Rüden-Beißerei bei Eingewöhnung

Procten erklärt langjährigen Mehrhundehaltern die Rudelhaltung. Niedlich. :gerissen:

Miramar schrieb:
Das gesamte Rudel schränkt ihn derzeit stark ein, er darf sich nicht dazu legen und jammert deshalb teilweise wie ein Welpe....auf und ab laufen....hin gehen.....scharfe Blicke....weg gehen, jammern.....keine Chance......
Auch, wenn er mir (aus menschlicher Sicht) deshalb total leid tut, muss er da jetzt wohl durch! Und JA, ich muss mich zusammenreißen, das laufen zu lassen und Bulco dann keine Aufmerksamkeit zu geben...:rolleyes:
Und das ist genau richtig! Wenn du ihn jetzt in solchen Situationen (wie auch immer) den Rücken stärken würdest, würdest du ihn eher schaden als helfen. Der Rest der Gruppe würde ihn deswegen ja nicht automatisch mehr respektieren, aber sein Selbstbewußtsein würde unnötig "gepuscht". Was dann sehr sicher für neuen Zündstoff sorgen würde.

genau so sehe ich es auch..........ich finde es sogar hilfreich, dass das rudel die"unter die arme greift". ;)
bulco ist einfach ein bulldozer und scheinbar sehr distanzlos..........deine hunde regeln das hündisch.
und solange es keine wahren beschädigungsabsichten gibt solltest du es so laufen lassen.

und ja, ich verstehe dich...........da kann einem der nervige bulldozer schon mal leid tun. :p
 
Huhu,

waren an der Elbe, Bulco und Kalito an SL und Flexi - somit unter "Kontrolle" und ohne MK. Keinerlei Zwischenfälle, alles sehr entspannt. Kalito und Bulco liefen recht viel zusammen - vereint im Schicksal der langen Leinen....:p

Kalito wird mit zunehmender Auslastung immer ruhiger (kopfmäßig), so dass sogar ein "Sitz"-Foto drin war, bei dem er nicht zappelt.

Und seine Atmung hat sich bereits deutlich verbessert - vermutlich war also die Bellerei und Jaulerei im TH Gift für ihn. Er röchelt nur noch, wenn er extrem tobt.

Da wir 3 Stunden unterwegs waren, haben die Hunde bereits auf der Rückfahrt geschlafen, hier direkt Futter und weiterschlafen - keine Lust zu zoffen.;) Müde Hunde sind also gute Hunde...:lol:
Dafür nahm ich dann auch gern in Kauf, dass SL und Minimaus durch die Schafkacke schleppten/wälzten....

Fotos poste ich dann mal in meinem "Geschichten-Thread"....muss aber erstmal noch Abendbrot zaubern.

Ich hoffe, die Ruhe hält diesmal etwas länger an - werde mich gleich erstmal an das heute gelieferte Buch (Hundereich, M. Cordt) setzen. Das hatte ich bestellt, als das Theater los ging und hoffe, dass es spannende Anregungen liefert.

LG
 
Hallo Miramar :)

Im Endeffekt sind beide, Bulco & Kalito, noch nicht lange bei euch.

Die "Schenkel-Verletzung" zettelte Bulco selbst, durch sein Knurren an ... oder aber Kalito überging einfach Bulcos "Ansage" und gab ihm stattdessen "Feuer" ... vill kann / konnte Kalito Bulcos Ausdrucksverhalten nicht wirklich deuten und es wirkt / wirkte "fremd" auf ihn und er reagierte über? Oder eine Mischung aus beidem?

Es kommt tatsächlich vor, dass Bully`s, von ihrem Aussehen her, missverstanden werden ;)
Ich sehe in erster Linie nicht das Problem von der fehlenden langen Rute, den mehr oder weniger Falten im Gesicht oder der runzeligen Stirn ...
In aller erster Linie sehe ich das "Problem" ( ich weiß nicht, obs bei Frenchys auch so ist - du hast einen EB, oder?! Ich weiß es grad nicht zu 100% *schäm* ) bei deren "Geklotze".
Es sieht aus wie fixieren, wird manchmal auch von HH falsch gedeutet.

Beim zweiten Mal, wusstest du nicht, wer knurrte, da alle auf einen Fleck waren ( vermuteste Bulco war es, da die Dicke & Kalito sich Bulco krallten ) ...

