ich konnte es grade nicht deuten
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Ok Mädels ich geb mich geschlagen
alle Bullen sind brutale Schläger und haben sich nur deswegen diesen Job ausgesucht
Ich bin raus, es hat keinen Sinn
ich fühlte mich aber, auf Grund meiner anderen Beispiele, angesprochen
zu deinem Glück hast du wohl noch keine gelangweilten Polizisten erlebt, die sich Beschäftigung suchen, um die Schicht umzukriegen
Manny, nochmal ganz langsam:
Polizisten werden dafür ausgebildet, auch in Extremsituationen die Nerven zu bewahren.
Einer ihrer Hauptjobs ist auch mit Sicherheit, mit unzurechnungsfähigen Menschen klar zu kommen, ohne sich dazu hinreißen zu lassen, auch mal draufzuhauen.
Häusliche Gewalt, Betrunkene, Schlägereien, Junkies - weiß der Geier was.
Von denen kann man erstmal kein Gutes Benehmen erwarten
Dass sie da Bock drauf haben mal drauf zu hauen, kann ich sogar nachvollziehen,
aber sie dürfen es einfach nicht.
Pfleger dürfen auch keine Patienten hauen, weil sie vor Schmerzen ausrasten und Betreuer von geistig Behinderten müssen auch mit vielen Reaktionen und Aktionen ihrer Patienten zu8recht kommen und dürfen diese deswegen nicht verletzen.
Ebenso die Pflege von Dementen.
Richtig und wie viele tun es trotzdem
Gerade weil man ja selbst nicht dieses Niveau hat und sich auf einer anderen Ebene befindet, macht man doch den Job.
Und wenn man den Belastungen nicht Stand hält, ja dann muss man evtl. den Beruf wechseln.
Nochmal, ich habe diesen Vorfall nirgends schon reden wollen! Ich kann mir nur erklären wie es dazu kam.
Auch das habe ich irgendwo schon geschrieben. Aber das man dem nicht mehr stand hält wird man leider erst merken wenn es zu spät ist
Auch das habe ich irgendwo schon geschrieben. Aber das man dem nicht mehr stand hält wird man leider erst merken wenn es zu spät ist
Und an dem Punkt ist es dann doch Aufgabe der Vorgesetzten und nicht zuletzt auch der Gesellschaft, entsprechende Konsequenzen zu ziehen/zu fordern und dies nicht hinzunehmen und durch was auch immer zu entschuldigen oder sich - wie in diesem Fall - auf irrwitzige Notwehrreaktionen zu berufen (und ja, in diesem konkreten Fall halte ich die Notwehrsituation für an den Haaren herbeigezogen - ohne damit Situationen, in denen echte Bedrohungssituationen für Polizisten bestehen, herabwürdigen zu wollen)
Und auch der Durchschnittskriminelle ist regelmäßig nicht hauptberuflich kriminell, böse und gemein
Eine "richtige" Stellungnahme kann eigentlich erst abgegeben werden, wenn das Verfahren beendet ist. Und bis dahin kann der Polizeisprecher (nicht der Vorgesetzte!) doch nicht einfach sagen, "nein, das war auf gar keinen Fall Notwehr". Zu einer solchen Aussage ist er ja gar nicht qualifiziert.
Wir wissen ja nicht, was im Ermittlungs - und gegebenenfalls im Gerichtsverfahren alles zu Tage tritt. Vorveruteilungen durch den Polizeisprecher (!) sind da einfach Fehl am Platz. Und solche zu fordern, kommt mir seltsam vor, wenn man sonst öfters mal auf die Unschuldsvermutung pocht.
