Tagesspiegel - Staffordshire-Hilfe

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Ich glaube da ja nicht wirklich dran, dass sich ein Altenheim findet, welche den Hund duldet....

Und wenn man im Pflegeheim den netten Hund vorstellt, ohne zu fragen, ob ein Kampfhund willkommen ist, dann bin ich sicher, zumindest in Bln./BB ist das gar nicht so schwer.

Wir haben ja gerade die Probe aufs Exempel gemacht. Auch wenn Foxy kein Soka ist, da sie ja ein Minibulli ist, sieht sie für einen Laien danach aus.
Es war überhaupt kein Problem sie mit in die Altentagesstätte zu nehmen.
Zwischen unseren kleinen Fleckenteufeln fiel sie sogar angenehm auf, weil die alten Herrschaften besser an sie heran kamen zum streicheln.

Da kann ich auch noch ein Beispiel nennen, zwar nicht im Altersheim, aber allg. Gesellschaft.
Am vergangenen Wochenende hatten wir mit unserer Rettungshundestaffel unserern ersten öffentlichen Auftritt. Natürlich dürften auch meine Staffs ihr können zeigen. Mogli, mein Amstaff war der Rettungshund, der von allen anwesenden Rettungshunden am meisten geknuddelt wurde und durch ihm wurde am meisten Spenden abgegeben. Obwohl der kleine Mann den größten Bollerkopf von allen hatte, war er doch der Liebling der Leute. Auch wurde bei der Vorführung extra darauf hingewiesen, dass es sich um einen Listenhund handle, und diese Rasse sich absolut toll zum Rettungshund eigne.
(Wann immer es um Vorführungen geht, wird mind. ein Listenhund gezeigt von uns, um das Image aufzupolieren, find das klasse von unserer Staffel)
 
  • 3. Juni 2024
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Hi Wiesel88 ... hast du hier schon mal geguckt?
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Italien und Niederlande mögen ja zwei tolle Gegenbeispiele sein, aber für jedes Land das Rasselisten abschafft, kommen zwei Länder, die sie einführen.

Das sind nicht nur tolle Gegenbeispiele! Diese Länder hatten die Listen lange vor Deutschland und allen anderen Ländern und haben sie eben nach 15 Jahren wieder abgeschafft weil man nicht ewig was verteufeln kann was es so nicht gibt! Italien hat dabei übrigens die Liste imme mehr erweitert, bei ca. 125 Rassen war dann irgendwann offensichtlich das man das Problem anderst angehen muss! Und das wird in Deutschland auch noch irgendwann kommen, ohne weitere Vorfälle die durch die Presse gehen werden die Politiker irgendwann gezwungen umzudenken, denn die Listen sind nicht haltbar und der Gegendruck wächst immer mehr!

Hier kann man sehen, welche Länder Rasselisten haben, dabei sind u.a. die USA, Australien, Irland, Kanada, Dänemark ist 2010 dazugekommen, Schweiz kommt dazu,
2014 kommt Venezuela dazu etc.

Link:


Da zähle ich 24 Länder die rassespezifische Verordnungen haben.

Die USA stimmt so nicht, einzelne Staaten der USA haben einzelne Gesetze!
Und wenn man schon Wikipedia bemüht, dann sollte man sich das ganze vielleicht auch genauer durchlesen ;) denn es sind jedesmal kleine "Landkreise" die Gesetze haben, zumindest trifft das auf alle zu die die Gestze schon länger haben, sprich anfang bis ende der 90er! Zum Vergleich, in Baden Würtemberg wäre das der Landkreis Göppingen und der Landkreis Schwäbisch Hall, der Rest von BW ist schon wieder frei von listen... Bitte nicht so masslos übertreiben! Jede Stadt ist zwar eine zuviel, aber es ist bei weitem nicht so das in den ganzen USA Listen bestehen würden!!! Und die meisten Listen sind zwischen 2004 und 2012 eingeführt worden! Wer sagt das diese nicht auch nach 15 Jahren wieder verschwinden?

Australien hat Listen, aber keine Verbote! In ganz Australien gibt es Auflagen für einige Hunderassen! Auch hier wieder, alle Listen wurden 2004-2009 eingeführt!

