorher am Telefon ...
"OK - dann kann ich auch nicht kommen - Cheyenne ist gerade neu, da kann ich sie nicht schon wieder woanders hingeben"
Folge: Familienrat zwischen Mutter und Vater und ein Rückruf ne halbe Stunde später:
"Aber nur, wenn Du die ganze Zeit drauf aufpasst und sie an der Leine hast..."
Das hatte sich dann schon in der ersten Stunde erledigt :D ... nach einem halben Tag kam die Erkenntnis "Die ist ja viel lieber als unser ehemaliger Spitzmix" ;) ... nach den WE "Wann kommt IHR wieder? " .... und danach wurde ich regelrecht genötigt auszuschlafen oder wegzufahren, damit Papa Gassigeher und Hundesitter spielen konnte :love::love::love:. ... Manche kann und muss man auch mal zu ihrem Glück zwingen ;). Ich wusste allerdings im vorraus, dass meine Eltern letztendlich so bzw ähnlich reagieren würden anstatt den Kontakt abzubrechen :).

Kann natürlich auch anders ausgehen ...
Vielleicht ist es tatsächlich am sinnvollsten jetzt erstmal "Gras drüber wachsen zu lassen" und dann in Ruhe und ernsthaft herauszufinden WAS das Problem ist. Wenn dann aber nur weitere oberflächliche Kommentare und Vorurteile kommen .... tja - dann wärs das für mich (ganz persönlich) gewesen :eg: ... denn mit Menschen, die lieber an Vorurteilen festhalten anstatt mal den eigenen Kopf zu benutzen, muss ich nicht unbedingt befreundet sein ;) ... denn häufig zieht sich das auch in andere Lebensbereiche rein.
 
Wer meine Hunde nicht mag der muss auf mich verzichten. Wenn es trifftige Gründe gibt dass ich meine Hunde nicht mitnehmen kann, dann aktzeptiere ich das.
Aber wenn die Gründe einfach nur dumme Vorurteile sind und die Hunde anderer weiterhin dort hin dürfen, dann bin ich das letzte Mal dort gewesen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Selbst wenn ich Besuch bekomme , müssen die sich auf meine Hunde einstellen. Wenn ihnen das nicht passt, können die da rausgehen wo der Maurer das Loch gelassen hat.
Da meine engere Verwandtschaft meine Hunde sehr gerne hat, bin ich da in keinem Konflikt.
Es gibt aber Verwandte die weiter entfernt wohnen, die sehe ich schon seit zig Jahren nicht mehr weil meine Hunde da nicht erwünscht sind.
 
Ich würde auch erstmal das Gespräch suchen, dabei aber auch deutlich machen, dass ihr Euch mit Eurem Hund ungerecht behandelt fühlt, aber auch, dass ihr dann nicht mehr kommen könnt weil Euer Hund allein Zuhause leidet und ihr ihr das nicht zumuten könnt und wollt.
Ebenso nicht im Auto oder auf der Terasse zu hocken.
Zumal die Gründe an den Haaren herbeigezogen sind und ihr etwas fassungslos seid, dass man Euch so innerhalb der Familie behandelt.

Wenn die Familienmitglieder keine Angst vor dem anderen großen Hund haben, sollten sie in der Lage sein Euch zu vertrauen und damit Eurem Hund die Möglichkeit geben ihn besser kennen zu lernen, damit sie persönlich erleben, dass sie mindestens genauso lieb wie der andere Hund ist.

Rassismus würde ich nicht gelten lassen.

Ansonsten muss ich sagen, dass mir meine engste Familie, bedeutet meine Kinder und dann meine Tiere, am allerwichtigsten sind und Vorrang vor allem anderen haben.
Wer den Kontakt wegen meiner Familie zu mir abbricht, von dem wäre ich dann menschlich sehr enttäuscht und so jemand könnte mir den Buckel runterrutschen.

Für manche Menschen sind Hunde halt nur Hunde, Lebewesen zweiter Klasse, für andere wiederrum sind sie genauso Familie, wie die Menschen.

Wer nicht in der Lage ist, dass zu akzeptieren, den brauche und möchte ich in meinem Leben nicht.
Ich kann mit solchen Leuten auch nichts anfangen, muss ich gestehen.

...
 
Wie wäre es, wenn Ihr die Bande mal zu Euch einladet, so daß sie sehen, daß Mocca im Haus ein ganz normaler Hund ist?
 
