Polizist schlägt gefesselte Frau krankenhausreif...

Ok Mädels ich geb mich geschlagen



alle Bullen sind brutale Schläger und haben sich nur deswegen diesen Job ausgesucht



Ich bin raus, es hat keinen Sinn :hallo::hallo:

Manny, nochmal ganz langsam:

Polizisten werden dafür ausgebildet, auch in Extremsituationen die Nerven zu bewahren.
Einer ihrer Hauptjobs ist auch mit Sicherheit, mit unzurechnungsfähigen Menschen klar zu kommen, ohne sich dazu hinreißen zu lassen, auch mal draufzuhauen.
Häusliche Gewalt, Betrunkene, Schlägereien, Junkies - weiß der Geier was.
Von denen kann man erstmal kein Gutes Benehmen erwarten ;)

Dass sie da Bock drauf haben mal drauf zu hauen, kann ich sogar nachvollziehen,
aber sie dürfen es einfach nicht.

Pfleger dürfen auch keine Patienten hauen, weil sie vor Schmerzen ausrasten und Betreuer von geistig Behinderten müssen auch mit vielen Reaktionen und Aktionen ihrer Patienten zu8recht kommen und dürfen diese deswegen nicht verletzen.
Ebenso die Pflege von Dementen.

Gerade weil man ja selbst nicht dieses Niveau hat und sich auf einer anderen Ebene befindet, macht man doch den Job.

Und wenn man den Belastungen nicht Stand hält, ja dann muss man evtl. den Beruf wechseln.
 
ich fühlte mich aber, auf Grund meiner anderen Beispiele, angesprochen

zu deinem Glück hast du wohl noch keine gelangweilten Polizisten erlebt, die sich Beschäftigung suchen, um die Schicht umzukriegen

Doch habe ich und bin trotzdem nicht mit gebrochener Nase im KH gelandet.
 
Manny, dann wißt du also doch, daß Polizisten auch nur Menschen sind - und manchmal haben sie halt den falschen Beruf
 
Danke, so macht es für mich hier wieder Sinn :hallo:

Manny, nochmal ganz langsam:

Polizisten werden dafür ausgebildet, auch in Extremsituationen die Nerven zu bewahren.
Einer ihrer Hauptjobs ist auch mit Sicherheit, mit unzurechnungsfähigen Menschen klar zu kommen, ohne sich dazu hinreißen zu lassen, auch mal draufzuhauen.
Häusliche Gewalt, Betrunkene, Schlägereien, Junkies - weiß der Geier was.
Von denen kann man erstmal kein Gutes Benehmen erwarten ;)

Dass sie da Bock drauf haben mal drauf zu hauen, kann ich sogar nachvollziehen,
aber sie dürfen es einfach nicht.

Pfleger dürfen auch keine Patienten hauen, weil sie vor Schmerzen ausrasten und Betreuer von geistig Behinderten müssen auch mit vielen Reaktionen und Aktionen ihrer Patienten zu8recht kommen und dürfen diese deswegen nicht verletzen.
Ebenso die Pflege von Dementen.
Richtig und wie viele tun es trotzdem :(
Gerade weil man ja selbst nicht dieses Niveau hat und sich auf einer anderen Ebene befindet, macht man doch den Job.

Und wenn man den Belastungen nicht Stand hält, ja dann muss man evtl. den Beruf wechseln.

Auch das habe ich irgendwo schon geschrieben. Aber das man dem nicht mehr stand hält wird man leider erst merken wenn es zu spät ist :(

Nochmal, ich habe diesen Vorfall nirgends schon reden wollen! Ich kann mir nur erklären wie es dazu kam. Nichts desto trotz sollte dieser Beamte schon im eigenen Interesse nicht weiter machen! Auch das habe ich schon einmal geschrieben :hallo:
 
Nochmal, ich habe diesen Vorfall nirgends schon reden wollen! Ich kann mir nur erklären wie es dazu kam.

