antonella123
10 Jahre Mitglied
Hallo Forumler,
wir haben ein riesen Problem : wir haben 3 Hunde, einen kastrierten Dackelrüden, 6 Jahre alt, eine Dackelhündin, unkastriert wird aber regelmäßig gespritzt und eine engl . Bulldog Rüden, 2,5 Jahre alt.
Vor ca. 4 Wochen ging der Bulli ohne Ankündigung auf den Dackelrüden los (ohne ersichtlichen Grund). Er hat ihn derbe in den Hals gebissen.
Wir haben dem Bulli dann einen "Kastrationschip" einpflanzen lassen, weil unser Tierarzt der Meinung war , es handle sich um einen " ganz normalen " Rangordnungskampf.
Heute . ca. 3 Wochen später, ist der Bulli wieder auf den Dackelrüden los, es ist Gott sei dank nichts passiert.
Ich muss dazu sagen , wir haben den Bulli in Holland gekauft, er war von Anfang an total ängstlich , hat sich aber mit unseren anderen Hunden arangiert. Er kann nicht draußen spazieren gehen, ohne jeden fremden Hund anfallen zu wollen und es ist wirklich manchmal ein Kampf ihn dann zu halten, denn der Kanbe wiegt locker 35 kg.
Mit den beiden Hunden die schon hier waren kam er auch bis zu dem ersten Vorfall blendend aus.
Wenn Bescuh ihm nicht gefällt bzw. zeigt das er ( der Besuch) Angst hat, versucht er auch zuzubeißen und ist dann nur schwer , wenn überhaupt, abzulenken, so dass wir schon Angst haben überhaupt Fremde ins Haus zu lassen.
Einen Therapeuten haben wir bereits aufgesucht, der war der Meinung der Hund sei nicht ängstlich (unser Gedanke) , sondern überaus selbstsicher.
Zu seinem Verhalten passt der Gedanke aber nicht. Ist es etwas lauter oder passiert etwas womit er nicht rechnet, schnelle Bewegung oder es fällt etwas hin, rennt er wie der Blitz. und zittert wie Espenlaub.
Sieht er aber fremde Hunde, flippt der Kerl völlig aus. Naja und den Dackelrüden hat er sich nun ja gefaltet.
Ich kann den Hund nicht 24 Std. am Tag beaufsichtigen und das er beisst passiert ohne Anlas und Vorwarnung. Und ich hab Angst , dass das mal passiert, wenn wir die 3 grade nicht im Auge haben oder er dann vielleicht mal einen Menschen so anfällt.
Was würdet ihr tun ? Wenn ich das Haus verlasse , trenne ich die Bande, aber irgendwie ist das auch nicht das non plus ultra. Wie gesagt, man kann es nicht auf eine bestimmte Situation zurück führen.
Ich bin ziemlich ratlos und überlege schweren Herzens mich von dem Bulli zu trennen und vielleicht zu schauen , dass er als Einzelhund gehalten wird. Kann ein Hund eine dermaßen asoziale Veranlagung haben bzw . so ein gestörtes Sozialverhalten ?
Ich denke nicht, das wir in der Erziehung so schwerwiegende Fehler gemacht haben.
LG
antonella 123
wir haben ein riesen Problem : wir haben 3 Hunde, einen kastrierten Dackelrüden, 6 Jahre alt, eine Dackelhündin, unkastriert wird aber regelmäßig gespritzt und eine engl . Bulldog Rüden, 2,5 Jahre alt.
Vor ca. 4 Wochen ging der Bulli ohne Ankündigung auf den Dackelrüden los (ohne ersichtlichen Grund). Er hat ihn derbe in den Hals gebissen.
Wir haben dem Bulli dann einen "Kastrationschip" einpflanzen lassen, weil unser Tierarzt der Meinung war , es handle sich um einen " ganz normalen " Rangordnungskampf.
Heute . ca. 3 Wochen später, ist der Bulli wieder auf den Dackelrüden los, es ist Gott sei dank nichts passiert.
Ich muss dazu sagen , wir haben den Bulli in Holland gekauft, er war von Anfang an total ängstlich , hat sich aber mit unseren anderen Hunden arangiert. Er kann nicht draußen spazieren gehen, ohne jeden fremden Hund anfallen zu wollen und es ist wirklich manchmal ein Kampf ihn dann zu halten, denn der Kanbe wiegt locker 35 kg.
Mit den beiden Hunden die schon hier waren kam er auch bis zu dem ersten Vorfall blendend aus.
Wenn Bescuh ihm nicht gefällt bzw. zeigt das er ( der Besuch) Angst hat, versucht er auch zuzubeißen und ist dann nur schwer , wenn überhaupt, abzulenken, so dass wir schon Angst haben überhaupt Fremde ins Haus zu lassen.
Einen Therapeuten haben wir bereits aufgesucht, der war der Meinung der Hund sei nicht ängstlich (unser Gedanke) , sondern überaus selbstsicher.
Zu seinem Verhalten passt der Gedanke aber nicht. Ist es etwas lauter oder passiert etwas womit er nicht rechnet, schnelle Bewegung oder es fällt etwas hin, rennt er wie der Blitz. und zittert wie Espenlaub.
Sieht er aber fremde Hunde, flippt der Kerl völlig aus. Naja und den Dackelrüden hat er sich nun ja gefaltet.
Ich kann den Hund nicht 24 Std. am Tag beaufsichtigen und das er beisst passiert ohne Anlas und Vorwarnung. Und ich hab Angst , dass das mal passiert, wenn wir die 3 grade nicht im Auge haben oder er dann vielleicht mal einen Menschen so anfällt.
Was würdet ihr tun ? Wenn ich das Haus verlasse , trenne ich die Bande, aber irgendwie ist das auch nicht das non plus ultra. Wie gesagt, man kann es nicht auf eine bestimmte Situation zurück führen.
Ich bin ziemlich ratlos und überlege schweren Herzens mich von dem Bulli zu trennen und vielleicht zu schauen , dass er als Einzelhund gehalten wird. Kann ein Hund eine dermaßen asoziale Veranlagung haben bzw . so ein gestörtes Sozialverhalten ?
Ich denke nicht, das wir in der Erziehung so schwerwiegende Fehler gemacht haben.
LG
antonella 123