Irland, da äusser ich mich gar nicht zu! Die haben eh so dermassen übers Ziel hinausgeschossen und Tierschutz ist etwas was die Iren ohnehin nicht kennen! Das betrifft dort aber nicht nur die Listen! Was dort jedes Jahr Hunde umgebracht werden, weil sie nicht mehr süsse Welpen sind oder weil sie beim Rennen nicht mehr die besten sind... hier gibt es also noch viel schlimmere Probleme :sauer:

Kanada das gleiche Spiel wie USA, Ontario hat seit 2005 ne Liste, das ist aber auch der einzige Staat der eine Liste hat, plus das kleine Örtchen Winnipeg das seit 90 ne Liste hat :unsicher: Somit sind rund 90% von Kanada Listenfrei!

Dänemark ist neu dazugekommen, richtig! Wird in 15 Jahren vielleicht neu verschwinden....

Schweiz das gleiche! Zürich ist nicht gleich Schweiz!!! 3 Kantone haben Rassenverbote, viele andere haben Auflagen oder geben Bewilligungen aus! Einige Kantone wollen die Gesetze wieder lockern, und das "schon" nach rund 7 Jahren. Zürich hat das Gesetz übrogens nicht den Politikern zu verdanken sondern dem Volksentscheid, und das Volk wurde durch die Medien schön aufgehetzt :unsicher: Andere Kantone bzw deren Volk haben sich neu gegen Rassenlisten entschieden, andere Kantone haben Gesetze angenommen weil sie toll verpackt waren und den Initianten gut Kohle einbringen durch zusatzkurse :rolleyes:
Dann gibt es aber noch die schöne Zentralschweiz ganz ohne Listen und Auflagen :love:

2014 ist noch 2 Jahre hin, kannst du Hellsehen oder woher weisst du das dort ganz sicher eine Liste eingeführt wird???

Man kann gegen Vorurteile ankämpfen oder man kann sie akzeptieren, aber wer kämpft KANN verlieren, wer nicht kämpft HAT schon verloren! Aber wer mit soviel Fachwissen um sich wirft.... der darf auch Rasselisten toll finden ;)
 
Für Berlin, wo gerade die Rechtslage verändert werden soll, erstmals unter Einbeziehung der Bürger, ist diese Aussage auf jeden Fall zum jetzigen Zeitpunkt unglücklich.
Da geht keiner hin und fragt nach warum. Man sagt sich, sieh an, selbst die wollen die Rasselisten.

Zum anderen gibt es in Berlin so viele "Hinterhofwelpen", teilweise bekannt wo, und trotzdem passiert nichts.
Verbote leisten dem Vorschub.
Es ist eigentlich historisch gesehen noch nie gelungen, mit Verboten den Handel mit der verbotenen Sache wirksam zu unterbinden.
 
Auf bitten von Christine stelle ich folgende Stellungnahme ihrerseits ein:

Procten ganz kurz zu deinem Beitrag 32:
Mit die besten Hunde, welche bei uns waren, kamen aus Polen (0:
Dann noch mal von Ostfriese ja im ersten Beitrag gesetzt:
Der Bericht sollte so nicht erscheinen, verschiedene Sachen wurden von mir korrigiert. Die Aussagen von Frau Bemmer von mir so nicht bestätigt. Heißt: Sie hat mir den Bericht zum Gegenlesen gegeben, ich habe bei einigen Sachen gesagt, so können Sie das nicht schreiben, das ist nicht richtig und sie mailte mir eine neue Fassung, welche auch veröffentlicht werden sollte. Die dann NICHT veröffentlicht wurde, sondern der teilweise Kübelmüll von vorher.

Frau Bemmer war natürlich gestern nicht zu erreichen.

Noch mal zu dem Thema: Ja, ich bin für Zucht- und Vermehrungsverbot!
Ja, ich bin für härtere Strafen, bei Zuwiderhandlung.

Ich bin gegen unwiderlegbare Gefährlichkeiten und absolutes Haltungsverbot!
Ich bin gegen erhöhte Steuern!
Ich bin gegen ständiges Tragen von Maulkorb und ständiger Leinenpflicht!

Ich kann mit NRW zum Beispiel gut leben!

Gerne bundesweit!

Und übrigens: Der Bestand im Tierheim Berlin z.B. war schon vor den Regelungen eine Katastrophe. Immer über 100 Hunde der Listis, welche ja damals keine waren!