Na ja, aber erklären kann man fast jedes menschliche Verhalten. Zumindest im Nachhinein. Und auch der Durchschnittskriminelle ist regelmäßig nicht hauptberuflich kriminell, böse und gemein ;)
 
Auch das habe ich irgendwo schon geschrieben. Aber das man dem nicht mehr stand hält wird man leider erst merken wenn es zu spät ist

Und an dem Punkt ist es dann doch Aufgabe der Vorgesetzten und nicht zuletzt auch der Gesellschaft, entsprechende Konsequenzen zu ziehen/zu fordern und dies nicht hinzunehmen und durch was auch immer zu entschuldigen oder sich - wie in diesem Fall - auf irrwitzige Notwehrreaktionen zu berufen (und ja, in diesem konkreten Fall halte ich die Notwehrsituation für an den Haaren herbeigezogen - ohne damit Situationen, in denen echte Bedrohungssituationen für Polizisten bestehen, herabwürdigen zu wollen)

Ja, Beamte sind auch nur Menschen und denen können die Sicherungen auch mal durchbrennen, es sollte aber nicht passieren. Und wenn es passiert, dann ist es verdammt noch mal nicht in Ordnung. Dann muss das Konsequenzen haben (u.a. gerne auch psychologische Betreuung der Beamten etc.).

Das so ein Vorgehen (also gefesselte und fixierte Personen schlagen) nicht in Ordnung ist, muss dann doch auch so festgestellt werden dürfen, ohne dass einem in dem Mund gelegt wird, man würde alle Polizisten als brutale Schläger betrachten o.Ä.
 
ein mann hat eine gefesselte frau aufs maul gezimmert, das darf er nicht punkt. und schon zweimal nicht wenn er polizist ist.

und wie die polzei versucht sachen zu vertuschen, habe ich selber erlebt, da wurde gelogen das die balken sich biegen, erst mit viel presserummel, hilfe im hintergrund von amnesty international und ein anwalt, haben wir eine autopsie gebacken bekommen, der entgegen den polzeibericht: herzinfarkt!
tot durch ersticken an den tag führte. die beamten haben den menschen nicht bewusst um die ecke gebracht, sie waren sehr schlecht ausgebildet, und wussten nicht was sie taten.

muss man darum lügen verbreiten, unter mithilfe eines artztes des kalten arsches die falsche todesursache bestätigt, nachdem er ein wiederbelebungs versuch mittels elektroshock gemacht hat, und vergessen hat die metallhandschellen abzunehmen, die die händen auf den rücken gefesselt hielten ( dan wirkt das nicht). echt arm. und das ist nur etwas was ich persönlich erlebt habe, der reste will ich gar nicht wissen. und nein, ich sage nicht das alle polizisten eins an der waffel haben, aber es kommen sachen vor, die mann zu vertuschen versucht.
 
Auch das habe ich irgendwo schon geschrieben. Aber das man dem nicht mehr stand hält wird man leider erst merken wenn es zu spät ist

Und an dem Punkt ist es dann doch Aufgabe der Vorgesetzten und nicht zuletzt auch der Gesellschaft, entsprechende Konsequenzen zu ziehen/zu fordern und dies nicht hinzunehmen und durch was auch immer zu entschuldigen oder sich - wie in diesem Fall - auf irrwitzige Notwehrreaktionen zu berufen (und ja, in diesem konkreten Fall halte ich die Notwehrsituation für an den Haaren herbeigezogen - ohne damit Situationen, in denen echte Bedrohungssituationen für Polizisten bestehen, herabwürdigen zu wollen)

Eine "richtige" Stellungnahme kann eigentlich erst abgegeben werden, wenn das Verfahren beendet ist. Und bis dahin kann der Polizeisprecher (nicht der Vorgesetzte!) doch nicht einfach sagen, "nein, das war auf gar keinen Fall Notwehr". Zu einer solchen Aussage ist er ja gar nicht qualifiziert.
Wir wissen ja nicht, was im Ermittlungs - und gegebenenfalls im Gerichtsverfahren alles zu Tage tritt. Vorveruteilungen durch den Polizeisprecher (!) sind da einfach Fehl am Platz. Und solche zu fordern, kommt mir seltsam vor, wenn man sonst öfters mal auf die Unschuldsvermutung pocht.
 