Und an dem Punkt ist es dann doch Aufgabe der Vorgesetzten und nicht zuletzt auch der Gesellschaft, entsprechende Konsequenzen zu ziehen/zu fordern und dies nicht hinzunehmen und durch was auch immer zu entschuldigen oder sich - wie in diesem Fall - auf irrwitzige Notwehrreaktionen zu berufen (und ja, in diesem konkreten Fall halte ich die Notwehrsituation für an den Haaren herbeigezogen - ohne damit Situationen, in denen echte Bedrohungssituationen für Polizisten bestehen, herabwürdigen zu wollen)Auch das habe ich irgendwo schon geschrieben. Aber das man dem nicht mehr stand hält wird man leider erst merken wenn es zu spät ist
Eine "richtige" Stellungnahme kann eigentlich erst abgegeben werden, wenn das Verfahren beendet ist. Und bis dahin kann der Polizeisprecher (nicht der Vorgesetzte!) doch nicht einfach sagen, "nein, das war auf gar keinen Fall Notwehr". Zu einer solchen Aussage ist er ja gar nicht qualifiziert.
Wir wissen ja nicht, was im Ermittlungs - und gegebenenfalls im Gerichtsverfahren alles zu Tage tritt. Vorveruteilungen durch den Polizeisprecher (!) sind da einfach Fehl am Platz. Und solche zu fordern, kommt mir seltsam vor, wenn man sonst öfters mal auf die Unschuldsvermutung pocht.
Und auch der Durchschnittskriminelle ist regelmäßig nicht hauptberuflich kriminell, böse und gemein
für mich liegt der Unterschied darin, dass der Durchschnittskriminelle mit Vorsatz handelt. und genau das Zweifel ich einfach bei dem Beamten an,deswegen die Erklärungen
Stimmt schon. Das hatte ich nicht bedacht.
Aber ist die Notwehr-Argumentation nicht auch eine Vorverurteilung (und zwar der betroffenen Frau)? Ich meine, wäre dann nicht einfach ein "Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir diesen Fall leider nicht kommentieren" angebrachter - um eben niemanden vorzuverurteilen?
Mich stört an der Sache halt, dass die Frau durch die Äußerungen des Polizeisprechers quasi durch die Blume des Drogenkonsums und der Aggressivität bezichtigt wird...
Was den Vorgesetzten betrifft, von dem hätte ich mir auch gar keine Stellungnahme erhofft, sondern eben Konsequenzen in Form von Versetzung des Beamten / psychologischer Untersuchung und Betreuung o.Ä. Vielleicht ist das ja erfolgt. Zu lesen war halt nur, dass der weiter im Dienst ist, weil nicht klar ist, ob die Notwehr-Version falsch ist (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Das finde ich bei einem solchen Fall ein bisschen wenig als Konsequenz für den betreffenden Beamten.
Dass die Frau aggressiv war, steht ja außer Frage.
Ein möglicher Drogenkonsum war wohl der Eindruck der Polizisten. Diese haben daher eine Blutentnahme angeregt, was die Staatsanwaltschaft unterstützte, der zuständige Richter aber ablehnte. Die Frau selbst war freiwillig nicht zur Blutentnahme bereit.
Und an dem Punkt ist es dann doch Aufgabe der Vorgesetzten und nicht zuletzt auch der Gesellschaft, entsprechende Konsequenzen zu ziehen/zu fordern und dies nicht hinzunehmen und durch was auch immer zu entschuldigen oder sich - wie in diesem Fall - auf irrwitzige Notwehrreaktionen zu berufen (und ja, in diesem konkreten Fall halte ich die Notwehrsituation für an den Haaren herbeigezogen - ohne damit Situationen, in denen echte Bedrohungssituationen für Polizisten bestehen, herabwürdigen zu wollen)
Eine "richtige" Stellungnahme kann eigentlich erst abgegeben werden, wenn das Verfahren beendet ist. Und bis dahin kann der Polizeisprecher (nicht der Vorgesetzte!) doch nicht einfach sagen, "nein, das war auf gar keinen Fall Notwehr". Zu einer solchen Aussage ist er ja gar nicht qualifiziert.
Wir wissen ja nicht, was im Ermittlungs - und gegebenenfalls im Gerichtsverfahren alles zu Tage tritt. Vorveruteilungen durch den Polizeisprecher (!) sind da einfach Fehl am Platz. Und solche zu fordern, kommt mir seltsam vor, wenn man sonst öfters mal auf die Unschuldsvermutung pocht.
