Es wäre schon wichtig, dass die Wunde versorgt wird und der Impfstatus kontrolliert, aber letztendlich ist es seine Sache , denn er wird ja als fitt beschrieben.
Die Idee ihm den Hund abzunehmen finde ich absurd, -da wird ja wohl kaum täglich gemetzelt- und wenn die zwei ansonsten klarkommen ist es doch,unabhängig davon wie andere das finden, okay.
Und bitte was ist an dem Küchenhandtuch schlimm???!!
Auf eine Aktion folgte eine Reaktion , so ist a u c h das Hundeleben....
LG Barbara
Sehe ich ganz genau so.
Ich frag mich was hier mache für Vorstellungen von einem 80-Jährigen haben und ob man, wenn man selber erstmal in dem Alter ist, es auch für richtig empfinden würde, wenn andere einen so behandeln, als wäre man schon völlig fern von Gut und Böse. *Kopfschüttel*
Es gibt soviele unerzogene und ungezogene Hunde in Deutschland.
Wenn man denen einfach allen so ihre Hunde wegnehmen könnte, gäbs heute keine Listen und auch keine anderen Hundeprobleme.
Wäre ja auch sehr schön, allerdings liegen Situationen auch immer im Auge des Betrachters, das was der eine als problematisch empfindet, muss der andere noch lange nicht so sehen.
Mich würde mal interessieren ob sich einer der hier anwesenden, die sich so dafür einsetzen, dem Mann den Hund wegzunehmen, sich ihren Hund ebenfalls einfach so abluchsen lassen würde, vor allem wenn er der einzige richtige Sozialpartner wäre, den man noch hätte.
Wenn der Mann den Biss seines Hundes nicht als problematisch empfindet, ist das nicht toll, aber absolut seine eigene Angelegenheit, er ist ja nicht senil und der Hund hat schließlich ihn, also seinen Halter, und niemanden sonst gebissen.
Genauso ist es völlig allein seine urgeigenste Angelegenheit ob er zum Arzt will oder nicht.
Man kann versuchen ihn zu überreden und ihm die Konsequenzen aufzeigen, aber er trifft die Entscheidung für sich selbst, solange ihn niemand offiziell als dafür nicht mehr fähig eingestuft hat.
Ich wäre stinkwütend wenn man sich irgendwann -wenn ich mal so alt bin- einfach so über meinen Kopf hinwegsetzen würde, das wäre einfach nur unverschämt und ich würde es auch nicht zulassen.
Wo sind wir denn?
Wird man jetzt schon automatisch ab einem gewissen Alter als entmündigt betrachtet?
Nur mal am Rande: Ich finde es auch nicht gut dass der Hund so verzogen ist, es wäre natürlich besser für alle Beteiligten, wenn der HH von nun an vernünftiger mit ihm umgehen würde.
Aber wenn er sich weigert, kann man ihn nicht dazu zwingen, solange er nicht auch andere beißt.
Und nein, ich schlage meinen Hund nicht und habe auch meine früheren Hunde nicht geschlagen.
Sowas war bis heute nicht nötig, weil es in einer vernünftigen Mensch-Hund-Beziehung erst gar nicht so weit kommen muss.
Aber in so einer Situation hätte ein selbstbewusster Hund, der nicht aus Angst zuschnappt, von mir auch eine gelatscht bekommen, ob er nun bis dato eine gute oder schlechte Erziehung genossen hätte.
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