Rüden-Beißerei bei Eingewöhnung

Miramar

15 Jahre Mitglied
Hallo,

habe zwar schon in meinem Strang in "Geschichten und Gedichte" gepostet, hier geht es aber vermutlich weniger unter und ich wäre für Tips und Erfahrungsberichte dankbar...

Seit letztem Dienstag ist ja Kalito (Pit-Staff-Mix, 2007, kastriert) neu im Rudel und die Eingewöhnung lief bis gestern völlig unspektakulär und friedlich.

Normalerweise war es immer so, dass es gleich die ersten Tage Spannungen gab (die Dicke "not amused") und danach war Ruhe. Nachhaltig. Keine Kämpfe mehr. Bisher kamen aber auch entweder Hündinnen oder EIN Rüde zu den Hündinnen dazu. Zwei kastrierte Rüden hatte ich noch nicht zusammen, dachte aber, das sei eher leichter...

Diesmal läuft alles anders: Die Dicke begeistert von Kalito, keinerlei Stress, alles super...bis Samstag! Da waren wir mittags noch "unspektakulär" Gassi, danach habe ich mich kurz mit dem Notebook auf den Couchtisch gesetzt....weil Arbeitszimmer enger und ich nur kurz was gucken wollte.

Kaiito steht auf und kommt auf mich zu, als er fast bei mir ist, knurrt es unter dem Couchtisch (Massivholz, auf dem ich ja saß und drunter nichts sah..)...ich will noch aufstehen und mich entfernen, um abzurufen, da schießt Kalito unter den Tisch....

Der schwere, massive Tisch wandert also durchs Wohnzimmer, darunter Beißerei und ich habe Probleme, unter dem niedrigen Tisch zu kommen - hingreifen ohne was zu sehen ist natürlich gefährlich...
Bulco am Schreien wie ein Welpe....

Irgendwie habe ich den Tisch dann beiseite bekommen und die anderen Hunde, die mit drauf wollten, massiv weg gescheucht, Kalito am Geschirr gepackt....er ließ sofort ab und ich konnte ihn weg ziehen.

Bulco blieb winselnd liegen, berappelte sich dann und humpelte auf 3 Beinen weg.

Schöne Sch....

Kalito war total aufgeregt und wollte gleich wieder drauf, also Hausleine dran und erstmal ab ins Nebenzimmer, damit ich Bulco untersuchen kann.

Bulco hatte leider die Innenseite vom Hinterschenkel zeigefingerlang aufgeschlitzt, Tierarzt angerufen, wir sollen kommen.
Kalito hat lediglich einen kleinen Kratzer.

Kalito erstmal aus dem Nebenzimmer geführt - das Rudel sollte nochmal kurz in den Garten, bevor ich losfahre (wer weiß, wie lange das dauert), Kalito wäre ohne Leine sofort wieder auf Bulco drauf gegangen!

Da ich hier mit Kind, schlüssellosen Zimmertüren und kleinem Haus ja nicht die supertollen Trennmöglichkeiten habe, ratterte es in meinem Kopf....wie handhabe ich das ganze jetzt, schnelle Entscheidung muss her!

OK, MK besorgen, um Situationen, in denen ich nicht "voll aufpassen" kann, abzusichern...zumindest "da haben" wollte ich einen, wenn wir aus der Klinik zurück kommen...

Also erst Bulco ins Auto gebracht, dann Kalito auf die andere Seite des Trenngitters gesetzt. Das ging ohne Geknurre, Fahrt ruhig.

Beim TA war sofort klar, dass die Wunde geklammert werden muss, blöd auch, dass die Haut nach unten hin vom Muskel gelöst war (Taschenbildung), daher weitere Nachbehandlung notwendig.

TÄ sagte, wir würden es (spülen, Klammern) erstmal mit Betäubungsspray versuchen, das sei aber recht schmerzhaft und wenn er zappelt oder sich wehrt, müsse es in Vollnarkose gemacht werden.

Oha, dachte ich....Bulco....der ja nun bis vor Kurzem Menschen gegenüber recht kackbratzige Anwandlungen hatte...

Tja, er ließ das Ganze ohne auch nur einen Knurrer vorbildlich über sich ergehen..hat geweint und seinen Kopf in meiner Armbeuge versteckt... 5 Klammern wurden gesetzt, ein Teil der Wunde offen gelassen, wegen Entzündungsgefahr. Medis gabs auch mit nach Hause.
Aus dem Kackbratzen-Bulco ist also ein wirkliches Bulli-Bärchen geworden...

