Cesar Millan, was haltet ihr von ihm?

Den hatte ich wirklich überlesen, danke, dass Du nochmal darauf hingewiesen hast.

In Holly´s Familie gibt es zwei kleine Kinder / Babies, wenn ich CM am Ende richtig verstanden habe.

Ich finde es wichtig, solche Umstände in die Beurteilung mit einzubeziehen.
 
(Allerdings kann ich mir eigentlich im Moment keinen akzeptablen Grund vorstellen, warum er die Aktion überhaupt startete; aber es ist natürlich ein Zusammenschnitt und ich weiß nicht, was demGanzen vorraus ging.)

Für mich scheint offensichtlich, dass er wegen der Futteraggression gerufen worden war. Also muss er da auch ran, nicht? Er kann die Futteraggression ja nicht behandeln, indem er den Hund in Ruhe fressen lässt. ;)
Und ich sehe nicht, wieso es grundsätzlich falsch ist, den Hund am Futter zu bedrängen, wenn man entweder seine Reaktion überhaupt erst mal austesten oder aber ihm den Schneid abkaufen will.

Und wenn da kleine Kinder im Haushalt rumkrabbeln, ist dieser Hund so nicht akzeptabel. Finde ich.

Übrigens, an Mich's Beitrag stört mich, dass er den Schwarzen Peter einfach an den "doofen" Halter weiterreicht, von möglicher Behandlung mit Besenstiel fantasiert. Wir wissen nichts darüber, und ich finde, da sollten wir ohne Schuldzuweisungen auskommen.
 
Man weiß es halt nicht und allein deswegen finde ich solche Zusammenschnitte mit eindeutiger Zielstelle immer fragwürdig. Irgend einen Grund, nicht das Original zu zeigen und das ggf. zu bewerten, wird es schon geben.



Futteraggression anzugehen, dazu gibt es mit Sicherheit nicht nur den einen Weg.
 
Futteraggression anzugehen, dazu gibt es mit Sicherheit nicht nur den einen Weg.
Nur führt kein Weg an der Konfrontation vorbei. ;) Die Frage ist nur wie intensiv man konfrontieren möchte/muß.
Und wenn man beobachtet wie das vielfach unter Hunden geregelt wird .... Da gibts bei Bedarf noch viel deutlichere Ansagen (ich erinnere mal an Balu und den Dicken ;)). :hallo:
 
Es gibt immer mehrere verschiedene Wege zum Ziel.

Die Frage ist, welcher Weg für den jeweiligen Einzelfall mit entsprechenden Begleitumständen geeignet ist. Einen Hund, der so zulangt wie es die Hündin im Video tut, mit Kindern im gleichen Haushalt, die sie dann evtl. im Gesicht erwischt - geht nicht. Da hat man dann auch nicht monatelang Zeit, am Problem herumzudoktern, wie es jemand ohne Kinder hat.
 
Futteraggression anzugehen, dazu gibt es mit Sicherheit nicht nur den einen Weg.
Nur führt kein Weg an der Konfrontation vorbei. ;) Die Frage ist nur wie intensiv man konfrontieren möchte/muß.
Und wenn man beobachtet wie das vielfach unter Hunden geregelt wird .... Da gibts bei Bedarf noch viel deutlichere Ansagen (ich erinnere mal an Balu und den Dicken ;)). :hallo:

Genau; und der Mensch ist eben doch kein Hund. Er hat es halt schwerer.;)
 
snowflake
Übrigens, an Mich's Beitrag stört mich, dass er den Schwarzen Peter einfach an den "doofen" Halter weiterreicht, von möglicher Behandlung mit Besenstiel fantasiert.
Ok, viell tu ich dem Halter unrecht. Aber irgendjemand muss den Hund versaut haben. Vielleicht wars ja der vorherige Halter. Irgendwo las ich, dass der Hund aus einem shelter kommt, das ist wohl sowas wie ein TH. Und manchmal sagen die einem im TH net so genau was los ist mit dem Hund. Leider kenne ich die ganze Folge nicht.

matty
Allerdings kann ich mir eigentlich im Moment keinen akzeptablen Grund vorstellen, warum er die Aktion überhaupt startete
Unter dem Gesichtspunkt einer Anamnese wie so geschwollen heisst kann ich mir das schon vorstellen. Und ich würde sogar behaupten, ist genau das was er gemacht hat, auch wenns viell zum Teil für den showeffekt war (im mein nat nicht den Hundebiss an seiner Hand) sogar nötig. Weil eben wenn man die Vorgeschichte nicht kennt, sollte man doch wissen, was alles kommen kann.

