Mannheim Polizisten bei Durchsuchung von Kampfhund angegriffen

Schon interessant, was man zu diesem Vorfall alles schreiben kann ;)

Da ich keine Ahnung hatte, was die 30 Gramm Amphetamin und 40 Gramm Marihuana eigentlich bedeuten, konnte ich mir Gooooogle nicht verkneifen (wer will schon dumm sterben?).

Wenn die 30 Gramm Amphetamine nicht rein sind, sondern lediglich einen Wirkstoffgehalt von 3 % – 10 % haben wie es anscheinend üblich ist, dann spricht der Bundesgerichtshof auf jeden Fall von einer geringen Menge, selbst wenn alles einer einzigen Person zuzuordnen wäre. Ein Verfahren würde evtl. wegen Geringfügigkeit eingestellt werden. Freiheitsstrafe bis zu 5 Jahren oder Geldstrafe kann es allerdings auch geben, wobei mir die doch erhelbliche Strafmaßspanne schon merkmürdig erscheint. Ein berühmter Konsument von Amphetaminen war Winston Churchill und es war wohl nicht der einzige seiner Zunft.

Bei einer Festnahme (nach einem Fluchtversuch) durch eine Zivilstreife eines 21-jährigen Frankenbergers, der bereits wegen verschiedener Delikte mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten ist, wurden 40 Gramm Marihuana gefunden und beschlagnahmt - also wieder nur 1 Besitzer. Nach Abschluß der polizeilichen Untersuchung (wie lange das auch gedauert haben mag) wurde er wieder auf freien Fuß gesetzt, musste sich später allerdings wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten.

So nach dringender Notwendigkeit eines Eindringens in die Wohnungen in den frühen Morgenstunden sieht das eigentlich nicht aus - aber da kenn ich mich wohl auch nicht aus :verwirrt:
 
  • 8. Mai 2024
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Hi Baudisch ... hast du hier schon mal geguckt?
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Ich muss noch ein paar Jährchen warten, dann bin ich die erste Pit Bull Oma,
allerdings ohne Piercing und Tatoo - so what?
Meint jemand, ich ändere später meine Vorliebe für diese netten Hunde, nur weil ich
alt und grau bin?
 
So ein Quatsch. Ich frage mich, was sich dann hier für Leute tummeln, wenn der Großteil der Listenhundhalter Asis sind :lol:

Das glaubt auch hier keiner ernsthaft, sondern in Zeiten von Diskussionen über HFS für alle, bemühen sich Nichtlistenhundhalter zu erklären, dass die anderen die Schlimmen sind.

Bei mir in der Umgebung gibt es eine Reihe Listenhunde und viele "Boxermixe" deren Halter alle und ohne Ausnahme nicht in die Kategorie passen. Die krassesten Halter sind zwei junge Männer, die einen nicht offiziellen Pitmix haben, der nur schwer als solcher zu erkennen ist. Die beiden sind sehr extravagant in ihrem Auftreten, weil sie dicke Autos fahren und manchmal so laut Party machen, dass der ganze Block was davon hat. Die laufen immer mit bildhübschen Mädels herum und der eine hat ein etwas feminines Auftreten. Beide führen aber den Hund tadellos und sind ansonsten seriös. Es sind halt zwei junge Typen mit scheinbar reichen Eltern, die ab und zu die Sau raus lassen.

Ansonsten sind die Listenhundhalter hier mit Abstand die rücksichtsvollsten Halter, die alle brav die Kacke ihrer Hunde entfernen und überall zurückhaltend auftreten.

Ich denke mal, dass es sehr auf die Gegend ankommt, in der man wohnt. Das beweist aber auch, dass es weniger ein typisches Klientel gibt.

Ich wollte mich hier eigentlicher Gegenbeispielen zurückhalten, aber hier hauen einige mal wieder so auf den Putz, dass es einem schwer fällt.