Mit der TÄ natürlich über die Situation gesprochen, die war dann ebenfalls der Meinung, dass Trennen nur eine Option ist, wenn man das notfalls langfristig beibehalten kann - weil die Zusammenführung dann ja verzögert wird und es dennoch Stress für die Hunde ist. Die beiden bei Bulcos derzeitigen Verletzungen einfach so wieder aufeinander loslassen natürlich auch nicht möglich - also MK-Gewöhnung.

Sie sagte, sie habe welche da, wenn einer passt, kann ich den erstmal mitnehmen - soll ja nicht auf Dauer sein.

OK, MK anprobiert und fest gestellt, dass Kalito das kennt (Nase gleich rein). Sehr gut, also zumindest keine langwierige Gewöhnung.... TÄ fand Kalito einfach nur .
Hausleine bleibt jetzt natürlich auch erstmal dran.

So, dann also mit beiden nach hause gefahren und dort fest gestellt, dass Kalito ohne HL in der Hand sofort wieder auf Bulco drauf will und Bulco Panik schiebt und sich in der Küche versteckt. Suuuuper.

Kalito die ganze Zeit an der HL festhalten (habe ich länger praktiziert) natürlich auch Mist......also was tun: Einen erstmal in die Box oder MK auf Kalito drauf, HL loslassen und Angriffsversuche korrigieren? Hmm.

Habe mich dann für letztere Möglichkeit entschieden, bin sofort MASSIV dazwischen (das Spiel gab es mehrmals) und derzeit sieht es so aus:

Wenn ich nicht voll auf beide Hunde gucken kann, jeden Fixierversuch sofort ersticken usw. muss Kalito den MK tragen. Das ist natürlich absolut blöd! Eine Beißerei mit bereits verletztem Hund und DEN Unterschieden in Kraft und Größe ist mir aber zu heikel!

Derzeit kommt es vor, dass die beiden sich anknurren, ich das aber verbal unterbinden und die beiden auseinanderschicken kann, bevor es zur Klopperei kommt - die trotz MK natürlich mit 5 Klammern im Bein auf KEINEN Fall passieren darf!

Beide belauern sich also jetzt - Männerfreundschaft, die so vielversprechend anfing erstmal beendet...
Mit den Hündinnen und Kalito ist weiterhin alles problemlos, die hätten (hätte ich das nicht verhindert) mit Kalito zusammen Bulco zerpflückt.

Somit habe ich hier jetzt eine neue Großbaustelle, noch ist offen, ob hier Frieden einkehrt.

Klar ist, dass ich mir jetzt für Montag (vormittags arbeiten) eine Lösung überlegen muss:
Es ist Sonntag, neue Schlösser für die Zimmertür also unerreichbar...

Folgende Optionen stehen zur Debatte, noch bin ich mir nicht sicher, welche die Beste ist:

a) Einen der Hunde in die Box. Finde ich für 4 1/2 Stunden aber ehrlich gesagt zu lang, außerdem glaube ich, dass die zerlegbar wäre (so eine große Autobox aus Plastik). Nee, zu gefährlich! Und wenn doch - welchen??

b) Hunde (2 und 3) in verschiedene Zimmer - aber ohne abschließbares Schloss? Nee, gefährlich, Kalito ist schlau...der kann bestimmt Klinken drücken...

c) Einen der Hunde mit zur Arbeit nehmen...als kurzfristige Ausnahme ginge das. Aber was mache ich langfristig?? Und welchen nehme ich mit? Bulco, der hier ja schnell auf die Mütze bekommt, bekommt dann (wenn er aus dem Rudel raus war) erst Recht Ärger angesichts der Sonderbehandlung....wenn ich Pech habe gleich bei Rückkehr...
Also Kalito mitnehmen?? Das geht aber natürlich nicht monatelang...

Tips?

Und wie sind eure Erfahrungen mit zwei kastrierten Rüden (Bulco laut TH seit Okt.2012, Kalito seit ca. 8 Wochen)?

Ich habe die letzten Jahre immer nur Hündinnen zusammen geführt, da war (da ich die Dicke ja seeeehr gut kenne) immer schon beim "Test" klar, ob das gutgehen würde, da sie nicht jede Hündin dulden würde. Und wenn der Test positiv war, gab es zu Anfang höchstens mal ein Mini-Gezicke und der Drops war gelutscht.

So ein Theater wie jetzt gerade hatte ich also jahrelang nicht.

