Cesar Millan, was haltet ihr von ihm?

Überspitzt ausgedrückt, hat für mich ein "Menschen / Tier - Fressender" Hund in einer Fussgängerzone (erst mal nix ) zu suchen.
Ob sich "DIESER" der Hund iwann eignet um in einer Fussgängerzone zu latschen -wird sich mit der Zeit zeigen.
Ich hab seit März einen solchen Hund hier. ;) Inzwischen ist es möglich mit ihr entspannt durch die Fußgängerzone zu latschen oder im Berufsverkehr die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Und Ja, das ist ein Erfolg! Übrigens auch für den Hund, der ist in solchen Situationen jetzt deutlich entspannter. :hallo:

Ach so, trainiert wurde übrigens in der Fußgängerzone, auf Flohmärkten und in öffentlichen Verkehrsmitteln (wo auch sonst?). :D

Nachtrag:
hinbiegen = sozusagen, Dauer-UO. Soll heißen, ohne UO "flippt" der Hund ...
Welcher Hund muß denn unter DauerUO stehen? Und wozu? Die Situationen in denen normalerweise eine UO nötig sind idR. zeitlich begrenzt.

Fett markierte ...
Das ist doch genau was auch ich meine ;)
Das dein Hund jetzt durch Menschenmengen ENTSPANNT latscht - ist doch ein großer Unterschied, für mich zumindest, als ob er in geduckter Haltung oder ( oder was weiß der Geier wie ), wartend auf die nächste Chance jemanden zu kappen, zwicken, anspringen oder halb auf den Bauch vor Angst da durch krabbelt.

Man könnte auch hier sagen:
Der Hund latscht mitlerweilen durch die Fussgängerzone mit mir.
Es kommt für mich aber auf die Umstände an, WIE er das tut.
Vergleich: Dein Hund - mein Beispiel.
Wie geschrieben, die UO (und komplette Reizüberflutung) hat dafür die Grundlage geschaffen. Ob es mit der Wattebäuschenmethode funktioniert hätte? Keine Ahnung. Ganz sicher aber nicht in dem Zeitraum. Und ich denke das eine schnelle Lösung, auch wenn sie erst einmal stressintensiver ist, für alle Beteiligten im Endeffekt die bessere Wahl ist.
Warum MUSS ich mit meinen (- vill würde es sich ändern, wenn man andere Trainingsmethoden versuchen würde?) unverträglichen Hund gezielt andere Hunde aufsuchen, um zu üben?
Ich finds halt einfach schad um den Hund.
Den HH kann und will ich nicht verstehen ... er lässt sich ja von anderen HH so toll bewundern, was er doch für ein Händchen hat ... :unsicher:
Dann sag doch mal wie du an einer Unverträglichkeit arbeiten willst ohne den Hund mit dem Auslöser zu konfrontieren? Was meinst du weshalb ich mit meiner aggressiven Hündin gezielt Menschenansammlungen aufgesucht habe?
Und ich gebe dir auch Recht, dass man einen solchen Hund mit Sicherheit sogar, Vergesellschaften könnte - auch in die Stadt einquardieren könnte - doch zu welchem Preis?
Der Preis für die Vergesellschaftung mit den Hunden hier war erst mal eine anständige TA-Rechnung. Dafür funktioniert es jetzt hier im "Rudel" anstandslos (Das habe die aber ganz allein unter sich geklärt. Mein Verdienst war es lediglich ihnen die Möglichkeit dafür zu geben. ;)). Ist ein adäquater Artgenossenkontakt für ein eigentlich soziales Rudeltier eine Verbesserung? Meiner Meinung nach schon.
Ist es notwendig einen allgemein aggressiven Hund in ein städtisches Umfeld zu integrieren? Mitunter schon, zumindest wenn man auch die möglichen Alternativen im Auge behält. Mal ehrlich, wie sehen die Chancen für einen solchen Hund aus?
 
Wie geschrieben, die UO (und komplette Reizüberflutung) hat dafür die Grundlage geschaffen. Ob es mit der Wattebäuschenmethode funktioniert hätte? Keine Ahnung. Ganz sicher aber nicht in dem Zeitraum. Und ich denke das eine schnelle Lösung, auch wenn sie erst einmal stressintensiver ist, für alle Beteiligten im Endeffekt die bessere Wahl ist.

