Der Veggie-Fred

Diesen finanziellen Ansatz, der den Billigfleischkonsum in Schutz nimmt kann ich immer nicht so ganz nachvollziehen.
Ist ja nicht nur der finanzielle Ansatz. Es ist schlicht nicht möglich die benötigten Mengen, auch bei reduziertem Verbrauch, BIO zu produzieren.
Ich habs ja schon im Essenfred gepostet:
 
ich kann das schon nachvollziehen,was will z.b. eine grössere familie reissen mit ein paar kröten die auch noch bei jedem einkauf umgedreht werden müssen?selbst wenn man die ganze woche auf die billigware verzichten würde,kommt am ende der woche kein stück flisch vom biobauern raus weil es immernoch zu teuer ist...

ich she das ja bei uns (6 personen ) wie hoch die lebenshaltungskosten sind und uns gehts recht gut...ich muss für unseren auern auch ne weitere strecke auf mich nehmen oder lase mir das liefern von naturkostladen...das,was uns die "biopute" gekostet hat ,davon muss manche familie eine ganze woche leben...so realistisch sollte man da hon sein und as auch von der seite sehen
 
Diesen finanziellen Ansatz, der den Billigfleischkonsum in Schutz nimmt kann ich immer nicht so ganz nachvollziehen.
Ist ja nicht nur der finanzielle Ansatz. Es ist schlicht nicht möglich die benötigten Mengen, auch bei reduziertem Verbrauch, BIO zu produzieren.
Ich habs ja schon im Essenfred gepostet:

Nur wer legt diese Mengen fest? Was heißt reduzierte Menge in dem Fall genau? Das ist doch ein völlig flexibler Wert, denn man nicht festsetzen kann. Im Prinzip kann man so beliebig runterreduzieren wie nur nötig.

Oder wird hier davon ausgegangen, dass man mindestens einmal in der Woche Fleisch essen MUSS? Mich würde die Rechnung eher andersrum reduzieren. Wir schauen, was wir an Maximum BIO produzieren können und dann schauenw ir mal, wie weit wir reduzieren müssen. Dieses Rechenbeispiel würde mich mal interessieren.
 
Nur wer legt diese Mengen fest? Was heißt reduzierte Menge in dem Fall genau? Das ist doch ein völlig flexibler Wert, denn man nicht festsetzen kann. Im Prinzip kann man so beliebig runterreduzieren wie nur nötig.

Oder wird hier davon ausgegangen, dass man mindestens einmal in der Woche Fleisch essen MUSS? Mich würde die Rechnung eher andersrum reduzieren. Wir schauen, was wir an Maximum BIO produzieren können und dann schauenw ir mal, wie weit wir reduzieren müssen. Dieses Rechenbeispiel würde mich mal interessieren.
Im Prinzip schon. ;) Um BIO zu produzieren muß ua. auch auf viele Kunst-, Mineraldünger verzichtet werden. Stattdessen werden Mist, Gülle und Gründünger eingesetzt. Also bedingen Tierhaltung und BIO-Anbau einander. Mit steigendem BIO-Anbau steigt auch der Bedarf an den tierischen Abfallprodukten. Woher sollen die benötigten Mengen Mist und Gülle kommen wenn die Tierhaltung verringert wird?
 
Hmmm, schimpft mich eklig.....aber menschlicher Dünger ist nicht nutzbar?
 
Am leckersten find ich die Hafermilch von Kölln. Aber da kostet der Liter knapp 2 Euro. Schmeckt dafür aber einfach am besten...

Nääää... Also kostenmäßig tut sich das alles nix. Hafermilch, Sojamilch, Reismilch - alles ca. 1,80 Euro. Aber Hafermilch (hatte auch die von Kölln) finde ich das schlechteste davon. Die ist total wässrig und dabei noch krümelig! In den Gläsern setzt sich unten schon nach ner Minute so ne Mehlschicht ab, mit Krümmeln. Also nee... Da sind Soja und Reismilch deutlich besser find ich. Die Reismilch hat mich richtig positiv überrascht, ist jedoch auch in "Natur" schon recht süß. Was mich nicht stört, aber wenn man herzhaftes mit Milch machen will sicher nicht ideal.

