Der Nicht-Mutti-Strang - für gewollt kinderlose Frauen

Ja, das ist sehr gut möglich. Wenn dann der Kontakt wegen des Kindes (hach, schöner Genitiv :lol:) abbricht, dann ist es eben so. Da werd ich niemandem nachlaufen, der nicht mehr möchte. ;)

Zumal man ja durch das Kind sicher auch genügend Leute kennenlernt. :D
 
kam nur die Aussage, dass sie das Kind auf keinen Fall nimmt, den Hund dafür allerdings sofort! :uhh:

Darauf wirste noch zurückgreifen...wenns irgendwann soweit ist. :lol:
Warum macht Ihr Euch Gedanken über sowas? Weder hast Du ein Kind, noch hat sie gesagt das sie sich abwendet? Sie sagte sie will es nicht nehmen...Du wirst überrascht sein wieviele vorher gar nichts sagen und es trotzdem nicht nehmen, wenn es soweit ist. ;)
Meine beste Freundin hat mal aus Spaß gesagt, dass sie niee wieder zu uns kommen kann, falls sie mal ein Kind bekommt. Das ist Spaß...sie soll in hundert Jahren erstmal eins bekommen, dann sieht man weiter.
 
Was alles so erzählt wird... mann, mann, mann, da kann ich Bücher schreiben :rolleyes:

Ich hatte ne Freundin, die meinte, wir könnten uns doch beide um das Kind kümmern (ich war schwanger-verloren)-- HALLO?????!!!!!
Wo bitte, außer in dieser Fernsehserie, in der so viele Freunde nett zusammenwohnen, kümmern sich zwei Freundinnen aufopferungswürdig um das Kind der einen?????:heul:

@Sonnenschein

Ihr Freund mag zum Beispiel absolut keine Hunde. Lady findet er aber in Ordnung, die darf sogar in seinem heiligen Auto mitfahren.

Warte mal ab, bis ein Kind da ist... was da in normales Hundeverhalten interpretiert wird.;)

Letzendlich kann man, wie Meike schon sagt, die Menschen nicht missionieren, ob es Kinder, Hunde oder den Umgang generell betrifft.

Ist schon komisch, wie sich das Verhältnis zwischen Menschen verändert, wenn es um Hunde oder Kinder geht :rolleyes:
Sind eigentlich wahre Freundefilter!!!!
 
Es kommt ja aber auch etwas auf die Erwartungshaltung an: was kann man denn von einer freundin erwarten, deren Herz nunmal nicht für Kinder höher schlägt.

Eine Kollegin von mir, mit der ich mich auch privat sehr gut verstehe und die im gleichen Ort wohnt ist schwanger und hat böd ihren Termin. Ich habe mich viel mit ihr über Erziehung, Vorstellungen usw. unterhalten. Ich werde sie auch bestimmt besuchen um ihr Kind kennenzulernen, aber sie weiß wie ich ticke und ich werde wahrscheinlich nie mit ihr in voller Euphorie über Kinderthemen reden können.

Das ist für mich jetzt eben der strittige Punkt: was erwartet man als Mutter von kinderlosen Freundinnen. Ich möchte Meikes Beispiel aufgreifen bezügl. Geburtstag des Kindes nicht wissen aber vom Hund. Das könnte mir auch passieren. Mein Herz schlägt einfach anders, das heißt aber nicht, dass ich ein Problem mit dem Kind habe, nur sehen meine Leidenschaften eben anders aus.

Meike wäre diese Einstellung alleine auch ein Grund für Dich Deine Freundinnen nicht mehr als solche zu bezeichnen? Du hast ja geschrieben, dass noch andere Dinge dazu kamen, aber mich interessiert einfach wie stark Du genau diese Tatsache für Dich bewertet hast.
 
Wenn ich merke das jemand das Kind nicht wichtig ist, sogar lästig, dann ist das ein Grund das ich mich in meiner wenigen Freizeit nicht auch noch mit denjenigen treffen muss. Denn das ein Hund in deren Augen mehr wert ist als ein Kind, das kann ich nicht verstehen.

Ist andersrum aber genauso, ich kann nicht auf Mütter die ihre Kinder zu Kackbratzen erziehen oder meinen sie sind Übermüttis und jeden missionieren zu wollen das ihr Weg der einzig richtige ist.