VILL versuchte Bulco ( falls ER geknurrt ha ) Kalito wieder eine "Ansage" zu machen, was Kalito wieder ignorierte und gleich Feuer gab, die Dicke diemal aber mitmischte, weil du sie nicht wie bei der "Couch-Tisch-Situation", abhalten konntest.
Oder wie oben beschrieben ein Mix von Allem...

Du hattest von der Situation von heute geschrieben:

In den Garten gesetzt, Bulco und Kalito stehen bei mir nebeneinander - Kalito guckt in Bulcos Richtung, Bulco nimmt ein wenig Abstand. Schicke beide weg.

( Bitte absolut nicht als provokativ auffassen ) Warum schickst du sie weg?
Warst du dir so absolut sicher, dass es gleich wieder knallen würde?

Ich finde, dass das eine Situation ist, in der ich mich erst mal arg gefreut hätte ...
Kalito guckt in Bulcos Richtung - Bulco "beantwortet" das mit einem "höflichen" Schritt zur Seite.
VILL war das eben eine von diesen Situationen, wovon ich weiter vorne schon geschrieben hatte - Die Hunde brauchen eine Chance, damit sie zumindest ansatzweise miteinander "reden" können ...
Ich pers würde halt nicht jedes "Gespräch" gleich im Keim ersticken ...

Als du geschrieben hast, dass die Dicke ihn sich noch mal zur Brust nahm, was sie ja vorher auch schon tat - OHNE ihn zu verletzen ... hattest du einen Brüller losgelassen und sie ließ ab.
Meinst du, sie hätte ihn diesmal zerfleddert? War der Brüller, wegen seinem Bein ... oder einfach "vorsichtshalber"?
Weißt wie ich das mein? ...

Vorhin, als du Bulco gestreichelt hast, als er im Korb lag ...
Ganz ehrlich, finde ich @Proctens Vorschlag keineswegs abwegig.
Oder du holst Kalito auf deine Anweisung hin, einfach zum streicheln dazu...
Oder du bremst Kalito auf dem Weg zu euch, bevor er zu "nah" kommt, sodass Bulco wieder versucht ihn auf Abstand zu halten und es zu einem erneuten "Missverständnis" kommt ...

Klar kann ich verstehen, dass dir Bulco leid tut ... man ist ja schließlich auch nur ein Mensch ;)
Aber mal im Ernst ... sich unterordnen oder sich in eine Gruppe einzufügen oder ähnliches hat eigentlich nix mit zu tun, dass ein Hund von der Gruppe "ausgeschlossen" wird - so wie es im Moment ist.
Ebenso wie du schreibst, dass Bulco auf der Hut ist ... auf der Hut sein - sich unterorden / einfügen, ist ein Unterschied.
Einfach weiterbeobachten - aber das machste ja eh :) ...


Nochmal kurz:
Ich weiß, ich drück mich manchmal umständlich / missverständlich / nicht klar aus ...
Deshalb: Mein Posting bitte nicht als "böse gemeint" auffassen ... :) LG
 
@*maggy*lein*

Da stimme ich Dir absolut zu. Gut erklärt.

Man ist dazu verleitet Aggressionsverhalten als Emotionen zu werten, aber dabei ist es Verhalten, dass eine Reaktion auf eine Interaktion ist. Die Aggressivität in der Situation entscheidet darüber, ob die Hunde übereinander herfallen.

Damit will ich sagen, dass wenn Kalito kommt, während Bulco gestreichelt wird, und Kalito daraufhin Bulco fixiert und beide knurren, bedeutet das nicht automatisch, dass sie über einander herfallen werden. Dieses aggressive Verhalten muss man wertfrei betrachten, denn es gehört zur normalen Kommunikation. Die beiden interagieren in dem Moment und wie das ganze ausgehen wird, hängt davon ab, ob sich die Situation entspannt, oder die Aggressivität steigt. Steigt die Aggressivität, weil zum Beispiel keiner von beiden nachgibt oder beide sich gegenseitig nicht klar machen können, dass der eine vom anderen nichts Böses will, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es knallt.

Unterbricht man die Situation, weil man nicht will, dass es knallt, nimmt man beiden aber auch die Gelegenheit, die Situation wieder zu entspannen. Da man verständlicher Weise keine Lust hat, dass die Hunde übereinander herfallen, kam mein Vorschlag zu versuchen, die Aggressivität aus der Situation etwas heraus zu nehmen, in dem man versucht so einzuwirken, dass die Situation positiv gefärbt wird.