In einem Stadtteil von Düsseldorf, wo es auch einen Hundeplatz gibt. Den Trainer dort kenne ich. Der Typ ist ein Oberfacho und hat einen Schäferhund. Eine Vielzahl der Leute, die dort trainiert sind Mega Asis, wie das von Murphy beschrieben wurde. Die Hunde sitzen Stunden lang in den Autos, während Frauchen und Herrchen ein Bier nach dem anderen saufen. Wenn einige im benachbarten Park ne Ründe drehen, macht man beim Anblick große Augen, weil die aussehen, als würden se gleich in den Krieg ziehen. Ihre Hunde sind nie entspannt. Entweder gehen die Hunde ab wie ne Rakete, wenn sie andere Hunde sehen, oder schleichen eingeschüchtert neben ihren militant aussehenden Haltern her.

Mein bester Freund wohnt in einem andern Stadtteil (Gerresheim). Dort gibt es auch einen Verein. Mein bester Freund hat selber zwei kleine Fußhupen und hat ständig Ärger mit asigen Schäferhundhaltern, die mit ihren Hunden herumgockeln und Leute einschüchtern.

Trotzdem repräsentieren diese Leute nicht den normalen DSH Halter. Es sind Ausnahmen und das muss man erkennen.

In Asigegenden mag das Bild vom typischen Listenhalter stimmen, aber da findest Du auch den Türken mit Kangal und den Nazi mit Mali. Das heißt aber nicht, dass dies der typische Halter dieser Rassen ist.

In seriösen Gegenden findet man auch Listis und die werden von normalen Leuten gehalten, genauso wie das bei DSH und Co. nicht anders ist.

Wenn einige vorwiegend in solchen Gegenden verkehren, sollten sie nicht daraus schließen, dass es überall auch so aussieht.

Und wie gesagt, nur weil jemand in einer schlechteren Gegend wohnt und vielleicht oberflächlich betrachtet asig aussieht, heißt das nicht, dass er tatsächlich Asi ist oder schlecht einen Hund hält.

Wir können nicht alle wie Spießer aussehen und Goldenretriever halten, nur damit hysterische und oberflächlich denkende Menschen beruhigt sind.

Wer jemandem an seiner Hekunft oder seiner Lebensweise, oder seinem Aussehen als Asi einstuft, nur weil er einen Listenhundhält und nicht so angepasst herumläuft, wie es anderen gefällt, ist der wahre Asi, weil er asoziale Weltanschauungen vertritt.

Menschen haben das Recht individuell beurteilt zu werden. Das gilt natürlich auch für den asi aussehenden DSH der in militanter Kostümierung seinen Hund ausführt.
 
Wenn die 30 Gramm Amphetamine nicht rein sind, sondern lediglich einen Wirkstoffgehalt von 3 % – 10 % haben wie es anscheinend üblich ist, dann spricht der Bundesgerichtshof auf jeden Fall von einer geringen Menge, selbst wenn alles einer einzigen Person zuzuordnen wäre. Ein Verfahren würde evtl. wegen Geringfügigkeit eingestellt werden.

In den einzelnen Wohnungen fanden die Beamten umfangreiches Beweismaterial. Unter anderem beschlagnahmten sie circa 30 Gramm Amphetamin und 40 Gramm Marihuana sowie einschlägige Utensilien. Darüber hinaus fielen der Polizei eine Reihe noch auszuwertender Unterlagen in die Hände. Zudem wurde ein Motorrad beschlagnahmt.

Du darfst ruhig davon ausgehen, dass die Polizei keine blutigen Anfänger zu solchen Einsätzen schickt, und dass die durchaus wissen, was sie tun.
 