Und Abgaben sind hier dies Jahr schon wieder per Anruf um die 100 gelandet. Die wenigsten weil sie ihre Hunde nicht halten könnten, wenn sie wollten.

Und noch mal: Jeder geborene Welpe dieser Hunde ist zurzeit einer zuviel!

Und leider: Eine Patentlösung wird es nie geben!

Hund ist zwar Hund, aber Halter nicht Halter!
Und schauen wir mal weltweit: Komisch, immer sind es Pit, Staff und Co.!
Das Feindbild der Welt? Den Rassen hat das Klientel das ``Genick gebrochen``, bedauerlicher Weise!

Unser erster Bulli zog 1983 bei uns ein und wer damals schon recht aktiv war, konnte beobachten wie es immer mehr weltweit für sie bergab ging, ohne, dass man was dagegen tun konnte. Pro-Berichte, welche man damals z.B. mit einem sehr bekannten Journalisten für National Geographic oder GEO (muss ich mal nachsehen) ca. 1986/1987 versucht hat (ich weiß, viele von Euch sind dort erst geboren, ist auch kein Vorwurf), gingen damals schon nach hinten los.
 
Vor diesem Hintergrund

Nett gemeint, aber wiedermal total fachlich inkompetent.
OBWOHL man mit Frau Bemmer Korrektur gemacht hat und einem zugesagt wurde, dass sie das ändert....

hege ich eine leise Hoffnung, dass das

"Christine Prochnow ist deshalb für die Rasselisten. Für ein Zuchtverbot. Weil zu viele Menschen, die sich für die Hunde interessieren, schlecht sind, und man die Menschen eben nicht geändert kriege. Aussterben würden die Rassen trotz Zuchtverbot nicht, sagt sie, es gebe ja immer noch die illegalen Vermehrer. Von denen kämen aber mit Glück nur so viele Hunde wie es verantwortungsbewusste Halter gebe – und die Tiere müssten nicht „zu Tausenden im Tierheim landen“. Sie weiß, dass ihre Meinung in der Tierfreundewelt eine Ausnahme ist."

so evtl. doch nicht gesagt wurde.

Für Zuchtverbot sein, weil die illegalen Vermehrer schon für den Erhalt der Rasse sorgen? Nee, ne? :eg:
 
Auf bitten von Christine stelle ich folgende Stellungnahme ihrerseits ein:


Noch mal zu dem Thema: Ja, ich bin für Zucht- und Vermehrungsverbot!
Ja, ich bin für härtere Strafen, bei Zuwiderhandlung.

Ich bin gegen unwiderlegbare Gefährlichkeiten und absolutes Haltungsverbot!
Ich bin gegen erhöhte Steuern!
Ich bin gegen ständiges Tragen von Maulkorb und ständiger Leinenpflicht!

Und noch mal: Jeder geborene Welpe dieser Hunde ist zurzeit einer zuviel!

Hund ist zwar Hund, aber Halter nicht Halter!
Und schauen wir mal weltweit: Komisch, immer sind es Pit, Staff und Co.!
Das Feindbild der Welt? Den Rassen hat das Klientel das ``Genick gebrochen``, bedauerlicher Weise!

100% Agree.
JEDER, JEDER, JEDER Welpe ist einer zuviel.
 
100% Agree.
JEDER, JEDER, JEDER Welpe ist einer zuviel.

:zufrieden: wenn jeder für 10 Jahre so denken würde hätten wir keine Hunde mehr, juchuuu :hat:

:wand: zwischen schwarz und weiss gibt es noch eine ganze bandbreite an Grautönen, aber deine Argumentationskultur hab ich ja schon kennen gelernt - nicht vorhanden - denn wenn Fakten kommen gibts plötzlich keine Antworten mehr...
In diesem Sinne :hallo:will mich nicht geistig duellieren wenn ich sehe der Gegner ist unbewaffnet ;)
 
100% Agree.
JEDER, JEDER, JEDER Welpe ist einer zuviel.