Das setzt natürlich ein Fingerspitzengefühl voraus, um zu erkennen, wann man wie auf die Situation einwirkt, aber das traue ich der TE durchaus zu.

Die Hunde komplett allein machen zu lassen, kann gut gehen, aber auch die Sache verschlimmern.

Ich denke, dass beide generell nichts gegeneinander haben, aber noch nicht wissen, was sie von einander zu halten haben. Hunde lernen ja schließlich auch dazu und das gilt auch in Bezug darauf, wie sie miteinander umgehen müssen, damit es friedlich bleibt.

Salopp gesagt, Elvis kommt in seiner Bulli typischen Art angerannt und bollert gegen Gustav, der auf seine divenhafte Dackelart davon nicht begeistert ist und sofort Steif wird und warnt, worauf Elvis aus Erfahrung weiß, dass Gustav ne Meise hat und das nich als ernsthafte Drohung anzusehen ist, auf die er mit gesteigerter Aggressivität reagieren muss, sondern eine Schritt zu Seite geht, worauf Gustav's Welt wieder in Ordnung ist, weil Elvis seine Anzeige verstanden hat und alle sind froh und glücklich.

Es mag für manche albern klingen, wenn man mit Pieps-Stimme gute Laune zu verbreiten versucht, während sich die beiden Hunde steif gegenüber stehen, aber mit einwenig Fingerspitzengefühl kann man unterstützend etwas Luft aus der entspannten Situation nehmen.
 
Bei mir reicht ein *Schluss* ganz ohne piepsen und ruh ist im Schacht. Sie wissen genau, wenn ich was sage ist es besser es auch zu befolgen. Ich mische mich allerdings kaum ein in ihre Angelegenheiten
 
Das kann alles gut sein.
Jedoch finde ich es bei einer willkürlich zusammengestellten Gruppe, was sich m.E. schon deutlich von einem Rudel unterscheidet, sinnvoll, erst mal Sicherheit zu haben, was eigentlich die Ursache ist, eh man deckelt.
Das Vorhaben, das Angebot des HTV anzunehmen, somit einen unbefangenen Dritten mal drauf schauen zu lassen, für sehr sinnvoll.
 
@ *Maggie*lein:

Ich fasse Dein Post überhaupt nicht negativ auf - im Gegenteil, bin über jegliche Denkanstöße froh!:)

Die Situation, auf die Du Dich beziehst - als ich beide weg schickte, war unentspannt. Das ist natürlich schriftlich schlecht zu erklären, wenn man es nicht gesehen hat.

Abgesehen von Bulcos Baustellen habe ich bei Kalito fest gestellt, dass eine Eskalation sehr schnell geht.
Wenn man ein Ampelsystem als Beispiel nimmt, schaltet er zügig von grün auf rot - Knurren ist da vorher nicht groß. Fixieren - einfrieren - drauf.
Von daher bin ich da obervorsichtig.
Die Dicke knurrt vorher deutlich, dann sind (falls Bulco das ignoriert) noch einige Sekunden Zeit, die Situation zu entschärfen. Bei Kalito leider nicht, keine Ahnung, ob ihm jemand das Knurren abgewöhnt hat??? Sehr blöd!
Dafür spricht seine Mimik aber Bände - warnt also mit Gesichtsausdruck.

Bulco hat tatsächlich völlig andere Augen als die anderen, teils guckt der wie ein Mensch, ganz komisch. Eventuell provoziert das zusätzlich und alle Hunde meiner Gruppe müssen sich daran gewöhnen. Was für ein Bulldoggen-Mix er ist, ist unbekannt, manche sagen FB mit was Größerem, manche EB mit was Kleinerem.

@ Procten:

Ich hatte das nicht beschrieben, aber ich nutze jede Gelegenheit, mit beiden gleichzeitig zu kuscheln (entspannte Stimmung schaffen, freundliches Verhalten loben) und "gemeinsame positive Erlebnisse" zu schaffen.
Wenn einer allerdings in unfreundlicher Absicht dazu kommt, wird er rigoros weg geschickt.