Ohne es vorher ausprobiert zu haben kann weder über Effektivität noch über den Zeitraum eine Aussage treffen. Ich hätte es auf jeden Fall mit bestätigen zum Auslöser trainiert.:)
 
Da das Fremdhundeproblem ja zum Großteil noch besteht .... nur zu.
Und ich wage eine Prognose: Du wirst länger brauchen (und das schon unter der Prämisse das du überhaupt Erfolg hast ;)) als ich gebraucht habe ihr das fressen wollen von Menschen abzugewöhnen. :hallo:
 
Wie geschrieben, die UO (und komplette Reizüberflutung) hat dafür die Grundlage geschaffen. Ob es mit der Wattebäuschenmethode funktioniert hätte? Keine Ahnung. Ganz sicher aber nicht in dem Zeitraum. Und ich denke das eine schnelle Lösung, auch wenn sie erst einmal stressintensiver ist, für alle Beteiligten im Endeffekt die bessere Wahl ist.

Ohne es vorher ausprobiert zu haben kann weder über Effektivität noch über den Zeitraum eine Aussage treffen. Ich hätte es auf jeden Fall mit bestätigen zum Auslöser trainiert.:)

Ehrlich? Das hätte ich mir gegenüber einem Hund dieser Gewichtsklasse, der mich ernsthaft angreifen will, ebenso andere Menschen, ehrlich gesagt nicht getraut.
(Und ich habe ja ab und an ganz selbstständig schon mit Hunden zu tun, die man im TH für gefährlich hält.)
 
Sooo, ich habe zwar gesagt ich gebe auf, aber ich versuche das ganze noch mal erklären,
also die situation zum anfang...
Finja, ihres Zeichens damals, kaum erfahrung mit dem Leinen Gang ;)abgesehen von den ersten paar Monaten beim Vorbesitzer, der sie misshandelt hatten, nur in den ettlichen Tierheimen als Sokamix irgendwo in der hintersten ecke vergammelt, und dann auf einem Gnadenhof a la Momo gelandet, bis sie mit ca.7 Jahren auf den Geissblatthof kam), hatte extreme Probleme mit dem Verhalten an der Leine, und wusste nicht so recht wie das geht, und hat sich in der von mir genannten Situation, einfach gebärdet wie eine Killer, also ganz heftiger aggro, sowas wo manch ein Halter wohl in Deckeung gehen würde.
Und meiner einer ;)von Natur aus eigentlich ein Wattebauschler was die Tiererziehung angeht) hat sich dann eifach mal an unterbrechungs Signalen von CM probiert, und seit dem läufts klasse, ich brauch sie nicht großartig korrigieren sie hört bzw. sie vertraut mir , dass ich die unangenehmen Situationen regel. Und ergo bin ich nach wie vor der Meinung das er echt ganz gute Sachen da so macht, nicht alles, aber einiges!
und jetzt seit ihr dran, los alle drauf auf die böse Sandra
 
Wie geschrieben, die UO (und komplette Reizüberflutung) hat dafür die Grundlage geschaffen. Ob es mit der Wattebäuschenmethode funktioniert hätte? Keine Ahnung. Ganz sicher aber nicht in dem Zeitraum. Und ich denke das eine schnelle Lösung, auch wenn sie erst einmal stressintensiver ist, für alle Beteiligten im Endeffekt die bessere Wahl ist.

Ohne es vorher ausprobiert zu haben kann weder über Effektivität noch über den Zeitraum eine Aussage treffen. Ich hätte es auf jeden Fall mit bestätigen zum Auslöser trainiert.:)

Ehrlich? Das hätte ich mir gegenüber einem Hund dieser Gewichtsklasse, der mich ernsthaft angreifen will, ebenso andere Menschen, ehrlich gesagt nicht getraut.
(Und ich habe ja ab und an ganz selbstständig schon mit Hunden zu tun, die man im TH für gefährlich hält.)
Mich ist sie nur einmal ernsthaft angegangen als sie mich vom Sofa jagen wollte. Aber 5min später war das Thema geklärt und sie durfte mit auf MEIN Sofa. ;)
 
Da das Fremdhundeproblem ja zum Großteil noch besteht .... nur zu.
Und ich wage eine Prognose: Du wirst länger brauchen (und das schon unter der Prämisse das du überhaupt Erfolg hast ;)) als ich gebraucht habe ihr das fressen wollen von Menschen abzugewöhnen. :hallo:

Das kannst du aber nur vermuten nicht wissen.:hallo:
 
Basierend auf meinen Erfahrungen bin ich mir da seeehr sicher. :D Aber du darfst gern den Gegenbeweis antreten. :hallo:
Auf dich wartet dann ein ca. 45kg schwerer Hovawart-Kaukase Mix aus etwas isolierter Haltung (wurde nicht mißhandelt sondern hatte dort "die Hosen an", was auch zu der Isolation führte). Sie ist selbstsicher, sehr eigenständig, findet alles Fremde aus Prinzip ******* und geht nach der bewährten Methode "shoot first, ask later! (or never :eg:)" vor. Und wenn sie nach vorn geht, dann in Beschädigungsabsicht. Entsprechende Erfahrungen/Belege liegen vor. Ach so, die Territorial- und Recourcenaggression hätte ich fast vergessen. ;)
Aber sie hat auch gute Seiten:
Sie ist, wenn sie denn beschlossen hat das du nicht ******* bist, lieb, auf ihre Art anhänglich, verschmust, clever und sehr loyal. Ich mag diesen Hund einfach.
 
