Ich seh's wie Hovi. Listen, Tests, Führerscheine - alles Augenwischerei und das man damit die Öffentlichkeit schützt, glauben sicher nicht mal die, welche den ganzen Kram durchsetzen. Es sind lediglich Reaktionen auf Zwischenfälle, die man in ihrer absoluten Anzahl gegenüber anderen Ursachen, bei denen Menschen zu Schaden kommen oder getötet werden, getrost vernachlässigen kann, auch wenn die Einzelfälle tragisch sind.Dich stört es vielleicht nicht, die Politik schon und es sind in der Regel solche Zwischenfälle, die für Reaktionen sorgen.Ja, aber das ist mir doch egal! Und den meisten nicht Hundehaltern doch auch. Ob ein Familienhund die eigene Frau beißt stört mich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Wichtig ist doch nur, dass keine unbeteiligten gebissen werden. Eben Menschen, die sich wie wir Hh auf dem öffentlichen Gebiet aufhalten.
Thüringen ist das aktuelle Beispiel dafür. Weil ein Kind durch die Hunde der Tante getötet wurde (in deren Haus), haben wir nach über 10 Jahren die Listen bekommen.
Wie siehst du es denn? Mal ehrlich? ich sage es so solange mich der Hund nicht auf der Straße beißt oder meine Kinder, die im Park spielen, ist es mir egal. Es geht ja mehr darum, dass die Öffentlichkeit geschützt wird. Und so ein test ist gut, weil du sieht wie reagiert der Hund tendenziell und hat der HH den Hund unter Kontrolle und letzteres ist am wichtigsten.
Bevor der Zwischenfall in Oldisleben passierte, hörte man in Thüringen 10 Jahre lang nichts, kam prima ohne den ganzen Quatsch aus. Danach war nichts mehr wie es war und alle übertrafen sich in polemischem Gefasel vom "Schutz der Bevölkerung". Am gleichen Wochenende, als das Mädchen in Oldisleben (Thüringen) um's Leben kam, stürzte in Schleiz (Thüringen) ein Privathubschrauber ab, was 3 Menschen das Leben kostete und in Gera (Thüringen) fiel ein Mann beim Malern seiner Wohnung von der Leiter, ebenfalls tot. Interessierte niemanden groß, das Hundethema wurde der Renner der nächsten Monate.