Aufgeben ist derzeit keine Option - darüber denke ich nach, wenn nachhaltig klar ist, dass die Jungs niemals miteinander klar kommen. Sowas ist aber doch eher bei Hündinnen das Risiko, nicht 2 kastrierten Rüden??

Jetzt sind natürlich beide Jungs down....Bulco hat Schmerzen und Kalito muss MK tragen.
Beim Gassi / im Garten ist übrigens zum Glück alles top, keinerlei Stress, d.h. ohne MK.

Ich vermute, dass es bei dem Theater um die Ressource "Frauchen" geht - denn Bulco ist ja seeeehr an mir orientiert, seit er Vertrauen gefasst hat und Kalito ist ja auch sehr menschenbezogen und schaut z.B. im Garten und beim Gassi an SL/Flexi ständig zu mir, ohne, dass ich da was aufbauen musste. Sehr aufmerksam eben.

Kontrollwahn zeigen aber beide nicht, ich kann im Haus herum laufen, ohne verfolgt zu werden und auch alleine wo sitzen.

Boaah, ich habe ein ganz schlechtes Gewissen, dass Kalito jetzt hier mit MK im Haus sitzt!!! Aber weitere Beschädigungskämpfe oder wieder TH-Zwinger sind ja noch schlimmer, oder? Beruhigt ihr mal mein Gewissen oder habt ihr `ne andere Idee??

LG Miriam
 
  • 19. April 2024
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Hi Miramar ... hast du hier schon mal geguckt?
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Erstmal im Haus konsequent trennen und notfalls mit Maulkorb sichern.
Jegliches fixieren unterbinden, keinen der Hunde besondere Aufmerksamkeit schenken.
Jedem Hund einen festen Platz zuweisen. Dich belagern wird erstmal beiden verboten. Keiner darf sich vorerst dem anderen nähern in der Wohnung.
Und dann sehen was die Zeit bringt. Jetzt müssen sie sich erstmal ihre Wunden lecken, gekränkten Stolz verarbeiten.
Andere Ideen hab ich auch nicht. Habe das ganze auch hinter mir. Allerdings mit Hündin und Rüde, wobei die Hündin die Triebfeder ist.
Mittlerweile trenne ich sie nur noch bei Abwesenheit oder wenn ich nicht dazwischen gehen könnte (wenn ich duschen oder baden bin.)
 
  • 19. April 2024
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Mein Benny ist auch so ein echter Chaoshund... 



Habt ihr es schon mit einer Hundeschule probiert? In zwei Hundeschulen haben wir seine Macken nicht in den Griff bekommen. Wir haben es dann letztlich mit einem Online Hundetraining von einer Hundetrainerin geschafft. Deutlich günstiger als die Hundeschule vor Ort ist es auch noch gewesen!

Hier der Link zu ihrer Seite! 
Möchte ich jedem Hundehalter ans Herz legen, der sich offen eingestehen kann, dass er seinen liebsten Vierbeiner eben doch nicht immer wie gewünscht im Griff hat.

Melde dich doch mal zurück, ob sie dir auch helfen konnte! 

LG Meike mit Benny
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Nunja,groß passiert ist ja nix...so ein Riss und sonst nichts.
Ich würde vorerst MK tragen und beim Alleinsein trennen (vielleicht schwerer Gegenstand vor die Tür,das sie nicht geöffnet werden kann ?)
Jungs sind da ja meist leichter zu händeln.
Ruhig,durchatmen und beide genau im Auge behalten. Dazwischengehen,wenn sie sich aufbauen und starren oder provozieren. Keinen bevormunden oder vorziehen...auch den Verlierer nicht.(macht man als Mensch ja ganz gerne,so zum trösten...)
Die stecken oft nur ihren Platz für die Zukunft ab...
Gibt natürlich auch Hunde,die garnicht miteinander können....meist gleichstarke Tiere.
Aber im großen Ganzen....wird bestimmt !
 
Wenn der erst seit 8 Wochen kastriert ist, hat ja noch keine Hormonumstellung in dem Sinne stattgefunden, bzw. allzuviel wird sich bei einem 2007 geborenen und jetzt kastrierten Rüden vermutlich sowieso nicht ändern.

Prinzipiell sehe ich Kloppereien zwischen Jungs nicht sooo dramatisch, die Mädels sind da schon nachhaltiger, und da ist dann die Feindschaft auch meist forever etabliert.

Die Verletzung ist schon schwer, da an einer blöden Stelle, die schlecht heilt und richtig schmerzt.