Mich ging es eben nur mit Hunden und Kind, wer eins ablehnt, mit dem werde ich nicht meine Freizeit verbringen oder Freundschaften pflegen die keine sind. Ich verlange von niemanden das er auf mein Kind aufpassen muss, da den Clown für ihn macht oder ähnliches, aber es ist nunmal da und da verlange ich Akzeptanz und keine Ignoranz, Ablehnung oder Zurückweisung.

Ich versteh dieses Aufgeteile in Mütter/Nichtmütter Hunde/Nichthundehalter Deutsch/Ausländer (könnte man ewig fortsetzen) eh nicht. Auch nicht das Generelle ablehnen von irgendwas, was eigentlich total normal und schön ist.
 
Naja...normal und schön definiert halt jeder anders. ;)
Ich sag nur Spinnen, Flugzeug fliegen, Bungee usw. :lol:
Wenn man das "Aufgeteile" nicht versteht, muß man eine andere Sichtweise, andere Empfindungen zu bestimmten Sachen ja auch verstehen.

Ich finde es schlicht unhöflich einer (werdenen) Mutter zu sagen das einem das Kind am Pobbes vorbei geht...es so zu empfinden aber nicht. Nur muß man ja mit einigen "Wahrheiten" nicht so hausieren gehen, wenn man erahnen kann das es verletzt.
Auf der anderen Seite finde ich es aber auch nicht "nett" Leute abzuschiessen, weil sie nicht bei ALLEN Dingen im Leben gleich empfinden.
 
Mich ging es eben nur mit Hunden und Kind, wer eins ablehnt, mit dem werde ich nicht meine Freizeit verbringen oder Freundschaften pflegen die keine sind. Ich verlange von niemanden das er auf mein Kind aufpassen muss, da den Clown für ihn macht oder ähnliches, aber es ist nunmal da und da verlange ich Akzeptanz und keine Ignoranz, Ablehnung oder Zurückweisung.

Ja, so ist es bei mir auch. Ich hab zwar bisher "nur" einen Hund, aber auch mich gibt's nur mit Hund. Der Hund muss dabei nicht bei allen Aktionen dabei sein und wenn doch, muss er keinesfalls im Mittelpunkt stehen oder von den Freunden geliebt werden. Aber eben akzeptiert. :)

Ich finde es schlicht unhöflich einer (werdenen) Mutter zu sagen das einem das Kind am Pobbes vorbei geht...es so zu empfinden aber nicht. Nur muß man ja mit einigen "Wahrheiten" nicht so hausieren gehen, wenn man erahnen kann das es verletzt.
Auf der anderen Seite finde ich es aber auch nicht "nett" Leute abzuschiessen, weil sie nicht bei ALLEN Dingen im Leben gleich empfinden.

Genau so. :)

Ich find es auch schrecklich, wenn Mütter nur noch über Kinder reden. Oder Hundehalter nur noch über Hunde! Diese Liste ließe sich fortsetzen. ;)
 
Was haben junge Menschen mit Spinnen die man hässlich finden mag, flugangst, oder Höhenangst zu tun?

Von schön habe ich gar nicht gesprochen, erst recht nicht im Sinne der Ästhetik. Das hat ja nun auch nix mit Kindern zu tun.

Und Kinder sind nunmal normal, sie gehören zum leben dazu, ob man nun eigene hat oder nicht, aber das kann man doch nicht mit deinen Beispielen vergleichen. Nationalität sucht man sich auch nicht aus. Also warum aufteilen?

Und ich schrieb mehrfach das es mit egal ist ob jemand Kinder hat oder nicht. Oder Hunde, oder sonstwas. Aber manche Diskussionen muss man nicht verstehen, ist ja auch nicht schlimm. Ich pers. finde diese Abgrenzung was das Thema betrifft wie gesagt nicht nachvollziehbar. Und um dieses Thema ging es ja, nicht um irgendwas anderes.
 
Hatte eigentlich heute Mittag schon geschrieben, aber der Rechner hat es verschluckt:unsicher:

Als ob man als Mama nicht mehr genauso deine Freundin sein kann mit der man Spaß haben kann?!