@ hovi

deine aussagen in allen ehren, aber den geilsten SEK einsatz hatten wir hier vor ca. 5 wochen..

ehepaar, mega streit, weil sie ihn wohl mehrfach betrogen hat :verwirrt::verwirrt:.. er schmeisst sie aus der wohnung, sie ruft die polizei... er schmeisst eine leere bierflasche nach den beamten und die informieren das SEK.. ende vom lied.. eine zertretene wohnungstür - 15 jährigen sohn und den vater in handschellen abgeführt.. KEIN listenhund...

TOLLE AKTION und vor allem SO wahnsinnig gefährlich.. hipp hipp hurra.. :lol::lol:
 
In den einzelnen Wohnungen fanden die Beamten umfangreiches Beweismaterial. Unter anderem beschlagnahmten sie circa 30 Gramm Amphetamin und 40 Gramm Marihuana sowie einschlägige Utensilien. Darüber hinaus fielen der Polizei eine Reihe noch auszuwertender Unterlagen in die Hände. Zudem wurde ein Motorrad beschlagnahmt.

Du darfst ruhig davon ausgehen, dass die Polizei keine blutigen Anfänger zu solchen Einsätzen schickt, und dass die durchaus wissen, was sie tun.

Grade das hat mich stutzig gemacht, weil umfangreich doch etwas übertrieben scheint. Auch "noch auszuwertende Unterlagen" klingt merkwürdig, wenn es um Drogenhandel gehen sollte und die "Utensilien" deuten doch wohl eher auf "Eigenbedarf" hin, oder?

Dass allzuviel Vertrauen in die Polizei auch in die Hose gehen kann, zeigt doch der Fall vor garnicht so langer Zeit, wo die falsche Wohnung gestürmt und auch ein Hund erschossen wurde.
 
Grade das hat mich stutzig gemacht, weil umfangreich doch etwas übertrieben scheint.

Hast Du Einblicke ins Asservatenverzeichnis? Oder woher weißt Du denn, was an Beweismitteln so alles gefunden wurde, so dass Du Dir hier ein Urteil erlauben könntest?

Auch "noch auszuwertende Unterlagen" klingt merkwürdig, wenn es um Drogenhandel gehen sollte und die "Utensilien" deuten doch wohl eher auf "Eigenbedarf" hin, oder?

Nochmal: Du weißt doch gar nicht, um welche Unterlagen es hier geht?

Solche Aussagen, ohne dass man das geringste Hintergrundwissen hat, faszinieren mich immer wieder.

Im Übrigen schließen sich Eigenbedarf und Handel nicht gegenseitig aus, im Gegenteil. :unsicher:
 
Mal ganz OT zu "sinnvollen" Polizeiaktionen :
als ich noch in Miete wohnte mit meinen Hunden, gab es eine Beschwerde wegen Ruhestörung in meinem Viertel ...
Halbes Dutzend Grün trabte an, falsches Haus, Nummer, Etage, Bewohner.
Standen bei uns um drei Uhr morgens im Flur.
Heulendes Kind neben mir, kreischender Hund auf´m Arm (unter zehn Kilo)
ein Beamter hält ´ne Waffe in der Hand und sagt, wenn der Köter nicht sofort still ist, wird er erschossen ... :kindergarten:
Was hätte ´ne Zeitung daraus gemacht ?
Mutter als Randalierer und "Kampfhundhalter" verhaftet ?
 
Differenzieren ist nicht immer leicht.
Man hat das Gefühl, wenn man hier von Tatsachen schreibt, die nun wahrlich jedem Blinden mit Krückstock auffallen, wenn er durch die Städte geht, greift man bestimmte user persönlich an. Da wird gepredigt und die ulkigsten Argumente werden herbeigezerrt, da nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich werde nie verstehen, wie man sich so standhaft in die eigene Tasche lügen kann.
 