Wenn Du kannst, würde ich abwechselnd einen der beiden Herren mitnehmen, zuhause ,ohne Türschlüssel und /oder in einer Kunststoffbox wäre mir zu heikel.


LG

Barbara

PS: So eine "Massenschlägerei" hatte ich hier auch mal, hätteste mir das zwei Stunden vorher gesagt, ich hätte Dir den Vogel gezeigt. Die haben sich - bis auf zwei - alle auf die Seite der Angreiferin geschlagen.
 
Schmeiß mal bitte ganz schnell Dein schlechtes Gewissen aus dem Fenster! Das verunsichert Dich, und das überträgt sich auf die Hunde. ;)

Es ist auch überhaupt nicht angebracht, denn Du willst schließlich, daß beide ein Zuhause haben, daß beide sich wohlfühlen und daß beide keine weiteren Verletzungen davontragen. Also ist Absicherung - u. a. eben durch den MK - die erste notwendige Maßnahme. Kalito ist offenbar daran gewöhnt, und es wird immer wieder darauf hingewiesen, daß Hunde den MK bei weitem nicht als so schlimm empfinden wie wir Menschen.

Tips zum Verhalten im Haus gab es ja schon. Ansonsten fällt mir ein Zitat unserer Trainerin zu der Frage, was Rüden zu guten Freunden macht, ein: "Tolle Sachen gemeinsam machen." Da Du schreibst, daß die beiden außerhalb des Hauses weiterhin verträglich sind, sollte das ohne weiteres möglich sein. Natürlich reicht das nicht, könnte aber vielleicht helfen.
 
  • 19. April 2024
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Huhu,

draußen ist tatsächlich kein Problem - sind gerade von einer großen (maulkorbfreien) Runde zurück, beide Rüden zusammen geschnüffelt - Bulco (der leider SOFORT an die Wunde geht und mit Halskrause laufen musste) hat natürlich die anderen grobmotorisch damit gerammt....kein Problem, Kalito völlig entspannt.

Wir haben Pferde getroffen - was Kalito scheinbar gar nicht kennt: Hat geglotzt, als ob da das Erschießungskommando kommt, zögerte, weiter zu gehen, dann knurren und bellen wollen. Er ließ sich mit beherztem Bogen durch die Büsche aber sofort beruhigen und zeigte in der Stress-Situation (er fand die Pferde furchtbar) keinerlei Übersprung in Richtung Bulco, der genau neben ihm an der kurzen Leine ging...

Zurück zuhause sind alle dann erstmal rein - sofort wieder Fixieren und Belauern....aufeinander zu, ich SOFORT abgerufen in den Garten. Jetzt sind alle im Garten, ich mit Notebook auf der Terrasse - keinerlei Aggressionsverhalten.

Also: NUR im Haus!!!

Somit (verbringe jetzt bei dem schönen Wetter den Nachmittag auf der Terrasse und gehe ja sowieso viel raus...) muss Kalito den MK also wirklich nur drinnen tragen, wenn ich z.B. telefonieren, kochen, Kind bespaßen o.ä. will, wobei ich die Hunde nicht ununterbrochen im Blick habe.

Da Bulco zwar knurrt, selbst aber nicht angreift und (bei Angriff) flüchten will, ist es relativ einfach (sofern ich neben der Hausleine bleibe) die Versuche zu korrigieren.

Ich habe mir ja noch nie Regen gewünscht, hoffe aber, dass hier morgen schlechteres Wetter als heute ist...Auto steht nämlich bei der Arbeit in der Sonne - geht also nur, wenn es kühl und bedeckt ist.:(
Betüdelungsprogramm im Büro halte ich nämlich für ungünstig (Oberwasser steigt), lieber Auto und zwischendurch raus und ein wenig laufen - ist gleich ein Park gegenüber.

So, derzeit läuft das "Management" also so halbwegs....keine weiteren Zwischenfälle.

Da ich daon ausgehe, dass Kalito keinen "Garten" kennt (zeigt sich noch nicht territorial und guckt erstaunt, wenn die anderen zum Zaun rasen wollen und abgerufen werden müssen), muss ich mich darauf einstellen, dass eventuell demnächst (wenn für Kalito der Garten dazu gehört) im Garten auch dicke Luft ist. Mal sehen. Hoffe ja, dass die beiden sich miteinander abfinden.

Bulco hält sich höflich fern und knurrt nur bei Distanzüberschreitung - ängstlich.

LG Mira
 
Übrigens großes DANKE, fühle mich mit der MK-Lösung schon viel besser...