Oder packt dich die Sehnsucht nach einem eigenen Kind?

Natürlich kann sie weiterhin meine Freundin sein, keine Frage.
Und doch verändert sich die Freundschaft - zwangsläufig - mit dem Kinderkriegen.
Da ist eben noch jemand da, für den sie die Verantwortung trägt und den es nicht kümmert, ob ich jetzt Lust hätte xy mit ihr zu unternehmen.

Am Samstag waren wir zum Grillen dort.
Freundin Nr. 1 war damit beschäftigt ihr beiden (*2006/*2009) im Zaum zu halten, die Neumami (Freundin Nr. 2) hatte man kaum gesehen, da sie die Zeit damit zubrachte die Geräusche über das Babyphon aus dem roten Bereich herauszubugsieren.
Zum Spektakel hinzu tranken wir alkoholfreien Hugo, da die anwesende Freundin Nr. 3 ja ebenfalls schwanger ist und Freundin 2 stillt und mussten auf Freundin Nr. 4 verzichten, die wegen eines verdächtigen Hautausschlags in Verbindung mit der ganz neuen Schwangerschaft den Abend in der Notaufnahme zubrachte.

Keine Frage - ich freue mich für alle und komm auch super mit dem kleinen Knirps klar.
Das wiederum beflügelte die anwesenden Damen nur in ihren gutgemeinten Bestrebungen mir ein Händchen für Kinderhandling zu bescheinigen und mir vorzuschlagen doch nachzuziehen.

*puh*

Und nein - auch wenn ich ab und an gedanklich durchspiele, ob ich ggf. auch mal Mama werden soll - grade in diesen Momenten will ich es nicht.
Da bleibe ich lieber das Relikt aus der Vergangenheit, das tun und lassen kann, was es will.

Es widerstrebt mir, aus einem mir nicht bekannten und sicherlich furchtbar subjektiven Grund, ein Muttertier, wie die vier zu werden.

Ich kann schon nachvollziehen, was das Engele meint.
:)

Och, mein Engele... :knuddel:

Ich kann dir aus meiner Sicht sagen: es ist nicht nur schlecht, ein Relikt aus alten Zeiten zu sein. ;)

Nimm es, wie es kommt. Gut wird es auf jeden Fall. Nur eben anders.

Wenn du eine Nicht-Mutti bleibst und deine ganzen Jung-Mutti-Freundinnen sich tatsächlich von dir "entfernen" - was ich nicht glaube, wenn sie als Freundinnen was taugen - dann wirst du andere, neue Nicht-Mutti-Freundinnen finden - oder "Alt-Muttis", deren Kids schon "groß" sind, z. B.

Oder du kommst einfach zu mir. :love:

Ich komm zu Dir :love::love::love:

Nee mal im Ernst:
die Mädels wenden sich deshalb nicht von mir ab - das will und wollte ich ihnen zu keinem Zeitpunkt unterstellen.

Aber ich fühle mich manchmal noch wie 16 und das ging auch immer wunderbar in dieser Runde.
Nun sitzen alle mit Kugel oder Kind da - da fühle ich mich ganz alleine wie 16 und ich finde es total komisch die anderen so "erwachsen sehen zu müssen"

Stimmt, mit "Freundinnen" die sich zwar an den Geburtstag meines Hundes, nicht aber an Lucas erinnern konnten, muss ich auch nicht mehr im näheren Umfeld haben. (Sind noch einige Dinge mehr gewesen, aber Desinteresse bis zu einem gewissen Punkt gehört auch dazu).

Sind für mich jetzt aber auch keine Freundschaften.

Aber warum ist es keine Freundschaft, nur weil man die Geburtstage der Kinder nicht kennt?
Verstehe ich nicht.

Interessen sind doch nunmal unterschiedlich gelagert und man muss doch als Freundin nicht alle Lebenslagen des anderen zu 100% abdecken.
Natürlich ist es schöner, wenn die Freundin auch an diesem wichtigen Teil des Lebens teil hat und den Bday des Nachwuchses kennt, aber ist das zwingende Voraussetzung für eine Freundschaft?

Ich muss bei einigen meiner Freunde auch in den Kalender schauen, um den Geburtstag zu kennen...