Danke für den Tipp mit der Reismilchschokolade!!! :)
 
Hmmm, schimpft mich eklig.....aber menschlicher Dünger ist nicht nutzbar?

Bääääh. Nee... Das ganze Verdauungssystem beim Menschen ist doch anders! Außerdem wenn dann nur von Veganern schätze ich. Verdautes Fleisch bzw. tierisches Protein ist nicht verwendbar denke ich.
 
Hmmm, schimpft mich eklig.....aber menschlicher Dünger ist nicht nutzbar?

Bääääh. Nee... Das ganze Verdauungssystem beim Menschen ist doch anders! Außerdem wenn dann nur von Veganern schätze ich. Verdautes Fleisch bzw. tierisches Protein ist nicht verwendbar denke ich.
Schweine sind auch Allesfresser und werden auch so ernährt, deren Gülle wird im BIO-Landbau verwendet. ;)
 
Natalie, wenn die Hafermilch wässrig und krümelig war, dann war sie wohl schlecht, weil normal ist die weder wässrig noch krümelig ;)
 
Nur wer legt diese Mengen fest? Was heißt reduzierte Menge in dem Fall genau? Das ist doch ein völlig flexibler Wert, denn man nicht festsetzen kann. Im Prinzip kann man so beliebig runterreduzieren wie nur nötig.

Oder wird hier davon ausgegangen, dass man mindestens einmal in der Woche Fleisch essen MUSS? Mich würde die Rechnung eher andersrum reduzieren. Wir schauen, was wir an Maximum BIO produzieren können und dann schauenw ir mal, wie weit wir reduzieren müssen. Dieses Rechenbeispiel würde mich mal interessieren.
Im Prinzip schon. ;) Um BIO zu produzieren muß ua. auch auf viele Kunst-, Mineraldünger verzichtet werden. Stattdessen werden Mist, Gülle und Gründünger eingesetzt. Also bedingen Tierhaltung und BIO-Anbau einander. Mit steigendem BIO-Anbau steigt auch der Bedarf an den tierischen Abfallprodukten. Woher sollen die benötigten Mengen Mist und Gülle kommen wenn die Tierhaltung verringert wird?

Ich meine mich zu erinnern (ich war echt zu selten in der Landwirtschafts Vorlesung... :rolleyes:), dass für zertifizierte Bio Betriebe nur die selbst produzierte Gülle verwendet werden darf, außer es handelt sich um einen Mischbetrieb (also konventionelle und Biolandwirtschaft auf einem Hof)

Ja hier steht dazu nochmal was

Wobei das natürlich nur für die deutschen Regularien gilt, anderswo könnte Jans Szenario durchaus hinkommen...
 
habe ich aber ich fand es trotzdem komisch...vielleicht probiere ich es nochmal aus...mal sehen
 
Kannste lassen, Danny. Ich hab sie 3 mal gekauft. In 3 verschiedenen Geschacksrichtungen. Wässrig mit Krümeln und Mehlabsatz war die jedesmal. Ganz frisch verzehrt, noch Monate haltbar.
Das MUSS ganz logisch ja auch so sein. Da sind doch quasi gemahlene Hafetflocken da drin. Die Krümel sind Haferflockenstückchen, der Mehlabsatz ist doch auch ganz logisch. Schütteln hilft unr ganz kurzzeitig, dann setzt sich das wieder ab, weil die Flüssigkeit einfach gesättigt ist.
Wässrig ist natürlich sehr subjektiv. Aber im Vergleich zu normaler Milch oder Sojamilch isz sie definitiv "dünner". Auch dünner als Reismilch find eich persönlich, aber da hatte ich auch schonmal schlechtere als die Bioreismilch diesesmal. Ähnlich wie die ganz entrahmte Kuhmilch würd ich sagen und das ist für mich eben wässrig.
 
das mit den stücken war mir klar aber ich dachte die konsistenz müsste anders sein...eben nicht so flüssig...naja dann lass ich es ,ist nix für mich...
 
Ich finde die Paralleldiskussion ganz amüsant.

Da muss man schon stark trennen, wer jetzt von Hafermilch, und wer von Sch. schreibt :lol:
 
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