Wenn sowas lange genug praktiziert wird (meistens aus Unkenntnis und Angst), wird aus so einem Hund im schlimmsten Fall ein echter "Psychokrüppel". Und davon sind mir schon etliche begegnet. Kaum noch vermittelbar, weil komplett durch den Wind.
Naja das sollte dann durch eine gute Beratung eines Trainers vermieden werden.
Dazu kommen noch Fragen zu den allgemeinen Haltungsbedingungen.
Hat die Besitzerin (2 Kinder!!) überhaupt genügend Zeit, sich einem so jungen Hund in ausreichender Weise zu widmen?
Bekommt der Hund genügend Bewegung?
Hat der Hund genug Gelegenheit, soziale Kontakte mit anderen Hunden zu pflegen, zu spielen, sich zu entfalten?
Kurz: Ist der Hund dort ausgelastet?
Wenn nein, dann kann auch der beste Hundetrainer die Situation nur punktuell beratend begleiten. Aber die Bedingungen kann er nicht ändern. Diese aber spielen eine entscheidene Rolle.
Eine junge Frau mit zwei Kindern, einem alten Rüden und einem pubertierenden Rüden....
Und dann unsicher, überfordert, Angst um die Kinder.
Wobei ich jetzt nur meine Gedanken spielen lasse und die Bedingungen bei der TE völlig anders aussehen können. Leider schreibt sie ja hier nicht mehr.
Wenn man dies aber gedanklich zu Ende führt, und es KÖNNTE zumindest so sein, komme ich allein schon deshalb zu dem Ergebnis: Der Hund braucht dringend ein neues Zuhause!
LG Ulla