Bei uns ist das meine Schwiegermutter. Sie wohnt weiter weg (1200 km) und mag Hunde eh nicht so, meine schon grad gar nicht. Muss sie ja auch nicht. Ich habe mich bisher immer an ihre Regeln gehalten, wenn wir dort waren (keine Hunde in ihrer Wohnung, keine Hunde in Restaurants, und sie bestimmt meistens das Programm). Die Hunde haben bei diesen Besuchen (die Gott sei Dank nur ein paar Male im Jahr vorkommen) auch ganz schoen zurueckstecken muessen. Da sie weder mit Tieren noch mit irgendwelchen Aktivitaeten draussen viel am Hut hat besorgt sie auch oefter z.B. Konzertkarten oder so, wo die Hunde natuerlich auch nicht mit duerfen.
Ich versuche prinzipiell, mich fuer die paar Tage einfach anzupassen, aber wenn wir dorthin fahren uebernachten wir mit Hunden im Hotelzimmer statt bei ihr daheim. Das gab schon Traenen.

Als Nova wirklich frisch operiert war (fuenf Tage nach der Kreuzband-OP) haben wir einen Zwischenstopp dort gemacht, und ich haben mich fuer das Essen im Restaurant und fuer den Museumsbesuch entschuldigt, weil es mir bei den frischen Naehten zu riskant war. Mein Mann und sie sind also ohne mich weggegangen. War fuer mich auch ok, fuer sie aber anscheinend nicht. Es gab bei der Abreise Riesentraenen, weil "Hunde und Pferde wichtiger sind als sie".

Seit ich schwanger bin ist es noch schlimmer geworden. Ein kleines Kind mit zwei "solchen" Hunden im Haushalt passt bei ihr einfach nicht ins Konzept. Eine der ersten Fragen war "und was macht Ihr dann mit den Hunden wenn das Baby kommt?". Trotzdem wir es eigentlich sehr schnell sehr klar gemacht haben, dass die Hunde nirgendwo hin gehen gibt es immer wieder Vorstoesse wie "dann koennen die Hunde ja in der Garage schlafen, wenn Ihr aus dem Krankenhaus nach Hause kommt" ...

Ich bin ehrlich gesagt ganz froh, dass sie so weit weg wohnt. Ich passe mich an ihre Regeln an und bin zivil, wenn wir dort sind. Aber in unserem Territorium gelten unsere Regeln, und das wird ganz bestimmt noch groesseren Aerger geben, wenn das Kind erst mal da ist.
 
Man darf es vielleicht alles nicht so eng sehen: ich hatte von 2004 -2013 eine Pitbullmix Hündin , sie war damals fünf Jahre , aus dem Tierheim. -Bis zu dem Tage X, der mit dem ersten "Körperkontakt", habe ich mich für den größten und tolerantesten Hundeversteher aller Planeten gehalten, denn ich hatte bis dato mein ganzes Leben mit Hunden, auch "schwierigen", verbracht.

Als dann das Eva-Tier beim Kennenlernen an mir hochgekrabbelt ist, mir fest und entschlossen in die Augen geguckt hat, hätte ich mir glatt in die Hose p..inkeln können,- und fragt mich nicht, warum.- Irgendwas, was man für sich ausschließt, ein bescheuertes Vorurteil ,ist wohl in mein Unterbewußtsein gekrochen.

Die damalige Tierheimmitarbeiterin, die ich lange kannte, sagte dann : Barbara , das brechen wir ab, Du hast Angst, warum auch immer!

Dafür bin ich ihr heute noch dankbar, ich war schlagartig wieder "normal".- Eva ist mit uns gekommen, wir waren am selben Tag mit Eva und unseren anderen zwei schwarzen Hunden unterwegs - ohne Stress. - Und so ist das auch die Jahre geblieben, sie war ein Goldstück!!!!

Was ich damit sagen möchte, man sollte es nicht unbedingt als Afront wahrnehmen, wenn so eine Reaktion kommt.- Gebt der Familie , und besonders der Gastgeberin Zeit.

Vielleicht ist ihr der andere Hund, der Deines Cousins, der da ungehindert durch die Wohnung tigert, auch nicht geheuer,- oder zwei sind ihr einfach als Besuch zu viel.

Gebt der Familie einfach Zeit, und fühlt Euch nicht beleidigt, denn ich denke, so ist es nicht gemeint.

LG Barbara
 
Okay, aber wenn es daran liegt, daß 2 Hunde in der Wohnung zu viel sind, dann muß man fair genug sein und sagen, sie wechseln sich ab - Entweder 1 Hund pro Besuch oder jeder mal eine Stunde auf dem Balkon.
 
