Es ist für mich etwas anderes, wenn es "nur" um einen Hund und meine Funktion als Hundehalter geht - oder ob jemand schreibt, das einer Frau, welche unter der SS geraucht hat, grundsätzlich und ohne Wenn und Aber das Kind abgenommen gehört (und man damit direkt und unverblümt aussagt, "man" wäre per se eine schlechte Mutter).
Wir unterhalten uns nach Deiner Entbindung noch mal über das Thema.
Und da bin ich wirklich mal selbst sehr neugierig drauf
, aber wenn ich meine Hunde trotzdem wie vorher behandel macht mich das zur schlechten Mutter ![Verwirrt :verwirrt: :verwirrt:](/styles/default/xenforo/smilies/confused.gif)
--> Das war jetzt nicht bös gemeint. Aber glaube mal, das ein Muttertier bei derartigen Angriffen instant steil geht, denn die Mutterschaft ist für viele Frauen ein unantastbare Heiligkeit, da gibt es kein Pardon.
Hundehalter und Mütter gleichzusetzen passt einfach nicht, auch wenn es Menschen gibt, die dies annehmen, weil ihr Hund Sozialersatzpartner o.Ä. ist oder sie einfach glauben, sie würden Kind und Hund (noch) gleichermaßen "lieben", wenn das Kind erst einmal auf der Welt ist. Ohne das Eine herabsetzen zu wollen, überwiegt das Andere doch um das X-fache.
(ich weiß, das Du es so nicht gemeint hast - wollte es nur noch mal zur allgemeinen Erklärung mit anbringen)
Ansonsten verstehe ich natürlich, was Du damit aussagen wolltest und - ganz unemotional betrachtet - hast Du nicht unrecht. Aber unemotional kann man einen solchen Vorwurf, dazu noch derart aggressiv vorgetragen, einfach kaum behandeln.