Sicher die Schlaumeier-Hundetrainer sagen: Is ja eh klar, der Hund ist futterneidisch und wenn man so einen in die Enge treibt wird er beissen. Ja aber sorry wir sind doch nicht bei den Wölfen, wo selbst ein Alpha sich sein liegengelassenes/abgegebenes Futter vom Omega wieder gewaltsam zurückholen müsste. Wir sind in einer Menschenwelt und da sind manche Verhaltensweisen auch wenns irgendwie normal ist nicht erwünscht.. wg der Folgen. Is nun mal so.

Im Vid wird immer wieder gesagt, dass der Hund praktisch ohne Ende beschwichtigt hat. Hä. Ich seh da ein defensives Aggressionsverhalten und zwar ziemlich gutes. Schon von dem Moment an, wo sich Millan dem Napf nähert. Dieser Hund ist so in dem Zustand ganz einfach gefährlich für eine Familie.
Und ich sah einen Hund, der sich wirklich nicht unterordnet. Millan sagte, wenn ichs richtig verstanden habe: Das ist Unsicherheit, das ist keine Unterwerfung.
Nun ja, könnte man sagen, dass muss er ja auch nicht bei einem dahergelaufenen Mexikaner. Aber offenbar tut ers ja auch nicht beim eigenen Herrchen. Oder hat der Hund Millan gerufen weil er mitm Herrli net klarkommt?

Ich sah auch noch, kurz bevor Millan gebissen wurde und das hätte nicht passieren dürfen, wenn ein Hund souverän ist, im einen Vid wird quasi gesagt, der Hund hat halt die Hand gebissen, die ihn schlug. Ok. Was aber, wenn dieser Biss andre Gründe hat. Wenn jemand mit der Hand vor einem Hund herumfuchtelt und der bisst da rein, dann hat das andre Gründe und deshalb glaube ich, dass hier erziehungstechnisch :sauer: schon von irgendjemand, seis der Halter oder sonst wer, "vorgearbeitet" wurde und der Hund deshalb so reagierte. Ich halte es deshalb für möglich, dass vielleicht sogar mit guten Absichten, versucht wurde, den Hund zu trainieren, dass man ans Futter rankommt, d.h. für mich, ich kann in das Essen langen und ich kann es jederzeit wegnehmen ohne das Hund etwas tut. Nur leider waren da wohl Amateure am Werk. Nun gut, viell waren das Leute, die den Dog Whisperer gesehn haben ... :unsicher: Jedenfalls, diese Aggression wie Millan seine Hand auf den Hund legen wollte, weil er annahm, der sei einigermassen entspannt, viell hätt er nur etwas länger warten müssen, was weiss ich, das fand ich bedenklich. Sowas könnte eine unvorhersehbare Reaktion sein, die niemand versteht, wenn Hund unter andren Umständen mal zubeisst und hat in der Rückführung den Ursprung in gut gemeinten Erziehungsversuchen der Halter, irre sowas.
Und der Hund brauchte auch ganz schön lange, bevor er sich dann in der Ecke wieder beruhigte.


Nachm ersten Ansehn vom Vid war ich auch eher geneigt, dem Millan hier ganz schönen Pfusch zu unterstellen. Aber ich seh das inzwischen etwas differenzierter. Das ganze Vid würde wohl anders beurteilt werden, wenn der Hund nicht vorher bedrängt worden wäre, dann wärs jedem klar, der Hund hat ein Problem und ist, ganz klar eine Gefahr. Im Haus und ausser Haus.
 
@matty
Sicher ist der Mensch kein Hund, aber er ist in der Lage Verhaltensweisen zu adaptieren. Ich muß also gar kein Hund sein um einem Hund bestimmte Dinge auf (annähernd) Hundeart verständlich machen zu können. ;)
Wenn ich mit einem Hund auf diesem Level kommuniziere, darf ich mich auch über gewisse, mitunter recht schmerzhafte, "Kommunikationsfolgen" nicht beklagen. Der Vorteil ist aber, das viele Probleme auf diese Weise schnell und effektiv erledigt werden könn(t)en.
 
@matty
Sicher ist der Mensch kein Hund, aber er ist in der Lage Verhaltensweisen zu adaptieren. Ich muß also gar kein Hund sein um einem Hund bestimmte Dinge auf (annähernd) Hundeart verständlich machen zu können. ;)
Wenn ich mit einem Hund auf diesem Level kommuniziere, darf ich mich auch über gewisse, mitunter recht schmerzhafte, "Kommunikationsfolgen" nicht beklagen. Der Vorteil ist aber, das viele Probleme auf diese Weise schnell und effektiv erledigt werden könn(t)en.