Und auch der Durchschnittskriminelle ist regelmäßig nicht hauptberuflich kriminell, böse und gemein ;)

für mich liegt der Unterschied darin, dass der Durchschnittskriminelle mit Vorsatz handelt. und genau das Zweifel ich einfach bei dem Beamten an,deswegen die Erklärungen :hallo:
 
Eine "richtige" Stellungnahme kann eigentlich erst abgegeben werden, wenn das Verfahren beendet ist. Und bis dahin kann der Polizeisprecher (nicht der Vorgesetzte!) doch nicht einfach sagen, "nein, das war auf gar keinen Fall Notwehr". Zu einer solchen Aussage ist er ja gar nicht qualifiziert.
Wir wissen ja nicht, was im Ermittlungs - und gegebenenfalls im Gerichtsverfahren alles zu Tage tritt. Vorveruteilungen durch den Polizeisprecher (!) sind da einfach Fehl am Platz. Und solche zu fordern, kommt mir seltsam vor, wenn man sonst öfters mal auf die Unschuldsvermutung pocht.

das sehe ich genauso und solche Ermittlung ziehen sich leider sehr sehr lange hin :(
 
Auch das habe ich irgendwo schon geschrieben. Aber das man dem nicht mehr stand hält wird man leider erst merken wenn es zu spät ist
Und an dem Punkt ist es dann doch Aufgabe der Vorgesetzten und nicht zuletzt auch der Gesellschaft, entsprechende Konsequenzen zu ziehen/zu fordern und dies nicht hinzunehmen und durch was auch immer zu entschuldigen oder sich - wie in diesem Fall - auf irrwitzige Notwehrreaktionen zu berufen (und ja, in diesem konkreten Fall halte ich die Notwehrsituation für an den Haaren herbeigezogen - ohne damit Situationen, in denen echte Bedrohungssituationen für Polizisten bestehen, herabwürdigen zu wollen)

Eine "richtige" Stellungnahme kann eigentlich erst abgegeben werden, wenn das Verfahren beendet ist. Und bis dahin kann der Polizeisprecher (nicht der Vorgesetzte!) doch nicht einfach sagen, "nein, das war auf gar keinen Fall Notwehr". Zu einer solchen Aussage ist er ja gar nicht qualifiziert.
Wir wissen ja nicht, was im Ermittlungs - und gegebenenfalls im Gerichtsverfahren alles zu Tage tritt. Vorveruteilungen durch den Polizeisprecher (!) sind da einfach Fehl am Platz. Und solche zu fordern, kommt mir seltsam vor, wenn man sonst öfters mal auf die Unschuldsvermutung pocht.

Stimmt schon. Das hatte ich nicht bedacht.

Aber ist die Notwehr-Argumentation nicht auch eine Vorverurteilung (und zwar der betroffenen Frau)? Ich meine, wäre dann nicht einfach ein "Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir diesen Fall leider nicht kommentieren" angebrachter - um eben niemanden vorzuverurteilen?

Mich stört an der Sache halt, dass die Frau durch die Äußerungen des Polizeisprechers quasi durch die Blume des Drogenkonsums und der Aggressivität bezichtigt wird...

Was den Vorgesetzten betrifft, von dem hätte ich mir auch gar keine Stellungnahme erhofft, sondern eben Konsequenzen in Form von Versetzung des Beamten / psychologischer Untersuchung und Betreuung o.Ä. Vielleicht ist das ja erfolgt. Zu lesen war halt nur, dass der weiter im Dienst ist, weil nicht klar ist, ob die Notwehr-Version falsch ist (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Das finde ich bei einem solchen Fall ein bisschen wenig als Konsequenz für den betreffenden Beamten.
 
Und auch der Durchschnittskriminelle ist regelmäßig nicht hauptberuflich kriminell, böse und gemein ;)

für mich liegt der Unterschied darin, dass der Durchschnittskriminelle mit Vorsatz handelt. und genau das Zweifel ich einfach bei dem Beamten an,deswegen die Erklärungen :hallo:

Wie kommst du darauf, dass der Polizist nicht vorsätzlich handelte?
Vorsatz liegt schon dann vor, wenn der Täter den Taterfolg (hier die Körperverletzung) für möglich hält und ihn zumindest billigend in Kauf nimmt. Wenn ich jemanden mit der Faust ins Gesicht schlage, halte ich es durchaus für möglich diesen zu verletzen. Wo soll denn da der Vorsatz fehlen?