Wenn ich merke das jemand das Kind nicht wichtig ist, sogar lästig, dann ist das ein Grund das ich mich in meiner wenigen Freizeit nicht auch noch mit denjenigen treffen muss. Denn das ein Hund in deren Augen mehr wert ist als ein Kind, das kann ich nicht verstehen.

Aber ist einem der Hund denn automatisch mehr wert als das Kind, nur weil (im obigen Beispiel) der Geburtstag nicht bekannt war?

Oder hat sich das bei Deinem Beispiel noch anders geäußert?


Naja...normal und schön definiert halt jeder anders. ;)
Ich sag nur Spinnen, Flugzeug fliegen, Bungee usw. :lol:
Wenn man das "Aufgeteile" nicht versteht, muß man eine andere Sichtweise, andere Empfindungen zu bestimmten Sachen ja auch verstehen.

Ich finde es schlicht unhöflich einer (werdenen) Mutter zu sagen das einem das Kind am Pobbes vorbei geht...es so zu empfinden aber nicht. Nur muß man ja mit einigen "Wahrheiten" nicht so hausieren gehen, wenn man erahnen kann das es verletzt.
Auf der anderen Seite finde ich es aber auch nicht "nett" Leute abzuschiessen, weil sie nicht bei ALLEN Dingen im Leben gleich empfinden.

Sehe ich auch so.

Ich muss nicht alles genauso toll, wichtig, wertig etc. finden wie mein Gegenüber - für eine Freundschaft sollte es doch ausreichen, wenn man sich auf einer Ebene von vielen gut versteht und man die übrigen Facetten des anderen akzeptieren kann.

Es ist natürlich ein absoluter Glückstreffer, wenn es auf allen Ebenen 100%ig passt - aber auch das ist etwas, was sich (meiner Erfahrung nach) über die Zeit verändern kann..
 
Aber warum ist es keine Freundschaft, nur weil man die Geburtstage der Kinder nicht kennt?
Verstehe ich nicht.

Hab ich doch geschrieben das es nicht der einzige Grund war.
Mir geht es um Desinteresse und Ablehnung. Das wäre bei meinen Hunden genauso, nur das die nicht einen so großen Teil meines Lebens ausfüllen wie ein Kind, das ist ja immer dabei (auch wenn man gerne mal eine Auszeit hätte). Wenn ich merke, jemand ist dauerhaft genervt oder es interessiert denjenigen Null was mit dem Kind ist, dann muss ich das nicht mehr haben. Ich ärgere mich über genug andere Dinge, da brauch ich sowas nicht auch noch.

Je kleiner das Kind, desto mehr Aufmerksamkeit benötigt es, ich kann heute noch nicht richtig telefonieren wenn Luca in der Nähe ist ;) Das schränkt natürlich ein und ist sicherlich für den Gesprächspartner auch nicht toll, ich hätte es auch lieber anders.

Aber wenn man alleine was unternimmt, dann ist alles so wie früher und das finde ich sollte man als Mutter auch mal mit seinen Freundinnen machen. Ist doch für alle schön.

Ich finde es furchtbar wenn man nur noch Mutter ist und kein Leben mehr neben dem Kind hat. Aber manchmal kann man leider nicht so wie man möchte und da wünscht man sich Freundinnen mit Verständnis. Damit man auch mal aus diesem Mütter-Trott der echt schlaucht, rauskommt. Aber es gibt Mütter, die wollen das gar nicht, die sehen ihre Erleuchtung im Kind ;)

Ich denke wir meinen ungefähr das selbe, ist aber schwer so zu schreiben, das es richtig rüberkommt :rolleyes:
 
Meike - ich frag nochmal nach... du meinst also, wenn jemand deine Hunde so ablehnen würde, wie diese andere Person dein Kind, wäre das für dich genauso ein Grund, den Kontakt abzubrechen oder nicht mehr so sehr zu pflegen?

Weil beides nunmal zu deinem Leben dazugehört und sich eben nicht einfach abschaffen oder ausblenden lässt?
 