Diese Entscheidung kann Keiner für Dich übernehmen, denn im Endeffekt musst Du mit Deiner Entscheidung leben können und im Reinen mit Dir sein. Ich kann Dir nur empfehlen das zutun, womit Du Dich selber nicht verrätst und womit Du Dich auch wohl fühlst. Das hängt maßgeblich auch davon ab, was für ein Typ Mensch Du bist und wie die Beziehung zu Deinen Verwandten geartet ist.

Ich persönlich würde nicht hingehen, wenn man mir den Hund auf dem Bakon zur Bedingung machen würde, obwohl ich klar und deutlich erklären würde, dass mir das nicht Recht ist.

Wenn ich an Deiner Stelle wäre und mein Hund wirklich lieb und nett ist und es keinen vernünftigen Grund dafür gibt, dass sie den Hund auf dem Balkon sehen wollen, muss es für sie möglich sein, sich mir zu liebe Mühe zu geben, genauso wie ich mir Mühe mit ihnen und ihren "Nachteilen" Mühe gebe und einen Kompromiss eingehe, ohne von ihnen Dinge zu verlangen, die sie verletzen und traurig machen könnte.

Besonders dann, wenn da noch ein anderer Hund herumläuft, der nicht auf den Balkon muss, wäre für mich nicht zu verstehen, wie man sich trauen kann, mir auf diese Weise vor den Kopf zu stoßen.

Wie gesagt muss das jeder für sich selber wissen, aber ich wäre extrem angepi.sst, weil ich mich allen Leuten immer rücksichtsvoll und respektvoll verhalte und das auch von anderen dann erwarte.

Bei uns gab es auch zwischendurch Freunde und Verwandte, die mich fragten, ob ich Elvis zu Hause lassen könnte oder ins Bad stecken könnte. Diese Leute haben sich dann doch dazu entschieden, Elvis zu akzeptieren, anstatt auf meine Person zu verzichten. Heute lasse ich meine Hunde manchmal freiwillig zu hause, aber da ist es meine Entscheidung. Witziger Weise ist es jetzt so, dass ich schon fast angebettelt werde, sie mit zu bringen, weil man fürchtet, ich könnte es in den falschen Hals bekommen und meinen, dass sie nicht erwünscht sind.

Ich denke auch, dass der Ton die Musik macht und es darauf ankommt, wie man mit diesen Themen konfrontiert wird. Nett und kompromissbereit darf jeder seine Bedenken und Wünsche äußern, aber es ist meiner Ansicht nach auch eine Sache der Wertschätzung und des Respektes, wie man mit den Bedenken konfrontiert wird.

Ich denke es kommt auch einwenig auf das Alter an. Ich bin jetzt 43 Jahre alt und habe einfach auch keine Lust mehr, mich wegen hysterischer Leute veralbern zu lassen. 20 Jahre jünger wäre ich da zu mehr Kompromissen bereit gewesen.
 
Ich glaube dass es vielen hundelosen Menschen (und selbst manchen Hundebesitzern) gar nicht klar ist was es für die "Hundeeltern" bedeutet wenn der Hund bei ihnen unerwünscht ist. Ich würde das auch erstmal kommunizieren und auf die Reaktionen schauen, vielleicht kann man das ja klären.

Wenn dann gar kein Verständnis kommt sehe ich das wie Cira.
 
Ich denke es kommt auch einwenig auf das Alter an. Ich bin jetzt 43 Jahre alt und habe einfach auch keine Lust mehr, mich wegen hysterischer Leute veralbern zu lassen. 20 Jahre jünger wäre ich da zu mehr Kompromissen bereit gewesen.

:albern::lol:
Für mich kommt es zusätzlich stark darauf an, welche Gründe vorliegen....

Ist der Hund (noch) unerzogen und ginge bei Besuchen in der fremden Wohnung überall drauf und dran....hat der Hund ein Problem mit Fremden....o.ä, da ist es selbstredend, dass ich nicht darauf bestehe, ihn mitzubringen und zunächst die Baustellen bearbeite.

Oder ein anderes Beispiel: Meine Mutter hat eine schwere Augenerkrankung und sieht inzwischen sehr schlecht, weshalb sie sich teils "merken" muss, wo welcher Hund liegt...
Bei 4en ist sie dann überfordert, wenn sie z.B. zwischen Küche und Esszimmer hin und her läuft o.a., abgesehen davon, dass ich ihr helfe gilt die Abmachung, dass dann die Hunde so lange (während "Action") in ein anderes Zimmer müssen. Kein Problem. Kann ich verstehen, möchte ja auch nicht, dass sie stürzt oder die Hunde aus Versehen tritt.
Genauso war es klar, der Bitte meines Vaters nachzukommen, dass Bulco die ersten (heiklen) Minuten einen MK trägt oder an der Leine gesichert ist, wenn sie zu Besuch kommen und wir an seiner Männerakzeptanz:rolleyes: üben obgleich das Problem ja inzwischen bereits minimiert ist. . Logisch, gefährdet wird hier niemand.
Und SOWAS finde ich auch nicht hysterisch, sondern verständlich.

