Ich hab 1 Video von CM gesehen und Aggression oder Angst kann man nicht damit beherrschen wenn man den King spielt. Der Typ hat sowas von keine Ahnung, missachtet die Beschwichtigung vom Hund und quält die einfach nur - mehr ist das nicht. Eine erfolgreiche Erziehung findet mit Loben statt und nicht mit strafen oder den Hund einengen. Ein Hund grenzt selbst die Trainingabschnitte ein und zeigt wieviel Zeit es braucht.
Ich hab auch mal angenommen das es gut wäre den Herrscher zu spielen, meine Hunde sind aber nicht meine Untertanen sondern meine Begleiter. Denen ich vermittel das ich auf Sie aufpasse und nicht "Rudelchef" oder sonst irgendwas bin. Zumal ein Mensch nie die Position eines Hundes einnehmen kann, somit führen wir max. einen Sozialverband. Also kann auch KEIN Mensch hündisches Verhalten nachahmen, weil Hunde einfach mal Schlichtweg Domestiziert sind und auf den Menschen selektiert wurden. Außerdem kann man froh sein das kein Mensch ein Hund imitieren kann, sonst müsste allein Unser grinsen bedrohlich für einen Hund wirken.
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Positive Verstärkung und Alternativverhalten ist der Weg zum Ziel!
Logo dabei vergisst du aber anscheinend das vielen Hunden mit denen Cesar Millan arbeitet überhaupt erstmal ein Alternativ Verhalten aufgezeigt werden muss, weil viele durch die Fehler die die Besitzer mit ihnen gemacht haben wirklich absolut nichts anderes kennen als sich dominant, aggressiv oder ängstlich zu verhalten und sie sind bei ihren Besitzern damit bisher ja auch immer durch gekommen. Und wenn dann Methoden angewendet werden müssen um den Hund aus genau diesem Verhalten erst einmal heraus zu reißen und er sich dann ggf. unterwerfen muss hat das auch nichts damit zu tun das man den Hund quält sondern das man erst dann damit anfangen kann mit ihm zu arbeiten. Du schreibst am Ende deines Postings das positive Verstärkung und Alternativ Verhalten das Weg zum Ziel ist und genau das tut Cesar Millan ja auch. Dazu gehört aber auch das man vielen Hunden die sich so gebärden ein alternatives Verhalten erst einmal aufzeigen muss und sie überhaupt dann erst begreifen können was man von ihnen möchte und dazu gehört aber auch genauso das man negatives und unerwünschtes Verhalten unterbindet.
Du schreibst das du deinen Hunden vermittelst das du auf sie aufpasst, sprich das du und nicht etwa sie diese Situationen kontrollierst und damit zeigst du ihnen durch aus das du der Rudelchef bist und stärkst damit deine Position innerhalb des Rudels oder wie du es nennst deines Sozialverbands.
Und das man hündisches Verhalten nicht nachahmen kann ist Blödsinn, man kann mit Hunden oft viel besser allein über die Körpersprache kommunizieren so wie sie es auch untereinander tun und lernt dabei wirklich eine ganze menge über ihre Verhaltensweisen. Wenn man jetzt zum Bespiel einen wirklich sehr ängstlichen Hund hat und man sich ihm so nähert das es für den Hund nichts bedrohliches hat ahmt man in dem wie man sich von der Körpersprache diesem Hund nähert selbstverständlich ihr Verhalten nach und imitiert sie. Nur gibt es eine ganze menge Hunde die unsere Körpersprache besser lesen und deuten können als wir ihre und oft kommt es genau deshalb zu Konflikten weil der Mensch die Körpersprache des Hundes oder die ersten Anzeichen nicht richtig gedeutet oder in sehr vielen Fällen auch gar nicht gedeutet hat.
Mir gefällt sehr das Cesar Millan fast überwiegend über die non verbale Kommunikation mit den Hunden arbeitet und auch wie andere Hunde bei dieser Arbeit mit einbezogen werden und auch wenn sich die Gemüter da, wie auch bei vielen anderen Dingen im Leben nicht einig sind, (bei so einigen hier hat man schon eher den Eindruck von Kompetenzgerangel) finde ich dennoch der Erfolg gibt ihm recht.