:zufrieden: wenn jeder für 10 Jahre so denken würde hätten wir keine Hunde mehr, juchuuu :hat:

:wand: zwischen schwarz und weiss gibt es noch eine ganze bandbreite an Grautönen, aber deine Argumentationskultur hab ich ja schon kennen gelernt - nicht vorhanden - denn wenn Fakten kommen gibts plötzlich keine Antworten mehr...
In diesem Sinne :hallo:will mich nicht geistig duellieren wenn ich sehe der Gegner ist unbewaffnet ;)

Hallo Naschi.
Wer im Glashaus sitzt sollte besser nicht mit Steinen werfen.
Auf Deine zwei bis drei Länder die Rassenlisten abgeschafft haben, habe ich Dir etliche gezeigt, die eine haben bzw. noch eine ausbauen.
Das ist eine ganz normale Argumentationskette.

Zumal beim Thema Frankreich. Hast Du Dir mal überlegt was das für Pitbulls in Frankreich bedeutet? Pitbulls sind nicht bei der fci als Rasse eingetragen, gelten als Kategorie 1 Hunde, Haltung ist komplett verboten. Tolles Beispiel von Dir.:rolleyes:

Dann möchte ich das mal hier zitieren von Dir:
Im übrigen, (ich weiss den Vergleich sollte man nicht ziehen, es ist aber leider die grösste Paralele zu den Listen) Juden wurden und werden nicht nur in grausamen Zeiten in Deutschland verfolgt, in vielen anderen Ländern herrschten und herrschen auch Verfolgungen! Sollte man deshalb eine Glaubensrichtung ausrotten? Ist es nicht vielmehr so das durch Jahrhunderte lange Kämpfe endlich die Religionsfreiheit weitgehend verbreitet ist? Und wird nicht auch heute noch stellenweise blutig dafür gekämpft?
Aber stimmt, sind ja nur Hunderassen.... :unsicher:

Allein dieser Vergleich ist schon so hanebüchen, verquer und gefährlich, dass man Dich als sachlichen Diskutanten komplett ausschließen kann.:sauer:

Dann hast Du gesagt, in Ländern XY gebe es nur in einzelnen Teilen Rassebestimmungen. Ja und, das widerspricht doch nicht meiner Aussage, dass es in diesen Ländern Bestimmungen gibt. In Deutschland gibt es in einigen Bundesländern auch keine Auflagen, trotzdem sprechen wir davon dass es Rassebestimmungen in Deutschland gibt.

Dann argumentierst Du:
2014 ist noch 2 Jahre hin, kannst du Hellsehen oder woher weisst du das dort ganz sicher eine Liste eingeführt wird???

andererseits schreibst Du:
Dänemark ist neu dazugekommen, richtig! Wird in 15 Jahren vielleicht neu verschwinden....

Merkst Du was? Du widersprichst Dir in Deiner eigenen Argumentation.

Mir wirfst Du Hellsehen bei 2 Jahren vor, Du spekulierst für die nächsten 15 Jahre.:verwirrt:

Man merkt dass Deine Fähigkeit, sachlich zu diskutieren, nicht besonders gut ausgeprägt ist. Da solltest Du noch Nachhilfe nehmen.

Dann zitiere ich noch:
wenn jeder für 10 Jahre so denken würde hätten wir keine Hunde mehr, juchuuu

Das war vielleicht das cleverste was Du gesagt hast, ohne dass Du es merktest und ohne dass Du es so meintest.

Wir haben nämlich wirklich viel zu viele Hunde (und auch sonstige Haustiere).
Die meisten Menschen sind garnicht empathisch genug Haustiere vernünftig zu halten.
Es gibt viel zu viele Hunde.
Wir könnten die Zucht aller Hunde um 75 % reduzieren und hätten trotzdem noch genug.
Wieviele Hunde verkümmern in Tierheimen? Wieviele werden misshandelt? Wieviele bekommen zuwenig Auslauf, Aufmerksamkeit, Freiraum?
Wieviele Hundehalter können tatsächlich den Bedürfnissen ihres Hundes gerecht werden?

Sollte man wirklich Hundezucht und Haltung von bestimmten Rassen erlauben, wenn sie nur mit Maulkorb und Leine rausdürfen, was eigentlich Tierquälerei ist?

Die meisten Menschen besitzen garnicht die geistige Reife solch komplexen Wesen wie Hunden gerecht zu werden.