Stimmt schon. Das hatte ich nicht bedacht.

Aber ist die Notwehr-Argumentation nicht auch eine Vorverurteilung (und zwar der betroffenen Frau)? Ich meine, wäre dann nicht einfach ein "Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir diesen Fall leider nicht kommentieren" angebrachter - um eben niemanden vorzuverurteilen?

Die Notwehr-Argumenation ist eine Art Verteidigungsmittel und keine Vorveruteilung.
Natürlich hätte der Polizeisprecher auch einfach nichts sagen müssen.
Der Bürger will aber gerne wissen, was aus Sicht der Polizisten passiert ist. Dieses wird ihm hiermit mitgeteilt. Ich weiß nicht, was daran so schlimm ist.
Zumal im Pressebericht ja noch eindeutig steht: "Im Rahmen der weiteren Ermittlungen wird zu klären sein, ob die vom Beamten angenommene Notwehrsituation vorlag."
Ich verstehe nicht, was dir daran so missfällt?

Mich stört an der Sache halt, dass die Frau durch die Äußerungen des Polizeisprechers quasi durch die Blume des Drogenkonsums und der Aggressivität bezichtigt wird...

Dass die Frau aggressiv war, steht ja außer Frage.
Ein möglicher Drogenkonsum war wohl der Eindruck der Polizisten. Diese haben daher eine Blutentnahme angeregt, was die Staatsanwaltschaft unterstützte, der zuständige Richter aber ablehnte. Die Frau selbst war freiwillig nicht zur Blutentnahme bereit.

Was den Vorgesetzten betrifft, von dem hätte ich mir auch gar keine Stellungnahme erhofft, sondern eben Konsequenzen in Form von Versetzung des Beamten / psychologischer Untersuchung und Betreuung o.Ä. Vielleicht ist das ja erfolgt. Zu lesen war halt nur, dass der weiter im Dienst ist, weil nicht klar ist, ob die Notwehr-Version falsch ist (wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Das finde ich bei einem solchen Fall ein bisschen wenig als Konsequenz für den betreffenden Beamten.

Wenn der Polizist verurteilt wird, treffen ihn spätestens dann die Konsequenzen.
 
Dass die Frau aggressiv war, steht ja außer Frage.
Ein möglicher Drogenkonsum war wohl der Eindruck der Polizisten. Diese haben daher eine Blutentnahme angeregt, was die Staatsanwaltschaft unterstützte, der zuständige Richter aber ablehnte. Die Frau selbst war freiwillig nicht zur Blutentnahme bereit.

Allerdings war die Aggression möglicherweise eine Reaktion auf vorhergehende Aktionen/Umstände.

Für mich liest sich das (aber da kann der Polizeisprecher vielleicht nichts dafür, da es im Kontext mit verschiedenen Kommentaren so wirkt) zuweilen so, als hätte die Frau quasi "angefangen" und wäre von sich aus von Anfang an aggressiv gewesen. Und ob das so war, halte ich persönlich für fraglich.

Und mit der Info im Hinterkopf, dass sie ja wirkte, als hätte sie Drogen genommen, entsteht da irgendwie ein ziemlich negatives Kopfkino-Bild - und Reaktionen wie "wer schon so asi ist und sich mit Drogen zudröhnt und grundlos Polizisten attackiert, der hat dann auch ein kleines bisschen Haue verdient" scheinen dann irgendwie die logische Schlussfolgerung. Und ich weiß halt nicht, ob man der Frau da nicht vielleicht ziemliches Unrecht tut.

Ich persönlich finde diese Notwehr-Argumentation mit allem, was dazugehört, in diesem konkreten Fall einfach unangebracht. Ich denke, das ist des Pudels Kern, der mich stört.
 