Du hast sehr schön genau das geschrieben, was ich meinte.;):D
 
Man weiß es halt nicht und allein deswegen finde ich solche Zusammenschnitte mit eindeutiger Zielstelle immer fragwürdig. Irgend einen Grund, nicht das Original zu zeigen und das ggf. zu bewerten, wird es schon geben.
.

Danke!
Klar gibt es die: Cesar Millan zu verurteilen.

Nein, er ist für mich kein Hundeguru, aber ich kann es nicht leiden, Videos so zusammenzuschnippseln, dass man daraus das für sich ableitet, was man gerne sehen und vor allem zeigen möchte, um die eigene Meinung zu untermauern,im positiven wie im negativen Sinn.

Und imho kann man sowieso erst richtig anfangen, sich ein Urteil zu bilden (egal in welche Richtung sie tendiert, und es gibt ja zwischen schwarz und weiß noch einige Abstufungen), wenn man sich die Folgen komplett und in Originalsprache anschaut. In der Übersetzung geht sehr viel verloren von dem, was Cesar rüberbringen möchte, einiges wird auch einfach schlecht bis falsch übersetzt, das ist Fakt.


Ich habe mittlerweile sehr viele Folgen von ihm in Originalsprache (und auf spanisch, als er in Spanien war) angeschaut, zudem zwei seiner Bücher auf englisch gelesen, und es gibt auch bei Cesar eine Veränderung. Er scheint sich Kritiken zu Herzen zu nehmen (zu müssen?), ohne an seiner Art, mit den Hunden zu arbeiten etwas zu ändern. Aber er erklärt wesentlich mehr für den Zuschauer, was ihn ab und an dazu bringt, dass er den Hund nicht immer komplett im Blick behält, sich mehr auf die Kamera und damit die Zuschauer konzentriert, und sich so eher eine einfängt, als "früher". Ob das nun gut oder schlecht ist? Ich weiß es nicht.

Meine Meinung ist auch immer noch ein Zwischending und noch nicht abschließend für mich persönlcih geklärt. Ich finde nicht alles gut, was er macht, aber ich stehe ihm und seinen Methoden eher positiv gegenüber.
Und man muss dazu sagen, dass es sich oft eben um "Red Zone" Hunde handelt, die sonst eingeschläfert werden, wenn sich nicht schleunigst etwas ändert, da viele Besitzer schon jahrelang am Hund "rumdoktorn". Da ist nicht mehr viel mit sanften Methoden und Leckerchen zu machen.

Worüber ich mir auch noch keine richtige Meinung gebildet habe, ist der Einsatz des Laufbandes. Aber es scheint ein amerikanisches Problem zu sein (keine Pauschalisierung...), dass Einige nicht verstehen, dass ein Hund auch körperliche Auslastung braucht, und die eben nicht aus 3x/Woche für 5 Minuten um den Block laufen besteht. Auch ab und an von Besitzern kleiner Hunderassen in den Sendungen gehört: "Der Hund ist so klein, ich dachte, mit dem muss man nicht Gassi gehen".


Was ich immer als positiv empfinde ist, dass er durch Daddy (R.I.P) und durch Junior durchweg ein positives Bild des sogenannten "Kampfhundes" zeigt, und sich so vlt. auch ein bißchen was in den Köpfen der Deutschen tut (hope so...).
(Ja,manchmal lebe ich auf "Utopia"...;))

Und bisher hat sich Cesar kein einziges Mal darüber beklagt, oder gar dem Hund die Schuld gegeben, wenn er gebissen wurde.


So, nun hab ich doch meine noch nicht ganz fertige Meinung abgegeben, was ich eigentlich nicht wollte...
 
Nachdem ich eine Folge auf Deutsch gesehen hatte und mir da schon einige Dinge in der Übersetzung komisch vorgekommen sind bin ich wieder dazu übergegangen die Sendungen auf Englisch zu schauen. Das finde ich a) wesentlich angenehmer und b) kann man sich ein besseres Bild machen.

Von Zusammenschnitten - egal in welchem Zusammenhang - halte ich auch nichts. Vor allem zumal die dann meist noch entsprechend kommentiert sind und man fast gar nicht mehr umhin kommt sich genau das Bild zu machen, das der Ersteller haben möchte.