Und nochwas:
In diesem Sinne :hallo:will mich nicht geistig duellieren wenn ich sehe der Gegner ist unbewaffnet ;)

Diese Aussage halte ich für überaus unverschämt. Ich habe bis jetzt sachlich diskutiert, meine Argumente und Positionen vorgebracht ohne persönliche Angriffe und Beleidigungen.Aber da Dir scheinbar die Argumente ausgehen hast Du es nötig mich zu beleidigen?
Das ist, mit Verlaub, armselig.
 
blackbird schrieb:
Dann argumentierst Du:

Zitat:
Zitat von Naschi
2014 ist noch 2 Jahre hin, kannst du Hellsehen oder woher weisst du das dort ganz sicher eine Liste eingeführt wird???

andererseits schreibst Du:

Zitat:
Zitat von Naschi
Dänemark ist neu dazugekommen, richtig! Wird in 15 Jahren vielleicht neu verschwinden....

Merkst Du was? Du widersprichst Dir in Deiner eigenen Argumentation.

Mir wirfst Du Hellsehen bei 2 Jahren vor, Du spekulierst für die nächsten 15 Jahre.:verwirrt:

Dass es einen Unterschied macht, ob ich sage "das wird passieren" oder "das wird vielleicht passieren", ist dir nicht geläufig?
 
Sollte man wirklich Hundezucht und Haltung von bestimmten Rassen erlauben, wenn sie nur mit Maulkorb und Leine rausdürfen, was eigentlich Tierquälerei ist?

Die meisten Menschen besitzen garnicht die geistige Reife solch komplexen Wesen wie Hunden gerecht zu werden.

Auch, wenn zwischendurch einiges nachvollziehbar ist, auf dieser Grundlage kann man wohl nicht diskutieren.

MK und Leine ja nur da, wo Rasselisten das festlegen. Wenn man die Haltung erlaubt, ohne Liste, dann brauchen sie wohl beides nicht. Das wäre dann im Einzellfall festzustellen und rasseunabhänig auf wirklich gefährliche Hunde beschränkt.
Darüber hinaus sind MK und kurze Leine durchaus nicht gleichzusetzen. Ein Hund, der positiv an den MK gewöhnt wurde, hat meist kein Problem damit und ich habe ich ganz selten Hunde bei Hundebegegnungen erlebt, die mit dem MK-Hund ein Problem hatten.
Der MK wäre also nicht mal tierschutzrelevant; immer kurze Leine schon.
Ist aber letztlich egal, weil hausgemachte Auflagen.


Und welche Haustiere oder noch krasser, Nutztiere, (nach menschlicher Einteilung), sind denn nicht so komplexe Wesen, sodass der Normalbürger ihnen gerecht werden kann?
Schweine z.B. sind wohl ebenso intelligent , (mit den daraus folgenden Bedürfnissen), wie Hunde.
Und die geistige Reife, die für die Erziehung von Kindern ausreicht, wird dem komplexe Wesen Hund nicht gerecht?
Vllt. kann man die Kirche auch mal im Dorf lassen.
 
Hi

Wenn Listenhundehalter schon so denken, dann kann man von Nichtlistenhundehaltern ähnliches erwarten und dann ist es nicht mehr weit bis zur politischen Umsetzung.

Gut, dann gibt es keine Staffs und Pits mehr. Problem gelöst?

Glaube ich nicht. Denn dann brauchen die, die jetzt die gelisteten Rassen in Verruf bringen andere Spielzeuge.

Da bietet sich der Rottweiler an. Für die Nostalgiker der Dobermann.

Dann geht das Spiel von vorne los und am Ende des Tages verschwinden auch diese Rassen von der Bildfläche...

Soll ich weitermachen?

Die Stigmatisierung von Haltern bestimmter Hunderassen als potentiell Kriminelle, das ist das Problem.

Die Stigmatisierung bestimmter Rassen als unwiederlegbar böse, das ist das Problem.

Eigentlich traurig diese Diskusision.

Gruss
Matti
 
wieviele rassen will man denn noch auf den index setzen ?? geht staff und co nicht mehr, dann nehme ich den ambull, geht der nicht mehr, dann dogo canario, RR oder den nationalhund der bawüler - den rotti -

und wir dürfen nicht vergessen, dass man ja auch noch tolle kreationen, wie z.b. den alauntbull, den siambull, den american bully oder shorty bull hat..

tatsache ist doch eines, dass sich etliche an den gesetzen gesund gestoßen haben, ob es u.a. rechtsanwälte oder gutachter sind. :eg: vorher sass man in einer hinterhofkanzlei oder wurde aus dem dienst entlassen, dann fand man schnell ein besseres betätigungsfeld.;)
 
Meine Meinung zum Thema, nach 13 Jahren Tsch-Arbeit mit diesen Rassen in Berlin und im Berliner Tierheim:

Jeder Welpe, der illegal ins Land geschafft wird, ist einer zuviel.
Jeder Welpe, der irgendwo im Hinterhof vermehrt wird, ist einer zu viel.
Jeder Welpe, der an unfähige Leute verkauft wird, ist einer zuviel.
Jeder Hund, der nicht aus einer ordentlichen, kontrollierten Zucht stammt, ist einer zuviel.