Mein erster Impuls war halt: Mist, da kommt der Hund aus dem TH nach Nds. ohne MK- und Leinenzwang und muss dann im Haus einen MK tragen... bequem sieht das ja nicht gerade aus! Ist jetzt ein kunststoff-MK, da TÄ meinte, falls es doch dazu kommt, dass er Bulco "rammt", wird der Draht-MK mit Pech ordentlich aufreißen...

Tja, jetzt kann ich nur weiter "managen" und schauen, wie es sich entwickelt. Derzeit sonnen sich die Hunde völlig relaxt.
 
Lass das Ding ruhig mal eine Weile drauf,wenn er es ja gewöhnt ist.
Die Herren rappeln sich schon.
Wenn nicht,kannst du immer noch entscheiden,wie es weitergeht.
 
Ich finde Du machst das genau richtig und ich würde den Mauli noch einige Zeit drauf lassen, so kannst Du aktiv am Problem arbeiten. Was sollen die Alternativen sein?

Du musst kein schlechtes Gewissen haben, denn es ist ja nicht für Ewig und der anderen muss geschützt werden.
 
Ok, danke!

Meine Trainerin, der ich heute Vormittag auf AB gesprochen hatte,rief auch eben zurück und sieht es genau so - ich soll das jetzt weiter so managen, wie bereits angefangen.

Inzwischen sind wir rein gegangen und es ist kein Dauerterror - nur, wenn sich die beiden näher kommen knurrt Bulco, woraufhin Kalito droht....ich unterbrechen muss.

Die Hündinnen verstehen sich interessanterweise mit Kalito besser als mit Bulco - Podi und Minimaus liegen gerade mit ihm zusammen....wenige cm Abstand.
Bulco ist von seiner Art her eben manchmal sehr distanzlos und dreist - wobei ihm die Distanz zu Kalito ja derzeit nicht groß genug sein kann (sonst Knurren).

Dem TH hatte ich - um die auf Stand zu halten - ja heute morgen eine Mail geschickt, mal sehen, was die sagen....denen wird vermutlich auch nicht die ultimative Lösung einfallen, da die Kalito aber natürlich länger kennen, kann ein Austausch nicht schlecht sein.

Da derzeit das Hauptproblem darin besteht, dass Bulco bei Annäherung Stress hat und knurrt, Kalito das als Kampfaufforderung sieht und ich DANN eingreifen muss, besteht für mich die Hoffnung einer "stumpfen" Gewöhnung.... Ansonsten ist aus meiner Sicht wesensmäßig, körperlich und altersmäßig Kalito der Stärkere - was Bulco akzeptieren muss. Wie mit der Dicken erlebt, dauert das ja leider ein wenig, bis er das akzeptiert.:unsicher: Da gabs ja auch mehrfach Saures - nur ohne das Pech von Verletzungen.

LG
 
Hey,

ich find auch grad dass das so schon richtig machst soweit....

aber

Da derzeit das Hauptproblem darin besteht, dass Bulco bei Annäherung Stress hat und knurrt, Kalito das als Kampfaufforderung sieht und ich DANN eingreifen muss...
LG

da find ich das DANN n tick zu spät ;)
ich weiß das geht unheimlich schnell, aber vllt schaffst du Kalito abzurufen bevor er denn droht. So dass er vllt sieht dass Bulco auch wieder ruhig ist wenn er weggeht...verstehst wie ich mein?^^

LG :hallo:

P.S. ach und natürlich muss er lernen zu akzeptieren dass Kalito der stärkere ist, aber dieser muss meiner Meinung nach auch lernen zu akzeptieren dass Bulco sein Knurren "geh weg" bedeutet ;)
 
Dann kopier ich das von "GEschichten" auch mal eben hier rüber ;)

Zitat:
Zitat von Miramar
Daaanke,

hach, was mich am Meisten stresst, ist die Ungewissheit, ob sich das alles einrenken lässt, oder ob bei 2 kastrierten Rüden doch (wie bei Hündinnen) die Gefahr lebenslanger Feindschaft besteht.... Wie gesagt, Dauertrennung kann ich räumlich nicht machen.
frown.gif


Ich gehe gleich erstmal mit allen spazieren, Kopf frei bekommen und durchatmen.