Das Video (hab's ohne Ton angesehen) zeigt für mich einen futteraggressiven Hund, der auch einige Zeit nachdem er vom Futter verdrängt wurde dann noch hinfährt und zubeißt. Sicher gibt es viele Wege das Problem anzugehen, aber die Leute haben ja CM gerufen also werden sie auchs einen Weg gehen wollen. Weiters bleibt, wenn das Problem doch relativ massiv ist und noch zusätzlich Kinder im Haus sind, nicht gerade viel Zeit daran herumzuarbeiten. Zumal - und das gebe ich immer wieder zu bedenken - es sich um Amerika und dessen Wegwerfgesellschaft handelt. Da muss man teilweise schon froh sein, dass die Leute überhaupt bereit sind an einem Problem zu arbeiten und nicht gleich den Hund "entsorgen". Da noch viel Zeit fürs Training anzusetzen würde wohl in vielen Fälle unweigerlich zur Abgabe in einen Shelter und damit früher oder später zum Tod des Hundes führen.
Wenn man - wie HSH Freund schon sagte - auf diese Art mit problematischen Hunden arbeitet muss man mit Verletzungen rechnen. Aber CM zieht sein Programm auch danach noch durch, reißt nicht einfach die Hand weg und bleibt auch dann noch bis sich der Hund zumindest etwas beruhigt hat. Das zeigt für mich schon, dass er weiß was er tut und nicht gleich aufgibt wenns mal nicht so läuft.
Es war/ist wohl Ziel das Videos CM schlecht zu machen. Für mich hat es eher das Gegenteil bewirkt muss ich ehrlich sagen.

Und - wie ebenfalls schon gesagt wurde - wenn man mit Hunden arbeitet die Probleme haben (eigentlich generell) muss mit Rückschlägen, unerwarteten Reaktionen ect. gerechnet werden. Daher finde ich es gut, dass das auch gezeigt wird. Die Welt ist also nicht nur rosarot sobald CM da ist.

Wie gesagt, ich habe auch Sachen von CM gesehen die ich haarsträubend fand. Wobei ich sagen muss, dass die neueren Folgen (va in Englisch) wesentlich besser sind und ich sein Buch generell sehr gut fand.
 
Er erwähnt zudem auch des öfteren, dass danach natürlich das Training weitergehen muss, weil der Hund sonst wieder verhaltensauffällig werden kann.
Wohl auch eine Reaktion auf massive Kritiken (vermute ich).
 

Hast Du die Petition unterzeichnet? Wenn ja, warum?
Weil man im Grunde keine Ahnung hat was warum von CM gemacht wird.
Genau so gut könnte man Petitionen gegen Rütter oder die Hundenanny online stellen wegen des, teilweise exzessiven, Gebrauchs der Rütteldose. Aber dieser Psychoterror sieht natürlich netter aus als eine körperliche Auseinandersetzung mit dem Hund. :rolleyes:
 
Ich habe mir jetzt einige Clips angesehen - also ich fand das, was ich gesehen habe, soweit ok.:gruebel:

Hunde körperlich zu begrenzen, so wie er es dort macht, sehe ich nicht als Gewalt an. Darunter fallen derbe Knuffereien, Schläge, massives Bedrohen. Ich war eher positiv überrascht.

Vor langer Zeit habe ich mal einen Clip gesehen , im dem er wirklich heftig mit dem Hund umging (weiß nicht mehr welcher es war). Sicher ist er ein Showman, aber das sind doch alle mehr oder weniger. Rütter mit seinen Promis finde ich schrecklich. Aber so hat jeder seine Nische.

Das Laufband ist so eine Sache, aber die Amis sind nun mal anders gepolt :kp:.

Und das leicht esoterische Geschwätz fabd ich jetzt auch noch vertretbar. War halt nur etwas blumig verpackt, aber in sich schlüssig.

Kann jetzt nur aufgrund der Clips "urteilen" , da hab ich schon wesentlich schlechteres
gesehen.
 
Wenn ich mir das jetzt so durchlese, sollte jedoch nicht der Eindruck entstehen, hier und heute in DE wäre die Konfrontation die ideale Lösung, wenn ein Hund in der Familie seine Ressource Futter verteidigt.
Erst mal ist es ja nicht abnormal, dass ein Hund die Nahrung, die er frißt, auch verteidigt. Wenn man einen solchen Hund übernimmt, dann muß man halt daran arbeiten und wenn die Beziehung zum Hund stimmt, dann bekommt in der Regel auch das relativ rasch in den Griff.