Es gibt unzählige Gründe, warum die Hunde sichergestellt oder ausgesetzt werden. Einige davon sind:
Nichteinhaltung des Gesetzes.
Probleme mit den Vermietern.
Überdruss/Überforderung, wenn der niedliche Welpe erwachsen wird.

Das sind aber zu 99,9 % Mischlinge der bullartigen Rassen.

Deshalb bin ich dafür, daß man jegliche Vermehrung strikt und sofort unterbindet.

Der einfache Grund: Die Rasselisten haben nichts gebracht, denn im Internet kann sich jeder Spacko so einen Hund für ein paar Hunderter kaufen.

Mein Vorschlag: Ausschließlich Hunde aus seriöser, kontrollierter Zucht dürfen angeschafft werden.
Mit entsprenchenden Übergangsfristen.

Grund: Ich kann das Elend im Tierheim schon seit Jahren kaum noch ertragen. Bis zu 180 Listenhunde hocken dort, jahrelang. Wer Glück hat, bekommt ein Zuhause. Andere werden alt und krank und sterben dort.

Das ist für mich der einzige Grund, warum ich für ein komplettes, sofortiges, bundesweites Vermehrungsverbot mit strengen Strafen bei Zuwiderhandlung bin.

Wogegen ich mich vehement ausspreche ist die auch von Frau Prochnow geforderte Erweiterung der Rasselisten!

Wenn man verhindern möchte, daß sich Idioten Hunde zulegen, muss man wohl alle Hunde verbieten. Oder eben die Idioten.

Letzteres ist reine Utopie, weil ein gesellschaftliches Problem.
 
Meine Meinung zum Thema, nach 13 Jahren Tsch-Arbeit mit diesen Rassen in Berlin und im Berliner Tierheim:

Jeder Welpe, der illegal ins Land geschafft wird, ist einer zuviel.
Jeder Welpe, der irgendwo im Hinterhof vermehrt wird, ist einer zu viel.
Jeder Welpe, der an unfähige Leute verkauft wird, ist einer zuviel.
Jeder Hund, der nicht aus einer ordentlichen, kontrollierten Zucht stammt, ist einer zuviel.

Es gibt unzählige Gründe, warum die Hunde sichergestellt oder ausgesetzt werden. Einige davon sind:
Nichteinhaltung des Gesetzes.
Probleme mit den Vermietern.
Überdruss/Überforderung, wenn der niedliche Welpe erwachsen wird.

Das sind aber zu 99,9 % Mischlinge der bullartigen Rassen.

Deshalb bin ich dafür, daß man jegliche Vermehrung strikt und sofort unterbindet.

Der einfache Grund: Die Rasselisten haben nichts gebracht, denn im Internet kann sich jeder Spacko so einen Hund für ein paar Hunderter kaufen.

Mein Vorschlag: Ausschließlich Hunde aus seriöser, kontrollierter Zucht dürfen angeschafft werden.
Mit entsprenchenden Übergangsfristen.

Grund: Ich kann das Elend im Tierheim schon seit Jahren kaum noch ertragen. Bis zu 180 Listenhunde hocken dort, jahrelang. Wer Glück hat, bekommt ein Zuhause. Andere werden alt und krank und sterben dort.

Das ist für mich der einzige Grund, warum ich für ein komplettes, sofortiges, bundesweites Vermehrungsverbot mit strengen Strafen bei Zuwiderhandlung bin.

Wogegen ich mich vehement ausspreche ist die auch von Frau Prochnow geforderte Erweiterung der Rasselisten!

Wenn man verhindern möchte, daß sich Idioten Hunde zulegen, muss man wohl alle Hunde verbieten. Oder eben die Idioten.