LG


Meine persönliche ERfahrung ist dass es bei Rüden zwar schnell mal heftiger kracht, aber weniger lebenslange Feinschaften als bei den Mädels gibt ( wie bei MÄnnern, die nach ner Prügelei zusammen Bier trinken gehen
biggrin.gif
).
Wenn sie schon mal im Garten enspannt sind, denke ich eher nicht, dass es was "persönliches" ist, sondern, wie Du schon vermutest um "Frauchen" geht.
Wenn Du klar machen kannst, dass keiner von beiden Dich verteidigen oder bewachen oder eifersüchtig werden muss, sondern dass Du gerecht entscheidest, wer wann dran ist, sehe ich gute Chancen.
So ein "Fronten klären" in einer blöden Situation (Resourcenverteidigung) finde ich im Anfang einer Zusammenführung nicht ganz ungewöhnlich.
Zwischen Buddy und Apollo hat es auch 1-2 x gekracht, als BUddy (wegen was anderem) richtig hochgefahren wr und Apollo übern Haufen gerannt hat - was der sich natürlich nicht einfach so gefallen lies ... und der hochgepuschte Buddy in dem Moment sofort Kontra gegeben hat ....
Inzwischen ist es schon lange geklärt, die zwei vertragen sich super, haben gegenseitig Respekt und Buddy schaut vorher wen er umrennt
wink-new.gif
.
Aktuell würde ich auch einen der beiden mitnehmen (ggf. im Auto lassen) und auf dem Rückweg von der Arbeit Schlüssel/ Drehknöpfe organisieren
wink-new.gif
.
Als Hoffnungslos sehe ich das Ganze keinesfalls ...
cu.gif
 
Hoffnungslos ist es ist nicht , dennoch muss man sich gegenüber ehrlich sein: Schaffe ich das?

Noch ist der Hund nicht lange da , noch ist es für den Hund einfach zurück zu gehen
 
Ich kenne durchaus den Fall, wo es mit zwei Rüden dauerhaft nicht funktioniert hat sondern es immer wieder zu heftigen blutigen Attacken gekommen ist und nur rigerose Trennung und anschließende Vermittlung eines Hundes die Lösung war.
Dies waren allerdings Brüder, die von Geburt an zusammengelebt hatten.

In deinem Fall gebe es für mich definitiv keine Frage: wenn mein Hund, den ich lange habe, so verletzt wird und ständig in Angst vor dem neuen Hund im Haus ist, müßte der Neue definitiv wieder gehen. Auch wenn es schwer fällt
 
Ich finde, dass sich der Fall nicht hoffnungslos anhört, sondern im Gegenteil gute Voraussetzungen gegeben sind, wenn die Hunde unter kontrollierten Bedingungen die Chance bekommen, sich auf einander einzustellen.

Günstig ist meiner Ansicht nach, dass die beiden unterschiedliche Rollen einnehmen.

Was ich kontra produktiv finde ich in solchen Situationen immer, wenn die Streithähne zu stark von einander getrennt werden, aber das ist ja auch nicht der Fall.

Ich würde zwar bei Geknurre und Gegockle einwirken, aber es nicht im Vorfeld verhindern. Hunde müssen schließlich auch die Chance bekommen, um zu lernen und Erfahrungen zu machen.
 
Ich habe mir nach dem Tod meines großen Rüden wieder einen großen Rüden zu meiner kleinen Hündin dazu geholt.
Der neue fing auch fast sofort an meine kleine Hündin zu attackieren, wenn ich in der Nähe war. Ich habe das sehr massiv unterbunden und dann auch recht schnell gelernt die Angriffe zu unterbinden bevor sie passieren.
Ich habe ja gemerkt, in welchen Situationen es kracht, also hat er in diesen Situationen schon gleich ins vor den Bug gekriegt.
Wenn er dann später ruhig reagiert hat, habe ich ihn gelobt. Habe auch versucht eine positive Verknüpfung zu erstellen, indem er besondere Leckerlies oder besondere Aufmerksamkeit bekommen hat, wenn meine Hündin dabei war.

Ich finde auch, du machst das richtig. Bei uns hat es jedenfalls gut geklappt und das obwohl meine Hündin körperlich gar keine Chance gegen meinen Rüden hätte, aber dafür ist sie ein Monster und rastet sofort aus wenn man ihr blöde kommt, was das nicht grade einfach gemacht hat.
 