Dass allzuviel Vertrauen in die Polizei auch in die Hose gehen kann, zeigt doch der Fall vor garnicht so langer Zeit, wo die falsche Wohnung gestürmt und auch ein Hund erschossen wurde.
Generell scheint die Polizei der A_rsch der Nation zu sein, sie kann eigentlich machen, was sie will, immer ist es verkehrt oder wird als Joke dargestellt.
Macht sie nichts, schreien die gleichen Leute, daß mehr getan werden muß.
Sicher würden die Experten hier stets vorher genau wissen, wieviel Gramm Tee nun gerade in der zu stürmenden Wohnung sein werden. Ist ja auch nichts leichter als das.
Ich schlage vor, wir geben Waffen frei und jeder regelt das kompetent auf seine Weise.
 
Häh? Du schreibst davon, dass einigen die Fähigkeit zu differenzieren fehlt, aber erwartest, dass Bürger das Fehlverhalten der Polizei tollerieren und nicht kritisieren, weil die Polizei grundlegend "gut" ist?

Zu Deiner These, dass einige User die Wahrheit nicht akzeptieren wollen, denke ich, dass es mehr als nur eine Wahrheit gibt ;) Als ich irgendwann in einem berüchtigten Stadteil von Duisburg unterwegs war, traute ich auch kaum meinen Augen, was da für Gestalten mit Hunden herum rannten. Allerdings waren da nicht nur Pitbulls, sondern auch Kangal und Co. mit fragwürdig aussehenden Leuten zu sehen. Aber wie gesagt, bedeutet auch das in meinen Augen nicht automatisch etwas Schlechtes.

99,9 Prozent auch dieser Leute laufen mit ihren Hunden nur Show und geben an. Ob solche Motive sinnvoll sind, da mag man verschiedener Meinung sein, aber auch der ca. 40 jährige türkische Mann mit unzähligen Tattoos, den wir mit seinen Pit nach dem Weg fragten, war sehr nett und hatte seinen entspannten Hund unter Kontrolle. Der Mann muss nicht automatisch ein schlechter Halter sein. Die jungen Leute mit Kangal, an denen wir vorbei gingen und die mir zuriefen, dass der Kangal der stärkste Hund der Welt wäre und die aufgrund meiner ausbleibenden Reaktion immer mutiger wurden und mich aufforderten, die Hunde kämpfen zu lassen, fand ich da eher fragwürdig. Aber auch die werden außer heißer Luft nicht viel machen. Einwenig posen und deutsche "Asis" mit ihren "schwachen" Pits und Co. provozieren. Na und?

Tatsache ist, dass egal ob "Asis" solche Hunde gerne halten, oder nicht, mit solchen Hunden nicht mehr passiert, als mit anderen Hunderassen. Auch vor den Listen war das nicht anders.

So mancher Vollblutasi hält seinen Listi besser und sicherer als die nette Ökotante mit Labrador.

Vorurteile und pauschale Massenverurteilungen von Gruppen sind daher indiskutabel. In einer zivilisierten Welt muss jeder Einzelne an seinen Taten gemessen und nicht an seinem Aussehen oder aufgrund von Vorurteilen beurteilt werden.

Dass wir hier immer wieder darüber diskutieren müssen, dass Sippenhaft und Vorurteile falsch sind, weil jeder individuell zu brachten ist, verstehe ich dagegen nicht. Was ist daran nicht zu verstehen?

Dass sich einige eine Oma mit Pitbull nicht vorstellen können, spricht für sich. In Düsseldorf kannst Du ganz normale Menschen mit Pit und Co. sehen. In der Lesiaklinik habe ich mal ne Oma mit Pit gesehen. Die andern Gäste haben gar nicht gemerkt, dass es ein Pit war. Ich Wald bin ich schon oft Leuten gesetzten Alters mit Listenhunden begegnet. Das ist eher die Regel als die Ausnahme hier.

So Zutun, als ob nur junge Asis Listenhunde haben, ist weit von der Realität entfernt. Wenn man nur den Jugentlichen mit Listi kennt, der an der Straßenecke steht, sollte man mal seinen Wohnblock verlassen und sich auch mal die andere Realität anschauen.