Letzteres ist reine Utopie, weil ein gesellschaftliches Problem.

das ulla, kann ich komplett unterschreiben.. wir haben derzeit ca. 40 welpen, von denen ich weiß.. alle sitzen im tierheim oder auf pflegestellen, alle sind aus illegalen vermehrungen.. das ist stand von heute. :(:(
 
Die Einführung von Rasselisten als Maßnahme ist eine klare Kapitulation gegenüber Kriminalität und sozialen und gesellschaftlichen Problemen. Der Staat nimmt Kriminalität und Probleme, die aufgrund sozialer und gesellschaftlicher Probleme entstehen hin und stellt sich durch die "Sicherheitsmaßnahme" Rasseliste einfach auf diese Missstände ein.

Man versucht sozusagen durch Überwachung und Kontrolle mit den Problemen umzugehen, aber versucht nicht die Ursachen zu bekämpfen. Im Gegenteil nimmt man die Ursachen als gegeben hin und interessiert sich nicht dafür, warum sich manche Menschen gesellschaftlich nicht anpassen können, oder sich problematisch verhalten bzw. man hat kein Interesse daran, die Ursachen zu bekämpfen, die dazu führen, dass Menschen bestimmte Hunde zweckentfremdend halten.

Das hier vorgetragene Beispiel mit Amsterdam zeigt doch gerade, dass eine Raumbezogenheit besteht bzw. räumliche Faktoren eine ganz besondere Rolle spielen und dieses wird den Holländern, wenn sie schlau sind, gerade aufzeigen, dass problematische "Kampfhundehaltung" nur eines von vielen Phänomenen sozialer und gesellschaftlicher Probleme ist, wobei dabei noch zu klären wäre, ob dies bei einer vernünftigen Aufklärung und einem offenen Umgang, auch automatisch negative Folgen für die Gesellschaft hätte.

Dass Menschen mit sozialen Problemen generell auch schlechte Halter sind, muss eigentlich klar verneint werden.

Politiker sollten, wenn sie tatsächlich an "Problemlösungen" interessiert sind, sich die Frage stellen, warum der junge Mann mit sozialen Problemen dazu neigt, sich einen "Kampfhund" als Hund auszusuchen und mit ihm falsch umgeht bzw. Sie sollten versuchen, die Ursachen für soziale Probleme zu beseitigen.

Das Problem ist aber, dass Politikern in Deutschland die Problematik und die Ursachen und Auswirkungen bekannt sind, aber man keine Lösung für soziale Probleme in bestimmten Gebieten und Bereichen hat bzw. Man hat gar nicht vor, die Ursachen zu bekämpfen.

Statt Jugendarbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit, Bildungsmissstände, Armut etc. zu bekämpfen und Ausbildungsplätze zu schaffen, Freizeitangebote und Sportangebote zu verbessern etc. erfindet man Sicherheitsmaßnahmen wie Rasselisten, um die Auswirkungen dieser Missstände zu verwalten.

Tatsache ist nämlich, dass nicht der junge Mann aus dem sozialen Brennpunkt so einen Hund hält und mit ihm Blödsinn anstellt, sondern es der junge Mann aus einem sozialen Brennpunkt ist, der gleichzeitig keine Ausbildung, oder Arbeit hat, kein Geld und keine Möglichkeiten besitzt, mit seiner Freizeit etwas Vernünftiges anzufangen.

Ein junger Mann, der zwei Mal die Woche zum Sporttraining geht, am Wochenende ein Ligaspiel hat, von morgens bis abends zur Arbeit geht und Geld hat, um abends gemütlich mit der Freundin einen Kaffee im Szenelokal zu trinken, sitzt abends nicht mit seinem "Kampfhund" auf dem Spielplatz und lässt diesen in Schaukeln beißen, oder schüchtert Passanten mit seinem "Kampfhund" ein, um diese abzuziehen oder andere zu beeindrucken.

Vielleicht hat man in Ländern wie Holland begriffen, dass nicht die Hunde problematisch sind, sondern Halter, die sich problematisch verhalten und das man die Ursachen für das problematische Verhalten beseitigen muss, um etwas generell verändern zu können.