Für uns als Kinder war es übrigens so, dass wir nicht in fahrende Autos gelaufen sind und etwa auf der Ebene war es auch, etwas, was ein Hund frißt, zu berühren oder sogar wegnehmen zu wollen. Man hatte einfach davon Abstand zu halten, ansonsten wußte man, es ist gefährlich.


(Die Mehrzahl „meiner“ TH-Hunde war so, dass ich anfangs am Futternapf nichts zu suchen hatte. Obwohl ich immer unsere berühmten, „DER-IST-NICHTOHNE-HUNDE“ nehme, nur Gassi gehe und möglichst keine zu enge Bindung zu den Hunden haben möchte, konnte ich allen Hunden nach relativ kurzer Zeit auch Fressen aus der Schnauze oder aus dem Napf nehmen.)
 
Wenn ich mir das jetzt so durchlese, sollte jedoch nicht der Eindruck entstehen, hier und heute in DE wäre die Konfrontation die ideale Lösung, wenn ein Hund in der Familie seine Ressource Futter verteidigt.
Erst mal ist es ja nicht abnormal, dass ein Hund die Nahrung, die er frißt, auch verteidigt. Wenn man einen solchen Hund übernimmt, dann muß man halt daran arbeiten und wenn die Beziehung zum Hund stimmt, dann bekommt in der Regel auch das relativ rasch in den Griff.


Für uns als Kinder war es übrigens so, dass wir nicht in fahrende Autos gelaufen sind und etwa auf der Ebene war es auch, etwas, was ein Hund frißt, zu berühren oder sogar wegnehmen zu wollen. Man hatte einfach davon Abstand zu halten, ansonsten wußte man, es ist gefährlich.


(Die Mehrzahl „meiner“ TH-Hunde war so, dass ich anfangs am Futternapf nichts zu suchen hatte. Obwohl ich immer unsere berühmten, „DER-IST-NICHTOHNE-HUNDE“ nehme, nur Gassi gehe und möglichst keine zu enge Bindung zu den Hunden haben möchte, konnte ich allen Hunden nach relativ kurzer Zeit auch Fressen aus der Schnauze oder aus dem Napf nehmen.)

Da stimme ich dir absolut zu! Vor allem würde ich keinem normalen HH raten nach CM vorzugehen ohne Anleitung zumal die meisten sicher auch mit den Konsequenzen nicht leben wollten/könnten (Biss). Deshalb finde ich es ja auch gut, dass gezeigt wird wenn der Hund dann nach vorne geht und mal zubeißt. Somit wird auch die "Versuchung" die Methode einfach nachzumachen geringer :D.

Ich hab auch immer wieder festgestellt, dass es einfach Leute gibt die viel zu verkopft bzw. unbeholfen sind um mit einem Hund normal umzugehen und damit Probleme entstehend die ein "Hundemensch" nie hätte.
 
Was mir bei einigen Gegnern von CM auffällt, ist, dass sie sich sehr stark auf angebliche "Beschwichtigungs-" Signale berufen, die Hunde angeblich zeigen. Es ist aber mitnichten so, dass ein Hund, der kurz zur Seite schaut, der zwinkert oder sich die Lefzen leckt, immer "Gut Wetter machen" will. Eine selbsternannte Kynologin behauptet das, schreibt ein Buch drüber, und Heerscharen geläuterter Hundehalter glauben ihr jedes Wort.
 
Ich hab jetzt gestern das erste mal CM auf Sixx gesehen und fand die Folgen eigentlich ganz gut.

Nobody is perfect und jedem Hundetrainer passieren auch mal Fehler.
Man arbeitet mit Tieren, da ist nichts vorhersehbar.

Ich muß mich aber mal intensiver mit CM beschäftigen um mehr sagen zu können.
 
Hat jemand von Euch gestern die Folge über seine 100. Episode gesehen?
Finde gerade leider keinen deutschen Link (denn auf deutsch würde es diesmal ausreichen), aber auch nicht mehr als Ausschnitte auf englisch.

Da waren sehr viele Hunde mit Halter aus den 100 Episoden vertreten, zu manchen Fällen gibt es kleine Rückschauen. Es war einfach ein großes, friedliches Miteinander, u.a. mit einem Parcours, Trickvorführungen, alles von diesen ehemals teils agressiven Hunden, die friedlich zusammen gefeiert haben.

Ein schönes Beispiel dafür, dass Cesar wohl doch nicht alles falsch macht, und die Besitzer immer weiter an ihren Hunden gearbeitet haben.

Hat mir gut gefallen. :)
 
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