Anders im Falle einer langjährigen Freundin:
Dass sie keine Tiere in ihrer Wohnung mag (Hygiene), kann ich akzeptieren und habe sie dann eben kürzer und seltener besucht - ohne Hunde.
Dass sie aber - seit immer mindestens 1 bulligerer Hund hier lebt - absolut hysterisch war und von mir verlangte, meine Hunde im eigenen Zuhause nicht nur temporär im Nebenraum (im Bett;)) zu sichern, sondern "weil ihr das zu gefährlich ist mit den Kampfhunden", sie möglichst im Auto oder Schuppen (!!!) wegzusperren - nee, läuft nicht, dann kann sie eben nicht kommen. Und so kam sie ewig nicht, obgleich ihre Kinder (Stadtkinder) hier so gern spielen.

Ich habe sie aber beharrlich immer wieder eingeladen (und die Sinnlosdiskussion geführt) und - oh Wunder!!! Zum letzten Geburtstag (5) meines Sohnes kam sie und war in der Lage hier entspannt im Garten zu feiern - die Hunde mittendrin.
Ihr Kommentar hinterher: "Die Hunde hat man ja gar nicht gemerkt - aber hast Du keine Angst, dass die irgendwann austicken?" Nö, hab ich nicht, mich dafür aber fies gefreut, dass sie nach 8 Jahren (!) den Schritt gewagt hat.....und sie wird wieder kommen..:lol:

Mein Fazit: Begründete Rücksicht jederzeit - bei Schwachsinnsforderungen einfach beharrlich bleiben - auch, wenn es 8 Jahre dauert.:lol:

LG
 
Ich fände es auch albern wegen so etwas einen Cut zu machen .

Was soll ich machen, jemand mag Klamo gerne, sieht so süß wuschig aus und hat Angst vor Olli dem großen Schäferhund, der soll bitte nicht mit. Soll ich jetzt wegen so ein pille palle ein Cut machen ?
 
Ich würd mir auch auf den Schlips getreten fühlen.. aber nur weil ein anderer Hund akzeptiert wird und meiner nicht... auf der andern Seite, wie ja schon gesagt, ich finde, man kann nicht erwarten, dass überall ein Listi mit offenen Armen empfangen wird. Und das weiß man eben schon vorher.

Aber deswegen würde ich auch keinen Streit anfangen, wenn mir diese Leute am Herzen liegen. Sucht das Gespräch, wenn jemand WIRKLICH Angst hat, dann würd ich das akzeptieren, denk ich und Mocca zu Hause lassen.
Das mit dem Alleinelassen ist ja ein Problem, aber sollt ja bald mal in den Griff gekiegt werden? Ihr übt ja schon lange... (oder gibt es Hunde, bei denen man das nie schafft??? - keine Ahnung, mit sowas hatte ichs noch nie zu tun)

Im Übrigen, im dicken Winter kann man einen Pitti meiner Ansicht nach auch nicht im Auto lassen. Die Kiste kühlt ja auch schnell wieder aus. Ich hab meinen Staff schon mehrmals bibbernd im Auto sitzen gehabt, bis es endlich warm war. Da könnte natürlich auch ein Mantel her... aber was ein Theater?!? :unsicher::(
 
Ich würde meinen Hund wetterunabhängig nicht für die Dauer eines Besuchs im Auto parken. Ich nehme meinen Hund nirgends mit hin, wo er nicht dabei sein kann - wozu sollte das gut sein?
Ich verstehe übrigens auch nicht, wieso ein Hund im Auto allein bleiben kann, in der Wohnung aber nicht.
 
Ich kenne einige Hunde, die im Auto allein bleiben konnten, im Haus aber nicht. Bei den meisten stellte sich dann heraus, dass sie im Haus in einer Box ebenfalls allein bleiben, ohne in Panik zu geraten. Das war dann für die Leute die (vorübergehende) Lösung, geht aber natürlich nicht lange.