Ich habe mir nach dem Tod meines großen Rüden wieder einen großen Rüden zu meiner kleinen Hündin dazu geholt.
Der neue fing auch fast sofort an meine kleine Hündin zu attackieren, wenn ich in der Nähe war. Ich habe das sehr massiv unterbunden und dann auch recht schnell gelernt die Angriffe zu unterbinden bevor sie passieren.
Ich habe ja gemerkt, in welchen Situationen es kracht, also hat er in diesen Situationen schon gleich ins vor den Bug gekriegt.
Wenn er dann später ruhig reagiert hat, habe ich ihn gelobt. Habe auch versucht eine positive Verknüpfung zu erstellen, indem er besondere Leckerlies oder besondere Aufmerksamkeit bekommen hat, wenn meine Hündin dabei war.

Ich finde auch, du machst das richtig. Bei uns hat es jedenfalls gut geklappt und das obwohl meine Hündin körperlich gar keine Chance gegen meinen Rüden hätte, aber dafür ist sie ein Monster und rastet sofort aus wenn man ihr blöde kommt, was das nicht grade einfach gemacht hat.

100 prozentige Zustimmung.
 
Guten Morgen,

hier erstmal ein kurzer Zwischenbericht:

Heute Morgen war alles soweit ruhig, keiner knurrte oder drohte, beide Rüden ignorierten sich einfach.
Draußen dann auch keine Zwischenfälle, gemeinsam gelaufen, als sei nie was gewesen.

Bulcos Angst schwindet auch rapide, er war bereits so mutig, dazu zu kommen, als ich mich mit Kalito beschäftigte...:unsicher:. Da er das anfangs auch bei der Dicken versucht hat (die ihn ja auch entsprechend verkloppte) und ich das allgemein nicht dulde (zwischendrängeln), habe ich ihn weg geschickt. Später kam er dann auf seine Kosten.
Das Ganze lief aber ohne Spannungen zwischen den Hunden.

Da ich ja erst heute Nachmittag in den Baumarkt kann, habe ich Kalito mit zur Arbeit genommen, Plan war ja eigentlich Auto (90 Minuten, dann 20 Minuten Pause (rausholen), dann 90 Minuten, dann Feierabend).

Ich parkte gleichzeitig mit meinem Chef und erzählte ihm gleich beim Aussteigen, dass Kalito im Auto ist.
Er: "Wieso, hol den rein, der kann doch mit?"

Somit kam dann Kalito mit ins Büro, eigentlich sollte er während meines Seminars dort bei der Sekretärin warten.

Kalito als wahrer Menschenfan war oberbrav und oberfreundlich, JEDER wurde "angeschleimt" und noch bevor der Unterricht los ging, war klar: "Der kann doch mit in die Klasse und sich neben Deinen Pult legen".

Somit sitze ich hier gerade (ist gerade Stillarbeit, daher kann ich kurz schreiben), Kalito schnarcht neben mir auf meiner Jacke.:love::love::lol: und alle sind begeistert von ihm.

Um 12.00 gehts dann nach hause, bevor ich die anderen raus lasse, werde ich Kalito (wegen der ersten Aufregung und Wuselei) kurz den MK aufziehen, zur Sicherheit.

Sobald dann Ruhe ist (und wir dann ja auch alle erstmal raus gehen) kommt der wieder ab. Bisher war das Ganze leichter zu handhaben, als im ersten Schock gedacht.

Nach dem Gassi fahren wir dann zum Baumarkt, die Schloss-Problematik beheben. Geplant ist dann, dass bei meiner Abwesenheit (nur dann, wenn ich weg bin, nicht dauerhaft!) Kalito mit den beiden Althündinnen in 1 Raum und die beiden jungen Nervensägen in den anderen Raum kommen - bei abgeschlossener Tür.

@ Wiwwelle:

Hmm, ich habe ja bisher noch nie einen Hund ins TH zurück gebracht, sondern die Baustellen immer mit der Zeit hin bekommen.
Ist es für den Hund wirklich besser, bei ersten Anzeichen von Problemen (wenn offen ist, ob das sich bessert) den Hund SCHNELL zurück zu bringen, damit er das TH noch kennt?

Meine Vorgehensweise und Meinung war bisher immer, dem Hund Zeit zu geben, sich einzufinden und - falls es zu Problemen kommt - Krisenmanagement bzw. Training anzuwenden?

Das hieße aber ja dann, dass man einen Hund, der in den ersten Wochen Probleme mit der Eingewöhnung hat, zurück bringen müsste, bevor er überhaupt die Chance hatte, anzukommen. :verwirrt:
Dann könnte man ja nur noch die Pflegeleichten nehmen??

@ Bandalil:

Da es sich ja nicht um einen Hund handelt, der im TH gute Vermittlungschancen hat (vor mir keine Interessenten), schon gar nicht im Hamburger TH, fände ich es dem Hund gegenüber unfair und verfrüht, ihn zurück zu bringen.