Die Gruppensituation hat sich heute weiter verändert - interessant, wie schnell das geht:
Die Hündinnen liegen mit Bulco wieder gemeinsam und schließen ihn nicht aus, wenn diese allerdings mit Kalito zusammen liegen, traut Bulco sich nicht dazu.
Da es hier aber 4 Liegeplätze gibt, von denen nie mehr als 2 besetzt sind (weil gemeinsam gelegen wird), muss er sich dann eben einen anderen Platz suchen - jammernd. Bulco ist da ungalaublich stur - "ich WILL aber da liegen"...jammern, hin gehen, gucken, jammern, weg gehen usw. usf....:rolleyes:

Eine Attacke gab es heute noch nicht - aber der Tag ist ja noch jung.... trotzdem ein leichter Fortschritt, gestern früh nur der Versuch, seitdem Ruhe.

Kalito ist völlig entspannt und döst neben Anna. Nur Bulco wandert unzufrieden jammernd umher, weil er genau dort auch liegen möchte. Ich gucke mir das jetzt noch ein paar Minuten an und weise ihm ansonsten gleich einen Platz zu, denn er bringt gerade Unruhe rein, die die Hündinnen dann wieder nervt...:unsicher:

Den Hündinnen gegenüber ist Kalito übrigens eher devot - Podi knurrte ihn vorhin bei einem "Schubber-Versuch" an und er ging sofort auf Abstand und beschwichtigte. Minimaus darf auf ihm rumklettern und sich dazwischen drängeln und Anna hat hier unter den Hunden ja eh die Hosen an.

Leider werde ich wohl nie erfahren, ob das der Hündinnen-Bonus ist (wobei - riechen kastrierte Hündinnen noch wirklich nach Hündin??) oder eben rein Bulcos Art, die es hier so knallen lässt - neben der Konkurrenzsituation, dass beide Jungs "Muttihunde" sind.

LG
 
Hier mal Fotos von Bulcos Verletzungen,

Riss am Hinterschenkel mit 5 Klammern, 1 Woche alt:



Verletzung am Vorderbein (von Donnerstag), auf der Hinterseite sind noch Löcher vom Gegenbiss...




Und alles binnen Sekunden, da ich jedes Mal sehr schnell trennen konnte und nicht abwarte...

LG
 
Das kann alles gut sein.
Jedoch finde ich es bei einer willkürlich zusammengestellten Gruppe, was sich m.E. schon deutlich von einem Rudel unterscheidet, sinnvoll, erst mal Sicherheit zu haben, was eigentlich die Ursache ist, eh man deckelt.
Das Vorhaben, das Angebot des HTV anzunehmen, somit einen unbefangenen Dritten mal drauf schauen zu lassen, für sehr sinnvoll.

Jemand mit drauf schauen lassen ist immer eine Möglichkeit um eine andere Meinung zu bekommen. Ich glaube da sagt keiner was dagegen.
 
@ Wiwwelle: Yep, Montag rufe ich im TH an und bespreche, wie hier der Stand ist und wie das jetzt mit dem Besuch durch den Trainer aussieht, der angeblich viel Erfahrung mit Gruppenhaltung und Zusammenführung hat.
Schaden kann es nie, denn unbeteiligte Augen sehen sicherlich mehr.

LG
 
Die Verletzungen sind ja für eine (wirklich ernsthafte?) Rauferei noch relativ harmlos. ;) Da sieht der Dicke hier mitunter nach dem Spielen schlimmer aus. :D
Das ist nur ein Ergebnis einer Zusammenführung:

dw9x-1k.jpg


Hat übrigens nie einen TA gesehen. :hallo:
 
Mit Wasserstoffperoxydlösung gespült und ansonsten in Ruhe gelassen. Ist schön von unten her zugewachsen.
 
So,

es darf natürlich kein Tag ohne Angriffs-Versuch vergehen....:rolleyes:

Bis eben lief alles harmonisch, wir waren nach einem langen Hundespaziergang (der top verlief) ein Stündchen ohne die Hunde mit einer Freundin Kutsche fahren.

Zurück gekommen, Hunde beim Reinkommen ignoriert, dann die 3 Alten im WoZi begrüßt, danach Bulco und Minimaus aus dem Nebenzimmer gelassen.

Die Beiden natürlich freudestrahlend raus gestürmt (auf mich zu), von hinten sehe ich Kalito in eindeutiger Pose vorschießen....