Aber wie gesagt, frage ich mich, was hier die KSG ist. Sind die Leute hier alle die Ausnahme, oder gibt es hier auch vorwiegend Junge Asis mit Listis?
 
Differenzieren ist nicht immer leicht.
Man hat das Gefühl, wenn man hier von Tatsachen schreibt, die nun wahrlich jedem Blinden mit Krückstock auffallen, wenn er durch die Städte geht, greift man bestimmte user persönlich an. Da wird gepredigt und die ulkigsten Argumente werden herbeigezerrt, da nicht sein kann, was nicht sein darf. Ich werde nie verstehen, wie man sich so standhaft in die eigene Tasche lügen kann.


ist ja auch richtig,
mann darf auch nicht vergessen das die meisten hunde erst durch diverses milieu eingeführt worden.
und der sogennante normal bürger gar nicht an die hunde ran kam.
hier waren die hunde rein nur im halbwelt milieu zu finden und die leute haben auch dafür gesorgt das die anzahl der hunde nicht überhand nimmt.
bsp;
wir hatten hier einen typen der hat amstaffwelben aus rumenien für 50 mark geholt und hat sie hier für 200 mark verkauft.
der bekam dan halt einen hausbesuch nachts 2uhr ,und nach einen eindringlichen erziehungsgespräch ,war in der stadt nicht mehr zusehen.
also es hat so eine art selbstreinigung statttgefunden.
die richtige schwemme dieser hunde hat hier komischer weise erst mit einführung der verordnungen eingesetzt.
 
Aus meiner Sicht, spricht das für die "Listis"
Wenn sie trotz der überproportionalen Haltung durch asoziale Vollpfosten
im Vergleich zu Rassen - in bester deutscher Hand -
relativ wenige Vorfälle haben.
Würde es gelingen, Rassenlisten durch strenge Halterverordnungen zu ersetzen,
wäre das Problem schon sehr gut gelöst.
Das fordern Tierschutzverein und Hundelobby seit Jahren.
Ist ein Hund in verantwortungsbewußter Hand, verringert sich die Gefahr.
Restrisiken bleiben, sonst müsste man auf die Rasse Knopf-Im - Ohr ausweichen.
 
Häh? Du schreibst davon, dass einigen die Fähigkeit zu differenzieren fehlt, aber erwartest, dass Bürger das Fehlverhalten der Polizei tollerieren und nicht kritisieren, weil die Polizei grundlegend "gut" ist?

Zu Deiner These, dass einige User die Wahrheit nicht akzeptieren wollen, denke ich, dass es mehr als nur eine Wahrheit gibt ;) Als ich irgendwann in einem berüchtigten Stadteil von Duisburg unterwegs war, traute ich auch kaum meinen Augen, was da für Gestalten mit Hunden herum rannten. Allerdings waren da nicht nur Pitbulls, sondern auch Kangal und Co. mit fragwürdig aussehenden Leuten zu sehen. Aber wie gesagt, bedeutet auch das in meinen Augen nicht automatisch etwas Schlechtes.

99,9 Prozent auch dieser Leute laufen mit ihren Hunden nur Show und geben an. Ob solche Motive sinnvoll sind, da mag man verschiedener Meinung sein, aber auch der ca. 40 jährige türkische Mann mit unzähligen Tattoos, den wir mit seinen Pit nach dem Weg fragten, war sehr nett und hatte seinen entspannten Hund unter Kontrolle. Der Mann muss nicht automatisch ein schlechter Halter sein. Die jungen Leute mit Kangal, an denen wir vorbei gingen und die mir zuriefen, dass der Kangal der stärkste Hund der Welt wäre und die aufgrund meiner ausbleibenden Reaktion immer mutiger wurden und mich aufforderten, die Hunde kämpfen zu lassen, fand ich da eher fragwürdig. Aber auch die werden außer heißer Luft nicht viel machen. Einwenig posen und deutsche "Asis" mit ihren "schwachen" Pits und Co. provozieren. Na und?

