Spreewitz: Erneut toter Wolf aus Lausitzer Rudel gefunden

nö, der bestand ist sicher hoch genug
aber die fütterung könnte auch so laufen, dass reh vom jäger geschossen aber nicht geborgen somit "künstlich" fallwild geschaffen wird und zwar abseits der strassen und wege wo wolf mehr ruhe hat.
der vorteil für den wolf besteht darin, dass er keine energiereserven für die jagd aufbrauchen muss, die er durch die beute erstmal ausgleichen müsste.
wenn hier nur erwartet wird, dass wagenladungen an rindfleisch in den wald gekarrt wird zeugt das wieder von ausgeprägtem fachwissen :eg:
Die Reserven sollte er haben und hat er auch.
Wie gesagt, seit 'zig Jahren hat der Wolf ohne das "Management" der Jäger hier prima überlebt und seine Population ausgebaut.
Man sollte sich mal entscheiden, was man will?
Einen Zoopark, der nach den Vorstellungen der Jäger gehegt und gepflegt werden soll oder wildlebende Tiere?
 
Der nunmehr 15.:( Wolf seit der Wiederansiedlung ,ist gestern in Sachsen Opfer eines Verkehrsunfalls geworden.Nach Angaben des Kontaktbüros "Wolfsregion Lausitz" wurde die ausgewachsene Wölfin auf einer Straße zwischen Kaschel und Lieske im Landkreis Görlitz überfahren.Der Fahrer blieb unverletzt und meldete den "Vorfall" der Polizei.
 
Die Jäger sind die Experten, wie uns "daya" hier laufend versichert, deswegen will er und wollen sie offiziell mehr Befugnisse in Sachen Wolf. In Sachsen kursiert ja nun das Thema "Aufnahme des Wolfes in's Jagdrecht". Nun könnten die Jäger ja voll loslegen und zeigen, wie toll sie sich zum Wolfsmanagement eignen. Aber was müssen wir da lesen?

Sachsens Jäger wollen Wölfe weiter beobachten

Landkreis. Der Präsident des Landesjagdverbandes Sachsen Knut Falkenberg hat die Bereitschaft der Jäger zur Hilfe beim sogenannten sächsischen Wolfsmonitoring erklärt. Unter dem Begriff wird das systematische Erfassen und Dokumentieren von Informationen über die in Sachsen lebenden Wölfe verstanden. Mit der geplanten Übernahme des Wolfes in das sächsische Jagdrecht seien die Jäger zur Hege der Wölfe verpflichtet, so der Präsident des Landesjagdverbandes.

Die Jägerschaft sei aber nicht unbegrenzt belastbar. Sie könne nicht pauschal zu einem Wildmonitoring verpflichtet werden, ohne die Aufgabe einzugrenzen. Es müsse berücksichtigt werden, dass die Jäger ihre Freizeit und Geld für solche Aufgaben einsetzten. (SZ/pa)



:lol: Wie gesagt - Helden in Strumpfhosen, denen es in Wahrheit um alles andere geht, nicht aber um aktive Mitarbeit beim Wolfsschutz. Sie beeilen sich ja sogar, sich der Verantwortung zu entziehen, bevor das Gesetz überhaupt ansatzweise ein "Erfolg" werden könnte.
Naturschutz light?
 
Braucht der Wolf den Artenschutz – oder benötigt der Mensch den Schutz vor dem Wolf? Zu einem Streitgespräch über diese Frage hat die RUNDSCHAU zwei Fachleute an einen Tisch gebracht: Markus Bathen vom Spremberger Wolfsbüro und Lars Dettmann vom Landesfischerei-Verband.

Noch ein Experte!?:verwirrt:

 
Lars Dettmann: Ach, wir haben doch gar keine Vorstellung davon, wie der Plan funktionieren soll. Allerdings hätte ich zum Schutz vor dem Wolf eine konkrete Idee: Wir lassen mal einen Kadaver liegen, wenn er ein Schaf reißt. Sobald er sich erneut nähert, kriegt er ein Sender-Halsband, und wir lassen ihn zunächst laufen. Sollte er mehrmals zuschlagen, ergeht eine Ausnahmegenehmigung, und die Jäger erhalten einen entsprechenden Auftrag.

Gute Idee, wir füttern den Wolf an und ermutigen ihn, weiterhin die Beute in der Nähe des Menschen zu suchen. Dann erklären wir ihn zum Problemwolf und beauftragen "daya", uns vor ihm zu schützen.
Der Knaller soll sich um seine Karpfen kümmern. :kindergarten:
 
Lars Dettmann: Ach, wir haben doch gar keine Vorstellung davon, wie der Plan funktionieren soll. Allerdings hätte ich zum Schutz vor dem Wolf eine konkrete Idee: Wir lassen mal einen Kadaver liegen, wenn er ein Schaf reißt. Sobald er sich erneut nähert, kriegt er ein Sender-Halsband, und wir lassen ihn zunächst laufen. Sollte er mehrmals zuschlagen, ergeht eine Ausnahmegenehmigung, und die Jäger erhalten einen entsprechenden Auftrag.

Gute Idee, wir füttern den Wolf an und ermutigen ihn, weiterhin die Beute in der Nähe des Menschen zu suchen. Dann erklären wir ihn zum Problemwolf und beauftragen "daya", uns vor ihm zu schützen.
Der Knaller soll sich um seine Karpfen kümmern. :kindergarten:

Jo, genauso habe ich mir die Sache vorgestellt!:D
 
Ich bin übrigens auch ein Wolfsexperte!:D
Hab ja immerhin schon einen Wolf von ganz Nahe gesehen!;)

Video


Es war im Zoo Osnabrück und Krümels "kleine" Öhrchen haben wohl die Aufmerksamkeit dieses Wolfes auf sich gezogen!
Gut, dass da ´ne Scheibe zwischen war. Sonst hätte Antonia ihn zerfleischt!:rolleyes:
 
Lars Dettmann: Ach, wir haben doch gar keine Vorstellung davon, wie der Plan funktionieren soll. Allerdings hätte ich zum Schutz vor dem Wolf eine konkrete Idee: Wir lassen mal einen Kadaver liegen, wenn er ein Schaf reißt. Sobald er sich erneut nähert, kriegt er ein Sender-Halsband, und wir lassen ihn zunächst laufen. Sollte er mehrmals zuschlagen, ergeht eine Ausnahmegenehmigung, und die Jäger erhalten einen entsprechenden Auftrag.

Gute Idee, wir füttern den Wolf an und ermutigen ihn, weiterhin die Beute in der Nähe des Menschen zu suchen. Dann erklären wir ihn zum Problemwolf und beauftragen "daya", uns vor ihm zu schützen.
Der Knaller soll sich um seine Karpfen kümmern. :kindergarten:

:lol::lol: ja, sehe ich ganz genau so
 
:verwirrt: vielleicht auch ganz mutig das Jägerröckle oder ein Fischernetz über ihn werfen ?

tolles Bild Gerald - wo bekommste die immer her ?
 
:verwirrt: vielleicht auch ganz mutig das Jägerröckle oder ein Fischernetz über ihn werfen ?

tolles Bild Gerald - wo bekommste die immer her ?
Das ist im Bärenpark Worbis.

f19t15p180n4.jpg


f19t15p173n7.jpg


Ich glaube aber, das Wolfsrudel ist jetzt nicht mehr so groß dort, war lange nicht da.
 
Tolle Photos!

Ich habe einen Freund, der ursprünglich aus Worbis kommt.
Hab auch schon überlegt, ob man das nicht nutzen kann, um sich den Bärenpark mal an zu schauen.
 
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