Bei den Hunden mache ich eher Kompromisse. Eine Bekannte mag keine Hunde und hat ziemliche Angst. Also kommen die Hunde wenn sie da ist, in ein anderes Zimmer. Damit kann ich leben. Kompromisse muss jeder machen und sich dann irgendwo in der Mitte treffen. Was mit einem Kind ja nur begrenzt bis gar nicht geht.

Wenn die aber jetzt partout nicht mehr käme, obwohl ich die Hunde wegsperre, dann würde ich mich auch nicht mehr oft mit ihr treffen. Luca zuliebe dann mal bei ihnen oder draußen. Oder wenn jemand auf der Kapfhundschiene rumreitet, muss ich auch nicht mehr haben.

Ich verbringe lieber die wenige Zeit mit Menschen mit denen ich gut klar komme (auch da mache ich Kompromisse, es passt ja nie immer alles), als mich im Nachhinein ständig ärgern zu müssen

Mit Bakkies ist es ja eh momentan schlecht Besuch zu bekommen, ich hab Angst das er sich zu sehr aufregt (nicht mal negativ, Freude reicht ja) und er wieder einen Rückfall bekommt.
 
Ich bin mit meiner "besten Freundin" jetzt seit 37 Jahren befreundet. Und ja, die Zeit als sie schwanger war und ihre Kinder klein waren war eine Belastungsprobe für unsere Freundschaft. Weniger von meiner Seite aus, ich bin da eher leidensfähig und mich bringt so schnell nix aus der Ruhe.

Meine Freundin hat sich in dieser Zeit (besonders die 1. Schwangerschaft) aber derartig negativ verändert, das war schon nicht mehr feierlich. Sie war total launisch, egoistisch, total auf sich, ihre Schwangerschaft und ihre Kinder fixiert und trotzdem mit dem Anspruch, ich müsse als beste Freundin immer und jederzeit für sie da sein und verfügbar sein, während sie sich aus allem zurückzog und für mich so gut wie nicht mehr da war. Wenn sie was hatte, wurde von mir ganz selbstverständlich erwartet, dass ich sofort, möglichst gestern springe und Unmögliches möglich mache und wenn ich mal was hatte (was äußerst selten vorkam), dann hatte sie keine Zeit weil das Kind gerade... na ja.

Wir hatten dann einige klärende Gespräche und trafen uns (von Geburt bis die Kids jeweils Kindergartenalter hatten) überwiegend abends, wenn ihre Kids schon im Bett waren. So konnten wir auch Zeit miteinander verbringen, ohne dass die Kids immer und überall mit dabei und in meiner unmittelbaren Nähe waren.
Das war unser Kompromiss. So wie andere Leute sich vielleicht vor Hunden fürchten, habe ich große Probleme damit, von Kleinkindern angesabbert oder mit klebrigen Sabberfingern angefasst zu werden. Das ist etwas, mit dem ich definitiv nicht klar komme, sich aber nicht vermeiden lässt, wenn man wo zu Besuch ist, wo Kleinkinder rumspringen. Ich habs einfach nicht mit kleinen Kindern - ab Grundschulalter komm ich gut mit denen klar, aber je jünger, je mehr Abstand halte und möchte ich.
Meine Freundin hat das dann auch akzeptiert.

Ich hab immer zu ihr gestanden, obwohl sie teilweise richtig fies und hässlich zu mir war, war bei der Geburt ihrer Tochter dabei (nachdem ihr Mann sie im 8. Monat verlassen hatte), war immer für sie und ihre Kinder da, habe für sie nach der Geburt des 2. Kindes den kompletten Umzug gemanaged, ihr die Wohnung eingerichtet, weil sie mit Nachgeburtsdepressionen zu nix fähig war...

Gottseidank war das nur eine vorübergehende (wenn auch recht lange) Phase, inzwischen ist meine Freundin wieder "normal" - die Kids sind aber inzwischen auch schon 18 und 21 Jahre alt, wir haben ein gutes Verhältnis zueinander und ich bin für die beiden die Tante, die sie heiß und innig mögen.

Ich hatte und habe jederzeit Verständnis dafür, dass eine Schwangerschaft und Kinder das Leben der Eltern verändern, aber dass sich manche (werdenden) Mütter derartig aufführen, dass daran _echte_ Freundschaften zerbrechen können, das muss ja nicht sein.