Tatsache ist, dass egal ob "Asis" solche Hunde gerne halten, oder nicht, mit solchen Hunden nicht mehr passiert, als mit anderen Hunderassen. Auch vor den Listen war das nicht anders.

So mancher Vollblutasi hält seinen Listi besser und sicherer als die nette Ökotante mit Labrador.

Vorurteile und pauschale Massenverurteilungen von Gruppen sind daher indiskutabel. In einer zivilisierten Welt muss jeder Einzelne an seinen Taten gemessen und nicht an seinem Aussehen oder aufgrund von Vorurteilen beurteilt werden.

Dass wir hier immer wieder darüber diskutieren müssen, dass Sippenhaft und Vorurteile falsch sind, weil jeder individuell zu brachten ist, verstehe ich dagegen nicht. Was ist daran nicht zu verstehen?

Dass sich einige eine Oma mit Pitbull nicht vorstellen können, spricht für sich. In Düsseldorf kannst Du ganz normale Menschen mit Pit und Co. sehen. In der Lesiaklinik habe ich mal ne Oma mit Pit gesehen. Die andern Gäste haben gar nicht gemerkt, dass es ein Pit war. Ich Wald bin ich schon oft Leuten gesetzten Alters mit Listenhunden begegnet. Das ist eher die Regel als die Ausnahme hier.

So Zutun, als ob nur junge Asis Listenhunde haben, ist weit von der Realität entfernt. Wenn man nur den Jugentlichen mit Listi kennt, der an der Straßenecke steht, sollte man mal seinen Wohnblock verlassen und sich auch mal die andere Realität anschauen.

Aber wie gesagt, frage ich mich, was hier die KSG ist. Sind die Leute hier alle die Ausnahme, oder gibt es hier auch vorwiegend Junge Asis mit Listis?
Procten, alles, was Du mir hier unterjubeln willst, habe ich nie gesagt.
Weder, daß die Polizei grundlegend gut ist, noch, daß alle Listenhunde bei jungen Assis sind.
Du leugnest allerdings das, in bezug auf andere Rassen vermehrte Vorhandensein dieser Hunde im entsprechenden Milleu und das ist lächerlich, da für jeden, der Augen hat, offensichtlich.
Und es schließt nicht aus, daß die KSG-Leute nicht in diese Gruppe fallen. Man wird allerdings auch nicht annehmen, daß sämtliche Halter dieser Hunde hier registriert sind.
 
Aus meiner Sicht, spricht das für die "Listis"
Wenn sie trotz der überproportionalen Haltung durch asoziale Vollpfosten
im Vergleich zu Rassen - in bester deutscher Hand -
relativ wenige Vorfälle haben.
Ist ja nicht so, wenn man es prozentual betrachtet.
Da liegen sie nämlich ziemlich weit von.
Ich weiß nicht, wieso man diese Mär ständig auf's Neue bemüht.
 
Grade das hat mich stutzig gemacht, weil umfangreich doch etwas übertrieben scheint. Auch "noch auszuwertende Unterlagen" klingt merkwürdig, wenn es um Drogenhandel gehen sollte und die "Utensilien" deuten doch wohl eher auf "Eigenbedarf" hin, oder?

du vergisst, daß ausserdem ein motorrad (!) sichergestellt wurde. hier war ein echt dickes ding am laufen und deutschland ist jetzt viel sicherer.
sdb39279.gif
 
... mit “Assi 305 Deluxe” war's natürlich viel schöner.
Wenn die jedem Junkie nur den jeweiligen Eigenbedarf verhökert haben, ist das doch 'ne prima Sache. Von irgendwas muß man seinen eigenen Eigenbedarf ja auch finanzieren. Und das Motorrad.

Davon ab, wenn hier der Hund nicht erschossen worden wäre, würden einige ganz anders argumentieren. :lol:
 
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