Ich empfinde einige hier wirkl so beschränkt in ihrem denken, das gibt es doch gar nicht. Als nächstes stellt sich die Frage, wie man mit so viel Mitleid Hunden überhaupt helfen kann? Eure Energien machen die Hunde zu Opfern, das sind sie aber nicht. Es sind Hunde!
Dazu dann die Ausweitung von Listen und Zuchtverboten? Damit wollt ihr die Tierheime leeren, selbige sind aber "überfüllt" mit Listenhunden? Aha. Interessante Ansichten, die ihr da vertretet. Hauptsache mehr davon. Mehr Mitleid, mehr Tränen und noch weniger Durchblick? Wer die Ausweitung der Listen fordert, zwingt mehr Hunde in die Tierheime. Das sind doch die Erfahrungen aus den vergangenen Jahren.
Jeder Trottel kann sehen, das die Listen/Zuchtverbote kein geeignetes Mittel sind, denn sie füllen die Tierheime. Eingezogene Hunde deren Halter überzogene, teils willkürliche Auflagen nicht erbringen konnten/wollten. Völlig unabhängig wie es dem Hund ging, wie Hund und Halter als Team funktionierten. Davon wollt ihr also mehr?
Wer die Listung von Hunden nach den vergangenen 12 Jahren als Lösung für irgwl Probleme ansieht, hat sie meiner Meinung nach nicht mehr alle: ich kann es leider nicht anders Ausdrücken.
Ich kann mit deinem pauschalen Pamphlet nichts anfangen.
Wer ist "ihr"?
Mach dir doch mal die Mühe, Zitate einzufügen, auf die du konkret reagierst, statt irgendwas von "ihr wollt" zu schreiben.
Weiterhin wäre es gut, wenn du höchstselbst einmal vorschlägst, wie man das Elend (ja, Elend!!!) dieser Hunde verhindern kann, sofern du es über dich bringst, und ein wenig Mitgefühl empfindest.... sofern du dich dafür zuständig fühlst und nicht nur dafür, verbale Rundumschläge vom hohen Ross zu veranstalten.
Wer diesen Hunden hilft, benötigt Mitgefühl als Motor. Wäre mir das Elend der Hunde egal, würde ich die Beine hochlegen und sagen, was geht mich das an.
Frage: Hast du dich um dieses Elend schon einmal persönlich gekümmert? Ich meine, Dich damit konkret befaßt? Hingeschaut, es mit erlebt? Die Hunde schreien hören? Hast du gesehen, wie sie in den Zwingern achten springen, bis ihre Gelenke kaputt sind? Hast du gesehen, wie sie apathisch in der Ecke liegen? Hast du diesen leeren gehetzten Blick wahrgenommen?
Wie viele dieser Hunde hast du da herausgeholt? Wie vielen hast du geholfen und sie vermittelt? Wie viele hattest du bei dir zuhause? Hast sie bis zu ihrem Tod begleitet?
Diese Hunde sind seit langem Opfer, auch wenn du das so nicht sehen magst, weil es nicht in dein Denken paßt.
Sie wurden Opfer eines Milieus, das sie jahrzehnte mißbrauchte und Schindluder trieb.
Dann wurden sie Opfer von Verboten und Gesetzen.
Sie wurden Opfer einer verheerenden Medienhetze.
Dann wurden sie Opfer weiterer Leute, die sich um diese Verbote und Gesetze nicht scherten.
Sie wurden Opfer von skrupellosen, geldgierigen Vermehrern, die die Welpen an jeden Spacko übers I-Net verkloppen.
Sie wurden Opfer, indem sie sichergestellt, ausgesetzt oder abgeschoben wurden.
Sie wurden Opfer, indem sie zu Tausenden unschuldig euthanasiert wurden.
Sie wurden und werden Opfer, indem sie jahrelang in Zwingern hocken, bis sie dort irgendwann krank werden und sterben!
Wenn dir Mitgefühl fremd ist, soll es meine Sorge nicht sein. Aber glaube mir, was diese Hunde brauchen, IST Mitgefühl.
Nicht nur das meine, sondern das Mitgefühl einer ganzen Gesellschaft, die da immer wieder schreit: Weg mit den Kampfhunden! So herunter ist ihr Image, dank des Mißbrauchs, dank der Medien, daß kaum jemand einen Funken Mitleid mit diesen Tieren zeigt.
DAS meine ich.