Und an dem Punkt ist es dann doch Aufgabe der Vorgesetzten und nicht zuletzt auch der Gesellschaft, entsprechende Konsequenzen zu ziehen/zu fordern und dies nicht hinzunehmen und durch was auch immer zu entschuldigen oder sich - wie in diesem Fall - auf irrwitzige Notwehrreaktionen zu berufen (und ja, in diesem konkreten Fall halte ich die Notwehrsituation für an den Haaren herbeigezogen - ohne damit Situationen, in denen echte Bedrohungssituationen für Polizisten bestehen, herabwürdigen zu wollen)

Eine "richtige" Stellungnahme kann eigentlich erst abgegeben werden, wenn das Verfahren beendet ist. Und bis dahin kann der Polizeisprecher (nicht der Vorgesetzte!) doch nicht einfach sagen, "nein, das war auf gar keinen Fall Notwehr". Zu einer solchen Aussage ist er ja gar nicht qualifiziert.
Wir wissen ja nicht, was im Ermittlungs - und gegebenenfalls im Gerichtsverfahren alles zu Tage tritt. Vorveruteilungen durch den Polizeisprecher (!) sind da einfach Fehl am Platz. Und solche zu fordern, kommt mir seltsam vor, wenn man sonst öfters mal auf die Unschuldsvermutung pocht.

Stimmt schon. Das hatte ich nicht bedacht.

Aber ist die Notwehr-Argumentation nicht auch eine Vorverurteilung (und zwar der betroffenen Frau)? Ich meine, wäre dann nicht einfach ein "Aufgrund der laufenden Ermittlungen können wir diesen Fall leider nicht kommentieren" angebrachter - um eben niemanden vorzuverurteilen?

Und mit der Info im Hinterkopf, dass sie ja wirkte, als hätte sie Drogen genommen, entsteht da irgendwie ein ziemlich negatives Kopfkino-Bild - und Reaktionen wie "wer schon so asi ist und sich mit Drogen zudröhnt und grundlos Polizisten attackiert, der hat dann auch ein kleines bisschen Haue verdient" scheinen dann irgendwie die logische Schlussfolgerung. Und ich weiß halt nicht, ob man der Frau da nicht vielleicht ziemliches Unrecht tut.

Ich persönlich finde diese Notwehr-Argumentation mit allem, was dazugehört, in diesem konkreten Fall einfach unangebracht. Ich denke, das ist des Pudels Kern, der mich stört.

Definitiv. Und ich behaupte: Dies geschah mit Vorsatz! Eine neutrale Berichterstattung ohne Vorverurteilung sieht anders aus. Hier wurden eindeutig Meinungen in eine gewisse Richtung gelenkt.

Manny, ich hätte gerne noch gewusst, mit welchen gefährlichen Bakterien die Frau um sich gespuckt hat.

Richtig! Und nein ich meine keine Grippeviren!
 
Allerdings war die Aggression möglicherweise eine Reaktion auf vorhergehende Aktionen/Umstände.

Für mich liest sich das (aber da kann der Polizeisprecher vielleicht nichts dafür, da es im Kontext mit verschiedenen Kommentaren so wirkt) zuweilen so, als hätte die Frau quasi "angefangen" und wäre von sich aus von Anfang an aggressiv gewesen. Und ob das so war, halte ich persönlich für fraglich.

Weshalb hältst du das für fraglich?
Also ich finde die Aktion mit dem Faustschlag auch sehr fraglich, aber die Vorgeschichte so ganz und gar nicht. Warum sollten die Polizisten Lust dazu haben, eine unauffällige Bürgerin zu fesseln und zu fixieren?

Und mit der Info im Hinterkopf, dass sie ja wirkte, als hätte sie Drogen genommen, entsteht da irgendwie ein ziemlich negatives Kopfkino-Bild - und Reaktionen wie "wer schon so asi ist und sich mit Drogen zudröhnt und grundlos Polizisten attackiert, der hat dann auch ein kleines bisschen Haue verdient" scheinen dann irgendwie die logische Schlussfolgerung. Und ich weiß halt nicht, ob man der Frau da nicht vielleicht ziemliches Unrecht tut.

Also für mich ist das nicht die Schlussfolgerung. Im Gegenteil.
Gerade wenn jemand aufgrund von Drogeneinflusses nicht mehr Herr seiner Sinne ist, sollte man sich zurückhalten mit der Gewaltanwendung.