Gruß
tessa
 
Ich kann Mayerengele gut verstehen! Es verändert es einfach, ob man will oder nicht. Als ne gute Freundin mir verkündet hat, sie ist schwanger, musste ich das auch erst mal verdauen. Man ist halt einfach irgendwie "raus". Fast alle meine Freundinnen haben Kinder, ich mag die Kinder und habe immer für alles ein offenes Ohr. Es interessieren mich viele Sachen selber sehr, z.B. wie es läuft mit arbeiten und Kind, wie managed man die Freizeit usw. Aber man selbst ist "uninteressant", man kann ja nicht mitreden. Und das war bis jetzt irgendwie immer so...

Kennt jemand das Buch "Nicht mal alleinerziehend"? Bin ich durch Zufall dran gekommen und ich fand es wirklich sehr gut. Für beide Seiten. Sollte man wirklich mal lesen. Ich habe mich da in vielen Dingen wiedererkannt, grad in Bezug auf die Schwester... Der nächste Regentag (bei uns ist er schon da) kommt bestimmt zum lesen ;)

LG
Simone
 
Das einzige was ich bei einer guten Freundin wirklich nervig finde, dass sie seitdem sie schwanger ist immer wieder nachfragt, wie's denn bei uns mit Kind aussieht. Das Kind ist mittlerweile 2 oder so. Und dass doch Kind im Studium das beste überhaupt ist. :unsicher:

Klar kann man über Kinderplanung reden, aber doch nicht zum Kinderkriegen missionieren.

Das war aber bisher echt das einzige, was mich bei "meinen" Mütterfreundinnen stört. :)
 
Das Nachbarkind mal wieder...... Es ist unerträglich. Heute morgen um 7.20 Uhr wird wieder quer über den Hof "Ommmaaaaa" geschrien. Nicht nur einmal, nein, solange bis die Ommmaaa endlich die Tür aufmacht. Und dann das Übliche: Geschrei im Hausflur, Hundegebell und Türen schmeißen.:heul:

Vor ein paar Tagen hab ich noch mit der Mutter gesprochen und gefragt, wann die Kleine denn mal wieder in den Kindergarten geht. Ihr LZAG hat dann geantwortet, dass sie gar nicht mehr geht und meinte dann sofort zu ihr: "Oh, bin ich dir mit einer Antwort zuvor gekommen? Die Nachbarschaft labert doch eh drüber."

Sie meinte dann, dass sie die Kleine da nicht hinbekommt und fertig. Ich hab mal nachgefragt, wie sie sich das vorstellt, wenn sie zur Schule muss und keinen Bock hat und sich ihre Schreierei und der Befehlston, in dem sie mit jedem spricht, bis dahin wahrscheinlich schön gefestigt hat. Sie: "Sie ist eben ein Kind." Und die Ommmaaaa: "Zur Schule muss sie ja. Besteht ja Schulpflicht."

Die Nachbarschaft, die eigentlich immer ganz nett war, bröselt so ein wenig. Ich bin nämlich nicht bereit mir jeden Tag das Geschreie anzuhören. Andererseits.... was soll ich tun? Die Ommmaaaa hat mir erzählt, dass wohl eine Frau aus der Nachbarschaft mit dem Jugendamt gedroht hat. Ist natürlich übertrieben, aber wahrscheinlich sind einige andere hier in der Straße genauso entnervt wie ich.

Ich könnte heute Abend um 20 Uhr pennen gehen, damit ich morgen früh um 7.20 Uhr fit bin....:rolleyes:
 
Oh man Iris, das ist echt mal richtig sch***e... Das geht ja schon seit Monaten so.

Und wenn da nicht mal an die Vernunft appellieren Erfolg bringt... Ich weiß auch nicht... Und die Oma, was sagt die dazu?
 
Nun ja.... Was soll ich sagen.... Die Ommmaaaa ist in einem Alter, in dem sie noch gut 15 Jahre arbeiten gehen könnte. ;) Sie lebt aber vor, dass man auch prima nix tun kann. Ist auch schwierig zu arbeiten, weil dann ja der Hund immer bellt.....

Ist mir im Grunde genommen schnuppe wer wie lebt, es sei denn ich werde dadurch ständig gestört.
 
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