Ganz sicher aber nicht in dem Zeitraum. Und ich denke das eine schnelle Lösung, auch wenn sie erst einmal stressintensiver ist, für alle Beteiligten im Endeffekt die bessere Wahl ist.
Warum MUSS ich mit meinen (- vill würde es sich ändern, wenn man andere Trainingsmethoden versuchen würde?) unverträglichen Hund gezielt andere Hunde aufsuchen, um zu üben?
Ich finds halt einfach schad um den Hund.
Den HH kann und will ich nicht verstehen ... er lässt sich ja von anderen HH so toll bewundern, was er doch für ein Händchen hat ... :unsicher:
Dann sag doch mal wie du an einer Unverträglichkeit arbeiten willst ohne den Hund mit dem Auslöser zu konfrontieren? Was meinst du weshalb ich mit meiner aggressiven Hündin gezielt Menschenansammlungen aufgesucht habe?
:hallo: Moin
... na das war doch mal ne ( echt irre-führende ) Erklärung von mir :unsicher:
Der Herr, der mit seinem Hund GEZIELT andere Hunde aufsucht ...
Mit Sicherheit, sucht man mit einem Artgenossenunverträglichen Hund andere Hunde / Konfrontationen auf - klar, an was soll / kann man denn sonst üben? - Stofftierchen? :verwirrt: :D

Das was ich meinte ( nicht schrieb ) war, dass der HH nicht bei "normale" Begegnungen mit / an dem Hund arbeitete, sondern er gezielt dorthin ging, wo sich viele, manchmal sehr viele Hunde aufhalten. Sprich, bei uns zum Beipiel, gibt es Wege am Fluss, wo IMMER viele Hundis sind ...
Das Üben bestand darin, dass er den Hund ins Platz legen ließ, dieser sich von anderen Hunden beschnüffeln lassen musste und bei der kleinsten Bewegung ( z.b. er möchte gucken, wer an seinem Hinterteil gerade herumwuselt ) dermaßen zusammengestaucht wurde, dass es wirklich nicht mehr schlimmer ging.
Nee Jan, sowas versteh ich nicht als Erfolg.
Er brüstet sich damit, dass sein Hund - in kürzester Zeit - keine anderen Hunds mehr "auffrisst", sondern sich (fast) jegliches Verhalten der anderen "gefallen" lässt.
Dieser Hund steht für mich pers in Dauer UO ... und ich möchte nicht wissen, wie die Sache ausgehen würde, wenn dieser Hund, nicht in UO stehen würde.
Ich finds einfach total :( und dieser HH stellt für mich pers einfach nur a-loch Verhalten, gepaart mit purem Egoismus und nem deftigen Schuss an stinkendem Eigenlob, dar.
Ich kann hier weder Kompetenz, bissl Einfühlungsvermögen oder sonstiges Erkennen. Mag sein, dass ich das nur so sehe - ist mir wurscht, denn soetwas ist ein absolutes "no go" für mich.

Auch wie ich vorher schon geschrieben hatte, gibts für mich zwischen W-Bäuschen & Hardcore noch ne Menge dazwischen ... LG :hallo:
(sry nochmal, fürs "wirre" Posting von mir)
 
Ok, das mag kein(? da ein kommandofreier Test ja wohl noch aussteht) Erfolg in Richtung der Artgernossenunverträglichkeit sein, aber zumindest die UO hat er offenbar drauf. ;)
Meine Bestie ist durch das Training zwar auch nicht zum Menschenfreund mutiert (wird sie sicher auch nie), aber sie toleriert bei Bedarf zumindest ihre Anwesenheit/Nähe ohne ständige Anweisungen. Zudem braucht sie sich nicht alles gefallen lassen und darf auch zeigen wo ihre Grenzen liegen (zumindest solange sie dabei keinen annagt ;)). Von sklavischer UO ist also keine Rede (daran hab ich auch so gar kein Interesse). :hallo:
 
Eigentlich habe ich ja immer drauf gewartet, dass in dem so "Brav" angebotenen Kuchen Gift versteckt ist und der "Gran-whisperer" am Ende tot umfällt :D
 
Ich habe einige Seiten hier zurück geblättert, aber das nicht gesehen. Wenns schon wo steht sorry.
 
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