Ich persönlich finde diese Notwehr-Argumentation mit allem, was dazugehört, in diesem konkreten Fall einfach unangebracht. Ich denke, das ist des Pudels Kern, der mich stört.

Aber woher weißt du denn, dass es keine Notwehr war? Ich meine, du hast ein paar Zeitungsartikeln gelesen. Weißt du, wie dick eine Ermittlungsakte, in so einem Fall, ist? Dir fehlen alle diese Informationen, die Vernehmungsprotokolle, der persönliche Eindruck der Beteiligten, sowie die rechtlichen Kenntnisse und doch weißt du, dass das Notwehr-Argument unangebracht ist?

Und selbst wenn der Polizist tatsächlich die Fassung verloren hat und rechtswidrig handelte, was stört dich daran, dass er sich zulässigerweise verteidigt?
Es ist seine Entscheidung. Die Konsequenzen dieser Entscheidung trägt er allein. Im Falle einer Verurteilung entfallen dabei einige strafmildernde Gesichtspunkte (Geständnis, Einsicht, Entschuldigung etc.). Auf der anderen Seite besteht mit so einer Einlassung die Möglichkeit, dass das Gericht doch die Notwehr sieht, oder zumindest einen Erlaubnistatbestandsirrtum ( ), einen Notwehrexzess ( ). Oder der Sachverhalt lässt sich durch widersprüchliche Aussagen nicht zur Überzeugung des Gerichts aufklären. All das könnte dazu führen, dass es nicht zu einer Verurteilung kommt.
 
Da zitiere ich doch einfach mal Hovi, die hat es nämlich auf Seite 2 sehr schön erklärt..

Das ist aber pfui. Polizisten haben diesen Beruf schließlich gewählt, da müssen sie sich auch beleidigen und treten und bespucken lassen. Besonders gut kommt auch immer ein Biss eines Drogenabhängigen, da ist in den nächsten zwei, drei Wochen (bis das Ergebnis des AIDS-Tests da ist) wenigstens Stimmung in der Bude. Aber Polizeigewalt, nein, das geht nun wirklich gar nicht. Da wird der Bürger plötzlich streng. :)

Keiner weiß, was da nun WIRKLICH gelaufen ist in der Situation.
 
Da zitiere ich doch einfach mal Hovi, die hat es nämlich auf Seite 2 sehr schön erklärt..

Das ist aber pfui. Polizisten haben diesen Beruf schließlich gewählt, da müssen sie sich auch beleidigen und treten und bespucken lassen. Besonders gut kommt auch immer ein Biss eines Drogenabhängigen, da ist in den nächsten zwei, drei Wochen (bis das Ergebnis des AIDS-Tests da ist) wenigstens Stimmung in der Bude. Aber Polizeigewalt, nein, das geht nun wirklich gar nicht. Da wird der Bürger plötzlich streng. :)

Keiner weiß, was da nun WIRKLICH gelaufen ist in der Situation.

Nein nein - Hovi spricht von einem Biss (die hier gemeinte Dame hat allerdings nicht gebissen). Du hingegen hast eindeutig und mehrfach von der Ansteckung durch das Spucken gesprochen und damit u.a. den Schlag gerechtfertigt (wegen der Gefahr, welche von Speichel ausgehen mag). Und ich hätte nun immer noch gerne gewusst, mit was die Frau den Polizisten hätte mit ihrem Speichel anstecken können. Grippeviren hast Du ja für Dich ausgeschlossen. :)
 
Da zitiere ich mich dann ncoh einmal selbst:

Und wenn ein Polizist schon einmal so etwas durch gemacht hat, inclusive der bangen Wochen bis zum Egebnis ob es gut gegangen ist kann ich durchaus auch nachvollziehen das man wenn man noch einmal in so eine Situation kommt eventuell entsprechend überreagiert.

Ich habe immer vom Spucken und beißen geschrieben....

Ich seh grad, ich hätte das weiter ausführen sollen. Hiermit meine ich einen Biss, dann kann ich mir durchaus vorstellen das beim nächten spucken entsprechend heftiger reagiert wird aus Angst noch einmal ein Biss zu erleben.
 
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