Aber ich denke, dass diese Vorgehensweise der Regierungen allgemein üblich ist, um soziale Probleme und einem gesteigertem Kriminalitätsaufkommen zu begegnen. Überwachungskameras auf Plätzen, Reglementierungen und Verbote und härtere Vorgehensweisen gegenüber Erwachsenen und Jugendlichen, statt Problemforschung und Problemlösungen.
 
Eines möchte ich noch klarstellen und zwar, dass ich Christines Meinung voll verstehen kann und ich keinen Zweifel an ihren ehrbaren Motiven habe. Genauso besteht kein Zweifel an ihren Verdiensten für diese Hunde. Ich habe großen Respekt vor ihrer Meinung und ihrer Einschätzung der Lage, weil sie seit Jahrzehnten jeden Tag mit diesen Problemen konfrontiert ist.

Ohne Frage wäre es für Hunde besser, gar nicht erst zu existieren, weil Menschen Welt weit Hunde misshandeln.

Diese Lösung widerstrebt mir aber trotzdem und ich halte das für den falschen Weg, auch wenn es der für die derzeit lebenden Hunde der leidvollere Weg ist.
 
Meine Meinung zum Thema, nach 13 Jahren Tsch-Arbeit mit diesen Rassen in Berlin und im Berliner Tierheim:

Jeder Welpe, der illegal ins Land geschafft wird, ist einer zuviel.
Jeder Welpe, der irgendwo im Hinterhof vermehrt wird, ist einer zu viel.
Jeder Welpe, der an unfähige Leute verkauft wird, ist einer zuviel.
Jeder Hund, der nicht aus einer ordentlichen, kontrollierten Zucht stammt, ist einer zuviel.

Es gibt unzählige Gründe, warum die Hunde sichergestellt oder ausgesetzt werden. Einige davon sind:
Nichteinhaltung des Gesetzes.
Probleme mit den Vermietern.
Überdruss/Überforderung, wenn der niedliche Welpe erwachsen wird.

Das sind aber zu 99,9 % Mischlinge der bullartigen Rassen.

Deshalb bin ich dafür, daß man jegliche Vermehrung strikt und sofort unterbindet.

Der einfache Grund: Die Rasselisten haben nichts gebracht, denn im Internet kann sich jeder Spacko so einen Hund für ein paar Hunderter kaufen.

Mein Vorschlag: Ausschließlich Hunde aus seriöser, kontrollierter Zucht dürfen angeschafft werden.
Mit entsprenchenden Übergangsfristen.

Grund: Ich kann das Elend im Tierheim schon seit Jahren kaum noch ertragen. Bis zu 180 Listenhunde hocken dort, jahrelang. Wer Glück hat, bekommt ein Zuhause. Andere werden alt und krank und sterben dort.

Das ist für mich der einzige Grund, warum ich für ein komplettes, sofortiges, bundesweites Vermehrungsverbot mit strengen Strafen bei Zuwiderhandlung bin.

Wogegen ich mich vehement ausspreche ist die auch von Frau Prochnow geforderte Erweiterung der Rasselisten!

Wenn man verhindern möchte, daß sich Idioten Hunde zulegen, muss man wohl alle Hunde verbieten. Oder eben die Idioten.

Letzteres ist reine Utopie, weil ein gesellschaftliches Problem.

:zufrieden: Genau so sehe ich das auch! Was ich nicht verstehe ist, warum brummt man Leuten, die Staff und Co. produzieren (damit sind keine seriösen Züchter gemeint!) nicht solche Geldstrafen auf, dass sie so empfindlich getroffen werden, dass das nie nie nie wieder passiert. Wenn jemand mehrere tausend Euro (vielleicht nach Einkommen und Vermögen regeln) Strafe zahlt, der würde nie wieder einen Wurf machen. Und die Kassen des Staates würden sich auch füllen...
 
100% Agree.
JEDER, JEDER, JEDER Welpe ist einer zuviel.

Dann bezieh das aber auf JEDE Rasse...wieviele Labradore werden denn fröhlich von irgendwelchen Leuten vermehrt weils ja so tolle Familienhunde sind, wieviele Frenchbullys die zur Zeit Mode werden, oder Möpse...auch Ridgebacks werden immer mehr. Dann Schätzchen aber auf JEDE Rasse!

:nee:

Bei dir bekomm ich das Ko.tzen!

Kann mich nur allmydogs anschließen !!!

Ansonsten, Blackbird, hör doch einfach auf, dir Hunde zu halten!
 
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