Habe direkt zugepackt und ihn abgehalten, gab nen Einlauf. Bulco hat - außer sich zu freuen - diesmal absolut nichts gemacht, er wollte halt zu mir.

Also eindeutig wieder Konkurrenz um mich!

Ich hoffe doch, das wird irgendwann mal besser!

LG
 
Kalito benimmt sich damit Dir gegenüber völlig respektlos. Es wird sehr deutlich, dass Du dort 2 Baustellen hast. Viel Erfolg weiterhin!
 
@ Jackie: Das war/wäre auch mein erster Gedanke, allerdings passt das wieder nicht zu seinem sonstigen Verhalten (supereinfach zu führen, devoter Typ, kann sich zurücknehmen, gehorsam, keinerlei Sturheit oder Diskussionen).

Heute z.B. sind wir durch ein Dorf gewandert, in dem hier reger Urlaubsbetrieb herrscht - haben 3 Pferdekutschen, zig Hunde und Reiter getroffen.

Als wir hier das erste Pferd im Wald trafen, zeigte Kalito, dass Pferde ihm nicht geheuer sind - Pöbelversuch, wir mussten dem Pferd zuliebe einen Riesenbogen durch die Büsche - er ins "Fuß".

Inzwischen (auch heute) stockt/versteift er kurz beim ersten Anblick, lässt sich dann aber perfekt ins Fuß ordern und läuft ruhig an lockerer Leine vorbei. Er ist ein Typ, der sich gern führen lässt und in für ihn stressigen Situationen froh ist, Anweisungen zu erhalten (ganz im Gegensatz zu Bulco...der möchte im Stress lieber selbst entscheiden - darf er aber nicht:p).

LG
 
Wie ist es denn, wenn du mit den anderen Dreien kuschelst?
Wie verhalten sich die beiden, also jeder einzeln, dann?


Würde es etwas bringen, wenn du die „weggesperrten“ nicht ins „Restrudel“ sausen läßt?
Die beiden im Nachbarzimmer hören ja sicher genau, was im Wohnzimmer nach deiner Rückkehr passiert und warten wahrscheinlich aufmerksam, dass sie zu dir und den restlichen Hunden lossausen können.


Lässt es sich organisieren, dass die Plätze im Nachbarzimmer „normale“, positiv besetzte Hundeplätze werden, dass die, die dort ihren Platz haben, sich nicht mehr weggesperrt fühlen? Würde das Sinn machen?
 
Huhu,

wenn ich die Hündinnen streichel, ist das kein Problem für Kalito. Bulco hatte anfangs die Ambition, sich dazwischen zu drängeln, inzwischen aber kapiert, dass drängeln verboten, dazu kommen aber erlaubt ist.

Derzeit ist es also nur für Kalito ein Problem, wenn Bulco gerade in den Mittelpunkt rückt.

Ab morgen werde ich Bulco nicht mehr zur Begrüßung direkt aus dem Zimmer lassen, sondern in das Zimmer rein gehen, Tür zu, nach Beruhigung dann Begrüßung und danach Hunde zusammen lassen.
Bleibt abzuwarten, ob Kalito dann entspannter ist - könnte auch weiter aufputschen, da die Alten dann ja wiederum vor der Tür warten.... Dank MK bin ich da aber jetzt durchaus experimentierfreudig.

Das Nebenzimmer ist durchaus beliebt - zwar nicht strategisch (kein Ausblick), dafür aber mit Kuschelplätzen und Teppich. Im WoZi ist ja kein Teppich. Zum Schlafen oder als Ruhepunkt ziehen sich die Hunde gern dorthin zurück.

Tauschen der Hunde (Zimmer) ist denke ich aber eher ungünstig, denn der territoriale und wachsame Bulco bekommt zu viel "Wichtigkeit", wenn er während meiner Abwesenheit die Terrassentür mit Ausblick bewacht. Wenn er hier an der Tür den Wilden macht, schicke ich ihn nämlich auch nach hinten ins Nebenzimmer - wenn er auf "Schluss" keine Ruhe gibt.

Den cooleren Alten steht aus Hundesicht vermutlich eher der strategisch wichtige vordere Platz im Haus zu, oder? Abgesehen davon, dass die keinen Alarm bei jedem Pups machen.

LG
 
So, wie du die Zimmer beschreibst, ist eswohl eher schwierig, die Verteilung zu ändern.
 
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