Dass nach einem solchen Zwischenfall der schwächere Hund erstmal unsicher ist, ist klar und natürlich sehr traurig. Wobei ich derzeit davon ausgehe, dass sich die Verunsicherung wieder legt. Ein Dauerzustand dürfte das natürlich nicht bleiben!!

Zur Verletzung: Hätte Kalito meinen Bulco regelrecht "zerfleischt", hätte ich vermutlich darüber nachgedacht, mich SOFORT ins Auto zu setzen....
Bulco hat allerdings keinerlei Verletzungen außer diesen Riss am Innenschenkel - sieht fast aus, als hätte jemand mit einem Messer in einen Hähnchenschenkel geschnitten...:uhh:

Die Tierärztin sagte, das sehe aus wie "Reißzahn hängen geblieben", hätte Kalito beschädigen WOLLEN, wären da mehr Wunden. Bis auf einen oberflächlichen Kratzer am Knie ist aber nichts zu finden.

Von daher verbuche ich die Verletzung durchaus als Unfall, nicht Tötungsversuch.

Ich schrieb ja - Dauerlösung wäre eine andauernde Feindschaft nicht, ich denke aber, dass ich es den Hunden schulde, bei entsprechendem Management (dass nichts passiert) eine Gewöhnung aneinander zu ermöglichen.

Da sie sich draußen gut verstehen (also nicht permanent Krieg herrscht), gehe ich derzeit davon aus, dass es Chancen gibt, dass sich das Problem legt. CHANCEN, sicher ist es natürlich nicht und wird nur die Zeit zeigen.

Wenn es jetzt aber dem Hund gegenüber unfair ist, ihn nicht SOFORT zurück zu bringen, wenn es zu der Situation kommt, dass offen ist, ob es auf Dauer passt.....muss ich nochmal in mich gehen!

Ist jetzt eine ernste Frage aufgrund der unterschiedlichen Meinungen, die ich hier gelesen habe:

- Ich sehe es derzeit als CHANCE für Kalito

oder

- sehe ich das falsch und stresse die beiden Rüden damit nur, weil ich hoffe, dass sie sich aneinander gewöhnen?

Oder anders:

- Besser SOFORT ins TH zurück, damit der Hund sich nicht weiter bindet und dann noch mehr leidet

Wobei jedoch leider zu befürchten ist, dass er dann ewig im TH säße...:(

oder

- ihm die Chance auf ein lebenslanges Zuhause bei uns geben, die aber davon abhängt, ob die Situation handelbar bleibt / sich bessert (meine Hoffnung) bzw. sich so zuspitzt, dass dauerhaft getrennt werden müsste (was dann nicht ginge).:verwirrt::verwirrt:

Ich will natürlich KEINEM der Hunde schaden!!!!:(

Ohmann, ich denke vermutlich zu viel! Mache mir eben durchaus auch über Beiträge, die kritisch sind, Gedanken. Darum schreibe ich ja hier, weil ich die unterschiedlichsten Meinungen und Sichtweisen schätze! Auf manche Aspekte käme man selbst aus "Betriebsblindheit" nicht.

LG
 
Lass dich doch nicht so verunsichern.
Hör auf den Bauchgefühl. Wenn du daran arbeiten möchtest, dann arbeite daran!
 
Keine Angst,

ich lasse mich nicht verunsichern, denke mich aber gern in verschiedene Meinungen ein...manchmal blendet man ja wichtige Aspekte aus und für meine Hunde möchte ich natürlich das Beste.

Aus meiner Sicht besteht Hoffnung, außerdem spricht absolut für Kalito:

Liess sofort aus, als ich ihn fasste, Menschenhand also sofort bemerkt

Gut kontrollierbar und gehorsam

Bulco nicht völlig zerbissen sondern dieser 1 Riss.

Insofern sehe ich bei entsprechend verantwortungsvollem Handling keine überhöhte Gefahr.
Bulcos Futter- und Fremdenaggression war da gefährlicher und hat sich mit Regeln und Eingewöhnung ja auch behoben.

Jetzt warte ich also sowieso ab und arbeite einfach an Ruhe im Rudel und Neufindung der Rollen. Da beide Hunde heute morgen top gelaunt waren, besteht kein weiterer dringender Handlungsbedarf.

So, muss jetzt noch Baumarkt, Gassi, Kind holen und Tierarzt mit Bulco abarbeiten...

LG
 
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