Stimmt schon. Das hatte ich nicht bedacht.
Aber ist die Notwehr-Argumentation nicht auch eine Vorverurteilung (und zwar der betroffenen Frau)? Ich meine, wäre dann nicht einfach ein "Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir diesen Fall leider nicht kommentieren" angebrachter - um eben niemanden vorzuverurteilen?
Und mit der Info im Hinterkopf, dass sie ja wirkte, als hätte sie Drogen genommen, entsteht da irgendwie ein ziemlich negatives Kopfkino-Bild - und Reaktionen wie "wer schon so asi ist und sich mit Drogen zudröhnt und grundlos Polizisten attackiert, der hat dann auch ein kleines bisschen Haue verdient" scheinen dann irgendwie die logische Schlussfolgerung. Und ich weiß halt nicht, ob man der Frau da nicht vielleicht ziemliches Unrecht tut.
Ich persönlich finde diese Notwehr-Argumentation mit allem, was dazugehört, in diesem konkreten Fall einfach unangebracht. Ich denke, das ist des Pudels Kern, der mich stört.
Richtig! Und nein ich meine keine Grippeviren!
Allerdings war die Aggression möglicherweise eine Reaktion auf vorhergehende Aktionen/Umstände.
Für mich liest sich das (aber da kann der Polizeisprecher vielleicht nichts dafür, da es im Kontext mit verschiedenen Kommentaren so wirkt) zuweilen so, als hätte die Frau quasi "angefangen" und wäre von sich aus von Anfang an aggressiv gewesen. Und ob das so war, halte ich persönlich für fraglich.
Und mit der Info im Hinterkopf, dass sie ja wirkte, als hätte sie Drogen genommen, entsteht da irgendwie ein ziemlich negatives Kopfkino-Bild - und Reaktionen wie "wer schon so asi ist und sich mit Drogen zudröhnt und grundlos Polizisten attackiert, der hat dann auch ein kleines bisschen Haue verdient" scheinen dann irgendwie die logische Schlussfolgerung. Und ich weiß halt nicht, ob man der Frau da nicht vielleicht ziemliches Unrecht tut.
Ich persönlich finde diese Notwehr-Argumentation mit allem, was dazugehört, in diesem konkreten Fall einfach unangebracht. Ich denke, das ist des Pudels Kern, der mich stört.
Das ist aber pfui. Polizisten haben diesen Beruf schließlich gewählt, da müssen sie sich auch beleidigen und treten und bespucken lassen. Besonders gut kommt auch immer ein Biss eines Drogenabhängigen, da ist in den nächsten zwei, drei Wochen (bis das Ergebnis des AIDS-Tests da ist) wenigstens Stimmung in der Bude. Aber Polizeigewalt, nein, das geht nun wirklich gar nicht. Da wird der Bürger plötzlich streng.
Keiner weiß, was da nun WIRKLICH gelaufen ist in der Situation.
Da zitiere ich doch einfach mal Hovi, die hat es nämlich auf Seite 2 sehr schön erklärt..
Das ist aber pfui. Polizisten haben diesen Beruf schließlich gewählt, da müssen sie sich auch beleidigen und treten und bespucken lassen. Besonders gut kommt auch immer ein Biss eines Drogenabhängigen, da ist in den nächsten zwei, drei Wochen (bis das Ergebnis des AIDS-Tests da ist) wenigstens Stimmung in der Bude. Aber Polizeigewalt, nein, das geht nun wirklich gar nicht. Da wird der Bürger plötzlich streng.
Keiner weiß, was da nun WIRKLICH gelaufen ist in der Situation.
Und wenn ein Polizist schon einmal so etwas durch gemacht hat, inclusive der bangen Wochen bis zum Egebnis ob es gut gegangen ist kann ich durchaus auch nachvollziehen das man wenn man noch einmal in so eine Situation kommt eventuell entsprechend überreagiert.