LG
 
Guten Morgen:hallo:

Wie gesagt, ich habe kein Problem meinen Hund zu Hause zu lassen, das habenwir am Anfang auch gemahct war gar kein Porblem, ich muss sie nicht überall dabei haben:unsicher:
Mir geht es einfach um den Unterschied, mit dem in der Familie gedacht, auch Rassismus genannt.:rolleyes:
Im Auto bleibt sie auch allein, aber ich würde sie dann nicht für ne Stunde alleine lassen, egal ob warm oder kalt!
Wir haben gestern eben mit dem : AUS! BASTA! reagiert aber echt nur weil wir angepisst waren.
Wir lassen jetzt etwas Zeit vergehen und werden das Gespräch suchen und solange reden, bis wir GRÜNDE für dieses Verhalten gefunden haben.
Und die Idee mit dem , mal alle zu uns einladen wäre auch ne gute Option.
Nur da kann der andere Hund nicht mit; denn wir haben 2 Kaninchen und der Schäfimix hat Jagdtrieb:eg:

Vielen Dank an alle für die vielen Reaktionen und familären Beispiele, werde berichten wies weiter geht:hallo:

Schönen Feiertag!:love:
 
Meine Mum meinte Anfangs auch das ich mit Kampfhund nicht auf ihre Unterstützung zählen könnte! Nach den ersten Annäherungen waren die Vorurteile für meinen Hund über Bord geworfen! Aber mein Hund ist eine Ausnahme ;) das ist auch jetzt mit der kleinen noch so, die ist ihr zu wild, zu schnell, zu frech... junghund halt! Das gibt sich, das weiss ich, aber das muss halt auch erst zusammen wachsen!
Mir geht es wie den meisten hier, ich kann gerne Rücksicht nehmen wenn einer keine Hunde mag, oder keine Hunde in der Wohnung akzeptiert! Mit Rassendiskriminierung hätte ich ehrlich gesagt auch Probleme und das würde mich sehr verletzen! Aber auch ich würde erst das Gespräch suchen, erklären warum es dich verletzt und was Mocca euch bedeutet! Vielleicht sieht die Oma dann auch euren Standpunkt ein? Für sie ist ein Hund vermutlich ein Hund und sie sieht wahrscheinlich auch gar keine Probleme wenn ein Hund auf den Balkon gesperrt wird oder zu Hause bleiben muss! Nichthundehalter und vor allem die ältere Generation, können oft die Beziehung zu einem Hund nicht nachvollziehen, bzw man muss ihnen erklären warum ein Hund zur Familie gehört! Sollte bei der Oma keine Einsicht zu erwarten sein, ich glaube ich würde auch nicht mehr zum Kaffee gehen solange sie mit 2erlei Mass misst!
 
Wir wurden von meiner "Schwiegermutter" ausgeladen, weil ich mit 2 kleinen (!!!)Hunden kommen wollte.
Als ich sagte, dass ich dann auch nicht komme, durften die Hunde mit.

Es war eine Katastrophe:
Sobald sich ein Hund geregt hat, zog Schwiegermama die Augenbrauen hoch.
Wir waren froh, nach 2 Stunden wieder fahren zu können.

Ein Gutes hatte das Ganze allerdings:
Seitdem sind die Fronten zwischen uns klar.
Seit 5 Jahren habe ich kein Wort mehr mit ihr gewechselt, geschweige denn, sie gesehen :eg:
 
meine mutter hat angst vor hunden und dazu noch eine hundehaarallergie.

sprich: wenn ich meine mum besuche steht es gar nicht zur debatte, dass das tüpfelige auch nur eine pfote in ihr haus setzt. ABER: im sommer ist das kein problem - dann sind wir komplett im garten und gut ist.
wenn meine mutter mich besuchen kommt, nimmt sie vorher eine allergietablette und es geht problemlos. zusätzlich achten wir drauf, dass wir uns viel im freien aufhalten.
ihre angst vor hunden hat sie - zumindest in bezug auf keks relativ gut im griff. es ist zumindest kein problem wenn sie dabei ist.

wenn der hund nicht mit zur arbeit darf, wird das anstandslos akzeptiert - darf er zu einigen menschen nicht mit, dann nicht.

es ist keine einfache situation - aber ich denke es ist eine frage der gegenseitigen rücksichtnahme. wenn ich jemanden besuche wird vorher abgeklärt: ist mein hund willkommen.
in erster linie besuche ICH ja diesen menschen und nicht mein hund.

ich kann verstehen, dass es ätzend ist, das der eine hund akzeptiert wird und der andere nicht. keine einfache situation - aber da hilft wirklich reden.
das arguemnt "der sieht böse aus" würde ich nicht gelten lassen - aussehen und sein sind zwei unterschiedliche dinge.
vielleicht mit dem "was müssen wir machen, damit du merkst, dass mocco nicht böse ist?"
 
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